Deutschland - Politik- und Wahlsammelthread (alter Thread)

Was bitte bedeutet denn dieses tl:dr?

 

https://www.urbandictionary.com/define.php?term=tl;dr

 

Deutsche Tatversächtige?

 

Miete, kaum Reaktion.

Die wachsende Schere zwischen Arm und Reich, kaum Reaktion.


Oh kriminelle Ausländer, da werden Alle wach.

Ich schaue übrigens später mal rein, ich darf heute arbeiten, ohne Zuschläge um damit meine Miete zu bezahlten, die knapp 35 % meines Gehalts ausmacht. Betrifft natürlich kaum Leute hier.

 

Ggf. Kleinere Wohnung suchen? Wobei 30% ja eigentlich als Faustformel gelten.

 

So, hier das Ergebnis unserer letzten Sonntagsfrage:


Verlauf der Ergebnisse:


Zum Vergleich nochmal das Ergebnis vom Januar:

Die archivierten Umfragen gibts hier.

Teilnehmer: 81

 

Die SPD hätte bei uns die 5%-Hürde geschafft.

 

Und was soll jetzt die Konsequenz sein?
Immer diese Blödsinn mit "Uh, jene und jene Gruppe liegt x % über ihrem eigentlichen Anteil in der Bevölkerung!!". Ja und? Alle anderen dieser Gruppe jetzt prophylaktisch verhaften? Rechte dieser Gruppe beschneiden? Mehr Geld für Integration bereitstellen? Dafür sorgen, dass diese Gruppe auch anteilig sozial besser gestellt wird?

Ohne darüber zu diskutieren was aus so einem Missverhältnis für eine Schlussfolgerung gezogen, wirkt es halt einfach wie dumpfes "Ausländer sind viel schlechtere Menschen".

 

Die neue Umfrage beschäftigt sich mit dem Wahlverhalten.

Wählt ihr immer die gleiche Partei? Oder verschieden?

Voraussetzung ist, dass die Partei überall antritt. Ich wähle zB überall FDP, aber bei der Gemeinderatswahl treten wir zB eh nicht an, da unterstütze ich die Freien Wähler (nicht verwechseln mit der gleichnamigen Partei in Bayern.)

 

Sollte nix schlechte Menschen oder nicht sein, nur die Tatsache beleuchten, was dort wirklich verglichen wird. Ich habe nicht´s gegen andere Nationalitäten, aber gegen Gewalttäter schon. Spitzen wir es mal zu, eine Gruppe von 100 Menschen, einer ist Ausländer und der Rest Deutsch, zugegeben ein blöder Vergleich und eine Milchbrötchenrechnung. Nun verübt ein Einzelner aus jeder Gruppe eine Gewalttat, ergo sind die bösen Ausländer zu 100% Gewalttäter, die Deutschen zu etwa weniger als 1%. Dieses verdeutlicht nur die Tendenzen und ist sicherlich weit überspitzt.

 

Ja und was macht man jetzt mit dieser Tendenz? Justiz verändern? Gesetz umschreiben? Sozialausgaben umleiten?

Warum wurde denn diese Anfrage von der AfD überhaupt gestellt? Irgendwie scheint oder soll sogar so ein Prozentsatz ja plötzlich jedwede (Asyl-)Politik magisch rechtfertigen.

 

Nein, weil in dem PDF steht, dass die Zahl aus einer bestimmten Quelle stammt. Das ist die Primärquelle. Jede Erwähnung dieser Zahl in einem anderen Werk ist maximal eine Sekundärquelle.


Und in dem PDF findet meine Suchfunktion die Zahl 289 nicht.

 

Zur Umfrage:

1. tldr

2. Wähle ich bei jeder Wahl anders, ich habe kein festes Muster.

 

Die primärste Quelle die ich finden konnte:
https://twitter.com/RalphStanger/status/1042711280413552641

Aber dazu:

https://www.volksverpetzer.de/bericht/verzweifelt-afd-fans/

 

Geht doch einfach nicht darauf ein.

