Fragen zu diversen Apps, die sich ungefragt auf C: installieren

Ich kenne auch nur den Umweg über Twitch Prime, aber das wird wohl der Installer sein, den Du auch meinst, oder?

 

Ja, war bei Twitch angemeldet und hatte mein Konto verknüpft. Irgendwann kam halt der Amazon eigene Launcher und es hat mich da schon gestört, daß sich der ungefragt dort einnistet, wo Amazon das meint.

Da ich aber Windows und Spiele immer getrennt habe und auf der Systemplatte begrenzt Speicher zur Verfügung steht, will ich das halt nicht auf C: haben. Traurig, daß im Jahre 2020 keine manuelle Auswahl des Installationsordners möglich ist.

 

Du kannst aber das Zielverzeichnis selbst wählen, also wohin die Spiele installiert werden sollen. Eines solltest Du aber auch beachten: Zuletzt, als ich es probiert habe, war zwar ein Großteil der Spiele auch in der AmazonApp, aber nicht alle. Auf einen Teil konnte ich nur per Twitch App zugreifen.

 

Danke. Werde aber vorerst mal auf den Launcher verzichten. Habe ein paar nette Spiele über Twitch Prime erhalten, die dann halt mal vorerst nicht gespielt werden, solange der Launcher unflexibel ist.

 

Ja, das ist alles eher suboptimal aktuell. Habe - da auch noch genug anderen Kram zu zocken - aktuell keinen der beiden installiert. Dieses ständige checken, welches Game wo jetzt ist, obwohl es ja eigentlich ein Service ist, ist recht uncool.

 

Kopier doch den Ordner auf die andere Platte und mach 'nen Symlink.

 

Ne Möglichkeit wäre das evtl.

Hab dabei noch eine Frage bzgl. Spotify. Wie verhält es sich mit dieser App bzgl. des Schreibaufkommens? Soll ja vor Jahren mal ein SSD-Killer gewesen sein, weil die App so viele Daten auf die Platte schreibt.

Ist das erledigt? Finde im Netz nichts. Nur ein paar Anleitungen zum Cache-Ordner verschieben etc. Ob ich damit nicht das ganze System durcheinander bringe?

 

Das ist Unsinn. Es stirbt keine SSD, die in den letzten 5 Jahren hergestellt wurde, an sowas. Zumal die App auch nicht mehr macht als wie ein Browser Cache zu schreiben und die Lieder zu cachen.

 

Auch ein ganz normaler Cache kann zum Problem werden, wenn die Programmierung schlecht/fehlerhaft ist.

Die Spotify-Software hat in einer alten Version eine unverhältnismäßig hohe Schreiblast verursacht und zwar im Bereich von mehreren Hundert MB pro Song. Teilweise kam eine derart hohe Schreibtlast auch bereits zustande, wenn die Software nur geöffnet war. Das wurde dann auch gefixt.

 

Mittlerweile scheinen diese ganzen Apps auch recht gut einstellbar. Ich hasse es zwar, wenn sich mit Ausnahme von Windows und Office, Programme ihren Speicherort selbst aussuchen, aber hab mir Spotify, Amazon Games und Music mal installiert. In Games kann man die Installationspfade der Spiele wenigstens auswählen, wenn auch Downloads wohl während des runterladens auf C:\irgendwas zwischengespeichert werden, aber da habe ich eh nicht sonderlich viele Spiele. Spotify und Music lassen sich ganz gut anpassen über die Einstellungen.

Trotzdem nervt es ungemein, wenn man als Nutzer nicht selbst entscheiden darf, wohin eine Software installiert wird.