Die entäuschendsten Spiele der letzten Jahre

Dieses Thema im Forum "Spieleforum" wurde erstellt von Joskam, 14. Oktober 2018.

  1. both under influence

    both under influence
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    Versteht jemand die innere Logik dieser Desigentscheidung, Waffen derart (oder überhaupt) zerbrechlich zu machen? Normalerweise hat man auch bei Konzepten, die man nicht mag, eine relativ klare Vorstellung davon, warum der Designer sie für sinnvoll hielt oder welche Zielgruppe sie ansprechen könnten, aber bei Zelda ist mir das wirklich nicht klar...
     
  2. Faulpelz II

    Faulpelz II
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    Wobei die Quest schon eine Ausnahme ist. Später gibts zwar noch ein paar gute, verzahnte Quests, aber nichts ansatzweise von der Qualität des Blutigen Barons.

    The Witcher 3 als Enttäuschung bezeichnen, halte ich auch für gewagt. Es ist vllt nicht so genial, wie es sein könnte (dazu müssten die Spielmechaniken mehr hergeben), aber es ist ein verdammt gutes Spiel.
     
  3. both under influence

    both under influence
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    Es fächert stärker auf, ja. Hat aber einen narrativen Sinn: zuviele solcher Verzahnungen werden dann auch wieder unglaubwürdig. Skellige fand ich fast so gut, gerade weils ganz anders organisiert ist, aber Quests wie Kings Gambit und die Befreiung von Hjalmar, die man aus ganz verschiedenen Richtungen angehen kann, werden mir ebenfalls im Gedächtnis bleiben. Oder Cerys und der Ofen... Mir ist erst beim zweiten Durchgang überhaupt aufgefallen, wie viel man in diesem Spiel verpassen und somit anders erleben kann. Ich habe zB erst im Dritten Durchgang die Königinenmutter gefunden,

    die man nach ihrer Verurteilung durch die Jarls tot an eine Felsformation gekettet in der Spielwelt finden kann

    Sowas haut mir die Kette raus.
     
    Zuletzt bearbeitet: 16. Oktober 2018
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  4. Nobody606 Ist ein Niemand

    Nobody606
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    Den größten narrativen Kritikpunkt, den ich bei Witcher 3 anbringen kann, ist, das die Wilde Jagd samt Eredin im Endeffekt wie eine heiße Kartoffel fallen gelassen worden ist. Korrelierte auch mit der Screentime der "Bösewichte", die kaum vorhanden war.
     
    Zuletzt bearbeitet: 16. Oktober 2018
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  5. Tom Sawyer Suchender

    Tom Sawyer
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    Das ist eine Ausnahmequest und war auch die Vorzeigequest. Von ihr auf andere zu schließen funktioniert im größeren Rahmen nicht, da sehr viele Quests (vor allem NQs) banal waren und die Quest des Blutigen Barons eine Sonderstellung hatte.
     

  6. Für mich war die so ganz nett, da gab es schon deutlich bessere. Der erste DLC war durchweg auf einem absolut anderm Level :D
     
  7. Elbow of Melninec

    Elbow of Melninec
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    Bösewichte sind ja eh oft ein großes Problem, in Spielen aber auch in Büchern. Ich fand jetzt zum Beispiel Vilgefortz auch nicht so prickelnd als Antagonist in den Büchern.
     
  8. both under influence

    both under influence
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    mE war der narrative Fokus klar auf Geralt und Ciri, die wilde Jagd halt ein Vehikel. CDPR weist einen eh mit dem Zaunpfahl drauf hin, wo bestimmt sonst eine Schneeballschlacht das Ende eines Spiels? Wirklich ärgerlich war die depperte Quest mit Radovid und Dijkstra.
     
  9. Mech_Donald

    Mech_Donald
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    Diese Designentscheidung wird von den Fans immer damit begründet, dass man ja so viele neue Waffen findet oder von den Gegnern abnehmen kann.
    Was dabei missachtet wird, ist, dass man somit überhaupt kein Belohnungsgefühl oder Freude empfindet, wenn man mal eine tolle Waffe oder einen tollen Schild findet. Es sind alles Wegwerfartikel mit geplanter Obsoleszenz. Naja, passt ja auch zu unserer Wegwerfgesellschaft heute...

