Europa Universalis 4 - Multiplayer: Runde XIX (Start 04.02.18)

Ich hab ein bisschen rumgefragt und irgendwie scheinen plötzlich doch alle wieder Zeit zu haben. Daher habe ich jetzt einfach einen neuen Thread erstellt. Sollten am Ende doch aus irgendwelchen Gründen zu viele Leute fehlen, ändere ich den Thread einfach, sodass wir erst kommende Woche neu anfangen.

Auch das mit den Großmächten muss natürlich nicht eingehalten werden, ist jetzt nur ein Vorschlag, der zuletzt etwa Anklang fand.
Wir können bspw. auch eine Random-Runde machen.

Bei einer Großmacht-Runde würde ich evtl mal England spielen wollen.

 

also ich bin wieder mal dabei
als Nationen wäre für mich interessant

-Karaman
-Korea/Japan

 

Bin dabei. England wäre toll oder der Papst.

 

Wenn das HRE halbwegs Spielerfrei ist Österreich.
Ansonsten mal sehen. Entweder Zentralafrika, Russland/Polen oder ich probiere nochmal die Manchu. Je nachdem wo Spieler sind.

 

Ich wurde überredet auch wieder mitzumachen, ich überlege noch wo ich spiele. Eventuell ja Dithmarschen, falls aber Großmächte genommen werden.. mhm Frankreich?

 

Schick
Nation überleg ich mir noch, irgendwo ist sicher was frei.

 

Tja, bei mir lief es wie man mitbekommen hat sehr schlecht dank den Mameluken (und Osmanen).
Nicht nur das ich die PU verloren habe und das Erbe nicht getriggert ist. Ich habe extrem viele Schulden und das Reich ist schon stark geschrumpft ohne das ich was dagegen machen konnte da ich zu schwach war. Ich glaube das wird nichts mehr diese Runde.

 

Trotzdem schön, dass du weitergespielt hast

In Kastilien lief es erst recht zäh, bis es dann gegen Ende der Runde sehr gut voranging. Kolonialismus ist bei mir gespawnt und die Neue Welt sieht bisher recht nett aus.
Wenn ich dazukomme, schreib ich noch einen AAR.

 

Wenn Frankreich weiter spielt kann ich ja schlecht aufhören.
Das größte Problem ist das das HRR schon auf 37 Prinzen geschrumpf ist und ich zu schwach bin etwas dagegen zu tun. Schon Mailand oder Brandenburg ist ein unüberwindbarer Gegner.
Dank 2k Schulden und 18 Inflation kann ich nicht mal ansatzweise mein FL ausnutzen.

Wenn ich es nicht schaffe will ich in einer folgenden Runde aber nochmal Österreich spielen wenn das HRE weitgehend frei ist und kein anderer Österreich haben will.
Ich habe auch nicht erwartet das wir dieses WE spielen und habe mich daher nicht auf Österreich vorbereitet. Daher habe ich auch einige Fehler gemacht wie z.B. das Bündnis mit Ungarn.

 

Achwo, da geht noch was, Frankreich hatte zeitweise mehr als 4k Schulden.

Außerdem gibts da bestimmt Möglichkeiten, deine Schulden zu bezahlen
Und du hast ja schon ein Bündnis mit Polen, da sollten Brandenburg und Mailand kein Problem sein.

 

Das der Mameluke durchgekommen ist war wirklich keine Absicht. Hatte Savoyen Zugang gewährt, ohne zu merken, dass es überhaupt Savoyen ist (dachte wäre eine Kriegspartei aus meiner Region und auch nicht, dass sie mit dir Krieg führen.

Zum Zeitpunkt deiner Kriegserklärung war unser mächtiger Sultan leider noch nicht bereit sofort gegen den Mameluken zu ziehen. Später habe ich aber nach kräften versucht deine Seite zu entlasten, da warst du aber schon praktisch zusammengebrochen.

Ach und für mich läufts gut.

