Ghost Recon: Breakpoint

Dieses Thema im Forum "Spieleforum" wurde erstellt von Evers, 9. Mai 2019.

  1. Stachelpflanze

    Stachelpflanze
    Registriert seit:
    1. Juni 2009
    Beiträge:
    8.435
    Ok. :(
     
  2. Garm

    Garm
    Registriert seit:
    9. September 2004
    Beiträge:
    49.834
    Mein RIG:
    CPU:
    AMD Ryzen 7 5800X3D mit Arctic Liquid Freezer II 360
    Grafikkarte:
    ASUS TUF Gaming GeForce RTX 4090 24GB OC
    Motherboard:
    Asus ROG Strix X570-E
    RAM:
    64GB G.Skill DDR4 PC 3600 CL16 Ripjaws
    Laufwerke:
    2TB Corsair Force Series MP600 NVME
    2TB Samsung 860 Evo SATA
    4TB WD Red Pro SATA
    2TB WD Black SN850X
    8TB WD Red Pro SATA
    Gehäuse:
    Phanteks Eclipse P600S mit be quiet! STRAIGHT POWER 11 Platinum 850 Watt
    Betriebssystem:
    Windows 10 Pro
    Monitor:
    ASUS ROG Strix XG27UQ 27 Zoll 4K Gaming Monitor
    Warum würde ich jemals solche, von MTX komplett zerfressenen Spiele spielen wollen? :ugly:

    Davon abgesehen, dass Breakpoint ja wohl auch in Sachen Gameplay, Bugs etc. ein ziemlicher Rohrkrepierer ist.
     
    knusperzwieback gefällt das.
  3. St@lker

    St@lker
    Registriert seit:
    5. August 2005
    Beiträge:
    24.028
    Ort:
    Valhalla
    Mein RIG:
    CPU:
    AMD Ryzen 7 5800X
    Grafikkarte:
    ASUS RTX 3080
    Motherboard:
    X-470 Pro
    RAM:
    32 GB
    Betriebssystem:
    NT: STRAIGHT POWER 11 750W Gold
    Monitor:
    XB270HU
    Multiplayerseitig: Squad.
     
  4. Tobi Wan Kenobi

    Tobi Wan Kenobi
    Registriert seit:
    8. März 2012
    Beiträge:
    2.353
    Mein RIG:
    CPU:
    AMD Ryzen 5 5600X
    Grafikkarte:
    AMD Radeon RX 6700 XT
    Motherboard:
    ASUS TUF Gaming B450-Plus II
    RAM:
    16GB DDR4-3200
    Laufwerke:
    1TB Kingston SA2000M8/1000G M.2
    Samsung 870 QVO 2TB interne SSD
    Gehäuse:
    BoostBoxx Thor
    Maus und Tastatur:
    Roccat Vulcan
    Roccat Kone
    Betriebssystem:
    Windows 10 Home
    Monitor:
    LG 24MB56
    Das Ding ist eben, dass es nicht von Mikrotransaktionen zerfressen ist. Wenn man nicht gerade versucht das Spiel so wenig wie möglich zu spielen und trotzdem alles besitzen zu wollen, dann kann man alle Mikrotransaktionen komplett ignorieren. Man braucht sie schlicht nicht.

    Das Gameplay ist halt wie in Wildlands. Und Bugs hatte ich bisher keine schwerwiegenden. Mal steckte ein Fahrzeug im Boden fest und in der Beta bin ich durch die Map gefallen.
     
  5. ich denke, man hat sich da schlicht schon dran gewöhnt. die ganze spielmechanik wird ja immer mehr an die MTX angepasst. ich persönlich habe ja damals Shadow of War gespielt, weil mich dieses ewige 'ja du hasts aber nicht gespielt, ich schon und ich sage, der shop wirkt sich kein bisschen auf das spiel aus!' nervig fand. und was soll ich sagen, viele meiner befürchtungen haben sich bewahrheitet, weil das spiel dich an allen ecken und enden dazu bringen wollte, doch mal ein paar orks aus den lootboxen zu ziehen. wohlgemerkt habe ich komplett offline gespielt, hatte also auch keinen zugang zu den freien kisten, die man im verlaufe des spiels hin und wieder mal in die hand gedrückt bekommt. das ganze ist natürlich ein was-wäre-wenn szenario, aber zu denken, dass das spiel exakt so aussehen würde, wenn nicht die extra monetarisierungsoptionen im vordergrund stehen würden, halte ich für gewagt. was macht z.b. ein RPG-typisches lootsystem in einem taktikshooter?

    €: als die lootboxen aus Shadow of War entfernt wurden, musste der entwickler ja auch gleichzeitig einen ziemlich umfangreichen balancing patch hinterherschieben, was die ganzen leute und 'journalisten', bie behauptet haben, dass der shop sich nicht auf das spiel auswirken würde lügen gestraft hat.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 7. Oktober 2019
  6. Tobi Wan Kenobi

    Tobi Wan Kenobi
    Registriert seit:
    8. März 2012
    Beiträge:
    2.353
    Mein RIG:
    CPU:
    AMD Ryzen 5 5600X
    Grafikkarte:
    AMD Radeon RX 6700 XT
    Motherboard:
    ASUS TUF Gaming B450-Plus II
    RAM:
    16GB DDR4-3200
    Laufwerke:
    1TB Kingston SA2000M8/1000G M.2
    Samsung 870 QVO 2TB interne SSD
    Gehäuse:
    BoostBoxx Thor
    Maus und Tastatur:
    Roccat Vulcan
    Roccat Kone
    Betriebssystem:
    Windows 10 Home
    Monitor:
    LG 24MB56
    Breakpoint hat aber keine Lootboxen und man wird mit Waffen ja geradezu zugeschissen. Und egal welche Waffe du benutzt und welches Level diese Waffe hat oder welches Level der Gegner hat: Ein Headshot ist immer tödlich, es sei den der Gegner trägt einen Helm. Daher wirkt dieses ganze Levelsystem auch sehr aufgesetzt und macht eigentlich gar keinen Sinn. Nur gegen die Drohnen merkt man einen Unterschied und diese haben auch eine Healthbar die man runterballen muss. Trotzdem zwingt einem das Spiel den Ingameshop nie auf, zumindest hatte ich bisher nicht das Bedürfnis diesen überhaupt zu öffnen (außer natürlich interessehalber um zu sehen was denn da angeboten wird, aber eben der typische Shortcut Kram).
     
    Dagobert89 gefällt das.
  7. Gausor Kollege Schnürschuh.

    Gausor
    Registriert seit:
    23. Juli 2001
    Beiträge:
    38.355
    Ort:
    Münster / NRW
    Also ich bin vorhin tatsächlich richtig 3 - 4 Stunden in Breakpoint hängen geblieben. Die Main Quest finde ich ganz gut gemacht, aber es liegt auch einfach daran, dass das Spiel quasi wie für mich gemacht ist. Man kann aus der Entfernung erst alles beobachten und studieren welche Wachen, Drohnen oder Roboter welche Wege gehen, kann dann einzelne Leute aus der Distanz wegsnipern und nach und nach alles so langsam freiräumen. Wenn die fahrenden Roboter dich sehen ist es aber vorbei, die machen dich kalt.

