GamersGlobal möchte gern Geld von euch!

Wenn ich das richtig lese, ging ein Großteil für "die finanzierte Hardware, die Gamescom-Reportage und die „Harald-Fränkel-Offensive“ drauf und da finde ich das schon echt viel.

 

Harald Fränkel ist schuld!

 

Schlechte (!) Spiele identifiziert man durch Videos und Usermeinungen (Metacritic, Steamreviews, YT-Kommentare, Reddit, etc.) sehr schnell. Alles andere hängt dann doch sehr vom subjektiven Geschmack ab. Warum soll ich auf einen einzelnen Redakteur hören, der oft seine Subjektivität einfach nicht ausblenden kann, anstatt in der Breite zu schauen, welche Vor- und Nachteile die Leute so nennen.

Klassische Spieletests haben zu einer Zeit gemacht, in der es vorrangig noch um die bloße technische Funktionalität des Spiels ging. Das tut es aber heutzutage in der Regel nicht mehr. Der Rest ist Geschmack, und da schaue ich lieber selbst in der Breite auf die Usermeinungen, anstatt an den Lippen einzelner Redakteure zu hängen.

Games-Journalismus, gerne, dann aber bitte in Form von Reportagen und Previews.

Ich lese schon seit Jahren keine Tipps mehr, und bin damit eigentlich immer gut gefahren. Kein richtig schlechtes Spiel gekauft. Ein kleiner Ausrutscher neulich war Thronebreaker, dass ich mir tatsächlich, kein Witz, aufgrund der positiven Tests gekauft habe. Dass der Gameplay-Loop extrem eintönig ist, hat mir leider keiner dieser Tests verraten. Weil das für die Redakteure eben nicht eintönig war.

 

Ich bin nun kein extrem permanenter Leser von div. Foren, aber Kritik wird hier z.B. ( man denke da an den extrem kritisierten Test vor ner Weile) auch nicht gern gesehen. Da wird ein extrem miserabler Test noch als "mutiges Experiment" verkauft und einige fallen noch auf die Faulheit des Redakteurs rein. (Meine Meinung)

Hab GG ein paar mal kurz angesehen, wenn mir hier ein Test viel zu oberflächlich war. Aber sonderlich überzeugen konnte mich die Seite auch nicht.

 

Das ist doch wohl schon seit Jahren so. Ist eh lustig. Gamestar+ macht wohl soviel Kohle das sich eine eigene Redaktion dafür rentiert

Genau dadrauf kann man sich doch überhaupt nicht verlassen...

 

Ganz im Ernst, Maurice Weber ist der einzige Grund, weswegen ich ab und an noch gerne Gamestar-Content konsumiere. Kein Witz.

 

Ein nicht-funktionierendes Spiel zu entlarven? Doch. Man muss halt in der Breite schauen. Nicht nur einzelne Kommentare lesen. Da ich aber Foren und Social Media nutze, lese ich eh sehr viele Meinungen zu den Spielen.

Auch Videos wie z.B. Let's Plays vermitteln in der Regel einen besseren, weil ungefilterteren Eindruck als jeder professionelle Test.

 

Bei irgendeinem Typen der bei Steam einen Daumen vergibt weiß ich nicht, wie er Sachen wertet. Hat er einfach keine Ahnung vom Genre? Jammert er einfach gerne? Oder hängt er sich an einem winzigen Feature auf, dass mir völlig egal sein wird?

Kurz: Ich habe keine Ahnung, wie kompatibel ich zu seinem Geschmack bin. Das weiß ich bei einem Heiko Klinge, Michael Graf, Jochen Gebauer usw. aber durchaus. Wenn Heiko schreibt, dass Feature XY für ihn nicht funktionier, habe ich idr. eine recht genaue Ahnung davon, ob mir dieses Feature wichtig sein wird oder nicht und wie ich es wohl finden würde.

 

1. Man guckt nicht nur auf ein einzelnes Review.
2. Man schaut nicht auf den Daumen, sondern auf den Inhalt.

Aber reden wir nicht so viel über Steam Reviews. Es gibt halt auch den Effekt des Review-Bombing. Kaufentscheidungen treffe ich fast ausschließlich anhand von Let's Plays und Gameplay-Videos. Funktioniert gut.

