Deutschland - Politik- und Wahlsammelthread (Nächste Wahl: Europawahl am 09.06.2024)

Dieses Thema im Forum "Smalltalk" wurde erstellt von SpeedKill08, 2. Mai 2019.

?

Welchen höchsten Bildungsgrad hat durchschnittlich euer Freundeskreis?

Diese Umfrage wurde geschlossen: 16. April 2024
  1. Keinen

    5 Stimme(n)
    4,0%
  2. Sonderschule

    12 Stimme(n)
    9,7%
  3. Hauptschule

    11 Stimme(n)
    8,9%
  4. Realschule

    12 Stimme(n)
    9,7%
  5. Fachoberschule/Fachabi

    7 Stimme(n)
    5,6%
  6. Abitur

    20 Stimme(n)
    16,1%
  7. Bachelor

    22 Stimme(n)
    17,7%
  8. Master/Diplom

    30 Stimme(n)
    24,2%
  9. Doktor

    5 Stimme(n)
    4,0%
  1. SpeedKill08 Zynische & extrem DEMODIVIERTE Kartoffel*in in BERLIN Moderator

    SpeedKill08
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    Das tun Menschen auch unter Klarnamen, sprich, durch eine Klarnamenpflicht wird man die Fakenews-Problematik nicht los (Hetze, Morddrohungen, Beleidigungen, etc. übrigens auch nicht). Tendenziell wäre eine derartige Pflicht eine Bedrohung für jene, die sich und/oder Familie mit einem Pseudonym schützen. Die wären dann am Ende Hetze, Morddrohungen, Beleidigungen, etc. ausgeliefert oder aber, sie stellen die Kommunikation ein, um eben sich und/oder Familie zu schützen.
     
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  2. Fiesfee Mitmobsterin

    Fiesfee
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    Eine Menge des rechten Krams, den man so lesen darf, wird durchaus mit Klarnamen verfasst. Ob diese zutreffen weiß ich natürlich nicht. Aber je mehr Verrohung stattfindet desto mehr werden sich Menschen auch mit Klarnamen trauen. Und dazu das, was der Sonnensohn schreibt.
    Schwieriges Thema.
     
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  3. Terranigma

    Terranigma
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    Sehe ich auch so. Ich weiß auch nicht, wo man eigentlich ansetzen müsste. Ich denke auch nicht, dass die Klarnamenpflicht das Problem löst. Aber im Hinblick darauf, dass selbst der US-Präsident seine Politik auf 280 Zeichen begrenzt und sie im politischen Raum nicht als Diskussions- sondern Agitationsplattform dient. Facebook, Twitter und Co befördern keinen demokratischen Diskurs, sie zersetzen ihn teilweise und spülen keine differenzierten, sondern emotionale und prägnante Aussagen an die Oberfläche.

    Ich bin wie gesagt nicht für eine Klarnamenpflicht, aber ich sehe auch, dass die sozialen Netzwerke eine bestimmte Art von politischen Diskurs befeuern, den ich für gefährlich halte. Jeder sagt seine Meinung, aber es findet kein Dialog statt. Ich weiß aber auch nicht was man tun könnte, um den politischen Diskurs einzuhegen.
     
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  4. SpeedKill08 Zynische & extrem DEMODIVIERTE Kartoffel*in in BERLIN Moderator

    SpeedKill08
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    Wie wärs mit einer konsequenten Strafverfolgung im vermeintlich rechtsfreien Internet bzw. die Schaffung einer Möglichkeit, die das Melden solcher Beiträge bei Behörden erleichtert?
     
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  5. Oi!Olli Vollzeitskinhead

    Oi!Olli
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    Und die Herkunft auch?

    Btw was ist eigentlich mit der Herkunft des Opfers? Sollte die nicht auch immer genannt werden?
     
  6. Son_of_the_Suns

    Son_of_the_Suns
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    Man muss auch drüber sprechen, inwiefern auch das Weiterverbreiten von Fake News strafbar sein sollte. Einige tun das natürlich im guten Glauben. Aber die Köpfe von der AfD? Die sind intelligent genug, um zu wissen, dass das Fake News sind.
     