    Ein Bug im Spiel ist die fehlende Verstärkung wenn man entdeckt wird. Da rufen die dann über Funk an, die Leute sagen auch "wir kommen", aber es kommt niemand. Das ist ein dummer Bug, der es stellenweise recht leicht macht ab einem bestimmten Punkt. Dass die KI gerne mehr an ihrem Leben hängen könnte habe ich auch schon gesagt. Ich bleibe dabei, das ist für mich kein schlechtes Spiel, die Welt hätten sie gerne mit mehr Liebe zum Detail gestalten können, aber was Feinde angeht kann ich noch nicht viel sagen, da ich gerade erst 10 oder 15 % der Karte entdeckt habe. Manche Bases sind aber auch so schon ganz gut besetzt und geschützt. Nur diese ständig gleichen Wachposten, wo entweder 2 oder 3 Leute stehen kann man mit dem Sniper viel zu leicht wegmachen.

    Mir macht es Spaß, aber es könnte eine Menge Feinschliff vertragen und auch etwas mehr "Liebe" der Entwickler. Man ruht sich glaube ich zu sehr auf der großen, schönen Welt aus und bemüht sich nicht genug diese interessant und ausreichend zu füllen. Nach der Kritik werden sie da aber sicher ansetzen müssen. Ist vielleicht ganz gut, dass da jetzt wieder einige Leute völlig überziehen und das Spiel als unspielbare Vollkatastrophe darstellen. So wird Ubisoft dann vielleicht wieder mehr "Effort" in solche Spiele stecken.

    Und Mikrotransaktionen sind mir bisher noch gar nicht über den Weg gelaufen und ich sehe jetzt nach ~ 8 Stunden Spielzeit auch überhaupt keine Notwendigkeit da irgendwas investieren zu wollen um stärkere Waffen zu bekommen, oder mehr und schneller XP.
    Mir würde bis jetzt auch nicht einfallen, was Ubisoft am Spiel absichtlich langatmig, schlecht oder zäh gemacht haben könnte, damit man sich zu Mikrotransaktionen gedrängt fühlen könnte. Ich glaube ein Problem ist, dass die menschlichen Gegner zu leicht sind und sobald es mit den Drohnen und Bots losgeht, wird es eben knackiger, da die durch Panzerung und das nicht vorhanden sein eines Kopfes eben nicht geoneshottet werden können. Aber dann muss man eben kreativ sein. Ich bin vorhin einfach zu einer schlechter bewachten Basis gegangen, habe mir da einen Kampfhubschrauber organisiert und dann die beiden Bots in der größeren Basis damit ausgeschaltet. Man hätte aber auch schleichen können, oder den Stromgenerator lahmlegen können.
     
  8. th3 ghost o_O

    th3 ghost
    Registriert seit:
    17. September 2003
    Beiträge:
    13.983
    Gibts eine Möglichkeit die Drohnen zu "deaktivieren"? :ugly: Das ist eigentlich mein riesen Kritikpunkt. Ohne die wäre es realistischer (in Gewissem Maße) und es gäbe keine Bullet Sponges.ß
     
  9. godehardt gesperrter Benutzer

    godehardt
    Registriert seit:
    16. Mai 2019
    Beiträge:
    2.429
    Ort:
    Monte Carlo
    Mein RIG:
    CPU:
    Ryzen 5 2600X
    Grafikkarte:
    KFA² Geforce GTX 1060 OC
    Motherboard:
    Gigabyte B450 Pro
    RAM:
    Ballistix 2x8GB 3200Mhz
    Laufwerke:
    60GB OCZ SSD (OS)
    240GB SanDisk SSD (Games)
    500GB Samsung 860 SSD (Games)
    Soundkarte:
    Onboard / Corsair VOID RBG Pro Headset
    Gehäuse:
    Corsair Carbide 275R
    Maus und Tastatur:
    Corsair M65 Pro - Maus
    Corsait K68 RGB - Tastatur
    Betriebssystem:
    Windows 10 - 64Bit
    Monitor:
    Acer 27" 144Hz Full HD
    Also ist Breakpoint ein Division 2 mit Ghost Recon Make Up? Bullet Sponge Drohnen, Loot ohne Ende...

    Bäh ne.
     
  10. Gausor Kollege Schnürschuh.

    Gausor
    Registriert seit:
    23. Juli 2001
    Beiträge:
    38.355
    Ort:
    Münster / NRW
    Also bisher nicht, aber ich bin auch noch nicht so wahnsinnig weit. Aber ich finde die Drohnen auch nicht schlimm. Die sind halt im Spiel als Teil der Story. Da geht es ja zunächst hauptsächlich um diese Überwachungsdrohne, die da ab und zu über die Gegend fliegt. Da sucht man sich halt schnell eine Stelle an der man sich in den Dreck legen kann, oder ein Dach über dem Kopf hat und wartet die 15 Sekunden ab, bis sie wieder weg ist. Mich hat sie jetzt in den ~ 8 Stunden noch kein mal erwischt. Die Feinde, die einfach so in der Landschaft rumstehen hatten bisher nur reine Beobachtungsdrohnen dabei, keine die Feuern.

    Gestern an der Basis mit den fahrenden Bots fand ich das sogar ganz spannend sich einen Weg zu suchen die ausschalten zu können. Außerdem waren die Dinger mal eine echte Bedrohung. Die haben irgendwann eine Leiche gefunden und sind dann von ihren normalen Patrouillenrouten weg und haben die nähere Umgebung untersucht. Da sind die auch mal nur 8 Meter an mir vorbei gefahren und wenn die dich sehen, bist du mit 3 Treffern tot.

    Aber ich will nochmal sagen, dass ich jeden verstehen kann, dem das zu wenig ist was Breakpoint da bietet. Ich bin auch nicht begeistert, finde aber, dass man es spielen kann und wie ich bereits sagte, ist es eben genau mein Ding so Bases auszuspähen und dann einen Weg zu suchen mein Missionsziel zu erfüllen. Mir macht es aber auch nichts da dann für eine kleinere Basis mit 15 Feinden und 2 Bots eine Stunde zu brauchen.

    Gekauft hätte ich es mir Aufgrund der Closed und Open Beta aber nicht, dafür ist es dann zu sehr mehr vom Gleichen und die neuen Survival Mechaniken brauche ich eher nicht.
     
  11. Reddok Kommentar-Moderator

    Reddok
    Registriert seit:
    20. Januar 2016
    Beiträge:
    2.190
    @Hank J. Das ist aber schon anders... zumindest wenn ich Mittelerde mit AC Oddyssey (welches von der Art her wie Breakpoint sein soll) vergleiche.

    AC Oddyssey sagt dir Beispielsweise nicht, du sollst 20 Stunden grinden, bis du das wahre Ende siehst, so wie in Mittelerde. Nach der Handlung spielt man entweder noch ein paar Nebengeschichten durch, die man noch nicht fertig gemacht hat, erkundet die Welt, oder befasst sich mit dem Live-Content. Dieser ist aber optional...

