STAR TREK - Das entdeckte Land

Dieses Thema im Forum "Medienforum" wurde erstellt von Timber.wulf, 21. September 2016.

  1. kylroy HartKernSpieler

    kylroy
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    mir aus... ☣
    Wer Utopien anstrengend findet hat die Kontrolle über seine Ziele verloren. :)

    Picard und Data haben sich als Kollegen respektiert. Datas bester Freund war natürlich Geordi LaForge.

    Wer die Föderation zum direkten Vergleich mit den vergleichweise barbarischen USA von heute heranzieht übersieht dabei die um Jahrhunderte weiter entwickelte interstellare Gesellschaft des 24. Jahrhunderts. Das ist so als würde man die politischen und gesellschaftlichen Zustände des 30-jährien Krieges auf heute anwenden. Das wäre einfach nur Schwachsinn.
     
    Zuletzt bearbeitet: 27. Januar 2020
  2. Na wenn irgendjemsnd sagt die Serie ist Mist muss es ja stimmen. Ist es schon so schlimm das du dir nicht srlbst ne Meinung bilden kannst?

    Was würde Picard dazu sagen das du der Serie keine Chance gibst sondern dir deine Meinung aus dem bildest was andere dir sagen?


    Im Paradies ist jeder ein Heiliger. Das ist das Problem von Roddemberrys Star Trek. Daraus geben sich keine Interessanten Geschichten und ewaige Lektionen sind wertlos.

    Data hat sein Leben für Picard geopfert, er hat sein Ziel menschlich zu werden für Picard geopfert. Picard misst dieser Lebenschuld hohe Bedeutung bei.

    Der Mensch ist nubmal dazu verdammt zu vergessen und die Geschichte der Vergangenheit zu wiederholen.

    Was würdest du gerne sehen? 45Minuten Picard der Earl Grey trinkt und nixtut?
     
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  3. areaS-4 Schnuffi

    areaS-4
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    Ich konnte Picard dann gestern auch endlich anschauen und war sofort wieder im Star Trek Fieber. Diese eine Folge hat für mich mehr Star Trek Feeling als zwei Staffeln Discovery.
    Ich freue mich sehr auf die weiteren Folgen. Star Trek ist endlich wieder da. :rock:
     
  4. Nergal_

    Nergal_
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    Hast du die Folge denn wenigstens mal selbst gesehen?
     
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  5. The Doctor

    The Doctor
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    Ich mag ja eigentlich RLM aber hier betreiben sie mMn unglaubliches Cherry Picking und legen sich alles so zurecht wie es ihnen passt. Vor allem nach einer Folge erst.
    Bei Star Trek scheint für sie alles außer Genes Utopie scheiße zu sein. Man merkt deutlich, dass das ihr größtes Problem mit Picard ist und dass sie deswegen angepisst sind. Hätte zwar auch gerne mal wieder etwas gesehen was in die Richtung TNG geht aber nur weil es das nicht ist, ist es nicht gleich schlecht.
    Manchmal lassen sie den cis white male ganz schön raushängen.
     
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  6. Zig-Maen Bat-Buchstabennudelsuppe

    Zig-Maen
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    Ich finde das rlm irgendwie schon eine Weile ihren Charme verloren haben. War die Kritik an den Prequels von Star Wars noch gut recherchiert und auf den Punkt, waren die Besprechungen zu anderen Filmen meist weder recherchiert noch pointiert sondern meistens einfache rants von biertrinkenden nerds. Das war inhaltlich wenig befriedigend... Ich hab irgendwann aufgehört, das zu schauen...
     
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  7. The Doctor

    The Doctor
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    Den Eindruck habe ich leider auch. Vor allem hauen sie immer öfter irgendwelche uninformierten Sprüche über SJW und Political Correctness raus. Soll wohl edgy sein. Ziemlich traurig.
     
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  8. legal Der Zufall und die Zeit Moderator

    legal
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  9. Also ich finde die "nach innen gewandte" Föderation doch schon in der Gesellschaft wieder in der wir grade sind.
    So wohl individuell, als auch auf einer gesellschaftlichen Skala.

    Individuell nennen manche das, was bei uns passiert "den neuen Biedermeier".
    Viele ziehen sich zurück nach Hause oder würden lieber ins Handydisplay springen, als da zu sein wo man grade ist, wollen auch nicht mehr als Ablenkung und Bequemlichkeit. Was ironischer weise ja Netflix, Flaschenpost und Lieferando nach hause bringt, wenn man sich die neue Folge "Picard" geben will.