 

Verbünde dich doch mit England und kloppt ein bischen auf Frankreich ein?

 

Frankreich ist doch im Augenblick schon halb tot....

 

Mit Frankreich muss ich auch noch reden. Das hält Reichsgebiet. Ich hatte auch gehofft das Danzig beitritt. Haben sie aber nicht gemacht.

Das mit den Mameluken war auch irgendwie meine Schuld. Hätte ich nicht vergessen das ich mich nicht mit Ungarn verbünden darf (wie gesagt, keine Vorbereitung) hätte ich angreifen können als die Mameluken beschäftigt waren anstatt den Waffenstillstand abzuwarten.

 

Da du dir mit Danzig eh gerade Reichsterritorium schnappst kannst du mir ja als Ausgleich im Krieg unter die Arme greifen. Reinrufen kann ich dich noch.

Edit: Oder du gibst mir die Reichsprovinzen zurück (Danzig selbst ist ja keines).
Oder beides.

 

In welchem Krieg?

 

Kleve/Mailand/Aachen + Mantua Condottiere

 

Ich habe schon mit ein paar von euch gesprochen, aber mich überkam wieder die Lust am Savegame Edit. Habe im Save mal das Obsidianreich geändert/gestärkt, dass die als Fantasyreich/Hochamerikaner überhaupt ne Chance haben. Den Kolonisieren wäres egal, bloß allgemein Frage ob ihr ein Edit erlauben wollt oder nicht.
Bisher läuft das Spiel seit langem mal wieder recht stabil, haben ja einiges gefixt, und sogar Hotjoin geht!
Im SP läuft es ohne Probleme, hätte aber ansonsten natürlich immernoch das Original als Backup.

 

Inwiefern geändert?
Und ist das wirklich so dringend nötig?

 

Unbedingt nötig isses nicht, würde das Spiel bloß eventuell interessanter machen.

Changelog: Part 1

Spoiler

100% Renaissance und Kolonialismus Verbreitung in der Hauptstadt des Obsidianreiches gesetzt. Es ist damit nicht embraced, kann sich aber von da aus verbreiten (begrenzt auf das Reich, keine Eingeborenen in der Nähe)
Adm Tech 6->7 erhöht, gibt nur weitere Ideegruppe
In der Ideegruppe Exploration mit 0 Ideen gewählt - Nur gesetzt, damit AI das selber füllen kann und kolonisiert
Monarchpunkte alle auf 999 gesetzt, um zu den Europäern etwas aufzuholen

Parts 2

Spoiler

Custom Idea Set gewechselt, auf eine sehr starke Variante, weiß da nichtmehr alles aus dem Kopf
20% Moral 10% Disziplin als Tradition - sobald Europäer kommen, können die nicht überrant werden
Kolonialwachstum +20 und Assimaltion von Eingebornen +60% - Halb RP Gründe, halb Effektivität
+20% Flottenmoral, +Großkampfschiffstärke
FL+30% Söldnerunterhalt -40% - seit KI gerne Söldner nutzt ist das drin, damit die KI nicht bankrott geht, FL weil KI mit mehr Truppen besser klar kommt
Ambition +1 Legitimät pro Jahr

Das ist was mir gerade noch einfällt, eine Idee fehlt noch, müssten 10 sein.
An sich beide Savegames sind hochgeladen, editiert und das backup. Obsidianreich hat PCJ als Tag, im Save ist deren Nationeintrag in der Zeile 1401370

 

Also da wir ja das normale save auch noch haben, können wir das von mir aus ausprobieren. Ist an sich bestimmt lustiger, wenn in der Neuen Welt auch mal was anderes als Fallobst herumläuft^^

 

Btw ich hab heute nur bis 10 Zeit. Ihr könnt dann aber weiterspielen, Kastilien sollte das schon überleben.

 

Bei den Änderungen ist jetzt nichts dabei was meiner Meinung nach Probleme bereiten sollte. Von daher kann man es mal ausprobieren wenn niemand was dagegen hat.

