Der offizielle Bewerbungs- und Karrierethread!

Da ich heute meine Bewerbungen (oder zumindest mal die Ersten) abschicken möchte, habe ich aber vorher noch eine Frage:

Das Foto in Schwarz-weiß oder in Farbe. Habe es derzeit in Farbe auf dem Lebenslauf, frage mich jetzt aber ob ich es nicht doch lieber ändern sollte.

 

Der offizielle Bewerbungsthread!

Wo wohnst du denn genau? Also zumindest in Süd Niedersachsen und NRW werden Techniker mit Kusshand genommen. Bezahlung ist auf Ingenieur- Level.

 

Ist beides okay. Entscheide dich einfach dafür, was besser aussieht. Ich habe es in Schwarz-Weiß auf dem Lebenslauf.

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Ich habe mein Praktikum in Berlin bekommen Das Gespräch letzte Woche war auch echt toll. Wenn ich das am Ende nicht bekommen hätte, hätte ich wohl an mir selbst gezweifelt, denn viel besser ging es, aus meiner Sicht natürlich, nicht.

 

Hab jetzt das schwarz-weiße genommen, passt m.M.n. besser.

Dann Gratz zum Praktikum in welchem Job auch immer.

Sollte man die Zeugnisse und Bescheinigungen lieber in ein Dokument packen oder doch lieber trennen? Auf einem Informationstag wurde es mal gesagt, das ist jetzt aber wieder zwei Jahre her und ich weiß es nicht mehr.

 

Im Osnabrücker Land.

Hab jetzt Freitag und nächste Woche noch Gespräche bei Personalvermittlungen.
Und das Beste: Montag bei einer Firma direkt. Da bin ich zwar wohl hin und wieder mal für 2-3 Wochen weg, aber damit habe ich mich mittlerweile abgefunden
Dafür passt die Stelle fast perfekt zu mir

Ach ja, kleine Ergänzung: Hatte dort erst heute Nachmittag die Bewerbung für geschrieben.
Wie ich die Firma gefunden habe? Ich habe nach "Automatisierung StadtXY" gesucht. Das ist mir heute eingefallen

 

Nähe OS wohne ich auch. Also da gibt es normalerweise Stellen ohne Ende, grade Automatisierungstechnik.
Ich konnte mir letztes Jahr die Stelle quasi aussuchen...

Ich drücke dir die Daumen.

PS: Beginnt der Firmenname mit G oder H?

 

Vielen Dank bin in der Energiewirtschaft tätig.

Zeugnisse würde ich in ein Dokument packen. Beginnend mit dem jüngsten bzw. wichtigsten Dokument. Je nachdem kann man die Bewerbung auch in ein Doku,emt packe, wie Kugelfisch hier es auch mal schön beschrieben hat. Dazu für die einzelnen Eokumente Bookmarks und es kommt sehr gut rüber.

 

Dann bin ich wohl zu blöd beim suchen
Vielleicht hast du Tipps für mich mich? Gerne auch per PN
Ne, mit S...und ist auch nicht in Osna

Achja: Danke

 

Auch wenn es vielleicht den einen oder anderen nervt, aber ich muss mal wieder Frust rauslassen: Hatte ja bereits die Geschichte mit der Personalvermittlung und der unpassenden Stelle.

Heute hatte ich ein weiteres Erstgespräch bei einer anderen Vermittlung. Dazu sei gesagt: Ich wurde von denen angeschrieben über die Jobbörse, weil die eine Stelle als SPS-Programmierer zu vergeben haben. In der Stellenbeschreibung wurde ein Stundenlohn von 21€/h angeboten, was mir schon suspekt vorkam. Aber gut, man will es sich ja mal anhören, hatte halt mit ein paar Euro weniger gerechnet, weil ich eben noch nicht viel Efahrung habe.
Letztendlich wurde mir eine Stelle als Werkstattmitarbeiter angeboten. Mit der Option, dass ich mich bei "guter Führung " als SPS-Prgrammierer empfehlen kann.
Okay, dachte ich. Wenigstens arbeiten und ich dachte, das wäre dann trotzdem eine Technikerstelle. Aber dann kam auch schon die Lohnfrage von ihm.
Und als ich das hörte, war das Gespräch schon vorbei. Die Stelle wird so eingestuft, dass ich mit Zulagen bei 12,x € lande...das habe ich schon als normaler Geselle verdient
Dann war auch schon das Gespräch vorbei.
Was mich einfach wahnsinnig ärgert ist einfach, dass man ja doch einige Zeit investiert, um ne Bewerbung zu schreiben, dahin zu fahren, Sprit verballern und dann wird man fast schon bedrängt, sich unter Wert anzubieten, weil man ja momentan eh arbeitslos ist