    Die Böse Welt mit all ihren Problemen soll draußen bleiben, lasst mich in ruhe gammeln !
    Auf individueller Ebene aufgenommen von Picard: " I never asked nothing off myself, at all. I have not been living, I've waited to die"

    Gesellschaftliches und politisches Engagement hat sich von Basisarbeit in der eigenen Gemeinde auf "Hashtagsteilen" bei Twitter verlegt, und für die bessere Welt sollen "die Politiker" sorgen. Schreien ja, Waffelnbacken, nein. Es muss gleich die ganze Welt sein die man rettet, und wenn man nicht weiß wo man anfängt, dann macht man lieber garnix und verurteilt nur alle anderen.

    Unsere Ideen der Nachhaltigkeit und der Zukunft basieren nur noch auf projezierten Gefühlen. Personifiziert in einem ahnungslosen selbstherrlichen Horrorclown über 70 und einer 16 Jährigen ahnungslosen Schulabbrecherin. Mitte und Maß...pff wer braucht das schon.
    Und die Sternenflotte die Picard vorfindet ist genauso. Ängstlich, zurückgezogen. Lieber erstmal alles verbieten, dass ist der sichere Weg. Und raushalten. Werte werden der Bequemlichkeit der "einfachen Lösung" untergeordnet, und die Propheten der einfachen Lösung dulden keine wiederrede. Maximale Polarisierung.
     
  10. Ich das jertzt eine Meinung zur Serie oder irgendeine Form von politischem Statement?
     
  11. Oi!Olli Vollzeitskinhead

    Oi!Olli
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    Hast du nicht noch bei SW VII gemeint man müsse die Hintergründe nicht wirklich kennen?


    Wo ist die Strafe? Waren doch super Folgen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 27. Januar 2020
  12. Hast mich verwechselt. Ich hab damals bei EP7 ziemlich gemotzt das die ganzen Hintergründe was zwischen Ep6 und EP7 passiert ist fehlen.
     
  13. Oi!Olli Vollzeitskinhead

    Oi!Olli
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    Sorry, mein Fehler.
     
  14. Admiral Ahmose

    Admiral Ahmose
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    TNG hat das aber ziemlich gut hinbekommen und das für viele Jahre. Auch The Orville schafft es heutzutage. Also ist es kein Wunder- oder Hexenwerk eine positive Zukunft zu zeigen. Zumal eine Utopie wie die von ST kein Paradies ist. Aber es ist auch nicht an jeder Ecke "dark & gritty". Das Problem ist einfach das die Leute in ST heutzutage so handeln wie z.B. eine Regierung von Putin oder Erdogan oder Trump handeln würde. Und das ist keinesfalls besonders logisch, denn es sind ja rund 450 Jahre vergangen. Wir handeln ja heute auch nicht wie Karl V. Ein bisschen Unterschied darfs dann schon sein.

    Vor allem da die Grundgeschichte ja weder besonders neu noch originell ist. Da sucht Picard eben eine der Töchter von Data. Da könnte er auch in einer "normalen" Föderation tun. Dazu muss es keine Slums auf der Erde geben, keine Ex-Tal-Shiar-Agenten die jetzt Weinbauern sind und auch keine Föderation die sich von ihren moralischen Grundsätzen abgewandt hat.
     
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  15. Eine positive Zukunft zeigen ist leicht. Es geht aber darum Sie interessant zu gestalten. Das Orville kurz vor der Absetzung rumkrebst und TNG die ersten Staffeln auch nicht sonderlich beliebt waren sollte das gut verdeutlichen.

    Es geht nicht darum eine Utopie zu zeigen sondern darin interessante Geschichten zu erzählen.

    Bist du dir da Sicher? Erst im letzten Jahrhundert durften wir noch die Weltkriege erleben und das trotz Napoleons. In gewissen Teilen der Welt gibt es immernoch Glaubenskriege, Rassissmus ist immernoch ein Ding und auch der kalte Krieg ist irgendwie immernoch Präsent. Trotz aller Erfahrungen mit Hitler und anderen Despoten kommen Trump und Erdogan an die Macht. Obwohl logisch alles dagegen spricht gibts den Brexit.