 

Nachdem du weg warst hat Spanien gleich mal ein Krieg mit dem Papst geführt (ich weiß aber nicht wer angefangen hat)

 

Spanien hat sich auch einen Spaß daraus gemacht mir sofort ein paar Piraten zu schicken und regelmäßig zu beleidigen....

 

Siena hat Lucca angegriffen, Papst war mit Siena verbündet und Spanien DotF

 

Noch irgendwas Relevantes passiert?

 

Erneuter Großbritannien-Frankreich Krieg läuft. Ich bin Verteidiger, und gewinne grundsätzlich. Derzeit, brauche aber lange bis ich Festland besetzt halte, und auch dann kann ich theoretisch ja nur wenig fordern.

 

Ich glaube Spanien führte auch den einen oder anderen Krieg gegen Eingeborene.
Bist auch Teil der Gegenreformation, verlierst einiges an MP wegen zu vielen Anführern und Beziehungen und nach dem Tod deines Königs herrscht die Königin für noch 6 Jahre.

War deine Dynastie schon immer de Hoyos?

 

Seitdem er unter Aragon PU war, und sich freigekämpft hat war er Hoyos. Man bekommt ja neue lokale noble Familie auf den Thron dabei.

 

Österreich geht es wieder etwas besser. Die Ungarn PU habe ich jetzt (zum zweiten mal nachdem sie gleich nachdem ich sieh zum ersten Mal bekommen habe beim Tod des Königs wieder brach). Zwar ist Ungarn etwas kleiner im Norden und Süden, aber besser als nichts.
Finanzen sind auch ganz OK und ich kann anfangen Italien zu erobern.
Mein größtes Problem ist Brandenburg was mit allen Großmächten um mich herum verbündet ist und mein halbes Reich auffrisst. Da muss ich mir überlegen was ich dagegen tue.

 

Bischen voreilig das HRE mein Reich zu nennen oder?

 

Familie muss zusammenhalten
Und da du Brandenburg dabei hilfst andere Prinzen zu fressen ist das nur fair.

 

Osmanisches Reich 1555-1604


Das Schreiben der Chronik verfiel in der Vergangenheit etwas in Vergessenheit. Dies mag aber auch daran gelegen sein, dass es nicht viel aus unserem glorreichen und mächtigen Reich zu berichten gab. Unser Volk eilte von einem Erfolg zum nächsten und recht bald blickte die ganze bekannte Welt voll Neid und Ehrfurcht auf uns.

Nun kam es allerdings doch zu ersten erwähnenswerten Ereignissen. Während unserer verehrter Padischah fortwährend an dem Ausbau unseres Reiches arbeitete, erhob im Westen ein Reich des bösen sein hässliches Haupt.
Aus der iberischen Halbinsel erreichte uns Kunde über die Nation Kastilien und auch wenn diese zunächst unbedeutend erschien, fiel sie doch sogar zeitweise unter die Oberherrschaft von Aragon, etablierte sich Kastilien, welches sich nun Spanien nennte, mit seinen fortdauernden Kriegen gegen unsere muslimischen Glaubensbrüder als Feind des Wahren Glaubens!

Das kulturelle Zentrum Granada, die friedfertigen Stämme der Berber und die einstmals blühenden und reichen muslimischen Königreiche Afrikas, alles Opfer der Gier der spanischen Könige. Selbst die Blume Nordafrikas die Metropole Tunis, wurde seinem rechtmäßigen Besitzer entrissen und unter die spanische Knute gepresst.

Dies war genug! Nicht länger wollte der Sultan in Istanbul das Flehen seiner Glaubensbrüder aus aller Welt ignorieren und sah sich somit berufen dem Teufel Spanien Einhalt zu gebieten!