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  7. Fiesfee Mitmobsterin

    Fiesfee
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    Diese Gewissheit müsstest du dann aber auch nachweisen können. Das dürfte schwer werden.

    Andererseits fällt für mich persönlich auch sehr vieles der AFD unter Volksverhetzung. Das müsste man ggf. doch auch anwenden können.
     
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  8. Terranigma

    Terranigma
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    Ja, sicherlich. Umgekehrt müssten aber auch die Betreiber der Netzwerke stärker in die Verantwortung genommen werden. Man kann nicht eine Plattform für jeglichen Scheiße anbieten und das Saubermachen dann der öffentlich finanzierten Strafverfolgung überlassen. Wenn es bei Fußballspielen zu Ausschreitungen kommt werden auch die Veranstalter und Vereine immer häufiger in die Pflicht genommen, die entstandenen Kosten zu tragen. Womöglich wäre das bei sozialen Netzwerken auch ein Ansatz. In dem Fall wäre es schon in deren Eigeninteresse möglichst schnell auf Meldungen, o.Ä. zu reagieren und eine gewisse Moderation zu gewährleisten.

    Die Behörden sind wohl nicht entsprechend ausgestattet, um derartig viele Fälle überhaupt bearbeiten zu können. Ich finde es auch nicht zielführend, wenn der einzige Weg nur der Rechtsweg wäre. Die Betreiber der Netzwerke müssten diesen Saustall mal in Ordnung bringen, das kann die Justiz nicht leisten.
     
  9. Software-Pirat

    Software-Pirat
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    Nennen wir das Kind doch beim Wort: Eine Fake News ist eine Lüge! Und wer absichtlich Fake News verbreitet, der lügt! Ob der Twitter-Beitrag von Frau Weidel (den ich auf der Seite der Stuttgarter Nachrichten gelesen habe) jetzt eine Lüge ist, wage ich zu bezweifeln (wobei ich nicht weiß ob sie nicht noch was anderes von sich gegeben hat bzw. was ihre Parteigenossen alles gesagt haben). Aber die Ausdrucksweise ist alles andere als hilfreich, sondern gießt nur noch mehr Öl ins Feuer, was wohl auch Absicht ist.
    Davon abgesehen, anscheinend handelt es sich bei dem Mord um eine Beziehungstat, da Opfer und Täter sich gekannt haben, wohl auch in der selben WG gewohnt haben.
    Das Internet ist schon eine großartige Erfindung, aber das war das Flugzeug halt auch. Man kann wunderbar mit dem Flugzeug nach Amerika fliegen. Man kann damit aber auch Bomben auf andere Menschen abwerfen... Genauso ist es auch mit dem Internet.
     
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  10. Ixalmaris gesperrter Benutzer

    Ixalmaris
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    Ja, die auch.
     
  11. Fipse

    Fipse
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  12. FainMcConner Bassistenratte

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  13. Makney

    Makney
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    Ne die wird immer nur dann genant wen es zu einem Flugzeug absturz oder andrem Unglück kam bei Angriffen nie, auch in vorerde und Frankfurt wurde nicht benannt wo jeweils das opfer herkam.
     
  14. JFK

    JFK
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    Was haben sie denn gemacht? Bild ist geblockt bei mir.
     
  15. SpeedKill08 Zynische & extrem DEMODIVIERTE Kartoffel*in in BERLIN Moderator

    SpeedKill08
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    Hier muss aber auch aufpassen, weil Dank NetzDG sind sie ja dazu verpflichtet, den Kram aus ihrem System zu entfernen. Besser wäre eine gleichzeitige Überführung an die Justiz.
     
  16. Veged immer Fünfter

    Veged
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    Eike Lengemann: „Im Autoverkehr sterben jährlich mehr als 3000 Personen – keine allzu großen Diskussionen. Im Bahnverkehr stirbt eine Person – (...) Bundesminister unterbricht Urlaub. Bitte immer die Verhältnismäßigkeit wahren (...)“
     
  17. legal Der Zufall und die Zeit Moderator

    legal
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    Die Justiz die dringend Tatverdächtige laufen lassen muss, weil die Verfahren nicht rechtzeitig eröffnet werden können?
     