    Ich verstehe schon was Du meinst. Der Spieler wird nicht andauernd an die Hand genommen und kann frei die OW erkunden. Das ist auch das einzige was BOTW nicht von den anderen OW-Spielen erbt und wenigstens das halte ich dem Titel zu Gute.

    Allerdings hat es eben auch etliche Dinge, die es von anderen OW-Spielen abschaut. Türme, um die Welt aufzudecken, einfallslose Sammelquests (Finde 999 Items davon und hiervon), blödes, nervtötendes Crafting, etliche belanglose Nebenaufgaben (Hole mir X), sogar das Ausdauermeter von Shadow of the Collossus wurde adaptiert.
    Dazu eben noch die Spielspaßbremsen, die ich aufgezählt habe. Für manche scheint es etwas Tolles zu sein einen Turm / Berg / Stele hinaufzuklettern und ab der Hälfte wieder runterzurutschen weil es zufällig Regen gibt. Dann minutenlang davor zu stehen und zu warten bis der Regen aufhört, damit man weiterspielen kann. Das ist mir in diesem Spiel extrem oft passiert und es hat einfach nur genervt!

    Das Crafting war doch aber essentiell. Nur damit konnte ich effektive Heilmittel oder Hitze- / Frostschutzmittel herstellen. Gerade zu Anfang des Spiels. Und da hat es mich einfach nur angekotzt, dass ich für jedes einzelne Mittel immer wieder das Menü öffnen musste. Das war mehr Arbeit als Spiel.

    In einem RPG freue ich mich normalerweise immer wenn ich eine stärkere Waffe finde und diese an den nächstbesten Gegner testen kann. BOTW ist das einzige(!) Spiel bei dem keinerlei Freude dabei aufkam etwas Neues zu bekommen. Man löst also einen Schrein und erhält 2 neue, starke Waffen und freut sich nicht darüber, weil sie nach 5 Minuten Benutzung einfach nicht mehr da sind. Wie man solch eine behinderte Designentscheidung noch gut reden kann..

    Angenommen in Baldurs Gate findest Du das Sword of Destruction +2 als Belohnung nach einem Dungeon. Du gehst raus und vermöbelst damit 5 Banditen. Bam! Das Schwert ist kaputt und kann nur noch weggeworfen werden. Aber kein Problem! Du kannst doch den Krückstock -15 vom Banditen ab jetzt verwenden. Davon haben immerhin alle 5 Banditen jeweil einen fallen gelassen. Findest Du sowas wirklich gut?? Würdest Du Dich über das Schwert wirklich freuen? Würdest Du es überhaupt benutzen wollen? Oder müllt es Dein Inventar zu, weil Du es nicht wagst anzufassen?


    Natürlich, sie gehört auch zur Mainquest. Aber ging es nicht darum aufzuzeigen, wie gekonnt W3 eine Geschichte erzählt? Und das tut diese Quest doch, oder? Dei DLCs (selbst noch nicht so weit) sollen auf dem gleichen Level sein. Du sagst ja selbst, dass es eine Ausnahmequest ist. ;)
     
  10. Nobody606 Ist ein Niemand

    Nobody606
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    Wobei ich das in den Büchern besser gelöst fand, weil es halt eine "gute" und eine "böse" Gruppe gab, die gegeneinander spielten und deren Linien sich immer wieder kreuzten. Dagegen bröckelte für mich die Story in W3 nach Kaer Morhen im späteren Verlauf schon stark auseinander.

    Die eigentliche Idee hinter der Quest mit Radovid und DJ fand ich schon gut, aber es bändelte doch schon wieder zu stark mit der eigentlichen Lore von den Büchern in diesem Moment für meinen Geschmack.
     
  11. Indiana_Bart ༼ つ ◕_◕ ༽つ GIB

    Indiana_Bart
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    zumindest bis auf ein bestimmtes Schwert :yes:


    aber ja, die zu schnell zerbrechlichen Waffen fand ich auch eher nervig
     
  12. Mech_Donald

    Mech_Donald
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    Wobei das auch einen Timeout hat, damit man es nicht zu oft nutzt. Das finde ich auch eher merkwürdig. Ein Schwert, dem die Batterien ausgehen und sich wieder aufladen muss, damit es wieder Aua macht.
     