Wenn mein Gespräch am Montag auch so läuft, dann schule ich um als Friseur oder so
Immerhin ist das dann eine Stelle direkt bei der Firma und nicht so ein Vermittlerquatsch.
Von denen habe ich langsam die Schnauze voll. Bequatschen einen, dass man sich bewerben soll, fährt dann teilweise eine Stunde hin und zurück und dann hört man einfach nichts mehr von denen

 

Nachdem ich gerade einen lautstarken Streit mit meiner Mitbewohnerin darüber hatte:
Muss ich in einem Anschreiben für einen 0815-Ausbildungsplatz gendern?

 

GASAG, Vattenfall, 50Hertz?

 

Was heißt das denn genau?

Ist das wichtig? Machst du auch was in die Richtung? Dann gerne per PN

 

Schon aus prinzip nicht
Ne ernsthaft, was hast denn konkret für formulierungen, bei denen du ein problem mit männlich/weiblich siehst?

 

"...gegenüber Kunden..."
Da war sie der Meinung, dass Kunden doch gefälligst zu gendern habe. Die Bewerbung geht an eine Krankenkasse.

 

Kundx.

 

Nein. Auf gar keinen fall. Kunde -> kunden. Und nicht kunde -> kundInnen
Im zweifelsfall kannst ja kurz noch auf deren homepage gucken wie sie selbst damit umgehen. Da wird garantiert das eine oder andere mal der kunde erwähnt.

 

In einer Firma, die krampfhaft alles und jeden gendert will ich sowieso nicht arbeiten wollen

 

Jup, ein absolutes unding. Versteh nicht warum sich die frauenrechtlerInnen so sehr darauf konzentrieren, obwohl es noch so viele gewichtigere punkte gäbe bei denen sie tatsächlich benachteiligt werden.
Wenns nach mir ginge sollten sie sich zu allererst mal dafür einsetzen, dass es eine allgemeine grundwehrpflicht für männlein und weiblein gibt unverständlich wie sie diese krasse benachteiligung ignorieren können

 

Auf deren Homepage steht das alles in "normalem" Deutsch.

 

Würdet ihr euch bei einem Unternehmen nochmal bewerben, wo ihr gerade eine Absage erhalten habt für eine Trainee Stelle?? Zur Info: Es ist eine kleinere Consulting Firma, wo die Bewerbung bei den gleichen Personen auf den Tisch kommt.

 

Ich würde vielleicht anrufen, höflich fragen, warum es bei der ersten Bewerbung nicht gereicht hat und dann direkt anknüpfen und nachhaken, wie es denn mit der anderen (aktuellen) Stelle aussähe, ob du dich da neu bewerben könntest.. (ob es überhaupt was bringt, ließe sich ja aus der Absagebegründung ableiten)

 

Vielleicht ne doofe Frage, aber ich schreibe zur Zeit meine Abschlussarbeit bzw. bin bald damit fertig. Sollte also langsam mir mal Gedanken zwecks Bewerbung machen.
Aber was sendet man dann als Zeugnis mit?
BA Zeugnis?
aktuelle Master Leistungsnachweise?
Beides?
oder doch irgendwie anders?

 

Beides.

Ich würde (und habe) auch das Abi-Zeugnis mitschicken, sofern es nicht grottig ist.

 

Alles was irgendwie gut aussieht.

Master Leistungsnachweis und BA Zeugnis auf jeden Fall, ansonsten alles an Zertifikaten und sonstigen Zeugnissen was hilfreich ist.

 

gibt keinen Wehrdienst für männlein mehr.

 

Sie lebt wahrscheinlich in ihrer Uni-Parallelwelt. Entweder sie kommt da irgendwann raus oder wird Lehrerin ^^.

 

Oder in einen ordentlichen Betrieb der auch auf sowas achtet...

 

Auch solchen "Kleinkram" wie Jugend Forscht aus der 10. Klasse (immerhin ein Sonderpreis^^) und ein Microsoft Certifikat für "Server Administration Fundamentals" ?
Auf der einen Seite ist es natürlich ein ggf. sinniger Nachweis. Aber irgendwie kommt mir das auch dämlich vor, besonders wenn ich bedenke was ich dafür "leisten" musste *g

 

Bei uns aber...