    Wie dem auch sei, ich werde erstmal abwarten, wie sich das Spiel entwickelt.
     
  12. Stachelpflanze

    Stachelpflanze
    Registriert seit:
    1. Juni 2009
    Beiträge:
    8.435
    Ich warte auch erstmal ein wenig ab. Kaufen werde ich mir das Vieh aber definitiv. Dafür mag ich derartige Spiele einfach zu gern. :ugly:
     
  13. Garm

    Garm
    Registriert seit:
    9. September 2004
    Beiträge:
    49.834
    Mein RIG:
    CPU:
    AMD Ryzen 7 5800X3D mit Arctic Liquid Freezer II 360
    Grafikkarte:
    ASUS TUF Gaming GeForce RTX 4090 24GB OC
    Motherboard:
    Asus ROG Strix X570-E
    RAM:
    64GB G.Skill DDR4 PC 3600 CL16 Ripjaws
    Laufwerke:
    2TB Corsair Force Series MP600 NVME
    2TB Samsung 860 Evo SATA
    4TB WD Red Pro SATA
    2TB WD Black SN850X
    8TB WD Red Pro SATA
    Gehäuse:
    Phanteks Eclipse P600S mit be quiet! STRAIGHT POWER 11 Platinum 850 Watt
    Betriebssystem:
    Windows 10 Pro
    Monitor:
    ASUS ROG Strix XG27UQ 27 Zoll 4K Gaming Monitor
    Ja, ja, das kann man sich immernoch einreden, aber das Spiel hat ja ganze Mechaniken, die nur wegen den MTX drin sind, eben z.B. das Levelsystem, das in weiten Teilen komplett unsinnig ist und gar nicht ins Spiel passt.

    Die MTX beeinflussen also dein Spielerlebnis so oder so, selbst wenn du selber nichts davon kaufen willst.
     
  14. Clawhammer

    Clawhammer
    Registriert seit:
    5. September 2008
    Beiträge:
    10.806
    Wie sieht das den dann mit dem Raid aus? Da wird man ja wohl kaum alleine rein kommen können, bzw das Gear wird dann wohl essentiel und man muss mehr farmen. Finds nerfig das das Game nen raid hat und einiges was außnahnsweise nicht hinter einer Paywall versteckt ist gibt es nur dort.
     
  15. Gausor Kollege Schnürschuh.

    Gausor
    Registriert seit:
    23. Juli 2001
    Beiträge:
    38.355
    Ort:
    Münster / NRW
    Erkläre mir mal bitte, warum das Levelsystem in weiten Teilen komplett unsinnig ist und nicht ins Spiel passt? Ich habe es ja eine Weile gespielt und sehe die Unsinnigkeit nicht. Das ist doch nur ein seichter Taktik Shooter mit RPG-Elementen. Und was wäre denn anders am Spiel, wenn es keine MTX geben würde? Was hätte Ubisoft deiner Meinung nach anders gemacht, oder anders machen sollen? Mal ganz davon abgesehen, dass die Spielwelt zu leer und zu wenig detailliert ist.
     
  16. Würde schon sagen, dass sich sowas leider immer mehr auf das Spieldesign auswirkt. Bei Ac: Ody dauert das ausbauen vom Schiff z.B deutlich zu lange, als dass es spaß machen würde um dem Spieler etwas in Richtung Echtgeld zu drängen, genauso sind die Aufträge für Echtgeldwährung ganz deutlich hervorgehoben, damit man das ja vor Augen hat.


    Alle Inhalte die in einem Echtgeldshop vor sich hin gammeln, dem Spieler innerhalb des normalen Spiels kostenlos als Belohnung zu geben, wäre für spassiges Spieldesign einfach deutlich motivierender.


    Mir macht es zumindest viel Spaß mit SKins und Kleidung freizuspielen und die Sachen die besonders cool designt sind, sind natürlich nur schwer zu erspielen oder...nur im Ingameshop....urgs!!!!


    Ein richtig Spielerfreundliches Spieldesing wäre es auch im Hauptmenü z.B einen richtigen Sandbox Modus wo man alles freigeschaltet hat einfach einschaltne zu können, damit die Spieler die ä keinen Bock auf freispielen haben, gleich in der Sandbox loslegen können mit allen Möglichkeiten.


    So Freispielsysteme in Shootern finde ich ä immer Kontraproduktiv.
     
  17. Garm

    Garm
    Registriert seit:
    9. September 2004
    Beiträge:
    49.834
    Mein RIG:
    CPU:
    AMD Ryzen 7 5800X3D mit Arctic Liquid Freezer II 360
    Grafikkarte:
    ASUS TUF Gaming GeForce RTX 4090 24GB OC
    Motherboard:
    Asus ROG Strix X570-E
    RAM:
    64GB G.Skill DDR4 PC 3600 CL16 Ripjaws
    Laufwerke:
    2TB Corsair Force Series MP600 NVME
    2TB Samsung 860 Evo SATA
    4TB WD Red Pro SATA
    2TB WD Black SN850X
    8TB WD Red Pro SATA
    Gehäuse:
    Phanteks Eclipse P600S mit be quiet! STRAIGHT POWER 11 Platinum 850 Watt
    Betriebssystem:
    Windows 10 Pro
    Monitor:
    ASUS ROG Strix XG27UQ 27 Zoll 4K Gaming Monitor
    Siehe auch:

    Das Levelsystem passt halt nicht zu dem Spiel. Mal abgesehen davon, dass Levelsysteme in meinen Augen in den meisten Spielen eh sterben sollten, sind sie in Shooter einfach mal ganz fehl am Platz.

    So gesehen macht es Breakpoint ja immerhin richtig, die Gegner trotzdem mit nem Headshot sterben zu lassen...nur dann kann man sich das System halt einfach schenken.
     
  18. Gausor Kollege Schnürschuh.

    Gausor
    Registriert seit:
    23. Juli 2001
    Beiträge:
    38.355
    Ort:
    Münster / NRW
    Also das Level System macht in meinen Augen in soweit Sinn, als dass man mit besserer Rüstung besser geschützt ist, sozusagen mehr Hitpoints für die Rüstung hat, bevor es an die Lebensenergie geht. Und eben wegen der Drohnen und Bots im Spiel. Die Teile gehören eben zur Geschichte, da ist man auf einer Insel die ein Freak zu einer hochtechnisierten neuen Welt machen wollte und dann haben sich "fiese Schurken" die Technik geklaut und die "Welt" übernommen um es für Militärtechnik zu nutzen und damit größeres zu planen. Da mag man von der Story halten was man will, aber es ergibt Sinn, dass in der Welt Militärdrohnen und Bots sind. Und die kannst du eben panzern und damit sind es keine Oneshot Kills mehr. Dass du das alles anders machen kannst ist klar, aber für mich ist das sozusagen ein Stück "künstlerische" Freiheit, die der Entwickler halt hat. Von daher tue ich mich weiterhin schwer damit das System als unsinnig zu bezeichnen.