  13. Indiana_Bart ༼ つ ◕_◕ ༽つ GIB

    Indiana_Bart
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    immerhin geht es nicht kaputt :wahn:

    Das sind wieder so Spiele bei denen ich mir eine modbare PC Version wünsche.

    Wobei das an den Schreinen auch nichts ändert, da will ich wirklich wieder die alte Zelda Formel mit Dungeons zurück
     
  14. Mech_Donald

    Mech_Donald
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    Das wäre die allererste Mod die von 10 verschiedenen Moddern gleichzeitig erscheinen würde. :D

    Definitiv! :hoch:
     
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  15. misterbrown

    misterbrown
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    Du meinst Inquisition und nicht den Awakening DLC aus dem ersten Teil, oder? Den der war doch ziemlich gut.
     
  16. Tom Sawyer Suchender

    Tom Sawyer
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    Wenn es konsistent wäre, dann ja, das haben CDPR aber nicht geschafft. Daher hatte die Quest ja auch eine Sonderstellung und war ihre Vorzeigequest. Und daher finde ich, dass im Vergleich zu dieser Quest, viele andere sehr banal rüberkamen, was zeigt, dass sie es insgesamt nicht geschafft haben das Niveau dieser Quest auf andere zu übertragen. Nur in den addons ist das noch gelungen, nicht aber im Hauptspiel. :)
     
  17. Bei den abartig-schlechten Quests von Dandelion hätte ich das Spiel fast abgebrochen.
     
  18. Joskam gesperrter Benutzer

    Joskam
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    Er hat sogar auf Englisch gespielt. Die englische Synchro ist verdammt schlecht. :ugly:

    Lieber die deutsche oder direkt die polnische nehmen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 17. Oktober 2018
    Balupu und electric gefällt das.

  19. Die waren doch wohl super. Rittersporn ist sowieso der coolste :D Hab den schon so in den Büchern abgefeiert!

    Witcher 3 ist wenn es um das erzählerische geht allen anderen RPGs extrem weit voraus. ALleine wie perfekt die Beziehung von Geralt und Yen auf den Punkt getroffen ist.
     
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  20. Terranigma

    Terranigma
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    Das Crafting fand ich nervig, aber ich finde es in jedem Spiel nervig. Einzige Ausnahme: Prey, aber gut, das Spiel macht sowieso alles richtig, da hatte ich sogar am Crafting meinen Spass. Selbiges gilt für die zerstörbaren Waffen. Finde ich ebenfalls nicht gut. Aber das sind zwei Punkte, mit denen ich gut leben kann. Am Anfang muss man mal was gegen Kälte craften, das geht fix und muss man nicht oft tun. An die zerstörbaren Waffen habe ich mich gewöhnt. War vor Jahren auch in vielen anderen Rollenspiel mal Standard. Ich bin zwar froh, dass es heute nicht mehr üblich ist, aber das sind Schwächen über die ich hinwegsehen kann, weil der Rest für mich einfach so stimmig war.

    Umgekehrt reagiere ich auf mit Icons gefüllte Karten, Kompasse und Minimaps welche mir den Weg zum Ziel anzeigen, riesige Städte voller NPCs mit Fetchquests, usw. weitaus schlechter. Ist wohl eine Frage der Prioritäten. Zelda hat seine Schwächen, aber die kann ich gut ertragen - umgekehrt gefällt mir das grundsätzliche Gameplay in fast allen anderen OpenWorld-Titeln nicht, weil ich ständig das Gefühl habe, mehr Zeit auf die Minimap und andere HUD-Einblenden zu starren als auf die Spielwelt und dabei Checklisten an Nebenquests abzuhaken. Das Gefühl, da tatsächlich in einer offenen und weiten Welt unterwegs zu sein kommt für mich da nicht auf. Die Welten sind einfach zu voll mit Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen. Bei Zelda ist's anders, da habe ich wirklich so ein Gefühl von Weite und Freiheit. Das fand ich schon herausragend.


    Verstehe deine Enttäuschung aber gut, auch wenn ich da anders empfinde.
     
