Deutschland - Politik- und Wahlsammelthread (alter Thread)

Werden die eigentlich erfolgsabhängig bezahlt?

 

Ohne erhebliche Zuwanderung wird es eh nicht gehen.

Die Menschheit ist auf der Erde ziemlich unpassend verteilt und das wird sich früher oder später wohl ausgleichen müssen. Noch mehr Menschen zu "generieren" hilft niemandem.

 

Glücklicherweise haben ja einen Mangel an Fachkräfte und nicht an Arbeitsplätzen in Deutschland
Problematisch ist halt, dass wir die Arbeitsplätze nicht besetzt kriegen, weil Deutschland für qualifizierte Arbeitnehmer nicht attraktiv ist und unser Bildungssystem es nichtmal mehr schafft den Menschen Schreiben und Rechnen beizubringen.

Wir sprechen kein Englisch, wir zahlen nichts und das Bild das es im Ausland von uns gibt ist geprägt von Pegida.

Ja, aber ich bezweifel, dass Familien davon Ihren Kinderwunsch abhängig machen. Wer in der Forschung ist, verschibent den Kinderwunsch nach hinten, weil da nicht bezahlt wird und die Arbeit ist Unsicher. Die 30 Stunden Woche und Homeoffice sind in Deutschland immer noch exotisch und wer im Niedriglohnsektor feststeckt überlegt es sich auch dreimal.

 

Also Englisch stimmt nun wirklich nicht. Der Rest, ähm naja.

 

Gab es das Antidiskriminierungsgesetz damals schon?

 

Ist überspitzt und polemisch, aber nicht grundsätzlich falsch.

 

Wir sind sowieso schon viel zu viele Menschen. Und noch verbrauchen die Menschen aus der 1. Welt die meisten Ressourcen. Noch haben wir Steuerungsmöglichkeiten. Sollten erst einmal die Ressourcen knapp werden und der Klimawandel den Rest erledigen wird die Bevölkerung natürlich auch schrumpfen. Aber dann ist Rente unser letztes Problem.

 

Dann sollte man Kinderlosen vielleicht die möglichkeit geben Pflege/Rente Privat zu regeln... achne, will man ja auch nicht

 

Nur 10% der Deutschen sprechen fließend Englisch.

https://www.expat-news.com/16492/pa...schen-viele-waeren-nicht-als-expats-geeignet/

Meine Freundin (Ärztin und Erasmus Stipendiatin) ist von Deutschland nachhaltig entäuscht. Eine Ihrer ersten Erfahrungen Deutschland ist, dass Sie beim Büro für internationale Studenten erstmal mit "Das ist Deutschland, hier müssen Sie deutsch sprechen!" angeschnautzt wurde. Jetzt muss ich hier kämpfen um nicht nach Schweden ziehen zu müssen , weil man da hoch qualifizierte Leute eben im Gegensatz zu Deutschland mit Kusshand integriert.

 

Wieso ist das ein Grund dagegen zu kämpfen? Schweden ist fantastisch, mach das!

 

Naja von den Ärzten, die kein deutsch sprechen gibt es sowieso schon viel zu viele.

 

Schweden ist ein tolles Land, an jeder Ecke steht ein Elefant!

 

Und jeder Elch hat LTE.

 

Die werden bezahlt fürs wildes spekulieren?

Wo kann ich mich bewerben?

 

Der hat ja auch schon die Antenne

 

Da ist es kalt und dunkel . Und ich bin mitten in dem Prozess ein Unternehmen hier zu gründen. Mein Plan wäre es irgendwie eine Basis zu schaffen mit der ich 4 Monate in Deutschland, 4 Monaten in Schweden und 4 Monate in den Philippinen leben könnte.

Alles eine Sache der Perspektive. was denkst du den wer wenn mehr baucht. wir als überalterte Gesellschaft die Ärzte oder die Ärtze Deutschland?

 

https://amp.tagesspiegel.de/politik...ngbeil-hartz-iv-ist-von-gestern/23598822.html

AKK will also an H4 festhalten....

 

Das ist von 2006 also ja. Das Argument ändert sich ja nicht. Es ist eine Förderung für die, die tatsächlich Kinder zeugen und erziehen.

 

https://m.tagesspiegel.de/berlin/ge...-schweigemarsch-zur-provokation/23595256.html

Nach der weißen Rose jetzt die blaue Kornblume das die AfDler immer Pech beim Flouristen haben...

 

Warum man überhaupt etwas am Revert tragen muss .... Aber naja.... die "blau orientierten" tragen das halt so. Dumm ist der, der Dummes tut.

 

Und hier die Gründe: https://mobil.n-tv.de/technik/Wer-hat-das-beste-LTE-Netz-article20467232.html

Wer sich abgeschlagen fühlt, muss gar nicht ins Ausland schielen, einfach den richtigen Anbieter wählen. Die Anbieterunterscheidung relativiert dann auch wieder so manchen europäischen Vergleich.

 

Meine Perspektive ist, dass der Patient der Arzt verstehen können muss. Ich kenne auch jemanden aus den USA, der hier seit 20 Jahren lebt und bisher verweigert hat deutsch zu lernen. Ich empfinde das als eine Unverschämtheit und in einem sozialen Beruf erst Recht ein absolutes No-Go.

 

https://www.focus.de/finanzen/karte...d-kaufhof-duerfen-fusionieren_id_9880146.html

Wow 2 Riesen dürfen Fusionieren bin mal gespant was dann zB. in Düsseldorf passiert wo ein Karstadt und ein Kaufhof direkt nebeneinander stehen. Auch wie viele nun ihren Job verlieren dürfte interessant sein.