    Klar ist natürlich dass so ziemlich alle Entwickler und vor Allem Publisher mit Ingame Käufen mehr Umsatz machen wollen und ich glaube auch, dass viele Spiele "angepasst" sind, damit sich die Spieler eher bereit fühlen Geld zu investieren. Aber ich sehe nicht wo Breakpoint da einen besonders schlimmen Fall darstellt und wie ich bereits gesagt habe, ich habe bisher noch nicht mal andeutungsweise etwas mitbekommen, wo mir das Spiel etwas verkaufen will, oder ich mir sage, dass es jetzt aber schneller oder weniger grindig sein sollte. Aber es sind natürlich auch erst 8 Stunden die ich gespielt habe und was mir vielleicht auch zu Gute kommt ist, dass ich keinerlei größere Erwartung an das Spiel hatte. Ich hatte sowas wie Wildlands in einem anderen Szenario erwartet und das scheint es mir zu sein. Dass man Loot sammelt stört mich gar nicht, da würde ich sogar bisher sagen, dass man deutlich zu viel Loot findet.

    Aber, um das noch zum Schluss anzufügen, ich glaube auch, dass das Spiel Leuten wie mir, mit dieser speziellen Spielweise, extrem entgegen kommt und dass es für Andere, die eher "rumballern" nervig sein kann, wenn da diese ekelhaften Drohnen plötzlich auftauchen, weil einen die Überwachungsdrohne entdeckt hat. Für solche Spieler kann sich das Spiel sicher anders anfühlen und die brauchen vielleicht auch schneller höhere Ausrüstung um da eine Chance zu haben. Das kann ich aber nicht beurteilen, weil ich nichts anderes als "Stealth-Sniper" spiele und um das bewerten oder beurteilen zu können, sollte man das dann ja schon selber mal gespielt haben.
     
  19. Garm

    Garm
    Registriert seit:
    9. September 2004
    Beiträge:
    49.834
    Mein RIG:
    CPU:
    AMD Ryzen 7 5800X3D mit Arctic Liquid Freezer II 360
    Grafikkarte:
    ASUS TUF Gaming GeForce RTX 4090 24GB OC
    Motherboard:
    Asus ROG Strix X570-E
    RAM:
    64GB G.Skill DDR4 PC 3600 CL16 Ripjaws
    Laufwerke:
    2TB Corsair Force Series MP600 NVME
    2TB Samsung 860 Evo SATA
    4TB WD Red Pro SATA
    2TB WD Black SN850X
    8TB WD Red Pro SATA
    Gehäuse:
    Phanteks Eclipse P600S mit be quiet! STRAIGHT POWER 11 Platinum 850 Watt
    Betriebssystem:
    Windows 10 Pro
    Monitor:
    ASUS ROG Strix XG27UQ 27 Zoll 4K Gaming Monitor
    Dann kann man einfach ne bessere Rüstung finden? Wozu braucht man da Level. Level sind inzwischen einfach nur noch die Basis von nervigen Grindmechaniken und in modernen Spielen eigentlich komplett überflüssig. Das hat man bei P&P-Spielen als Krücke gebraucht, um den Fakt, das Abenteurer erfahrener werden, in eine halbwegs kontrollierbare Bahn zu lenken. In Computerspielen im Jahre 2019 sollten wir eigentlich bessere Systeme für sowas haben. Stattdessen wird dieser Unsinn in immer mehr Spiele gepresst und ruiniert damit sehr oft die Immersion. Die letzten beiden AC waren ja auch so Fälle, wo das System nichts zu suchen hatte, aber reingezwängt wurde.
     
  20. Finde Levelsysteme dann sinnvoll, wenn man ein Spiel hat das eine PnP Erfahrung bieten will oder eben wie in Deus Ex, wo man mit dem Level mehr Möglichkeiten bekommten. Einfach irgendwelche Werte zu erhören sit langweilig und doof und gaaaaanz billiges Spieldesign.

    Sowas wie lesen lernen in Kingdome COme ist doch das was man will. Ich lerne etwas und kann es anwenden und habe dadurch neue spielerische Möglichkeiten :)


    Aber heutige SPiele nutzen sie einfach nur um billige die Leute zum grinden zu motivieren und wie Borderlands, Monster Hunter und Diablo zeigen, reicht das auch, weil es ein grundlegendes menschliches Bedürfniss erfüllt eine Zahl zu erhöhen.

    Trotzdem ist es einfach nur unfassbar billiges Spieldesign.
     
  21. Gausor Kollege Schnürschuh.

    Gausor
    Registriert seit:
    23. Juli 2001
    Beiträge:
    38.355
    Ort:
    Münster / NRW
    Aber looten und leveln sind nun mal zwei der beliebtesten Spielmechaniken. Das wollen viele Leute halt einfach in einem Spiel haben und jetzt hat Ubisoft das auch versucht um vielleicht eine andere Zielgruppe anzusprechen!? Klar bräuchte das Spiel das nicht, klar kannst du das anders machen, aber so kannst du doch für alle Spiele argumentieren.

    Über Shadow of Mordor habe ich auch geflucht, dass sie da tatsächlich das Spiel so zäh gemacht haben, damit die Leute MTX machen um das Ende nicht nach stundenlangem, ewigem Grind zu sehen. Bei Breakpoint weiß ich einfach nicht ob es so ist. Bisher hatte ich eher das Gefühl ich level ziemlich schnell. Da bin ich teilweise überrascht, dass es schon wieder ein Level Up gibt. Für 60 Minuten 10% mehr Erfahrungspunkte durch Vorbereitung im Biwak. Mehr EP durch das Markieren von Feinden per Drohne etc. pp.
    Bisher erschließt sich mir auch noch nicht was das Level System bringen soll, es scheint nur dafür da zu sein diese verschiedenen Tools und Boni freischalten zu können. Da gibt es dann halt immer eine Art Talentpunkt. Da ist es sogar gut, weil ich mich für den Sniper entscheide aber trotzdem die Tools der anderen Klassen freischalten kann.

    Ich könnte bisher nur mutmaßen ob man später ewig grinden muss oder nicht. Bisher hätte ich eher den Eindruck, dass man mit EP zugeschmissen wird, ebenso wie mit Loot oder Materialien für die Anfertigung verschiedener Dinge.

    Bei all dem was ich schreibe möchte ich aber nochmal sagen, dass ich das Spiel für ein maximal durchschnittliches Spiel halte, das viel mehr Potential gehabt hätte. Ich sehe bisher halt nur nicht, dass Ubisoft das Spiel so gemacht hat, dass man zu MTX getrieben wird. Sie bieten es halt an, bzw. haben es angeboten, damit man schneller leveln kann, oder schneller an bessere Waffen kommt. Ich mache bisher fast nur die Hauptmissionen und ich glaube nur ein oder zwei Nebenmissionen und stehe nie vor dem Problem, dass die Gegner zu hochstufig wären und ich nicht weiterkomme.

    Was das Spiel nicht so gut macht ist, dass es dem Spieler zu viele Möglichkeiten bietet. Du kannst von Beginn an im Prinzip alles machen, überall hingehen und wenn ich natürlich mit Stufe 18 sehe, dass da direkt neben mir eine Quest mit Gegnern der Stufe 140 ist, dann kann ich das Gefühl haben, dass ich grinden muss. Ich kann mir aber auch einfach denken, dass ich da im Augenblick wohl noch nicht hin soll, auch wenn es quasi auf dem Weg liegt. Und es hat eine fürchterliche "Übersicht" der verfügbaren Quests.
     