 

In erster Linie mal zur Kenntnis nehmen, was dann getan werden muss, kann ich auch nicht sagen, Fakt ist, das Gewaltverbrecher, egal ob deutsch oder nicht, weggesperrt gehören. Machen kann man da vorerst nix, schon alleine aus der Tatsache heraus, das die Bürokratie in unserem Staat iel zu träge ist, um schnell auf verschiedene Problem angemessen zu reagieren. Von den Regierungen der einzelnen Länder ganz zu schweigen. Sicher versucht die AfD das in ihre Bahnen zu lenken und zu nutzen. Aber die anderen Parteein und die Medien tun das hier ja auch. Hier habe ich die Verhältnissmässigkeit hinterfragt, ist es wirklich so, wie die Zahlen es vorgeben, und wie es die Presse hier raus gibt, klar, es waren weniger Ausländer, die stellen aber auch einen wesentlich geringeren Teil der Bevölkerung, dazu das oben überspitzte Beispiel. Ich wollte damit erreichen, das man mal über die Meldungen nachdenkt und sie nicht einfach so hinnimmt. Wird von Meldungen über die AfD, um die es hier ja geht, immer so gemacht. Die haben Das und Jenes gefordert, gemacht usw. Dabei wird teils Vieles verschwiegen, weggelassen oder kleingeredet. Ein Beispiel, damals der Hammelsprung im Bundestag, klar, ging gegen den Ältestenpräsident, der in diesem Falle von der Afd gestellt wurde, aus. Aber, dei Forderung der AfD die Abstimmenden nachzuzählen und dabei herauszubekommen, das zu Wenige zum Abstimmen im Saal waren, ist ursprüngliche Demokratie, wurde in der Presse aber als Störfeuer der AfD breitgetreten. Dabei haben die den Gesetzen nach gehandelt. Gibt viele solcher Beispiele, Münster, Prüffal um nur 2 zu nennen. Ich möchte mal erleben, was los wäre, wenn die CDU oder SPD oder, nocht viel besse, die Grünen so in ihrer Parteiarbeit behindert werden, wie die AfD. Die sind nun mal demokratisch gewählt, da habe sie auch das Recht, gehört zu werden. Aber alles was sie machen, wird von den anderen Parteien irgendwie versucht zu drehen.
Zu den Messerstechereien, gleiche Recht für alle, Wegsperren, bei den Ausländern käme noch die Abschiebung mit in´s Spiel. Ich weiss nicht, wie es bei anderen ist, aber in meinem Bekanntenkreis ist die Stimmung auf jeden Falle nicht so, wie sie in den Medien verbreiten wird, und ich habe eigentlich einen normalen Bekanntenkreis, keine Rechten, keine Extremlinken, kurz, das was man als Bürgerlich bezeichnen würde. Selbst Leute, die vorher für die Aufnahme von Flüchtlingen waren, dafür demonstriert haben, sind dort mittlerweile anders geworden. Und bei mir in der Gegend hällt sich die Problematik eigentlich noch in Grenzen, aber ich wüsste keinen mehr, der für Flüchtlinge auf die Strasse gehen würde, der Grossteil ist eher neutral bis ablehnend eingestellt. Das spiegelt sich in den Wahlergebnissen wieder. Europaweit. Da kann die Presse noch so sehr dagegen schreiben, die Stimmung ist anders. Und, nochmal, ich habe nicht´s gegen Kriegsflüchtlinge, Leute, die verfolgt werden, müssen aufgenommen werden, die Deutschen müssen sich da gar nicht sperren, in Zeiten des 2. Weltkriegs hatten wir auch genug Flüchtlinge. Aber die Wirtschaftsflüchtlinge sind eine andere Sache. Warum versorgt man die nicht mit Kleidung, Unterkunft, 3 Mahlzeiten am Tag, und belässt es geringen finanziellen Mitteln? Der Verfoögte wird damit zufrieden sein. Der Wirtschaftsflüchtling wohl nicht.

 

https://m.tagesspiegel.de/berlin/se...erfungen-und-fuer-seenotrettung/24163734.html

 

Wenn die AfD auf ihre Stunts reduziert wird, muss sie vielleicht mal gucken, ob ihre Parteiarbeit hauptsächlich aus Stunts besteht.