 

Die Erlaubnis ist sinnvoll, denn ansonsten hätte man auf absehbare Zeit die Arbeitslosen beider Warenhausketten.

 

Du findest solche Ärzte zu 90 Prozent in kommunalen Krankenhäusern und kannst ja mal fünf Minuten überlegen wie und warum das so ist.

 

Ist mir ehrlich gesagt egal warum das so ist.

 

Hab ich 2 mal in Köln erlebt. So ein Arzt, keine Ahnung wo der herkam, kannte kaum ein Wort Deutsch, mit Englisch sah es etwas besser aus. Der hatte 0 Ahnung und die Krankenschwester(!) und ICH(!!) haben die Diagnose gestellt... (die einen Tag später der Oberarzt als richtig erkannte...)

Einmal bei nem Freund, einmal bei mir selbst, beides male der gleiche Arzt aber ne andere Schwester...

Schon lustig wenn man anhand von CT/Röntenbildern die eigene Diagnose stellen darf... (gezerrter Muskel durch eingeklemmten Nerv...) und das um 5 Uhr morgens. Beim Kotzen vor Schmerzen

 

Klar ist sie Sinnvoll, hoffentlich schaffen die den Sprung in die Neue Zeit weil aktuell sind sie zu altbacken.

Naja Wundern darf man sich aber auch nicht wen die Ganzen Fertigen Medizinstudenten sich ins ausland verkrümeln weil sie in Deutschland keine Erfolgschancen sehen.

 

Ja gut das kannst weiter auf die bösen ausländischen Ärzte schimpfen.
http://m.spiegel.de/karriere/aerzte...nntnisse-als-sicherheitsproblem-a-865664.html

Der Artikel ist von 2012 und es ist nicht besser geworden weil das Geld und Aufwand erfordert.

 

Fahr mal in Berlin U-Bahn.

 

Klar man darf sich nicht wundern, dass jemand, dem ein Studium in Höhe von mehreren hunderttausend Euro spendiert wurde, sich nach dem Abschluss ins Ausland absetzt, anstatt hier in Deutschland in einem der best bezahlten Berufe zu arbeiten. Ne, ist klar. Zudem ich nicht glaube, dass es signifikante Anzahl geht. Gibt es dazu irgendwelche Zahlen?

@NisRanders
Es ist mir egal, weil es nicht hinnehmbar ist. Dann müssen die Ärzte halt vorher ein besseres Sprachniveau erreichen, ehe sie praktizieren dürfen. Da ist die Politik gefragt.

 

In der Londoner Underground war mein Empfang auch mies. Daraus leite ich aber nicht ab, dass London schlecht versorgt ist.

 

GB ist halt eines der wenigen Länder der EU?, die auf dem Gebiet genauso oder teils sogar noch schlechter aufgestellt sind.

Außerdem sollte das nicht unser Maßstab sein, sondern die Orte, wo es deutlich besser läuft.

 

Ein Freund von mir arbeitet in der Medizinforschung, in der Schweiz. Der würde in Deutschland vielleicht die hälfte bekommen was er da bekommt. Da man zusätzlich noch in Deutschland seinen Hauptwohnsitz haben kann braucht man in der Schweiz nur ein Bett und sogar das bezahlt der Arbeitgeber. Den stören nur die Reisen in 3. Welt Länder wie Indien...

Amazon macht das auch, ein Freund ist da Softwareentwickler, die haben dem nicht nur den Umzug nach Seattle bezahlt, sondern auch noch die Wohnung, in dem ganzen Block Wohnen fast nur Amazon Leute. Die haben einen verdammten Pool auf der Etage .. mit Sauna ...

Wenn der mal auf Reise muss zahlt der Arbeitgeber auch das Hotel. Unter 5 Sterne macht Amazon nix....

 

https://www.aerzteblatt.de/archiv/62472/Medizinstudium-Einbahnstrasse-ins-Ausland

Ist von 2008 aber verbessert dürfte sich das wohl kaum haben.

 

Naja Absicht und tun sind ja zwei verschiedene Dinge. Aber wenn es denn so wäre, sollte es imo hohe Vertragsstrafen geben, falls man sich innerhalb von 10 Jahren nach Abschluss ins Ausland absetzt. Für eine weitere Privilegierung der Ärzte sehe ich keinen Grund.

 

Das ist durchaus richtig, es ist für die die Folgerung, dass die Versorgung in Deutschland schlecht ist, aber nicht hinreichend, da es einen bestimmten Anwendungsfall berücksichtigt. Die Versorgung ist in Deutschland wirklich nicht gut, und gleichzeitig ist sie sogar sehr gut. Und das, weil die Unterschiede zwischen den Anbietern so hoch sind, nicht weil allgemein kein Netz da wäre. Auf diesen feinen aber so weitreichenden Unterschied gehen die ganzen Europa-Vergleichstests nicht ein. Die nehmen einen Warenkorb, in dem auch die schlechten Ausbauer enthalten sind, bzw. direkt Durchschnittswerte und leiten davon irgendwas ab.

 

Hat da schonmal wer gegen geklagt? Gleichberechtigung und so?

 

Legitime Forderung, dann darf man sich aber eben nicht wundern, wenn die Leute in andere Länder gehen, wo Sie einen Job haben, integriert werden und dadurch die Sprache lernen. Bei uns ist der Anspruch wie du es ausdrückst, dass die Leute doch bitte schon voll integriert hier ankommen sollen.

Wie gesagt mit unserem Fachkräftemangel können wir uns das eigentlich nicht leisten.