    Historisch betrachtet handeln Menschen nicht logisch und Menschen wiederholen vergangene Fehler immer wieder.

    Sogesehen ist es nur logisch wenn die Menschheit auch in der Zukunft mit denselben Problemen zu kämpfen hat.

    Hier ein kurzer Einwurf: Wir wissen garnicht wie die Story aussieht. Wir kennen bisher nur den Trigger der dafür sorgt das Picard wieder aktiv wird. Wir kennen weder die Hintergründe der Snyth-Attentäter noch was die Romulaner mit dem Borg Kubus vorhaben.

    Das die Föderation sich verhält wie Sie es tut könnte im Endeffekt der Auslöser des ganzen sein. Und damit schließt sich der Kreis.

    Was ist eine Interessantere Geschichte für eine Serie?
    "Romulus explodiert, Picard stellt eine Hilfsflotte zusammen, alle werden gerettet und leben glücklich und zufrieden auf einem neuen Klasse M Planeten 'New Romulus. Ende '"

    oder

    "Romulus explodiert, Picard stellt gegen den Willen der Föderation eine Flotte zusammen was zu einer Katastrophe führt. Romulaner werden mir Argwohn und Angst behandelt, verbitterte Teile des romulanischen Militärs finden einen beschädigten BorgKubus und versuchen die Borgtechnologie zu übernehmen um Romulus zu alter Stärke zurückzuverhelfen, großes Unheil, ect. ect. und am Ende zahlt die Föderation den Preis für ihre Fehler und erkennt das Picard recht hatte und Sie ihren Fremdenhasse ablegen und den Romulanern hätte helfen sollen"
     
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  16. Parz1val Grenzgänger

    Parz1val
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    Habe die RLM-Folge vielleicht bis zur Hälfte ausgehalten. Erstens verstehe ich nicht, warum sie versuchen Picard ins JTrekverse zu schieben (Picard ist doch Teil der Hauptlinie, oder?) und irgendwie gilt, was ich bei den Typen für ein Gefühl habe - alles seit TNG ist aus Prinzip kacke, weil es halt nicht TNG ist. Und auch in TNG sind schon Anklänge drin, dass die Fäderation nie weit davon weg ist, ins Arschlochhafte zu kippen (Measure of a Man, The Drumhead). Von DS9 (Paradise Lost!) mal ganz zu schweigen.

    Ich halte das weder für unrealistisch noch für uninteressant, dass sich die öffentliche Meinung im Zuge der Romulanerkrise und dem Angriff auf Mars in der Föderation so verschiebt.
     
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  17. Nein, ich finde einfach die Erste Folge der Serie reflektiert gut, den Wandel hin zu einem generellen Pessimismus und Erregtheit, ein Ablegen von persönlicher Verantwortung durch Projektion auf Doktrin und einfache Wahrheiten bei gleichzeitigem Rückzug ins Private.
    Die Welt überlässt man "alternativlos" den Technokraten.

    Picard erlebt hier einen Wandel,weg von seiner Passivität, er muss da raus, und was tun.

    Und das ist für mich, die Nachrichtenlage betrachtet, schon ausreichend utopisch
     
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  18. Nergal_

    Nergal_
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    Ja, diesen Ansatz habe ich bis heute nicht verstanden, und ich höre ihn immer wieder, obwohl alle Fakten dagegen sprechen.. Natürlich ist Picard Teil der Prime-Continuity im Gegensatz zur Kelvin-Timeline. Es gibt Referenzen zu so vielen Dingen, die in den Abramstrek-Filmen nicht etabliert sind, im alten Kanon dagegen schon. "Nemesis", "The Pegaus", "The Offspring" etc. Teufel, das gilt sogar für Picard und die ganzen anderen Charaktere aus der TNG-Ära. Nach der Logik müsste das alles in der Kelvin-Timeline genauso wie in der Prime-Continuity passiert sein, trotz der Veränderungen in der Zeitlinie. :ugly:²
     
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  19. Wo seht ihr den ne Verbindung zu JJTREK?
     
  20. Parz1val Grenzgänger

    Parz1val
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    Die RLM-Leute verordnen in ihrer Review Picard felsenfest im Kelvinverse da wohl nicht zu ihnen durchgedrungen ist, dass Romulus auch im Primeverse gesupernovat wird.
     