  18. Terranigma

    Terranigma
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    Ich glaube nicht, dass die Justiz die Kapazitäten hat alle diese Fälle auch zu verfolgen. Ich würde da die Verantwortung der Betreiber da bekräftigen.
     
  19. FainMcConner Bassistenratte

    FainMcConner
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    Genau das: Eine recht ungeschickte Steilvorlage für die Freunde des gepflegten Hetzens..
     
  20. Makney

    Makney
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    Ja, da ist das NetzDG meiner Meinung nach falsch konzipiert, es hätte ein von der Seite entnerven mit archivieren und melden bei der Justiz sein müssen.
     
  21. JFK

    JFK
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    Dumm, dämlich, sinnlos. Aber die einschlägigen Seiten haben ihn entsprechend ins Visier genommen und die ersten harten Gewaltphantasien sind schon ausgesprochen, insofern läuft die Debatte ganz gut an.

    Von Lengemann:

    Die Kommentare unter der Entschuldigung sind erhellend.
     
  22. SpeedKill08 Zynische & extrem DEMODIVIERTE Kartoffel*in in BERLIN Moderator

    SpeedKill08
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    Wer denn sonst?

    @Terranigma
    Wie genau stellst du dir das Mehr an Verantwortung beim Betreiber vor? Ich meinte mit meiner vorherigen Aussage, dass die Betreiber von z.B. sozialen Netzwerken Meldungen an die Ermittlungsbehörden weitergeben und im Zweifel auch die Identität im Laufe der Ermittlungen offenlegen müssen. Aber mehr können die am Ende auch nicht tun.

    Es gibt ja seitens des BMI? einen offiziellen Weg, wie man derartige Posts anzeigen kann. Blöd ist nur, dieses Formular ziemlich arg versteckt ist und am Ende vermutlich in Papierform in unserer Bürokratie ins Leere läuft...
     
    Zuletzt bearbeitet: 1. August 2019
  23. blurps

    blurps
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    Es gab ja schon Anschläge. Ob die nun ursächlich auf Islamismus oder auf die Unterdrückung islamisch dominierter Ethnien zurückzuführen sind, ist eine andere Frage...

    Die im Artikel diskutierten Maßnahmen sind auch nur die Spitze des Eisbergs. Seit ca. 2017 läuft jedenfalls eine nochmal deutlich intensivierte Repression gigantischen Ausmaßes, die aktuelle Zeit berichtet gerade wieder darüber. Ziel ist die vollständige Unterordnung ( nicht Integration ! ) u.a. der Uiguren unter die Han-Leitkultur. Ausgangssperren, Internierung, Zwangsarbeit, erzwungene Abtreibungen usw., das ganze Programm.
     
  24. Terranigma

    Terranigma
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    Spontante Ideen. Eine Moderationsverantwortung, d.h. wer ein soziales Netzwerk betreibt muss eine Moderation gewährleisten können. Eine Maximale Bearbeitungsdauer, d.h. wenn ein Inhalt gemeldet wird sind die Betreiber verpflichtet innerhalb einer bestimmten Frist darauf zu reagieren, sei es durch Löschung oder Vermerk, dass dieser Inhalt nicht den Nutzungsbestimmungen widerspricht. Ebenso könnte man die Betreiber von sozialen Netzwerken teilhaftbar machen, falls auf ihrer Plattform zur Durchführung einer Straftat - z.B. Verleumdung, Volksverhetzung, o.Ä. - verwendet wird. Das Verhalten der User auf Facebook - dies nur als Beispiel - würde somit auch justiziabel auf Facebook zurückfallen, die diesen Usern überhaupt erst eine Plattform bieten.