Insbesondere sollte auch unser Glaubensbruder und Verbündeter Tunesien wiederhergestellt werden und so wurde beschlossen den Waffengang gemeinsam an seiner Seite zu suchen und von tunesischem Gebiet aus den Krieg zu beginnen und zu führen.

Aufgrund der Größe des osmansichen Reiches wurde allerdings beschlossen, dass es unklug wäre sich mit seiner ganzen Kraft auf diesen Krieg zu konzentrieren, dies würde nur Feinden aus anderen Richtungen und auch Rebellionen in die Hände spielen. Auch sollte der Krieg nach Möglichkeit schnell zu einer Entscheidung führen, um eine langfristige Bindung an den spnaischen Kriegsschauplatz zu verhindern. Günstig schien der Zeitpunkt für den Krieg auch, da praktisch ganz Resteuropa in Aufruhr befand und sich selbst gegenseitig in Kriegen verzehrte. Ein Eingreifen anderen Mächte und sei es auch nur mit finanzielelr Unterstützung Spaniens schien unwahrscheinlich.

Der Generalsstab entwarf dann dazu folgenden Plan:
Eine Elitearmee mit hochtrainierten Janitscharen sollte den Raum vom Balkan bis Konstantinopel sichern, während weitere Armeen an der Levante und Irak verblieben, um auf dortige Gefahren zu reagieren.
Um eine schnelle Entscheidung zu erwzingen wurde der Plan gefasst in schneller Folge mit ca. 120k Truppen direkt in Spanien zu landen, um die Festungen in und um Gibraltar/Marokko zu umgehen und so den Spaniern die Zeit zu nehmen sich organisieren zu können. Die Hoffnung war hierbei auch, dass sich nur ein Bruchteil der spanischen Armee im Heimatland aufhalten würde.
Wegen der noch andauernden finanziellen Unterstützung der fanzösischen Kriegsanstrengungen gegen England wurde der Plan eienr Großkampfschifffoltte verworfen und die Hoffnungen darauf gesetzt mit einer sehr starken Galeerenflotte den Mittelmeerraum zumindest für den Zeitraum der Landung gegen die spanische Armada halten zu können.

Nachdem die Flotten neu gebaut waren und die Truppen in ihren Aufstellungsräumen in Tunesien eingetroffen waren wurde der Krieg erklärt.

Während auf unserer Seite nur wir selbst uns Tunesien standen, stand auf Seite Spaniens noch der Papststaat, Trier und der spanische Juniorpartner Neapel.

Dieser Krieg sollte in der Folge vor allem als Krieg der Fehlentscheidungen in die Geschichte eingehen.

Während die Galeeren die Einfahrt in das Mittelmeer blockierten, gelang wie geplant die Landung der ersten Armee an der spanischen Ostküste.
Doch leider wurde die Verteilung der spansichen Streitkräfte komplett falsch eingeschätzt. Statt wie erwartet noch in Afrika, wegen der kürzlich geführten Kriege, stand die Armee scheinbar komplett im spanischen Kernland. So dass sofort zahlenmäßig überlegene spanische Truppen die anlandenden Truppen angreifen konnten, noch bevor diese die Landungszone sichern konnten. So scheiterte auch noch der Versuch zügig weitere Truppen anzulanden und letztlich endete die Invasion mit den Verlust zweier kompletten osmanischen Armeen, insgesamt fast 70k Mann.

Sogleich traf dann auch die spanische Armada im Mittelmeer ein und stellte sich unseren Galeeren zum Kampf.

Hier zeigte sich erneut, dass Galeeren selbst mit allen Vorteilen in Binnenmeeren keine Chance gegen eine Flotte von Großkampfschiffen haben. Es entkamen nur noch Reste aus der Schlacht, während der spansichen Flotte nur lachhafte Verluste zugefügt werden konnten.
Die Meere gehörten somit Spanien.