    Patzerli gefällt das.
  22. Balthamel Kam, sah, siegte.

    Balthamel
    Registriert seit:
    30. August 2006
    Beiträge:
    45.853
    Hört sich sehr an wie das System auch wie Odyssey an. Auch da wird man eigentlich mit XP zugeschmissen wenn man nicht mit dem Kopf durch die Wand durchrauschen will. Aber wie ich ja hier im GSPB gelernt habe ist Odyssey ohne XP Boosts übelster Grind. :fs:
     
  23. Garm

    Garm
    Registriert seit:
    9. September 2004
    Beiträge:
    49.834
    Mein RIG:
    CPU:
    AMD Ryzen 7 5800X3D mit Arctic Liquid Freezer II 360
    Grafikkarte:
    ASUS TUF Gaming GeForce RTX 4090 24GB OC
    Motherboard:
    Asus ROG Strix X570-E
    RAM:
    64GB G.Skill DDR4 PC 3600 CL16 Ripjaws
    Laufwerke:
    2TB Corsair Force Series MP600 NVME
    2TB Samsung 860 Evo SATA
    4TB WD Red Pro SATA
    2TB WD Black SN850X
    8TB WD Red Pro SATA
    Gehäuse:
    Phanteks Eclipse P600S mit be quiet! STRAIGHT POWER 11 Platinum 850 Watt
    Betriebssystem:
    Windows 10 Pro
    Monitor:
    ASUS ROG Strix XG27UQ 27 Zoll 4K Gaming Monitor
    Es schadet aber einfach der Immersion, wenn man gerade noch die Spartanischen Soldaten platt gemacht hat und dann geht man eine Provinz weiter und plötzlich oneshotten die gleichen Soldaten einen.

    Es gibt Unterschiede zwischen einem Skill Point System und nem Levelsystem. Ein Levelsystem gibt vor, dass man gegen Gegner mit hohen Levels einfach keine Chance hat. Über ein Skill Point System kann man neue, coole Skills lernen, die das Spiel interessanter machen, ohne dass die Gegner deswegen plötzlich von unschaffbar zu lachhaft einfach werden, nur weil man ein paar "Level" aufgestiegen ist.

    Level sind einfach ein extrem "gamiges" Spielsystem. Im realen Leben lernen wir ja auch ständig Dinge, aber wir steigen keine Level auf. Und bei Shootern hat man dann noch das Problem, dass der Skill vom Spieler und der Skill der Spielfigur sich widerlich überlagern müssen oder dass die Schadensmechanik absurd wird. Man könnte ja trotzdem in AC in regelmäßigen Abständen Skill Punkte bekommen oder noch besser durch "Ausführen" bestimmter Sachen einfach Skillpunkte bekommen, mit denen man dann neue Sachen freischaltet, ohne dass es ein Level System gibt, dass absurderweise Rüstungen und Waffen beschränkt und dazu führt, dass bestimmte Attacken einen Gegner in dem einen Teil der Spielwelt sofort töten, den gleichen Gegnertyp in einem anderen Teil der Spielwelt gar nicht ankratzen.

    Breakpoint setzt sich halt so dämlich in die Mitte, dass es ein Levelsystem nun echt nicht braucht.
     
  24. Cas27

    Cas27
    Registriert seit:
    8. Februar 2003
    Beiträge:
    7.862
    [​IMG]

    57 Stunden Spielzeit und nicht mal max level erreicht bevor ich für meine Begriffe genug im Spiel gemacht hab. Und ich bin auch niemand der Stundenlang nur sinnlos durch die Gegend rennt. Also wenn du mir erklären kannst warum ich nach so viel Zeit und beenden der 3 Mainstories (k.a. warum das 95% sind) noch nicht max level haben sollte in einem Single Player Spiel...naja.

    p.s: ja ich werde Windows irgendwann noch mal aktivieren... :ugly:
     
  25. Balthamel Kam, sah, siegte.

    Balthamel
    Registriert seit:
    30. August 2006
    Beiträge:
    45.853
    Ich sehe auf deinem Screenshot deinen Level nicht. Der Maximal Level wurde übrigens damals per Patch nachträglich angehoben (auch wegen der DLCs). Vor dem Patch war ich z.B. Maximal Level (war damals glaube ich Level 50).

    Nebenbei gibt es viele Spiele wo man nach durchspielen nicht Maximal Level erreicht. Ganz aktuelles Beispiel ist Borderlands 3. Selbst mit Nebenquests ist Level 50 nur mit spielen der Kampagne kaum schaffbar.
     
  26. Cas27

    Cas27
    Registriert seit:
    8. Februar 2003
    Beiträge:
    7.862
    Spieler Stufe: 49

    Ja schön, nur das BL3 vielleicht 25 Stunden gedauert hat und der Endboss Ende Level 30 ist und nicht wie bei Odyssey fast max level. Am Ende der Familien Main Story war ich irgendwo Anfang 40. Medusa war dann blöderweise Level 48 oder so. Also erstmal durch die Lande gezogen und alle Kultisten nachgeholt, wofür ich dann auch noch Mats für Schiffupgrades farmen musste, weil einige high level Kultisten blöderweise auf nem Schiff hocken. Wie normales spielen fühlte sich die Atlantis und Kultisten Story jedenfalls nicht an, das war grinden. Der flow der Familien Story war okay, bis auf die eine Stelle die sie später noch gepatcht haben (irgendwo in den 30er Leveln springt sie plötzlich in kurzer Zeit um mehrere Level, was dann geändert wurde).

    Also immer mal ein paar Nebenquests nebenbei machen und du bist wie von selbst am Ende Level 50 war das definitiv nicht.
     
  27. Gausor Kollege Schnürschuh.

    Gausor
    Registriert seit:
    23. Juli 2001
    Beiträge:
    38.355
    Ort:
    Münster / NRW
    Also geht es am Ende um die Erwartung, dass man mit durchspielen der Hauptquestreihe bzw. der Story auch max Level erreicht und das "Drumherum" ignorieren können soll!? Waren Open World RPGs jemals so? Wobei es bei Breakpoint ja anscheinend um die Tatsache geht, dass Ubisoft aus einem Ghost Recon Teil ein RPG gemacht hat und man das nicht will oder erwartet hat.

