Fallout 4.76 - PLEASE MOVE ON - Joe: AWFUL! Mack: Who designs this shit?

Am Ende ist es halt wie so vieles einfach nur eine Geschmacksfrage.

Hoffentlich kommt irgendwann wieder ein großes Rollenspiel mit Ich-Perspektive. Bin einfach nicht richtig im Spiel gefangen wenn ich meinem Char von außen zuschauen muss wie er durch die Gegend streift.

 

Wahrscheinlich hätte F4 einfach nicht kurz nach Witcher 3 erscheinen dürfen. Dadurch hatte sich die Wahrnehmung wohl ein wenig verschoben. Bethesda hat nach 8 Jahren F3, 5 Jahren Skyrim und nach 6 Jahren FNV durch Obsidian leider gezeigt, dass Bethesda nicht gerade über begnadete Spielemacher verfügt, die nach knapp 10 Jahren ein wirklich großartiges Spiel auf die Beine stellen können oder wollen, dem man auch starke Verbesserungen tatsächlich auch ansieht. Auf mich wirkt F4 leider nicht sehr ambitioniert und ich kann mich entsprechend nicht für begeistern.

Ich habe schon Gefallen an diesem Titel, vor allem der Siedlungsbau macht echt viel Spaß, aber als etwas "Besonderes" empfinde es keineswegs. Und das obwohl, leider, Bethesda eigentlich schon die Ressourcen dazu haben sollte.

 

Also ich empfinde so ziemlich fast jeden Dialog und das komplette Dialog-System als Reinfall.

Und das ist für mich ein elementarer Bestandteil eines cRPGs. Die Dialoge sind die einzige Möglichkeit dem Spieler Einfluss zu geben und seinen Charakter jenseits von ein paar Zahlenspielereien und Skills auszuspielen.

Ich mein, wenn die Antwortmöglichkeiten bei Dialogen zu 99% aus "Wort?", "Ja", "Nein", "Kein Interesse" besteht, dann ist das für mich kein gutes RPG mehr.

Der Shooter-Part ist dann auch so eine Sache. Da gelten keine Regeln mehr und das Spiel ist kein RPG mehr. Denn wieso kann mein Char, wenn ich im Echtzeitmodus bin lauter Kopftreffer auf Maximalreichweite verteilen, wenn seine Fähigkeiten im VATS gerade mal für 5% Trefferchance reichen?

Man steuert nur seinen Char, man ist nicht dieser Char. Das wird im Shooter-Part umgangen, da zählt dann plötzlich der Spieler-Skill und nicht der Skill des Chars. Das ist kein RPG mehr.

Aber als Open World Story-Shooter mit RPG-Elementen funktioniert Fallout 4 wirklich gut. Ich habe das Spiel immerhin rund 130h gespielt und jeden Stein umgedreht.

 

Keine Ahnung, wer Skyrim lobt, ich finde das ist auch ganz unten, was RPG angeht, aber ein toller Wander- und Schnetzel-Simulator.

Halt FO4 im Fantasykleid.


Was die Entscheidungen in FO4 angeht, fand ich die teilweise auch sehr plump. Ist nun schon einige Zeit her, dass ich das gespielt habe und es gab nicht wirklich viele erinnerungswürdige Momente. Aber ich hatte oft das Gefühl, dass man unvermittelt mit einem Satz eine "große Entscheidung" trifft, die nicht wirklich vorbereitet wurde oder die im nächsten Gespräch wieder ignoriert wird.

 

Von offizieller Seite zum Problem:

https://community.bethesda.net/thread/53871?start=135&tstart=0 , Post #145

 

...also hat Arthmoor das selbst verursacht?

 

So, angesichts der 20% Rabatt habe ich jetzt auch beim Season Pass zugeschlagen. Hatte zwar gehofft, ihn irgendwann mal um die ursprünglichen 30€ abzustauben, aber besser den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach.

 

Obwohl ich das Spiel in Vanilla schon Mist fand, wollte ich in Sachen Season Pass gestern auch Ebay zuschlagen

Aber a) frage ich mich "wieso...das Hauptspiel war nach 10h schon öde und b) wird dann mein Steam Account gesperrt wenn ich dort kaufe?

