Gothic - Remake

Vielleicht bauen sie ja die Demo von Gothic 1 nach. *träum*
Ach wie oft ich die gespielt habe damals, weil diese dank dem abgespecktem Areal noch einigermaßen auf meinem 300Mhz Celeron mit TNT1 und minimalsten Details lief. (Ja die Alte Minen Demo lief noch etwas besser, da ja nur Indoor, war aber nicht so spannend)

 

Das mag absolut stimmen. Aber es gibt auch VERDAMMT VIEL was Gothic damals hinbekommen hat, was heutzutage aber kein Spiel mehr ordntlich hinbekommt. Allen voran konsequentes NPC-Verhalten und eine dichte, lebendige Atmosphäre.

Auch nach fast 20 Jahren bekommen es moderne RPGs nicht hin, NPCs zu erschaffen, die nicht wie dumm herumlaufende Puppen wirken. Das ist ein Kunststück, dass neben Gothic nur sehr wenige Spiele geschafft haben.

Das Remake sieht leider absolut nicht danach aus, dass sie vorhaben diese besonderen Gothic-Tugenden wieder aufleben zu lassen oder gar weiter zu entwickeln. Es sieht eher danach aus, dass man wieder drittklassigen modernen Standard-RPG-Kram abfeuert, ohne auch nur im Ansatz verstanden zu haben, was Gothic ausgemacht hat. Das finde ich sehr, sehr, sehr schade

Soviel also zum Thema, man hört auf Feedback.

Macht immer sehr viel Sinn, nach Feedback zu fragen, wenn schon X% in Stein gemeißelt ist. Aber wir erinnern uns "Nichts ist in Stein gemeißelt!"

MfG Ska

 

Wenn das Kampfsystem so kommt: Kein Kauf.

 

Macht euch nicht gleich ins Hemd.

Ich hab keine Ahnung welcher Discord-Server das ist, aber ich wette das ist in etwa so abgelaufen:
Der Community-Manager hat sowas geschrieben wie "Wir haben das Feedback erhalten: Das, das und das hat euch nicht gefallen. Wir überlegen, ob wir noch ne Demo machen und das ändern." Was dann dazu geführt hat, dass gleich mehrere polnische Magazine geschrieben haben, als wäre das schon geplant. Oder der Übersetzer hat das ein bisschen falsch übersetzt. Der Teaser ist im Prinzip arbeiten/Geld ausgeben für NICHTS (zumindest nicht in der nächsten Zeit). Dass die nicht mehr als Nötig daran rumdoktern, sollte eigentlich verständlich sein.

Ich weiß nicht ob ihr das noch nicht mitbekommen habt:
Es gibt zurzeit kein Gothic-Remake-Projekt. Alles was momentan existiert ist der Teaser.

 

Das ist schon klar.

Aber da die Resonanz durchaus Positiv war, kann man von ausgehen das sie ein Remake angehen werde.

 

Btw, das war nicht direkt an dich gerichtet, sondern eher allgemein. Aber trotzdem ist es so, dass das Kampfsystem nicht so ins Spiel übernommen wird. Selbst wenn sie die Art ansich behalten würden, würde es auf jeden fall gepolished und gebalanced werden.

 

Selbst wenn das gepoloshed so kommt, dann warte ich auf 'ne Mod oder ähnliches. Wer blockt denn bitte, indem man die Maus in die Richtung zieht.

 

Mount & Blade und For Honor Spieler, die nicht mit Gamepad spielen.

 

Eine Maus kann man doch bewegen und nicht nur darauf herumklicken. Wieso also nicht diese Bewegungsebene für ein Kampfelement nutzen?

 

Weil es absolut unintuitiv ist. Für mich. Wenn es anderen gefällt, bitte, aber für mich ist das so gar nichts.

 

Fand ich aber immer gewöhnungsbedürftig beim ersteren und nahm lieber die wasd Tasten, ein solche Option würde mir gefallen!