    Ich kann nur sagen, dass mir das RPG System bisher nicht negativ aufgefallen ist. Es wirkt allerdings aufgesetzt, vielleicht auch nur ungewohnt für einen Shooter. Ich erkenne bisher aber nicht, in wie weit es das Spiel schlechter machen sollte. Aber vielleicht passiert das ja auch erst im Endgame? Das kann ich aber natürlich nicht beurteilen, weil ich es dafür erst soweit gespielt haben müsste.
     
    mekk und Stachelpflanze gefällt das.
  28. Sheldor

    Sheldor
    Registriert seit:
    2. Juni 2019
    Beiträge:
    17
    Was die ganzen Waffen in Breakpoint betrifft so sammel ich diese ein und zerlege die um an Ressourcen zu kommen oder verkaufe die an "Marias Shop".
    Von Beginn an nutze ich das "Quit" Scharfschützengewehr und eine MP5, das ist völlig ausreichend und kommt dem Survival Aspekt näher wie ich finde,denn mit den beiden Waffen + die Handfeuerwaffe aus dem Ultimate Paket läuft alles wie am Schnürchen :) für gepanzerte Gegner und Drohnen etc. nutze ich ein MG121 (Episch) wenn es zum offenen Kampf kommt :)

    Nach wie vor kann ich die ganzen negativen Kommentare über das Loot System nicht nachvollziehen :/ ich genieße das Spiel mit allem drum und dran und so sollte man eine Open World auch "annehmen".

    Die Mikrotransaktionen stören absolut nicht da ich diese in keinster Weise nutze!!!
     
    Stachelpflanze gefällt das.
  29. Stachelpflanze

    Stachelpflanze
    Registriert seit:
    1. Juni 2009
    Beiträge:
    8.435
    Für mich ist ein Spiel "fertig", wenn die Haupt-Story abgeschlossen ist und ich keine Lust mehr auf Nebenaufgaben habe. Unerheblich ist dabei der Level des Protagonisten.
     
  30. Cas27

    Cas27
    Registriert seit:
    8. Februar 2003
    Beiträge:
    7.862
    Nein, es geht darum zu zeigen das Mikrotransaktionen das Spieldesign beeinflussen. Aber das ist scheinbar ein schwer verständliches Thema.
     
  31. Stachelpflanze

    Stachelpflanze
    Registriert seit:
    1. Juni 2009
    Beiträge:
    8.435
    Ich habe nur 98 UBI-Points. :rolleyes:
     
  32. Clawhammer

    Clawhammer
    Registriert seit:
    5. September 2008
    Beiträge:
    10.806
    Oder anders gesagt, man muss nicht jedem Game ein Loot-System aufzwängen wenn es A: Überhaupt nicht zum Game/Genre passt und B: Es äußerst offensichtlich drin ist um Mikrotansaktionen zu forcen bei einem Vollpreistitel.
     
    Dagobert89 und knusperzwieback gefällt das.
  33. Garm

    Garm
    Registriert seit:
    9. September 2004
    Beiträge:
    49.834
    Mein RIG:
    CPU:
    AMD Ryzen 7 5800X3D mit Arctic Liquid Freezer II 360
    Grafikkarte:
    ASUS TUF Gaming GeForce RTX 4090 24GB OC
    Motherboard:
    Asus ROG Strix X570-E
    RAM:
    64GB G.Skill DDR4 PC 3600 CL16 Ripjaws
    Laufwerke:
    2TB Corsair Force Series MP600 NVME
    2TB Samsung 860 Evo SATA
    4TB WD Red Pro SATA
    2TB WD Black SN850X
    8TB WD Red Pro SATA
    Gehäuse:
    Phanteks Eclipse P600S mit be quiet! STRAIGHT POWER 11 Platinum 850 Watt
    Betriebssystem:
    Windows 10 Pro
    Monitor:
    ASUS ROG Strix XG27UQ 27 Zoll 4K Gaming Monitor
    + Level-System :fs:
     
  34. mekk

    mekk
    Registriert seit:
    2. Dezember 2008
    Beiträge:
    7.446
    Mein RIG:
    CPU:
    AMD Ryzen 9 3900X, 12x 3.80GHz
    Grafikkarte:
    12GB Sapphire Radeon RX 6700 XT PULSE
    Motherboard:
    ASRock X570 Pro4
    RAM:
    32GB (2x 16384MB) G.Skill RipJaws V DDR4-3200 DIMM
    Soundkarte:
    Focusrite Scarlett 2i2
    Gehäuse:
    Fractal Design Meshify C
    Maus und Tastatur:
    Roccat Kone AIMO & Roccat Vulcan TKL
    Betriebssystem:
    Windows 11 Professional
    Monitor:
    LG 34WQ65X-W 21:9
    Ärgerlich. :D Wenn ich dir nur 2 rüberschicken könnte. :D
     
  35. Gausor Kollege Schnürschuh.

    Gausor
    Registriert seit:
    23. Juli 2001
    Beiträge:
    38.355
    Ort:
    Münster / NRW
    Das ist nicht schwer verständlich, natürlich beeinflussen Microtransaktionen das Spieldesign. Das machen quasi alle Publisher oder Entwickler, die MTX anbieten im Spiel. Ich sehe nur nicht wo Breakpoint da speziell schlimm sein soll? Die 8 oder jetzt 9 Stunden die ich gespielt habe, haben mir keinerlei Anlass gegeben zu erwarten, dass das Spiel irgendwann versucht mich zu MTX zu drängen.

    Die Spiele waren auch besser als die Entwickler noch versucht haben das bestmögliche Spiel zu entwickeln und nicht dabei überlegt haben, was man noch als DLC, Season Pass oder sonstwas verkaufen kann und gleich Features weglassen, weil Teil 2 schon geplant ist.

    Ich will Mikrotransaktionen in Spielen nicht verteidigen und ich glaube in der Diskussion damals um Shadow of Mordor habe ich mich auch ganz explizit dazu geäußert, dass es eine Gefahr ist, dass die Entwickler/Publisher Spiele so gestalten, dass man genötigt wird einen Booster zu kaufen, weil sonst der Grind zu lang und zu öde wird, aber ich erkenne in Breakpoint nicht, dass das besonders auffällig oder schlimm ist. Das ist nicht "krasser" oder schlimmer als viele andere Spiele die MTX anbieten. Und damit meine ich nicht, dass es gut ist.

    Ich sehe keine Beispiele, was genau an welcher Stelle in Breakpoint jetzt so schlimm ist, dass man ein riesen Fass aufmacht. Kritisch sehe ich ohnehin, dass die meisten Leute darüber diskutieren und das Spiel gar nicht gespielt haben. Nee, das hat mal jemand gesagt oder geschrieben und die haben Booster für kurze Zeit angeboten, dann stimmt das auch, denn was im Internet geschrieben oder gesagt wird ist die Wahrheit, IMMER! Dass es immer mehr ältere Spieler gibt, die gerne solche Booster nutzen, weil sie einfach deutlich weniger Zeit haben, aber trotzdem mit anderen mitspielen wollen scheint auch völlig egal zu sein.

    Ich habe ja mehrfach geschrieben, dass ich das Spiel für groben Durchschnitt und mit zu wenig Liebe gestaltet finde, aber ich habe weiterhin keine Idee, was Breakpoint jetzt speziell anders oder schlimmer macht als andere Spiele. Es sei denn, man vertritt die Meinung dass so ein RPG System nicht ins Genre passt und das einzig und allein den Grund haben kann, dass man dadurch MTX verkaufen möchte.

    In meinen Augen versuchen die nur eine größere Zielgruppe anzusprechen und so RPG Elemente und Survival sind nunmal beliebt. Das haben sie, wie ich finde, nicht sonderlich gut gemacht, aber ich erkenne bisher nicht mal andeutungsweise an welcher Stelle das Spiel so gestaltet ist, dass es mich dazu bringen könnte MTX einzusetzen.
     