 

Ich habe das Hauptspiel auch nach Ende der Hauptstory leicht enttäuscht beiseitegelegt, es dann aber im März wieder hervorgekramt und mehr Spaß damit gehabt als zu Beginn.

Warum? Weil ich die Schwierigkeit auf "einfach" gestellt habe.

Nicht, weil es mir zu schwer war, aber, weil ich die Kämpfe in Fallout 4 nicht mag. Dieses Kampfsystem... ich kann es nicht genau festmachen, aber ich hatte keinen Spaß damit. Das war für mich Pflicht und nicht die Kür.

Seitdem das so leicht von der Hand geht und ich mich auf Exploration und Quests, oder besser gesagt die Atmosphäre von Fallout 4 konzentriere, macht das Zeug gleicht viel mehr Laune.

 

Aber das macht die Quests ja auch nicht besser?

Naja, ich überlege noch...mit ein paar Mods dazu...

Ich hab einfach Lust auf Endzeit und New Vegas, Stalker & Co. nun auch schon öfter gespielt.

 

Hättest lieber auf survival mode gehen sollen ... du Casual-Gamer.

 

Was mich nach wie vor stört ist dieser Legendary-Scheiß, den sie eingeführt haben. Diesen Mist hätten sie weglassen müssen, dann wäre es um einiges erträglicher geworden.

 

Besondere Waffen und Ausrüstungsgegenstände finde ich grundsätzlich nicht schlecht, allerdings wurden sie zu sehr gespamt.

 

Das hätte man aber anders lösen können. FNV hat das viel besser hinbekommen und nicht in einer Art, wie sie besser zu Borderland o.ä. gepasst hätte.

 

Warum ist für dich jede Kritik gleich ein rant?

Den sollte man sich nicht ansehen, wenn man spoiler vermeiden möchte.

 

Die FO4-Quests empfinde ich als gut - also nicht sehr gut oder gar brilliant wie etwa manche Witcher-Quests, aber eben auch nicht schlecht.

Damit bin ich grundsätzlich zufrieden, das sorgt für eine Weile für gute Unterhaltung.

Interessanter Ansatz.

Und ja, in den letzten Jahren werde ich immer mehr "casual"... Wenn mich bei einem Spiel die Story interessiert und das Gameplay nicht, stelle ich den Spaß grundsätzlich auf einfach.

Die betreffende Legende geht vermutlich "und dann verstreuten die alten Helden zehntausende ihrer Artefakte..."

 

Gabs nicht mal nen Fallout 4 Mod Thread? finde den nicht

Braucht man eigtl noch F4SE? Weil irgendwie wird das kaum noch irgendwo erwähnt oder ich bin einfach blind.

 

Den thread gibt es noch. Du musst dir threads anzeigen lassen, die älter als bsp. 30 Tage sind o.ä., dann taucht er wieder auf.

Oder: http://www.gamestar.de/community/gspinboard/showthread.php?t=443129, wie im Eingangspost schon erwähnt.

 

Frage und Spoiler zum Institut

Spoiler

Was ist das Ziel des Instituts? Bin dort angekommen, hab mit allen Leitern gesprochen und langsam soll ich mich entscheiden zwischen den Fraktionen entscheiden. Vater schickt mich schon los um Raider zu töten ..

Was bezwecken die mit dem Bau der Synths? Sollen sie irgendwann die Menschheit ersetzen (aus welchem grund auch immer)? Wollen die sich selbst in die Synths hochladen um Übermenschen zu werden? Sollen sie einfach nur als Arbeitskräfte dienen?

 

Spoiler

aber Vater hat gesagt mit dem was sie hier tun retten sie die Menschheit. Was genau machen sie dafür?
Und wozu dann Synths 3, um Rohstoffe oben zu sammeln hätten es auch 1 und 2 getan.