    Eine genauere Idee habe ich allerdings auch nicht. Es den Ermittlungsbehörden weiterzugeben ist allerdings witzlos: die sind nicht in erster Linie für die sozialen Netzwerke zuständig, sondern die Betreiber. Auch haben die Ermittlungsbehörden nicht die Kapazitäten, um jedwedem Vermerk auf Facebook nachzugehen. Dieser Ansatz scheint mir ins Leere zu laufen. Er ist in der Theorie natürlich nicht falsch und per se spricht nichts dagegen, ich denke nur nicht, dass man praktisch damit eine Wirkung erzielt. Ich hatte mit @Scipio noch'n Gespräch und werf die Idee - Anmerkung: es ist nur ein Gedankenexperiment, ich bin davon selbst nicht überzeugt - mal ein: Wie wäre es eigentlich, würde man die eigene Identität bei Registrierung auf einer sozialen Plattform nachweisen müssen, sei es auch per Personalausweis? Somit wäre auch ein dauerhafter Bann möglich. Vorweg genommen: die Bedenken bzgl. des Datenschutzes sind mir bewusst.

    Ich überlege hier nur laut. :hmm:
     
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  25. itistoolate Sarkasmus!

    itistoolate
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    Auch wenn es nicht meine Position ist, bleibt es völlig legitim eine konservative und flüchtlingskritische Politik zu fordern. Aber dafür gibt es mittlerweile Alternativen zur afd. Man muss nicht auf eine rassistische, widerliche lügnerpartei zurückgreifen.
     
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  26. itistoolate Sarkasmus!

    itistoolate
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    Die Anonymität ist doch gar nicht das Problem. Guck dir doch einfach mal Kommentare zu solchen Falschmeldungen oder der Kita ohne schweinefleisch an. Die haben keine Probleme das unter klarkamen zu posten.
     
  27. SpeedKill08 Zynische & extrem DEMODIVIERTE Kartoffel*in in BERLIN Moderator

    SpeedKill08
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    Genau das ist doch aktuell schon mit dem NetzDG so geregelt. Bringt nur nichts, weil es nicht ausreicht, dass der Plattformbetreiber moderiert. Und mehr kann dieser auch nicht tun, er ist (zum Glück) nicht dazu in der Lage Rechtssprechung zu betreiben.
     
  28. Terranigma

    Terranigma
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    In diesen Fällen nicht, in den Fällen, in denen allerdings erstmalig Falschmeldungen in den Raum gestellt werden ist's wohl anders. Technisch sollte es ja problemlos möglich sein, z.B. den Urheber des Fake-Tweets von Spahn zu erkennen und zu benennen.

    Ich habe nicht den Eindruck, dass etwa Facebook moderiert ist. Markierte Beiträge stehen dort auch noch Tage später. Wie gesagt: ich weiß auch nicht recht, wo man ansetzen soll. Ich nehme nur zur Kenntnis, dass ich mir der Gesamtsituation unzufrieden bin. :D

    Hast du da Ideen?
     
  29. SpeedKill08 Zynische & extrem DEMODIVIERTE Kartoffel*in in BERLIN Moderator

    SpeedKill08
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    Wie gesagt, es gibt ein Formular mit welchem man strafrechtlich relevante Beiträge anzeigen kann (ich würd's gern verlinken, aber weiß selber gerade nicht, wo genau man das findet :ugly:). Jedenfalls, dieses Formular müsste in irgendeiner Form mit der Meldefunktion in sozialen Netzwerken verknüpft sein. Die Frage ist, wie man das sinnvoll umsetzt, bzw. wie man da einen schlanken und effektiven Prozess in der Justiz definiert.... Da habe ich dann aber auch keine Antwort drauf.
     
  30. Fiesfee Mitmobsterin

    Fiesfee
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    Die Meldung bringt ja soweit erstmal gar nix. Man müsste da bei FB ja eine riesige Abteilung an Juristen ran setzen, die die gemeldeten Posts dann prüfen. Und das müssten sie für alle unterschiedlichen Rechtsprechungen tun.
     