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  21. Boschboehrlie

    Boschboehrlie
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    Ich denke, dass der Nerv-Faktor der leicht zerstörbaren Waffen in Zelda besonders durch den Anfang des Spieles geprägt ist. Da hat man noch wenige Waffenslots und die Waffen halten wirklich fast nix aus.
    Spätere Waffen halten mehr aus (auch immer noch nicht besonders viel, aber nicht mehr bloß 5-10 Schläge, wie am Anfang) und man hat potentiell auch mehr Slots (vorausgesetzt, man kriegt keinen Rappel beim Sammeln von Krog-Samen (Korok Seeds) - aber das ist wieder ein anderes Thema).
    Mich hat das auch nicht so gestört, ich kam recht gut damit klar. Aber nun ist es eben auch so, dass der Ersteindruck ein besonders wichtiger Eindruck ist. Und dieser ist eben nun mal für die meisten sehr schlecht (bezogen auf das Waffensystem).
     
  22. Nummer28 Verwirrter Urwaldbewohner

    Nummer28
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    Da fällt mir ein; erinnert sich noch jemand an das "Levelsystem" aus Angel of Darkness?

    Kann mich noch ganz grob an eine Szene auf einem Dach erinnern, wo Lara durch eine Tür (?) durchbrechen musste, dafür aber nicht stark genug war. Was musste man also tun? Auf dem gleichen Dach standen irgendwelche Kisten rum, die man verschieben musste. Danach sagte Lara "Ich fühle mich jetzt viel stärker", und man konnte die Tür, die man 5 Sekunden vorher nicht aufbrechen konnte, nun doch eintreten :ugly:

    Beworben wurde das im Vorfeld natürlich viel toller, dass Lara immer stärker wird, wenn sie öfters mal Kisten verschiebt usw. Also so ein wenig Elder Scrolls-mäßig. Aber das es am Ende so dilettantisch umgesetzt wurde, wusste ich bis dahin nicht.

    Ach ja, damit wären wir auch schon bei der nächsten großen Enttäuschung. Glücklicherweise war das Spiel nur geliehen. Das mit Abstand schlechteste Lara-Spiel überhaupt.
     
  23. Indiana_Bart ༼ つ ◕_◕ ༽つ GIB

    Indiana_Bart
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    brr Angel of Darkness war ohnehin das schlechteste Tomb Raider aller Zeiten, wurde ja auch ziemlich verbuggt und unfertig veröffentlicht
     
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  24. Alex86 Nick der Schlitzer McGurk

    Alex86
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    Pizza Connection 3

    Ein oder zwei Stunden machts Spaß bis man den Spielablauf drin hat und dann merkt man wie unglaublich seicht das Ding ist.
    Idle-Clicker fand ich als Beschreibung recht gut, oder einfach eine PC-Umsetzung eines billigen Mobilegames.
    Wäre jetzt nicht die Welt... ABER wenn man dann 20-30€ verlangt und sich noch mit vollmundigen Versprechungen brüstet sich stark an den guten Vorgängern zu orientieren, dann ist das einfach nur dreißt.
     
  25. SpeedKill08 Zynische & extrem DEMODIVIERTE Kartoffel*in in BERLIN Moderator

    SpeedKill08
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    TW3 ist mMn beides gleichzeitig. Bestes Rollenspiel der letzten Jahre und trotzdem in manchen Punkten enttäuschend.
     
  26. Ich werde mit Sicherheit von einigen gekreuzigt, aber ich empfand Witcher 3 genauso. Ich habe es ein paar Stunden gezockt und der Funke wollte einfach nicht überspringen. Hab dann in einer Mission Halt gemacht und seitdem nie wieder angefasst.
     
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  27. Scruffy Scruffington

    Scruffy Scruffington
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    Ich hab mit The Witcher 2 angefangen, weil es mir von nem Freund ans Herz gelegt wurde. Hab aber nach 8 Stunden die Motivation verloren. Dann ist The Witcher 3 raus gekommen, habs mir im Sale gekauft und genau 2 Stunden gespielt. Ich wills auch weiter spielen und ich kann nicht behaupten, dass es in irgend einer Weise schlecht wäre, aber irgendwie hat es mich nicht eingefangen.
     
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  28. Husky666 Mit Schleife

    Husky666
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    Sowas gabs früher schon, es gab leute die konnten mit Ultima nichts anfagen, und haben lieber Wizardry oder Might and Magic gespielt, oder Eye of the Beholder.
     
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  29. Prey ist sowieso ein absolutes Ausnahmespiel, was sich leider viel zu selten verkauft hat.
     