  36. Cas27

    Cas27
    Registriert seit:
    8. Februar 2003
    Beiträge:
    7.862
    Lass es mich so simpel wie möglich erklären. Ghost Recon Breakpoint ist ein generischer Open World Shooter ohne Seele mit Spieldesign das sich gegenseitig behindert, mit mieser KI, wenig polish und hatte zum Release einen MTX Shop in dem man alles kaufen konnte. Der MTX Shop oder zumindest der P2W Anteil wurde entfernt, nachdem man gemerkt hat das der nicht gut ankommt. Natürlich wurde das als Fehler bezeichnet und es war natürlich nie geplant den schon zum Release im Spiel zu haben.

    Und warum ist das so? Weil es als Service Game mit MTX konzipiert wurde und man bei Service Games irgendwelche Spielelemente haben muss die Leute künstlich bei der Stange halten. Das geht meist mit Loot und Leveln ganz gut, deswegen ist sowas im Spiel. Und da das Spiel rein als Moneygrabber konzipiert ist haut man es halt auch unfertig auf den Markt, als Vollpreisspiel mit diversen Super Duper Editions. Weil Service Games können ruhig beim Kunden reifen. Und wenn das Spiel jetzt floppt? Tja, dann setzt man ein paar Leute ab, die ab und zu mal im Serverraum durchfegen und gut ist, siehe Anthem.

    Muss ich dir jetzt wirklich noch erklären warum das schlecht ist? Und warum das nichts damit zu tun hat ob du ingame aufgefordert wirst irgendwas aus dem Shop zu kaufen? Das Kind ist schon lange davor in den Brunnen gefallen.

    Das man mit Breakpoint etwas Spaß haben kann, kann ja nicht der Freifahrtsschein sein um das jetzt alles zu rechtfertigen und damit einverstanden zu sein das man beliebte IPs mit so einem Machwerk an die Wand fährt. Spiele brauchen keine zig Jahre runtime und permanente Shopeinnahmen um lukrativ zu sein, das ist reine wirtschaftliche Kalkül weil einige damit viel Kohle gemacht haben und jeder was vom Kuchen abhaben will.

    Warum du dich berufen fühlst ein Spielkonzept, das du selbst als groben Durchschnitt mit wenig Liebe bezeichnest, zu verteidigen, weiß ich nicht. Du verteidigst hier nicht den lokalen Tante Emma Laden, wo man diverse Unbequemlichkeiten mit Sympathie entschuldigen kann, sondern ein Multimilliarden Dollar Unternehmen (3,7 Milliarden Stand Okt. 2018). Die haben das nicht nötig, glaub es mir.

    Keiner hat was dagegen wenn du mit dem Spiel deinen Spaß hast, aber spar dir bitte die "musst es doch erst mal selber spielen" Argumentation. Denn es geht nicht nur um Breakpoint, es wird mehr solcher Spiele geben wenn wir den Kram immer nur schlucken und nicht zeigen, dass wir keine zig Service Games brauchen, nur weil ein paar davon erfolgreich sind.
     
  37. Gausor Kollege Schnürschuh.

    Gausor
    Registriert seit:
    23. Juli 2001
    Beiträge:
    38.355
    Ort:
    Münster / NRW
    O.K., wir betrachten die ganze Branche wohl einfach aus einem komplett unterschiedlichen Blickwinkel. Vermutlich bin ich auch einfach nicht (mehr) emotional genug involviert in das Hobby Spiele. Ich suche auch keine Herausforderung mehr in Spielen und mag es, wenn ich mal ab und zu etwas ein bisschen spielen kann. Von daher stehe ich dem Service Game als solches vielleicht auch positiver gegenüber. Was ich aber auch nicht möchte ist, dass Spiele absichtlich zäher, langatmiger oder einfach schlechter gemacht werden um damit Mikrotransaktionen zu forcieren. Daran kann man auch nichts gut finden.

    Am Ende versuchen die Firmen mit ihren Produkten Geld zu verdienen und das macht die Spielebranche in meinen Augen nicht anders als andere Branchen. Früher hielten die Waschmaschinen 20 Jahre und haben die Wäsche auch sauber gemacht. Heutzutage werden die Maschinen auf eine bestimmte Betriebsdauer gebaut und weniger langlebige Materialien verwendet weil sie auch in 5 Jahren noch Waschmaschinen verkaufen wollen. Die Zeiten in denen die Firmen das bestmögliche Produkt verkaufen wollten sind vorbei und auch die Spielebranche hat diese Wandlung vollzogen, nur schneller und greifbarer als die anderen Branchen. Da gibt es doch ganz andere Verbrecher über die man sich brüskieren kann und die man bekämpfen sollte, als ein Unternehmen, das versucht mit Unterhaltungsprodukten so viel Geld wie möglich zu machen.

    Und da du es nicht verstanden zu haben scheinst: Mir geht es nur darum, dass Breakpoint nicht das ultimative Übel ist und ich nach meinen Erfahrungen mit dem Spiel nicht nachvollziehen kann, an welcher Stelle das Spiel so manipuliert sein soll, dass es mir mit Einsatz von Mikrotransaktionen wesentlich mehr Spaß machen würde. Ich will weder Ubisoft verteidigen, noch die Geldmacherei verteidigen oder Mikrotransaktionen einfach schlucken. Und mein Spaß hält sich relativ in Grenzen. Das ist o.k. und ich habe meinen Spaß damit, weil ich eben eine spezielle Art Spieler bin, die genau das mag, was in dem Spiel am effektivsten zu sein scheint.

    Ich sehe da auch im Spielspaß keinen Unterschied zu Wildlands. Das ist für mich quasi das gleiche Spiel nur im anderen Setting. Ob da jetzt Level und Loot bei ist, ist mir da egal. In Wildlands musste man Technik oder Verpflegung und Treibstoff sammeln um Dinge freizuschalten. Wo ist der Unterschied?

    Und ich spare mir sicher nicht bitte das "solltest du erstmal selber spielen", weil es auf der Welt genug Leute gibt die sich ihre Meinung ausschließlich über die Meinung anderer bilden und das kann und will ich nicht akzeptieren und erst recht nicht respektieren. Denn wer schon beim Thema Spiele anfällig für Fremdmeinungen ist und diese adaptiert, der wird auch in wichtigeren Bereichen des Lebens eher den leichteren Weg gehen um sich eine eigene Meinung zu beschaffen.
     
  38. Cas27

    Cas27
    Registriert seit:
    8. Februar 2003
    Beiträge:
    7.862
    Das es anders geht zeigen andere Spiele und Publisher auch aktuell noch sehr gut.

    Das Spiel hatte am 1. Oktober, als die Käufer der was auch immer Edition anfangen durften zu spielen, einen Shop wo man alles kaufen konnte, Waffen, Skillpunkte, Aufsätze etc. Diese Sachen wurden mittlerweile entfernt, weil sie angeblich nur als Catch Up Mechanik gedacht sind wenn das Spiel mal etwas älter ist und neue Spieler aufholen wollen. Ob man das glaubt oder nicht kann ja jeder für sich entscheiden.