  31. legal Der Zufall und die Zeit Moderator

    legal
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    Tjo. Ebenfalls mal ein spontaner Gedanke, ohne Anspruch drauf, dass er gut ist: Eine Art vom Staat beauftragte Behörde, finanziert auch von den Betreibern der Sozialen Netzwerke, wo schnell sortiert wird, was geahndet werden muss und was nicht. Wenn ja, dann Entscheidung: Ans Gericht oder die Behörde kann kleinere Delikte selbst ahnden... wie auch immer.
     
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  32. Veged immer Fünfter

    Veged
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    Welche Kommentare meinst du? Ich habe beim Scrollen hauptsächlich Kritik an der Entschuldigung gelesen oder die Mutmaßung, dass der gelöschte Tweet den Charakter der Person offenbart und die Entschuldigung lediglich dem Karriereerhalt diesen soll.
    Ein Tweet bezog sich tatsächlich auf die Migrationspolitik. Vielleicht sind die Hasstweets aber auch schon gelöscht worden.

    Man sollte aber den Maßstab beibehalten, den man auch bei den anderen Parteien ansetzt.
     
  33. Terranigma

    Terranigma
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    Wäre die Möglichkeit, Benutzer dauerhaft zu bannen - daran haben die sozialen Netzwerk wohl kein ureigenes Interesse - nicht aber effizienter, weil man dort nicht den Rechtsweg gehen würde? Ich glaube nicht, dass Ermittlungsbehörden und Gerichte es leisten können, quasi die Moderation von Facebook derart zu übernehmen. Mal so gesagt: wenn irgendein AfD-Politiker wiederholt ein soziales Netzwerk nutzt um strafrechtlich relevante Inhalte, Falschaussagen, o.Ä. zu posten müsste es doch möglich sein ihn dauerhaft von der Plattform zu entfernen.

    Quasi ein Filter, der im Schnellverfahren entscheidet, was strafrechtlich relevant erscheint und was nicht. Klingt nicht verkehrt, insb. wenn man die Betreiber zum Großteil die Kosten tragen lässt. So wird es ja etwa auch bei Ausschreitungen bei Fußballspielen mittlerweile getan. Wer dem Murks eine Plattform bietet soll auch die Kosten tragen.
     
  34. itistoolate Sarkasmus!

    itistoolate
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  35. itistoolate Sarkasmus!

    itistoolate
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    Dafür bedarf es idR keine klarnamen.
     
  36. Terranigma

    Terranigma
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    Verstehe. Sehe auch gerade, dass es wohl alles Fake Accounts waren. Wenn ich Klarnamen sage, meine ich damit auch, dass man die Identität nachweisen müsste. Andernfalls ließen sich Klarnamen ohnehin nicht durchsetzen. Das würde zumindest das beliebige Erstellen von Bots und Fake Accounts unterbinden, sofern man nicht auch so weit geht Dokumente zu fälschen.

    Wie gesagt: ich bin nicht für Klarnamen. Ich denke nur laut, wo man ansetzen könnte. :hmm:
     
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  37. Fiesfee Mitmobsterin

    Fiesfee
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    Tut man doch auch. War ungeschickt und unsensibel. Aber keine Hetze wie von der Gegenseite.
     
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  38. itistoolate Sarkasmus!

    itistoolate
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    Die afd hat auch schon eine Gegendarstellung veröffentlicht und sich dafür entschuldigt Fake News über Spahn verbreitet zu haben!
    .
    ..
    ...
    Muahaha!
     
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  39. Veged immer Fünfter

    Veged
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    Das sollte nicht als Unterstellung rüber kommen. Sorry :nervoes:
    Aber ungeschickt und unsensibel sind eher noch die harmlosesten Worte, die mir bei der Relativierung eines Mordes einfallen
     
  40. Fiesfee Mitmobsterin

    Fiesfee
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    In Bezug auf die Reaktionen und den vermutlich blinden Aktionismus fand ich das keine Relativierung des Mordes.
    Sowas wie "Tjoa, war halt Pech, nä?" hab ich da nicht rausgelesen.
     
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