  30. Husky666 Mit Schleife

    Husky666
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    Leute kaufen keine Spiele die irgendwas anders machen als sie gewohnt sind. DA ist ja das problem...
     
  31. Scruffy Scruffington

    Scruffy Scruffington
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    Supreme Commander 2 / Planetary Annihilation

    Ich werf die beiden Spiele mal in die selbe Waagschale. Als großer Total Annihilation und Supreme Commander Fan war ich total gehypt und konnte gar nicht aufs Release warten, um dann festzustellen, dass meine Erwartungen einfach nicht ansatzweise erfüllt wurden. Supreme Commander 2 wurde auf kausal getrimmt und war somit nur noch eine Light Version des ersten Teils für mich, bei Total Annihilation, was auf Planeten spielt, die im ganzen angezeigt werden, bin ich schon an der Kamerasteuerung gescheitert.

    Und seitdem warte ich vergebens auf ein neues atemraubendes RTS game :(
     
  32. Naja offenkundig ist es hier ja hoch geschätzt.

    edit: Wobei selbst von der gamestar gabs nur 85%. Eins muss man ja 4players lassen: Die Erkennen auch mal Meisterwerke, wo sie andere übersehen. Von Jörg Luibl gabs damals die 90.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 17. Oktober 2018
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  33. Terranigma

    Terranigma
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    Könnte nicht einer der Mods den Prey-Thread als Sticky ganz oben im Forum montieren? Als eine Art dauerhaftes Monument, zu dem wir jeden Tag in Ehrfurcht aufblicken können.
    :yes:
     
  34. FIFA 98, FIFA 99, FIFA 2000, FIFA 2001, FIFA 2002, FIFA 2003....... :yes:
     
  35. Husky666 Mit Schleife

    Husky666
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    Total Annihilation? Wo man pro seite so ungefähr 200 Einheiten hatte?

    und jedes jahr "Buuhhh immer die gleiche scheisse!" und nächstes Jahr kaufen die Leute genau das wieder
     
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  36. doomhsf

    doomhsf
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    Das kommt vor. Wobei Witcher 3 auch massiv ist. Ich habe mir vor Witcher 3 die anderen beiden Teile geholt und nur Witcher 2 komplett durchgespielt (hat mir auch gefallen). In Witcher 3 stellte sich beim ersten Durchspielen auch nach einigen Stunden Müdigkeit ein. Einfach erschlagen von der Welt, weil man so viel machen kann und trotzdem in der Hauptstory weiterkommen will.

    Ich habe also anschließend die Hauptstory beendet und den Durchgang für mich abgeschlossen. Nach wenigen Monaten habe ich dann das Spiel nochmal gespielt, mit dem Wissen wie es ausgeht. Und dementsprechend entspannt bin ich an die Sache herangegangen. Das war das beste Spielerlebnis der letzten Jahre für mich. Völlig entspannt alles abgegrast, die Welt entdeckt (die Fragezeichen kann man im Übrigen ausstellen, wenn man es will) und alle möglichen Quests gemacht, die ich im ersten Durchgang ausgelassen habe. Zum Abschluss kamen dann noch die beiden klasse Addons.

    Was ich hier grundsätzlich nicht verstehe, ich die Kritik an PoIs. Was soll daran schlecht sein? Es ist ein Videospiel, da will ich entdecken und auch Dinge zum Entdecken haben. Wenn die Welten realistisch gehalten werden (und das macht Witcher im Vergleich zu anderen Spielen durchaus schon), dann sind sie deutlich langweiliger. Im Übrigen ist es in der realen Welt bei mir nicht anders. Wenn ich (im Urlaub) wander oder Rad fahre, dann freue ich mich doch über tolle Panoramen, am Besten noch, wenn eine Burgruine zu sehen ist. Und in Videospielen ist dort halt noch ein Schatz zu finden, eben eine Belohnung abseits der Aussicht.

    Und auch innerhalb der PoI gibt es ja qualitative Unterschiede: In Fallout werden durch die Umgebung Geschichten erzählt (z.B. Skelette, die noch auf den Stühlen am See sitzen), Witcher 3 setzt eher auf Panoramen und Schätze. Ja und BotW finde ich in der Hinsicht am Langweiligsten, da gibt es nur Schätze.