Ja, wenn man ein entsprechendes Profil des Redakteurs im Kopf parat hat, funktioniert das sehr gut. Bei den doch recht häufigen personellen Wechseln verschwende ich aber sicher nicht meine Zeit mit einer Analyse der Gewohnheiten der Redakteure.

Geschriebene Tests liefern nichts, aber auch gar nichts, was Bewegtbilder nicht auch und viel viel besser liefern.

 

und Lets Plays gucken? Die mir gleich das halbe Spiel spoilern, wo man besten noch so ne Milchkanne die ganze zeit dämliche kommentare abgibt? Da kann ich auch U-Bahn fahren in Köln

 

Wer bei einem Let's Play die ersten 1-2 Folgen guckt, kriegt sicher nicht das halbe Spiel gespoilert. Und ansonsten guckt man halt Gameplay-Videos, die auch nicht so viel anders sind als Testvideos.

Testvideos finde ich auch viel viel sinnvoller als geschriebene Tests. Die sind überflüssig wie ein Kropf. Man kann ein audiovisuell-interaktives Medium nicht in einem geschriebenen Text mit statischen Bildern angemessen beschreiben. Es funktioniert einfach nicht.

Es ist auch kein Wunder, dass die gedruckten Spielemagazine aktuell endgültig die Leser verlieren.

 

Die hat damit (und Vollversionen) glaube ich mal mehrere hunderttausend Exemplare im Monat verkauft.

 

Uh, also richtige Let's Plays würde ich bei Storyspielen nicht heranziehen. Da kann man auch in den ersten Minuten massiv gespoilert werden (z.B. Last of Us) und wenn man dann nicht selbst weiterspielen kann, ist die Spielerfahrung schon hinüber. Ist mir bei dem genannten Beispiel passiert, lustigerweise von einen Gamersglobal-Testvideo.

Wichtig ist aber tatsächlich, dass man einen und/oder mehrere Reviewer findet (egal ob Youtuber, Streamer oder Redakteur), der den gleichen oder einen ähnlichen Spielegeschmack und auch ein ähnliches Mindset hat. Macht ja keinen Sinn, wenn derjenige zwar das gleiche Spiel gut findet, aber aus anderen Gründen. Das kann bei nächsten Spiel für Verwirrung sorgen.

Ich gucke aktuell fast nur noch Ausschnitte vom Gameplay und höre mir Meinungen von Streamern an und fahre damit ziemlich gut. Je kritischer ich selbst bin, umso unterschiedliche Meinungen sehe ich mir an.

 

Und natürlich funktioniert ein "Statischer Test" zu einem Medium wie Spiele problemlos

 

Das ist nunmal der Sinn eines Let's Plays
Sodass du nicht selbst zocken musst sondern jemandem zugucken kannst. War früher doch auch nicht anders, zumindest in meiner Jugend.

 

Das kann man nicht vergleichen.

Gmestar + ist ein Zusatzangebot. Man bezahlt dafür und bekommt dafür ein zusätzliches Angebot an Informationen und Inhalten die es für Nicht-+ Mitglieder nicht gibt.

Das was Jörg Langer macht ist Betteln.

 

Wer das tut weiß ja, warum. Wenn jemand Jörg unbedingt ne Japanreise spendieren will, kann das ja tun. Man darf halt keinen Gegenwert erwarten. Man geht ja keine vertragliche Leistung ein wie bei nem Gamestar plus Abo, wo Leistungen garantiert sind.

 

hmm zwei User haben schon insgesamt eine Summe von >750€ gespendet. Das ist mal hart

 

Nein

Da spende ich lieber Electronic Arts...

 

Wenn sie es haben Ich könnte mir auch schöneres vorstellen, als mein Geld dem Jörg zu spenden

 

Versteht das einer?

 

Ältere Hausfrauen die verliebt sind vielleicht? Küblböck hat da eine Lücke im Markt hinterlassen.