 

Wäre ja auch für das Kampfsystem von Mount & Blade in Gothic, das lässt sich auch prima einstellen. Das Problem wäre dann aber, dass es möglich sein muss, dieses durch gekaufte Skills zu verbessern. Bei M&B ändert sich glaub ich die Geschwindigkeit der Animationen und der Schaden. Bei Gothic hingegen ändert sich alles außer der Schaden, denk ich... Möglicherweise noch die Wahrscheinlichkeit für kritische Treffer.

 

Elder Scrolls schafft es sehr gut NPCs zu schaffen die einigermaßen lebendig wirken.

 

Seit wann? Muss ich bisher verpasst haben...

 

Die eingefrorenen Gesichter immer... und ich Spiel Elder Scrolls echt gern.

 

https://www.youtube.com/watch?v=YYwMBnkJDoU

 

Die haben jedoch eigene Tagesabläufe und gehen ihrer Arbeit oder Hobbies nach. In dem Detail gab es das nur in Gothic!! Jedoch ist es in Elder Scrolls eben nochmal erweitert worden.
In Gothic war es ja so dass die meisten dann nur irgendwo rum standen in g2 gingen einige ihrer Arbeit nach und sind dann abends in die Kneipe. In Skyrim eben auch, nur stehen die halt nicht nur rum, in der Kneipe trinken und feiern die dann halt. Jäger gehen halt tatsächlich jagen und looten Tiere, fahrende Händler reisen von Stadt zu Stadt. Wenn sie Pech haben werden sie überfallen.

Diebe bestehlen andere NPCs und wenn sie erwischt werden kommt die Wache.
Und ich bin mir sicher dass für Starfield und ES6 NPC Abläufe noch besser werden.
In Oblivion mussten sie npcs ja nochmal entschärfen und runter Schrauben, da diese damals zu viel Unsinn gemacht haben, zu viel Quest NPCs sind auf Reisen gewesen, waren am ursprungsort dann nicht auffindbar, oder sind dann in der Wildnis gekillt worden. Zu viele NPCs wurden kriminell, haben gestohlen wie die Kleptomanen und sind dann, wenn erwischt von Anderen NPCs dafür gekillt worden. XD

 

Das ganze wirkt gerade bei Elder Scrolls aber trotzdem extrem aufgesetzt, weil kaum Persönlichkeit aufgebaut wird. Ja, die wuseln irgendwie durch die Welt, aber letztendlich ist es extrem schablonenhaft. Mir ist jedenfalls kein Charakter aus Morrowind oder Skyrim (das sind die beiden Teile, die ich ausführlicher gespielt habe) wirklich in Erinnerung geblieben.

 

Was meinst du denn z.B.? Abgesehen von einer zeitgemäßen Grafik und einer flüssigen Steuerung hat Gothic alles, was ich brauche. Ok, das Balancing war auch noch ausbaufähig

 

Ja, durch steigern der Waffenwerte, kann durch Punktevergabe bei Levelaufstiegen und durch Learning-by-doing verbessert werden. In den alten Teilen war Otto vor dem erlernen der entsprechenden Waffentalente, es gab aber für Einhänder und Zweihänder jeweils nur 2, ebenfalls sehr ungelenk mit diesen. Ist das neue Skillsystem ähnlich?

Ich mag Elder Scrolls, bin seit Morrowind dabei und dies hat bei mir Gothic abgelöst, aber die Charaktere in Gothic I u. II kommen besser rüber. Nun gut in Morrowind konnten NPC's noch ordentlich ausgefragt werden, dies wurde dann in Oblivion entfernt, dafür spricht mich in Chorrol jeder darauf an wie ihn ein Mann, in einer Stadt, auf der anderen Seite des Landes nicht erkannt oder ignoriert hat, obwohl er in der Nachbarschaft lebt.

Oblivion 4 Jahre und Skyrim 9 Jahre später. PB hat das in Risen aber auch nicht wirklich weiterentwickelt, glaube ich.