    Für das was ich bewerte muss ich das Spiel nicht spielen. Ich habe nirgends das Spielgefühl oder Gunplay bewertet, denn das kann ich ohne es zu spielen tatsächlich nicht tun. Aber KI, Story, Bugs, Spieldesign etc. kann man sehr wohl anhand von Videos oder Livestreams bewerten. Und mein größter Kritikpunkt ist, das man dem Endprodukt ansieht wie sehr es Malen nach Zahlen ist. Und ja, da mag ich emotionaler investiert sein in diesem Hobby, da Spiele für mich keine Fließbandprodukte sind.

    Und Trends ziehen nunmal ihre Kreise, nach einem Breakpoint kommt irgendwann das nächste "Anthem". Und wenn man da alles nicht kritisiert und toll findet, dann kommen davon nicht zwei Spiele pro Jahr raus, sondern irgendwann deutlich mehr.
     
    serialbam und Stachelpflanze gefällt das.
  39. Gausor Kollege Schnürschuh.

    Gausor
    Registriert seit:
    23. Juli 2001
    Beiträge:
    38.355
    Ort:
    Münster / NRW
    Du hast vollkommen Recht und es ist gut, dass es da Spieler wie euch gibt, die das kritisieren. Ich gebe gerne zu, dass ich da wohl auch einfach emotional nicht involviert genug bin um mich dann am Ende wirklich über sowas aufzuregen. Aber dass die Spieler Gehör finden hat man ja gemerkt und darum finde ich es insgesamt auch gut, dass es um das Thema Mikrotransaktionen contra Gameplay auch Diskussionen und Widerstand gibt.
    Ich persönlich kann das in gewissen Punkten bei Breakpoint auch nachvollziehen, aber ich kann einfach nicht ruhigen Gewissens behaupten, dass sie die RPG Elemente nur eingebaut haben um Mikrotransaktionen zu forcieren. Das ist eine Möglichkeit, aber ich halte es ebenso für möglich, dass sie einfach versuchen wollen, ob auch so ein doch eher spezielleres Spiel auf diese Art und Weise mehr für den Massenmarkt tauglich ist. Und gemerkt habe ich bisher davon nicht im Ansatz etwas, dass das Spiel mir das aufdrücken will. Bisher fühlt sich der Fortschritt im Spiel eher schnell und fast sogar zu schnell an. Es kann aber natürlich sein, dass es später zu (un-)epischem Grind kommt, aber das habe ich bisher nirgendwo lesen oder sehen können.

    Die KI finde ich übrigens nicht schlechter als in Wildlands solange ich es gespielt habe, außer die Aussetzer die sie zwischendurch hat. Auch die Story finde ich nicht schwächer als die von Wildlands, das sind halt insgesamt sehr seichte bis alberne Storys und Tom Clancy Spiele sind ja nun ohnehin keine klassischen großen oder besonders emotionale Geschichten, auch die Bücher nicht.

    Das Spiel ist biederer Durchschnitt in diesem Zustand, aber das war Wildlands im Prinzip auch, wenn man vom WOW-Effekt der Landschaft absieht, den es damals noch gab. Im Prinzip haben sie das Gleiche in Grün gemacht (wie treffend) und ein RPG System mit Loot aufgesetzt. Klingt für mich erstmal nach einem klugen Plan, weil es drei beliebte Dinge vereinigt. Tolle, große Welten, Looten und Leveln. Mir kommt es eher so vor als hätten sie gedacht damit den heiligen Gral produziert zu haben und haben sich dann für die Ausarbeitung der drei Punkte nicht mehr genug Mühe gegeben.

    Ich will das Spiel ja auch nicht schön reden oder zwingend verteidigen, ich will nur sagen, dass es als Spiel an sich keine unspielbare Vollkatastrophe ist, sondern im Prinzip Wildlands in Grün mit aufgesetzter RPG Mechanik. Vielleicht ist das auch das Mißverständnis in unserer Kommunikation. Mir geht es um das Spiel als Spiel, also losgelöst von Mikrotransaktionen und allem Bösen dieser Welt.

    Und vielleicht ist der große Unterschied noch, dass ich bei solchen Spielen nie eine große Erwartungshaltung habe, oder mir ausmale wie es denn sein sollte. Entweder es gefällt mir, dann spiele ich es, oder es gefällt mir nicht, dann spiele ich es nicht. Ich habe erwartet dass es ein Wildlands im anderen Setting ist, war überrascht, dass es diese RPG Elemente hatte, hab da zur closed Beta ja sogar noch geschimpft über diesen Hub und das zubereiten von Essen wie in Monster Hunter, habe aber mit der Zeit, die ich dann später der Vollversion gespielt habe (auch nur weil ich vergessen hab nach dem Probemonat zu kündigen) gemerkt, dass es völlig belanglos ist ob in dem Hub andere Spieler sind und dass ich mir weder Essen kochen muss oder sonst irgendwas anders machen muss als in Wildlands und das Gameplay im Prinzip identisch ist.

    Aber lassen wir es auch gut sein, im Prinzip sitzen wir glaube ich im selben Boot. Wir rudern in die selbe Richtung, aber mir ist es egal ob das erfrischende Glas Wasser am Ufer eiskalt oder lauwarm ist. Mir ist nur wichtig, dass es mir schmeckt und Wasser ist. Und ich rudere nur alle zwei Schläge mit. :D
     
    serialbam und Stachelpflanze gefällt das.
  40. Tobi Wan Kenobi

    Tobi Wan Kenobi
    Registriert seit:
    8. März 2012
    Beiträge:
    2.353
    Mein RIG:
    CPU:
    AMD Ryzen 5 5600X
    Grafikkarte:
    AMD Radeon RX 6700 XT
    Motherboard:
    ASUS TUF Gaming B450-Plus II
    RAM:
    16GB DDR4-3200
    Laufwerke:
    1TB Kingston SA2000M8/1000G M.2
    Samsung 870 QVO 2TB interne SSD
    Gehäuse:
    BoostBoxx Thor
    Maus und Tastatur:
    Roccat Vulcan
    Roccat Kone
    Betriebssystem:
    Windows 10 Home
    Monitor:
    LG 24MB56
    Da frage ich mich ganz ehrlich, wer macht das? Wer kauft ein Spiel und dann am ersten Tag auch gleich alles was man freischalten kann? Dann braucht man das Spiel praktisch gar nicht mehr spielen. Denn das Suchen und Finden neuer Waffen, Aufsätze und Ausrüstung und das Sammeln von Materialien um diese zu verbessern ist ein elementarer Teil des Spiels.

    Ich gehöre auch zu den Leuten die Spaß mit Breakpoint haben und nicht verstehen warum hier so ein Fass aufgemacht wird. Bei Shadow of War konnte ich es nachvollziehen, die Lootboxmechanik war ein Graus. Aber hier und bei den vorherigen Ubititlen hält sich das in Grenzen, sogar so weit dass ich nicht verstehe warum überhaupt ein Shop vorhanden ist.
     
Top