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  21. Ahso. :atomrofl:Muss mir das ganze auch mal geben. Scheint ja Comedy Gold zu sein.
     
  22. PredatorGER

    PredatorGER
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    :user::user::user:

    Speziell das mit der "Fox News" Lady ist sowas von korrekt! Das ist 1:1 die Gesellschaft von 2020 ins 24. Jahrhundert gepresst. Völlig unglaubwürdig, wenn man nur mal eine Folge TNG oder auch DS9 gesehen hat. Das es innerhalb der Föderation "schwarze Schafe" gibt, klar. Z.B. die Zwangsumsiedlung in ST9. Aber hier wird einfach die USA 2020 gezeigt und Vereinte Föderation der Planeten draufgeklebt.

    [​IMG]
     
    Zuletzt bearbeitet: 27. Januar 2020
  23. Die Kritik prallt wohl an der Oberfläche ab...
     
  24. Parz1val Grenzgänger

    Parz1val
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    Best moment ever in der Franchise ist, wenn Space Lincoln in TOS Uhura als negro bezeichnet. Muss man wissen :teach:
     
  25. Gibts im 24 Jahrhundert keine Presse mehr? :hmm:
     
  26. legal Der Zufall und die Zeit Moderator

    legal
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    Ich fand die Reporterin aber auch bissel to much. Wie sie von "Romulanischen Leben" sprach und dabei fast ausgekotzt hätte. Klar - das Interview erzählt die Hintergründe - aber würde Picard dem Äquivalent von "FOX-News" ein Interview geben? Oder ist die Dame etwa Mainstram? Dann gute Nacht, Föderation.

    Der Clou ist, dass wir in TNG und auch in DS9 ja reeeelativ wenig von der Stimmungslage der einfachen Zivilbevölkerung erfahren, die da auf ihren Planeten hockt. Im Widerstand gegen Cardassianer hatten auch Zivilisten z.B. wenig Skrupel. Vielleicht ist auch in Star Trek die Zivilisation eben nur eine dünne Schicht und die Sternenflotte ist ein Teil dieser Deckschicht.

    Aber auch hier: Nehmt die Equinox aus Voy. Da waren die Werte der Föderation dann auch ganz schnell weg.
     
  27. So wie es in der Episode rüberkam hatte Picard eh kein Bock auf das Interview und es wurde unter Vorspiegelung falscher Tatsachen (sein Austritt aus der Sternenflotte soll kein Thema sein) durchgeführt.

    Ich würde da aber auch nicht zuviel reininterpretieren. Ist halt reine Exposition.


    Der Clou ist, dass wir in TNG und auch in DS9 ja reeeelativ wenig von der Stimmungslage der einfachen Zivilbevölkerung erfahren, die da auf ihren Planeten hockt. Im Widerstand gegen Cardassianer hatten auch Zivilisten z.B. wenig Skrupel. Vielleicht ist auch in Star Trek die Zivilisation eben nur eine dünne Schicht und die Sternenflotte ist ein Teil dieser Deckschicht.

    Aber auch hier: Nehmt die Equinox aus Voy. Da waren die Werte der Föderation dann auch ganz schnell weg.[/QUOTE]

    Ganz genau. Edelmütig sein ist einfach wenn es einen nichts kostet. DYS Staffel 1 behandelt diesen Punkt ja ausführlich und konfrontiert die Figuren mit der eigenen Moral und den eigenen Fehlern und deren Konsequenzen.
     
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  28. Parz1val Grenzgänger

    Parz1val
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    Ganz genau. Edelmütig sein ist einfach wenn es einen nichts kostet. DYS Staffel 1 behandelt diesen Punkt ja ausführlich und konfrontiert die Figuren mit der eigenen Moral und den eigenen Fehlern und deren Konsequenzen.[/QUOTE]
    Oh wow. Etwas, für das DIS-S1 (neben Kung Fu mit Michelle Yeoh) tatsächlich gut ist. :ugly:

    Ich mochte das Interview auch nicht, da es reiner exposition dump der uneleganeste Sorte war (nur knapp vor einem Textcrawl), die Situation an sich mit einer latenten Xenophobie gegen ein Volk, das Jahrhunderte als ein so gefürchteter wie mysteriöser und als verschlagen geltender Feind galt nach einer für die Föderation riesigen Tragödie, wundert mich nicht. Wer weiß, vielleicht sind im allgemeinen Chaos der Evakuierung samt vorstellbaren weitestgehenden Zusammenbruchs des Romulanischen Reiches doch Tal'Shiar-Agenten über die Grenze geschlupt und haben den Sythetics-Aufstand angezettelt? Solche Verschörungstheorien würden sicher auch in der Föderation auf fruchtbaren Boden fallen.
     