Echt? Nie aufgefallen das es zb. in Weißlauf Npc's gibt die aktiv, nicht missionszugehörig, stehlen?!

 

Wäre mir auch neu. Klar, Elder Scrolls hat sich echt verbessert, seit Morrowind, da stimme ich 100%tig zu. Aber ich würde nicht zustimmen, was die Qualität des NPC-Verhaltens angeht. Da wirkt leider auch Skyrim oft nur leblos.

Merke ich z.B. immmer wenn ich in Weißlauf/Whiterun bin: Die Schmiedin läuft scheinbar zielos umher, schmiedet mal hier, schmiedet mal da. Es wirkt einfach nicht glaubwürdig, sondern eben nur wie ein Skript das dafür sorgt, dass der NPC mal zufällig an der einen oder anderen Werkbank arbeitet. Daran ist nichts grundlegend falsch, aber es ist immernoch mehr so ein Ambient-Ding, dass aber beim genauen Hinsehen sehr oberflächlich daherkommt.

@Reddok: Was heißt "ins Hemd machen". Es gibt einige Sachen die am Teaser gelungen sind, andere überhaupt nicht. Wenn man nach Feedback fragt und man gleich ankündigt man lässt bestimmte Dinge so wie sind, stimmt mich das leider nicht sehr positiv.

Muss aber insgesamt sagen, dass mir der Teaser gut gefallen hat. Fand Diego eigentlich ganz passend und sein Charakter ist durch die MoCap-Animationen und dem deutlich detailreicherem 3D-Modell nochmal deutlich markanter. Aber wie gesagt: Cutscenes alle 3 Minuten, Explosionen und Hangelaktionen ala "Uncharted" hinterlassen für mich leider das Gefühl, dass man auf die falschen Dinge setzt. Mir ist halt ein kotzhässliches Gothic 100 Mal lieber, wenn es den Charme des alten Spiels einfängt, als das man daraus ein Inszenierungs-RPG macht, dass mehr auf Grafik und Bumm-Bumm-Effekte setzt. Das hat Gothic einfach nicht verdient...

MfG Ska

 

Ist halt einfach eine Frage des Umfangs. Für ein Ultima 6, 7 oder auch ein Gothic mit vielleicht 50-200 NPC's konntest du durchaus individuelle Tagesabläufe erstellen und jeder Person eine entsprechende Rolle und Eigenschaften geben. Aber mach das mal für hunderte oder gar tausende NPC's, die du zur Bevölkerung einer großen Open World benötigst. Da kannst du aktuell schlicht und einfach nur auf Schablonen zurückgreifen oder es ist dir, wie bei einem Witcher oder Assassins Creed vollkommen egal, weil die Leute eh in der Masse untergehen und legst dein Hauptaugenmerk auf die wichtigen Charaktere.

 

Naja vielleicht sind die open worlds dann einfach zu groß? Imo sucht diejenige von Gothic 1 und 2 immer noch ihres gleichen. Alle Ecken waren interessant, aber wirkten gleichzeitig auch natürlich und unglaublich liebevoll erstellt. Daneben sind sie aber auch so intelligent ineinander verschachtelt, dass einem das gar nicht klein vorkommt. Noch nach 30 Mal durchspielen passiert es mir heute, dass ich mich im "großen, dunklen Wald im Osten" verlaufe.

 

Naja, ich finde sie eher lächerlich klein und fand sie damals schon klein. Das Problem ist doch nicht, dass heutige Spiele nicht in der Lage wären solche großen Welten zu füllen. Das Problem ist viel mehr, dass diese Spiele die freie Erkundung durch das Setzen von POIs im Ansatz schon wieder kaputt machen. Wenn ich weiß, dass es nur an bestimmten Stellen interessante Dinge zu finden gibt, dann suche ich natürlich auch nur diese Gebiete ab. Löbliche Ausnahmen waren hier Red Dead Redemption 2 oder auch Breath of the Wild, die mir dafür aber zu wenig Feedback gegeben haben, was ich schon erkundet habe (ein Service, den mir ein modernes Spiel durchaus abnehmen kann).