    Womit wir auch bei meiner größten Enttäuschung sind: Zelda - Breath of the Wild. Alles ganz nett. Mehr eben auch nicht und ich finde, dass es im Vergleich zu anderen Open World-Spielen eben deutlich abfällt. Die hohen Wertungen halte ich auch heute noch für vollkommen übertrieben. Hier im Thread wurden die größten Kritikpunkte aufgeschrieben, die ich genauso teile (https://www.gamestar.de/xenforo/thr...der-letzten-jahre.465847/page-3#post-18578722)
     
  37. Nobody606 Ist ein Niemand

    Nobody606
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    Das liegt nicht daran, sondern daran, das Bethesda einfach perfekt darin ist, Spiele dem Tod zu überlassen, wenn es nicht um die eigenen Werke geht. Dishonored 2, Prey, Wolfenstein II... allesamt vergleichsweise sehr schlechte Verkaufszahlen gehabt, weil der Release-Zeitraum einfach scheiße war und/oder es kein Marketing gab (oder man sich im Fall von Wolfenstein II keinen Gefallen mit der Kontroverse getan hat).

    Würde Leute keine Spiele kaufen, die anders sind, wären Spiele wie Minecraft wohl auch nie erfolgreich geworden.
     
  38. Rhaegar

    Rhaegar
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    Die POIs an sich sind ja meist nicht das Problem, sondern wie es umgesetzt wird. Ein Gothic hatte auch POIs, diese wurden aber nicht auf der Karte als offensichtliches Fragezeichen platziert, sondern man musste die Welt selbst erkunden und auf diese Orte stoßen. Dazu wurde einem auch nicht angezeigt, was man dort findet und wie stark die Gegner dort sind, sondern auch das musste man selbst herausfinden. Dazu machen POIs die Welt nicht interessanter, sondern vor allem nehmen sie der restlichen Spielwelt den Reiz. Wenn ich nur an POIs interessante Gegenstände, Quests und andere Spielelemente finde, spielt die restliche Welt keine Rolle mehr. Mir nehmen diese Fragezeichen grundsätzlich die Lust am Erkunden. Am Ende ist es nur noch ein Abarbeiten von Fragezeichen.
     
  39. Terranigma

    Terranigma
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    Das ist's. Persönlich - aber das ist tatsächlich eine Gefühlssache - setzen mich diese ganze Icons auch sehr unter Stress. Wenn man mir eine Checkliste, eine x/y-Liste, Icons zum Abarbeiten, usw. vorsetzt dann arbeite ich das auch ab - und habe keinen Spass daran. Es fühlt sich auch nie gut oder befriedigend an, einfach nur zu dem Ort zu laufen, der mir schon auf der Map markiert ist. Wie ein "Entdecker" fühle ich mich dabei nicht.

    Umgekehrt genieße ich es viel mehr, wenn ich tatsächlich Dinge entdecke, weil ich - also ich als Spieler! - aufmerksam die Welt angeschaut oder eine sonderbare Felsformation gesehen habe, und dort tatsächlich etwas ist. Was es dann ist, ist mir eigentlich gleich. Selbst wenn es nur ein schnöder Schatz ist genügt mir das völlig, weil die Belohnung nicht der Schatz, sondern das Gefühl des Entdeckens war - und das Gefühl, das mich das Spiel hier als Spieler für intelligent genug hält, sowas ohne HUD-Einblendungen selbst zu bemerken und lösen zu können. Das tut kaum ein Spiel, stattdessen wird man an der Nase durch die Spielwelt gezerrt, von Fragezeichen zu Fragezeichen.

    Das ist's bei mir tatsächlich genauso wie bei Videospielen: ich freue mich viel mehr darüber, wenn ich abseits der Touristenpfade und ohne Karte einfach die Gegend erkunde und ohne Anleitung und Hilfestellung ein tolles Panorama oder eine schöne Ecke entdecke, als wenn ich die im Reiseführer beschriebenen POI ablaufe. POI in Videospielen fühlen sich an wie Reiseführer. Und das ist kein Kompliment. :D
     
  40. Husky666 Mit Schleife

    Husky666
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    Bei den Sierra spielen damals gabs auch an jeder ecke was zu Entdecken... ja gut, wie man sterben könnte aber trotzdem :ugly:
     
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