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  29. unreal ..hat nun HSDPA :ugly:

    unreal
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    :ugly:
    Verglichen mit Discovery war es hier doch sehr wohlwollend.
     
  30. spike2109

    spike2109
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    Ich finds gut das die Föderation in Schieflage ist. Ich mein, das wievielte Mal wurde die Erde knapp vernichtet? Borg, Dominion, Romulaner (ausgerechnet die soll man dann auch noch retten!), nur um mal die größten Bedrohungen aufzuzählen? Und wenn Picard den Tag retten darf um die Föderation wieder auf Linie zu bringen, umso besser.
     
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  31. Makney

    Makney
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    Mann muss ja dazusagen, man hat die Föderation ja noch nie wirklich als Klares ganzes gesehen. Man hat immer nur eine Crew gesehen die sich so gut es ging an die Direktiven gehalten hat, aber selbst in den Alten Serien hat man immer wieder durchblitzen sehen das die Föderation doch nicht so das Friede Freude Eierkuchen Land ist.
     
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  32. DIS hat einige Stärken. Das Problem ist das man eine Figur ala JackBauer/Macgyver schaffen wollte. Einen Helden der eben alles kann und Zentrum der Serie ist. Das funktioniert bei Star Trek nicht, vor allem nicht wenn die Person nicht der Captain ist.

    Und dann eben eine Rolle die einerseits hochemotional und gleichzeitig Vulkanisch kühl sein soll, die logisch denkt und unlogisch reagiert... :gnihihi: Das ist schon en unmögliche Rolle und die Schauspielerin kann diese auch nichtr ausfüllen.

    Aber abgesehen von dem Ei das die sich da reingelegt haben ist die Serie ziemlich gut. Hat Super Support Charaktere, gerade Saru ist für mich eine sehr sehr starke Figur.

    Die sollen in Staffel 3 einfach Burnham zum Captain machen, das ist dieses ganze cringe "1. Offizier wiederspricht dauernd dem Captain" erledigt.
     
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  33. Parn YA-HA!

    Parn
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    In ST7 gab es sie jedenfalls noch, seitdem nie wieder gesehen, oder? ...aber es war auch nie wichtig, so wie jetzt.


    Als die Romulaner schon gesagt haben "sie hat versprochen nichts zu Event x zu sagen", war es eigentlich schon klar worauf es hinausläuft :D

    Ja, in den Büchern ist sie deutlich angenehmer (ich war damals recht angetan und deswegen guter Dinge), aber mit dem Charakter haben die sich keinen Gefallen getan. Sowas kann doch nur schief gehen und mit der Schauspielerin war es dann auch vorbei. Da kommen die auch nicht wieder raus, aber anscheinend gefällt es den Zuschauern, sonst würden keine neuen Staffeln bestellt.



    Mal was leicht anderes:
    Heute angekommen: Star Trek: The Next Generation - Mirror Broken

    Wird dann aber erst am Wochenende gelesen, ich freu mich schon drauf :jump:
     
  34. Ich glaub ehrlich gesagt nicht das wir davon noch was sehen. Exposition ist erfüllt und Dash kommt dadurch zu Picard. Fertig. Vielleicht höchtens nochmal am Ende wo sich die Reporterin bei Picard entschuldigt.

    Jap das war so offensichtlich. :D

    Theoretisch haben Sie ja jetzt ein paar mehr Freiheiten wo es keine vorgesetzten Offiziere mehr gibt. Als Captain könnte Burnham deutlich besser funktionieren.
     
  35. unreal ..hat nun HSDPA :ugly:

    unreal
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    Was hat die Hautfarbe damit zu tun?
     
  36. unreal ..hat nun HSDPA :ugly:

    unreal
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    Nein. Antwort steht noch aus.
     
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  37. Nergal_

    Nergal_
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    Ja. :teach: Ich ignoriere den Kram mittlerweile komplett und hoffe, dass mir die YT-Algorithmen nicht allzu viel davon vorschlagen. >_>
     
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