Damit war jede Chance auf erneute Landungsoperationen natürlich vorbei, wobei der Verlust der zwei Armeen ohnehin diese Pläne bereits begraben hatte, waren wir doch somit an der Front nun plötzlich in eine zahlenmäßige Unterzahl geraten.
Dies nutzten die spanischen Heerführer und konnten sich recht zügig durch die tunesichen Festungen arbeiten. Verzweifelte aber auch im Grunde dumme Rettungsversuche führten sogar dazu, dass sich unsere Streikräfte zweitweise bis nach Ägypten zurückziehen mussten, um sich zu reorganisieren und neu zu verstärken.

Nun schlug die Stunde der Janitscharen.
Unserer Eliteverband, der eigentlich nur mit Defensivaufgaben betraut sein sollte zerschlug zunächst in den Balkan einfallende Verbände des Papstes, um sodann auf direkten Befehl des Sultans in die Offensive zu gehen und in Italien eine neue Front zu eröffnen.
Ziel hier war es die lästigen Verbündeten aus dem Krieg zu drängen und auch das Kriegsziel, welches in Neapel lag zu besetzen.
Bald konnten dort alle Feindprovinzen erobert werden, Rom wurde geplündert und gegen hohe Geldzahlungen aus dem Krieg geworfen und auch Neapel und Sizilien wurden besetzt. Spanien versäumte es hier rechtzeitig die Meerenge zu blockieren. Wehrmutstropfen dabei war, dass die Truppen Neapels nicht vernichtet werden konnten, da diese sich auf einem langem Marsch immer wieder der Schlacht entzogen und bis zur Krim und in den Kaukasus marschierten. Erst dort, Jahre späten konnten sie endlich vernichtet werden.

Zeitgleich kam es zu einem hin und her in Tunesien. Mit den nun wieder einsatzbereiten Verbänden konnten die spansichen Truppen dazu bewogen werden sich wieder auf ihre Nordafrikansichen Gebiete zurückzuziehen, um einer Schlacht in offenem Felde zu entgehen und lieber die Bergfestungen zu verteidigen.

Dabei geschah erneut ein Fehler unsere Führung. Da nur die spansischen Truppen als Bedrohung wahgenommen wurden, wurde eine kleine Armee aus Trier ignoriert die sich bis in die Kernlande von Tuneseien durchgeschlagen hatte. Dieser gelang dann auch die Besetzung der tunesischen Hauptstadt und damit war es Spanien möglich Tunis aus dem Krieg zu drängen. Dabei zwangen sie Tunesien sogar dazu unser Bündnis zu lösen.
Plötzlich befanden sich 3/4 unser Truppen im Exil, während nur noch 30k Truppen kampfbereit waren, diese aber bei einer Bergprovinz mit der Belagerung beschäftigt waren.
Glück im Unglück war, dass dieses erneute Desaster dem spansichen Generalsstab entging, die Belagerung schnell erfolgreich gewonnen werden konnte und sich dann dort alle Armeen erneut Kampfbereit machen konnten. Dennoch kam man nicht recht weiter und wurde sogar erneut zurückgeworfen, da Angriffe auf Bergfestungen von Spanien erfolgreich zurückgeworfen werden konnten. Mit dem Wegfall von Tunesien aus dem Krieg zogen sich unsere Verbände sodann auch bis in das von uns besetzte Tuniszurück, wurden aber beharrlich verfolgt und mussten erneut bis nach Ägypten fliehen.

Doch gab es zwischenzeitlich auch auf den Meeren Entwicklungen.
Spanien in seinem Übermut, ob der gewonnen Seeherrschaft, ließ sich dazu hinreißen mit seiner Flotte direkt Konstantinopel zu blockieren. Übersah dabei aber die notwendigen Versorgungsreichweiten und verlor so letzlich ohne Kampf einen Großteil der Armada. Gleichzeitig wurde in praktisch allen osmansichen Provinzen ein Bauprogramm für Großkampfschiffe gestartet, so dass man bald mit einer Flotte bereit stand wie sie die Welt bis dato noch nie gesehen hatte.