 

https://www.youtube.com/watch?v=pR80JT8bFEg

Kilians Ridiculous Recap

Vorsicht: Gesamte Story wird (humoristisch) gespoilert.

 

Und dafür braucht er 12 Minuten?

 

Bin zwar viel zu spät dran aber möchte auch ein paar Worte zu Fallout sagen da ich es auch endlich gespielt habe.

Es ist ein ganz klassisches Fallout, genau wie die beiden Vorgänger. Und genau hier liegt das Problem. Es ist (abgesehen vom Siedlungsbau) exakt das selbe Spiel wie F3 und F:NV.
Ich habe viele Stunden gespielt und das erkunden hat auch Spaß gemacht, aber alles schon gesehen und es bleibt viel Enttäuschung zurück.
Es gab berechtigte Kritik an den Vorgängern, die Bethesda alle hätte ausbessern können. Aber nein, sie lassen es einfach wie es ist und machen sogar noch mehr Fehler rein.

Die Falloutwelt, das ödland ist gerade dazu prädestiniert tolle geschichten zu erzählen und sie machen einfach nichts draus. Es gibt hin und wieder tolle Hinterlassenschaften die man findet, das war es aber auch.
Die Quests sind auch so viel schlechter als in den Vorgängern. Vll hatte ich auch einfach Pech und bin nie richtig gelaufen aber ich hab nicht eine interessante Quest gefunden obwohl ich mit allen Personen gerdet habe.
Wo sind vergleichbare Quests wie die Traum-vault oder die Atombombe in Megaton und der Tenpennytower? Oder das mit dem Kannibalismus in den New Vegas Casinos?
Stattdessen bekomm ich repetive Quests die mich !5x! in die Corvega-Fabrik schicken. Und die Ziele bestehen immer darin alles zu töten oder etwas zu bergen und repeat.
Das einzig halbwegs lustige war das gestrandete Schiff mit den Robotern, bestand dann aber auch nur darin Reperaturteile zu sammeln. Da hätte man viel mehr machen können.

Das neue Gesprächssystem ist auch bad, dauernd reden die Companions in wichtige Dialoge rein und natürlich wird auch der Untertitel davon gezeigt. Dazu entstehen viele seltsame Momente.
Generell fehlt mir auch wie in den Vorgängern Probleme mit Gesprächen zu lösen, gibt es nur ganz selten. Charisma ist nur gut um mehr Geld oder manchmal ein paar Informationen zu bekommen.

Und diese Ladezeiten bei jedem noch so kleinen gebäude. OMG. Sogar in der kleinen Stadt Goddneighbour gibt es für jedes verfickte Haus nochmal einen Ladebildschirm.

Außerdem (ist Geschmackssache) war es ein Fehler in meinen Augen bei einem lvl-up auch die Attribute erhöhen zu können. Und die Perks waren viel zu stark.
z.B beim laufen keine Fallen mehr auslösen. Sehr gut gemacht Bethesda, ein Spielelement damit komplett aus dem Spiel zu nehmen.

Naja für 30€ hab ich 40 Stunden Spielzeit bekommen, kann man sich auch nicht wirklich beschweren.
Würde ich aber im Entwicklerteam sitzen würde ich alles dafür geben ein Meisterwerk daraus zu machen. Stattdessen bekommt man eine Suppe vom Vortag.
Klar kann jeder sagen aber ich würde es wirklich probieren. Wahrscheinlich ist auch nicht das Entwickler- sondern das Finanzteam daran schuld.

 

Wenn mir hier noch jemand was gutes empfehlen kann dann macht es bitte. Hab richtig bock noch was zu erleben.

 

40 Stunden nur? Gronkh zockt das doch schon gefühlt 2 Jahre und lädt fast täglich 40 Minuten Videos hoch.

 

Gronkh ist ja auch kein guter Spieler und braucht allgemein 4x so lange wie der Durchschnittsspieler

 

Ja das ist auch mein Eindruck zum Spiel. es fühlt sich an wie eine Suppe vom Vortag und ist dabei leider noch nicht in allem durchdacht und technisch wirklich nicht gerade gut umgesetzt.