 

Das Problem mit den Wirtschaftsflüchtlingen ist sicherlich nicht ihre Versorgung, sondern dass die Abschiebung in den meisten Fällen nicht gelingt.

 

Ich kann das Wort nicht mehr hören. Und das man wieder über Flüchtlinge reden will auch nicht. Mich betrifft o. g. Viel mehr aber darüber will man ja nicht reden.

 

Über was genau möchtest du reden?

 

Ach komm wir können doch mal wieder über Stickstoffwerte reden

 

Was ist das denn jetzt für eine wilde Vermischung von Themen? Bist du jetzt gegen Wirtschaftsflüchtlinge oder gegen kriminelle Flüchtlinge und sind kriminelle Kriegsflüchtlinge besser als nicht-kriminelle Wirtschaftsflüchtlinge? Und warum soll man mittels reduzierter Versorgung alle in Haft dafür nehmen, um die Motivationslage einiger zu überprüfen? Und wie viel bekommt ein Flüchtling überhaupt das über "Kleidung, Unterkunft, 3 Mahlzeiten am Tag, und belässt es geringen finanziellen Mitteln" hinausgeht?

 

Hohe Mieten, miese Bezahlung und nkcht immer Flüchtlinge oder Ausländer. Jedes Mal zieht sich das über Seiten.

 

Die Themen gab es ja auch schon. Mit der Statistik wollte ich eigentlich aber über Medien reden.

 

Dafür gibt's eigentlich nen anderen Thread.

 

Dann tu das doch. Wenn wer mit dir reden will, wirst du auch eine Antwort kriegen.

 

Genau, das Thema Bezahlbares Wohnen müsste eigentlich viel mehr im Fokus stehen.

Hier in München gibt es z.B. Pläne, im Zuge der sog. Nachverdichtung Supermarktgebäude aufzustocken, da wir ja nicht unbegrenzt neuen Baugrund zur Verfügung haben.

Ich als Empfänger von GruSI hätte zum Beispiel kein Problem damit, in eine neu gebaute Sozialwohnung über einem Supermarkt zu ziehen, weil die Bausubstanz in "meinem" Haus sehr schlecht ist; die Wände sind so weich, dass man nicht mal dauerhaft Regalbretter anbringen kann (das Ding kam nach einer Woche wieder runter und Bücher und Ordner lagen wild im Raum verteilt).

 

Illegale Einwanderer ohne Papiere zum Beispiel ?

 

Ich sag es mal so das Saarland ist kein Brandherd, wenig repräsentativ für eine Problemzone. Interessant wären halt Messerattacken von Frankfurt, Köln oder Berlin.

 

"Bezahlbar für wen?" lautet dann die zentrale Frage.

 

Die Frage ist unnötig, da man vom schwächsten Glied ausgehen muss.

 

In jeder Lage? Die Frage ist ja, ob jeder in Innenstadtlage wohnen dürfen soll. Dort gibt es halt ein natürliches Platzproblem. Wohnraum wird da immer zu knapp sein.

 

In jeder Lage? Die Frage ist ja, ob jeder in Innenstadtlage wohnen "dürfen" soll. Dort gibt es halt ein natürliches Platzproblem. Wohnraum wird da immer zu knapp sein.

 

Sodele. Such eines der beiden Themen aus, dann reden wir drüber.

 

Geht Hand in Hand.

Wohnung mit Nachtspeicher. zahle so um die 400 warm. Hab aber nur 1150-1200 netto über. Und das ist schon mehr, als Mindestlohn.

 

Bezahlbarer Wohnraum wird nicht nur in Innenstädten knapp, sondern immer mehr auch in den Suburbs und in den Einzugsgebieten der Großstädte. Versuch mal, in einem Radius von 80km um Hamburg bezahlbaren Wohnraum zu finden, der nicht in irgend einem Kaff ohne Arzt, Bank, Post und Supermarkt liegt.

 

Dir ist aber schon klar, das die Angabe ohne dazu auch die Größe der Wohnung,deren Lage und Alter sowie die Stadt anzugeben, ziemlich in dr Luft hängt? Vollkommen unabhängig davon, ob das 20, 30 oder 40% vom Netto sind....