In dieser präkeren Situation und einer Folge von vermeidbaren Fehlern auf beiden Seiten erfolgte nun der größte Fehler. Und dem Herren sei gedankt er erfolgte auf spanischer Seite!

Beide Seiten hatten wohl erkannt, dass der nun schon Jahre andauernde Konflikt sich nicht würde in Nordafrika entscheiden lassen.
Weder konnten die osmansichen Armeen sich durch die Zahlreichen Bergfestungen schlagen, noch bestand die realistische Chance, dass Spanien sich durch die osmanischen Armeen im offenen Felde schlagen könne.
So beschlossen beide Seiten einen Wechsel der Strategie. Unsere Seite traf Vorbereitungen den Landweg nach Spanien zu nehmen. Über die Alpen durch Frankreich bis nach Nordspanien wurde mehree Armeen in Gang gesetzt, mit einem kleinen Schlänker nach Mitteleuropa, um Trier für seinen Beitrag in der Geschichte entsprechend zu bestrafen.

Spanien wollte nun seine absolute Seeherrschaft nutzen um Sizilien und in der Folge Neapel zu befreien. Dabei entging ihm aber, dass die Seedominanz tatsächlich nur noch in den Wunschträumen spanischer Admiräle bestand. Doch wesentlich entscheidender war, dass Spanien sich dabei entschied praktisch seine komplette Armee von Tunis aus nach Sizilien zu verschiffen. So gelang zwar recht bald die Befreiung seiner sizilianischen Besitzungen, allderings verhinderte die nun eintreffende osmansiche Hochseeflotte den Übergang nach Neapel.
Spanien besaß nun nicht mehr die nötige Zahl an Schiffen um die Blockade brechen zu können. Ein Versuch endete in weiteren Verlusten für Spanien und dem endgültigen Ende der Armada.

Während dessen trafen nun unsere Verbände in Nordspanien ein und wieder waren es unsere tapferen Janitscharen die Festung um Festung stürmten und schließlich sogar Madrid erfolgreich brandschatzten.

Spanien stand nun vor der totalen Besetzung, während die Armee ohne Hoffnung gefangen blieb. Widerstrebend musste nun auch der spanische König seine Niederlage eingestehen und gab den Forderungen unseres Sultans nach. Neapel wurde in die Unabhängigkeit entlassen und Tunis fiel wieder an Tunesien. Auch eine Geldzahlung musste an uns geleistet werden, doch deckte diese nicht im Ansatz die entstandenen Kosten. Auch wurde eine Garantie dafür ausgesprochen, dass man die Einheit des tunesischen Reiches schützen und verteidigen werde. dies wurde nötig, da ein erneutes Bündnis noch nicht möglich wäre.
Somit endete ein langer Konflikt der vor allem durch die Fehler beider Seiten dominiert war und auch über diese entschieden wurde.

Da uns dieser Konflikt nun wesentlich länger gebunden hatte, als geplant blieb natürlich einiges ursprünglich geplantes unerledigt. Nun aber sollte endlich das sich immer weiter ausdehnende Reich der Timuriden empfindlich getroffen werden, um unseren Hegemonialanspruch in der Region und der Welt zu untermauern.
Viel wäre über diesen Krieg nicht zu berichten. Die Truppen trafen auf kaum nennenswerten Widerstand. Letzlich blieb nur noch die mühsame Aufgabe alle Festungen zu belagern und das Land zu besetzen.
Doch wurde hier scheinbar die Rechnung ohne den Teufel gemacht: Spanien, in der Annahme, dass wir fest im Konflikt mit dem Timuriden gebunden wären, erklärte Tunesien hinterhätig den Krieg. Dies löste natürlich den Garantiefall aus und da unser Sultan ein Mann der Ehre ist kam ihm natürlich nie etwas anders in den Sinn, als Tunesien in seienr Stunde der Not auch beizustehen.