 

Wie lange habt ihr eigtl. so gesucht bzw. wie seit ihr an die Sache so rangegangen? Aktuell wart ich noch auf die Endnote und schau nebenher bei einschlägigen Seiten durch was so in Frage kommt und überlege nebenbei ob und wo man sich initiativ bewerben könnte.

 

1. Job auf jeden scheiss beworben, dass in etwa auf meine qualifikation gepasst hat, 2. Und 3. Job nur noch auf das beworben, das mich interessiert hat.
Wartezeit ist relativ. Hängt halt stark davon ab, was du dir leisten kannst/willst.

 

Als Maschinenbauer:
-Am 1.4. erste Bewerbungen abgeschickt mit Bachelorzeugnis und Master-Notenauszug
-Am 15.6. Masterarbeit abgegeben
-Im Juli und August einige Gespräche gehabt und seit dem 1.4 fortlaufend Bewerbungen geschrieben
-Anfang September bisher zwei Zusagen, eine werde ich in Anspruch nehmen

Manche Firmen laden dich ohne Masterzeugnis nicht ein, einige schon. Muss man halt schauen..

 

Ich habe mich kürzlich bei der BASF beworben und das Abizeugnis vergessen. Die haben es nachgefordert – und außerdem einen Scan des Führerscheins.

 

@das_opa:

Genau eine Bewerbung abgegeben für Stelle als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur, an der ich seit längerem SHK war. Eine Woche später die Zusage bekommen, Bewerbungsgespräch gab es nicht. Mittlerweile alle Einstellungsanträge gestellt, jetzt muss ich noch die Note meiner Masterarbeit abwarten, damit ich den Vertrag unterschreiben kann. Ist 'ne volle Stelle, 50% (bedeutet in der Praxis: Vollzeit arbeiten und Teilzeit bezahlt bekommen) hätte ich im Leben nicht angenommen.

 

Loser Erstkontakt auf einer Messe im Oktober, darauf folgten ohne Bewerbung 2 Einladungen. Letzte Prüfung im März des darauf folgenden Jahres. Job-Start im Mai. Auf konkret ausgeschriebene Stellen habe ich mich erst im Januar beworben.

Initiative schadet nie

 

Habe eine Stelle gefunden während ich meine Abschlussarbeit geschrieben habe. War eine Initiativbewerbung. Die Suche danach war und ist schwieriger, weil ich mich nicht für Dreck hergeben will.

 

Guys, i have a problem.

Und zwar bin ich ja jetzt seit Anfang des Monats als Assistent bei PwC und an sich ist schon ganz cool mit den Leuten etc., auch wenn ich da an dem Standort jetzt nicht groß die Karriere machen kann (dort selbst ist kein Mandantenkontakt etc., sprich wenn man so ein Spesenritter werden will, muss man eh wieder woanders hin). Aber das ergänzt sich ganz gut mit meinem Betriebswirt, den ich momentan noch mache (Hab zum ersten mal das Gefühl, dass das, was man in der Berufsschule lernt, auch einen Nutzen im Job hat).
Nur ist jetzt heute noch ein Angebot reingeflattert und das wäre schön mit Tarifvertrag Öffentlicher Dienst. Da hätte ich knapp 600€ brutto mehr, direkt unbefristet etc. Wenn ich den Betriebswirt habe, wollte ich eh noch studieren, aber was soll ich jetzt machen?

 

Kommt darauf an was du willst.
Öffentlicher dienst wirst du dir wohl bis zur pension kaum sorgen machen müssen. Absolut krisensicher.
Dafür ist das gehalt normalerweise an fixe regelungen gebunden, denen es egal ist ob du dir den arsch aufreisst oder nur dienst nach vorschrift machst. Beförderungen sind ab einem gewissen verantwortungsbereich zudem oft auch politisch besetzt (auch wenns offiziell keiner zugeben wird).
In der privatwirtschaft kannst dafür mit entsprechendem engagement und grad einem studium in betriebswirtschaft gut kohle machen.
Wie die aktuelle lage aber zeigt sind nichtmal die großen multis wirklich krisensicher und man hat dadurch halt immer einen gewissen zusätzlichen druck

 

Wenn du dir 100%ig sicher bist, dass du in den öffentlichen Dienst willst, dann los. In deinem Vertrag dürfte ja eine Kündigungsklausel beinhalten, die 14 Tage in den ersten 6 Monaten vorsieht.

Von Loyalität kann man sich ja heutzutage auch nix mehr kaufen. Nur solltest du dir keine Hoffnungen machen später dann nochmal bei PwC anfangen zu können.