 

Nö, muss man auch nicht. Vielleicht sind es Leute ohne Familie, die in Jörg ihre Familie sehen
Sonst fällt mir nix abstrakteres ein

 

Nein. Aber ich verstehe auch niemanden der Streamern bei Twitch, dem Drachenlord, 9live oder dem Glücksspielautomat im Imbiss Geld "spendet". Aber bei Jörg und den Twitch Streamern gibt es immerhin noch irgendeine Art von Gegenwert.

In meiner alten Firma gab es ein Online Pokerspiel. Da konnte man mit Echtgeld Chips kaufen, aber eine Auszahlungsfunktion gab es nicht. Manche Wale haben da monatlich mehrere tausend Euro gelassen, anstatt einfach einen neuen Account für umsonst zu eröffnen, sobald die Chips ausgehen. Imo war das kriminell und es wurden Suchtkranke ausgenutzt, ich bin da dann auch fix weg... aber seitdem wundert mich echt nichts mehr.

 

Wäre das Qualitätsjournalismus hätte er keine Supporter nötig
Ich meine wer kann sich ernsthaft ohne Fremdschämfaktor "Die Stunde der Kritiker" ansehen

 

Hobby.

Wenn man sich viel auf der Seite aufhält und man sie deswegen am Leben halten will, dann macht man so etwas. Ist ja deren Zeitvertreib, sich dort auszutauschen, Dinge anzusehen, sich zu informieren etc.

 

Na ja. Red Dead Redemption 2 hat eine 9.5 bei GamersGlobal bekommen, obwohl Jörg es nicht mag.

 

Naja selbst er kann einem RDR2 (Leserliebling) eine 3.0 oder so reinhauen. Bei Alien ging das noch, das ist ja Nische, aber RDR2? Never ever.

Hey, Järg kann das nach 30 Minuten

Oweia ich warte nur drauf, dass der Thread dichtgemacht wird

 

Äh. Wie soll denn Qualitsjournalismus ohne Support funktionieren? Das ist bei einer New York Times doch nicht anders als bei einem OnlineMagazin über Spiele - ohne Supporter geht gar nichts.

 

Na kommt, die Bemerkungen sind unnötig.

 

Bei IGN und Gamespot ist Alien: Isolation auch nicht gerade gut weggekommen. Ich fand es absolut furchtbar.

https://www.gamespot.com/reviews/alien-isolation-review/1900-6415897/
https://www.ign.com/articles/2014/10/03/alien-isolation-review

 

finde auch dass das hier teilweise wieder eskaliert. Bis jetzt war die Diskussion recht unterhaltsam, insofern wäre es gut einen Gang zurückzuschalten und nicht darauf zu warten dass der Thread geschlossen wird.

 

Ok, möglicherweise.

 

Ohne Zitat weiß kein Mensch was oder wen du meinst.

 

Na doch, MuSu und OiOlli haben es doch auch gemerkt, da muss ich den Quatsch nicht erst zitieren.

 

Ich meinte damit, dass zum Beispiel die Gamestar immer noch die Webedia hinter sich hat.
Wen hat Jörg außer seiner Community? Niemanden.

 

Dann lass es bleiben, es kann nicht immer jeder alles wissen
Ich weiß wirklich nicht auf was du dich beziehst.
Kann ja meinen Anrufern demnächst auch sagen "Ach stellen Sie sich nicht so an, denken Sie mal nach bevor sie bei der Hotline anrufen ".
Oder wie wäre es bei Studenten ohne Quellenangaben? Ach Prof, stellen Sie sich nicht so an, das steht doch alles in den Büchern

 

Man macht also nur Qualitätsjournalismus, wenn man Teil eines großen Medienkonzern ist? Häh?

Auch "The Pod" hat nur seine Community. 5000 Unterstützer die monatlich zahlen. Und deswegen machen die keinen Qualitätsjournalismus?

 

Das war auf "Die Supporter" bezogen. Jörg stützt sich lediglich auf seine Supporter, die ihm auch ständig Geld zustecken a.k.a "spenden".
Was macht er, wenn die wegfallen? Rein von der Werbung kann er anscheinend nicht leben.