Ziemlich enttäuscht musste ein schneller Friede mit dem Timuridenreich geschlossen werden, was zu lediglich unwesentlichen Gebietsgewinnen führte.
Auch erforderte die Verlegung der Truppen aus Asien wertvolle Zeit, die das arme Tunesien kaum aufbringen konnte.
Doch zum Glück trafen nach und nach Verbände in Tunesien ein und konnten den spanischen Vormarsch stoppen.
Auch war die Situation auf See diesmal klar in unserer Hand. Spanien hatte noch keine Zeit nennenswert neue Schiffe bauen zu können und dies rächte sich, als die spanische Mittelmeerhandelsflotte bei Sizilien gestellt und nach mehreren Schlachten versenkt werden konnte. Auch erlaubte es uns mit nur wenig Truppen alle Inseln im Mittelmeer besetzen zu können. Nicht wirklich Kriegswichtig, aber eben ein netter Bonus.

Stand der vorherige Konflikt unter dem Motte der Fehler so ist dieser Krieg auf ewig mit einem Namen verbunden:General Ismail Rumi! Gelobt und gepriesen sei sein Name!
Ismail Rumi war einer unser besten Schlachtenlenker, doch sein wahres Genie lag auf dem Gebiet der Belagerung.
Wähernd spansiche Armeen bei einer Belagerung erst Monate lang herauszufinden versuchten wie rum man denn so eine Kanone aufzustellen habe, reichte das bloße Auftauschen von Rumi dazu, dass sogar Bergfestungen, im Vorkrieg noch unbezwingbar, nun praktisch sofort die Waffen streckten.
So fielen die verlorenen tunesischen Festungen schnell wieder in unsere Hand und bald war auch ganz Nordafrika besetzt. Der Übergang nach Spanien lag offen!
Zwar konnte in der Folge Spanien mehrfach unsere Truppen bei den Versuch die Festung bei Gibraltar zu erobern wieder über die Meerenge werfen doch zehrte dies mehr an den spanischen Reserven als an unseren.
Letztlich fiel auch die dortige Festung und wieder war Madrid selbst in Gefahr einer Plünderung.


Hier zeigte sich nun die wahre Größe und Güte unseres Herrschers: Nichts wurde für sich selbst gefordert, sondern man überließ den Friedensschluss ganz seinem Verbündeten Tunesien. Spanien ist somit nochmals billig davon gekommen. Sei aber für die Zukunft gewarnt besser seine Finger von unseren Glaubensbrüdern zu lassen!

 

Anmerkung zu meinem Gefällt mir zum Post über mir:
Was passiert ist, gefällt mir überhaupt nicht!!!!!!!

Aber ich respektiere die Mühe, die sich der Autor gegeben hat.

 

Ich werds heute nicht schaffen. Kann bitte jemand meine Nation übernehmen? Es ist gerade so lustig und die KI wird alles nur kaputt machen mit Ming vor der Haustür. Ixal vllt?

 

Hm, wenn ich jetzt nicht Österreich spiele ist es vorbei.
Aber nach all dem Pech und diese Farce von Religionskrieg ist das vielleicht das Beste.

Ich überlege es mir, versprechen kann ich aber nichts. Wie sieht die generelle Strategie bei Brunei aus?

Alternativ hätte ich auch nichts dagegen wenn wir heute aussetzen falls noch jemand nicht kann. Ich habe morgen Früh gleich eine Demonstration.

 

Wenn Brunei nur für heute übernommen werden soll, macht das für Ixal keinen Sinn, weil er dann wahrscheinlich tatsächlich nichts mehr hat, zu dem er zurückkehren könnte.

Brunei als KI gelenkt wird sicherlich nicht so viel Gewinn machen, z.B. nicht energisch gegen Ming vorgehen, aber wirklich schaden wird es Brunei auch nicht. Bei Ösi sieht das anders aus.

 

Also wenn du willst gerne. Strategie hab ich selber noch keine. Eig nur Malakka fressen und kolonisieren.