Aber wofür gibt es Mods

 

Fallout 4 ist nur bedingt für Spieler geeignet welche es die ganze Zeit benötigen an der Hand durch die Landschaft geführt zu werden. es braucht einen Spieler der in der Lage ist selbständig zu agieren und die Quest nur als zusätzlichen Bonus sieht oder als Tutorial und Abwechslung.

Beispielsweise war ich nach 40 Stunden noch nicht einmal in Diamond City.

Die Stärke von Fallout 4 ist die dynamische Welt und die Möglichkeiten sie zu entdecken und evtl. etwas zu verändern.

Spieler denen man ständig sagen muss was zu tun ist sind hier vermutlich falsch.

Ich habe derlei Kritik schon öfter gehört und sie kam meistens von Leuten welche das Prinzip eines Bethesda Spiels nicht verstanden haben und verzweifelt versuchen es mit anderen und typisch generischen Spielen zu vergleichen.

 

Das Prinzip von Bethesda Spielen nicht verstanden?

 

Finde es sehr ärgerlich das sie Zufallsbegegnungen und Weltinteraktionen wie in Skyrim nicht reingebracht haben oder kaum, im Verhältnis. Skyrim wirkte wesentlich dynamischer/lebendiger was das angeht.

 

Sicher gibt es welche, aber weniger und es gibt nicht die Interaktionen wie es sie noch in Skyrim gab (bsp. irgendetwas fallen lassen und NPCs reagieren darauf, wenn sie in der Nähe sind). Zumindest ist mir in den zig Stunden meines Spiels nichts dergleichen aufgefallen.

Die Wikiliste für F4 ist sehr groß geschrieben, gezählt habe ich es nicht, aber Skyrim hatte da gefühlt viel mehr zu bieten, siehe auch, in kleiner Schrift (ok, grad gezählt, Skyrim hatte einiges mehr):

http://www.uesp.net/wiki/Skyrim:World_Interactions oder eben in deiner geposteten Skyrimliste.

 

Das Porblem ist ja das man selbst beim rumlaufen und planlosem Entdecken vom Spiel behindert wird mit einem viel zu kleinen Inventar und weniger interessanten Geschichten als in Skyrim oder den Vorgängern.

Ja die Welt ist trotz der technischen Macken ein deutlicher Schritt nach vorne, wirkt intreressanter, vielfälltiger und erzeugt eine viel dichtere Atmosphere, als noch in Fallout 3. .


Es macht ja trozdem viel Spass, die Music ist super und looten und leveln geht immer, aber Bethesda soll einfach mal ein sauber programmiertes und rundes Spiel machen, dass nicht erst durch Mods gut werden muss. Wiso muss ich erst das Inventar durch Mods anpassen, damit es mich nicht nervt?

 

Das mit dem Inventar ist jetzt aber nicht neu. Hatte Skyrim auch und selbst das so oft gelobte Stalker. Kann man sich ja per Mod/ Cheat vereinfachen, wenn man will.

 

Ja aber nachdem ich das in den letzten drei Spielen des Entwicklers machen musste, sollten die sich mal gedanken darüber machen und es einfach mal verbessern

 

Wozu?
Für manche Spieler zerstört es die "Immersion" und wirklich aufwendig das selbst zu regeln ist es ja nicht.

Man hätte vielleicht eine Option einbinden könnnen "Willst du 50 Raketenwerfer tragen können oder unendlich?" ok, ja.

 

Diese Leute verstehe ich nicht. 50 Raketenwerker, 10 Maschinengewehre und 100 Stimpaks sind okay für die Immersion, aber 100 Raketenwerfer, 20 Maschinengewehre und 500 Stimpaks sind dann wieder Immersionskiller?

 

Tja, ist ja vom Entwickler so gewollt und so.

 

Ich hab zurzeit 201 Mods installiert - Spiel läuft einwandfrei. Ich muss ganz ehrlich sagen, ohne Mods würde ich ein Fallout oder ein Elders Scrolls nie spielen. Der Mehrwert ist einfach gigantisch durch Mods.