 

Das ist sicher nicht falsch, aber einen wirklichen "Fokus" auf die "wichtigen Charaktere" gibt es ja auch nicht. Meistens sind die KI-Begleiter mind. genauso doof wie die anderen NPCs wenn nicht schlimmer. Es kann also nicht wirklich davon die Rede sein, dass die "oberflächliche Simulation" der NPCs sich nur auf Nebencharaktere fokusiert. Viel mehr sind NPCs generell einfach oft sehr simpel gestrickt.

Gibt natürlich immer wieder mal positive Ausnahmen, was lebendige KI-Begleiter angeht. Bioshock-Infinite hat mich da z.B. gut gefallen. Keine Frage. Aber generell wird mMn sehr wenig Wert auf reaktionsstarke Charaktere gelegt. Oft reagieren sie nicht mal auf offensichtliche Dinge wie eine gezogene Waffe, Gegner in der Nähe oder dergleichen.

MfG Ska

 

2001 genauer gesagt. Wie dem auch sei, es war schon damals nicht unbedingt als das Crysis seiner Zeit bekannt, das Game hatte, bzw. hat andere Qualitäten...

 

Die letzten paar Posts erinnern mich an Warren Spectors Traumprojekt. Mal einen einzelnen Wohnblock oder so zu simulieren statt eines Kleinuniversums mit hunderten NPCs. Das aber so detailliert, dass man darin richtig versinken kann; und alle NPCs ihren eigenen Zielen nachgehen.

Macht sich leider nur nicht so gut auf der Verpackungsrückseite wie:
40 Quadratmeter Weltenwahnsinn!
2000 Copy-Paste-NPCS!
Drei Billionen Baukasten-Quests (Töte x, Bringe y nach z)!
Und ein restlos geflashter Kunde, der das habenmuss.

 

Gut, das geht jetzt aber mehr in Richtung Spielmechanik als in Richtung Charaktergestaltung. Was ich nur sagen wollte: zu einer guten NPC-Gestaltung gehört natürlich viel mehr als nur die Implementierung eines Tagesablaufs. Ja, die NPCs in Skyrim mögen Tagesabläufe haben, aber letztlich sind es doch nur schablonenhafte Tagesabläufe und kein Schmied wird sich großartig von einem anderen Schmied unterscheiden, was bei gefühlt 100 Schmieden im Spiel aber auch kaum möglich ist. Es ist auch keine Überraschung, bei Elder Scrolls geht es nur um den Spieler. Das ganze Spiel ist nur eine Sandbox, in der sich der Spieler austoben soll und in der sich alles um ihn dreht. Dagegen stehen Story und NPCs natürlich deutlich zurück, einer der maßgeblichen Gründe, weshalb ich noch mit keinem Spiel der Reihe wirklich warm geworden bin.

Witcher 3 schafft es z.B. auch nicht, den NPCs glaubhafte Tagesabläufe zu verpassen. Dafür werden mir trotzdem aus dem Spiele viele Charaktere noch Jahre in Erinnerung bleiben, weil sie einfach so eine zentrale und glaubwürdige Rolle für die Story gespielt haben. Und dennoch finde ich, dass man in vielen Bereichen noch mehr Glaubwürdigkeit und Lebendigkeit hätte herausholen können, wie bspw. aus dieser Mini-Hub-Taverne in Novigrad, wo die NPCs nur blöd rumstehen und dir auch nicht mehr viel zu sagen haben.

 

Viel zu verlieren haben wir ja nie. Im schlimmsten Fall kann man einfach das Game ausblenden und so tun als würde es nicht existieren. Man muss es auch nicht kaufen. Also alles ok? Ist damit jeder Versuch und jedes Experiment automatisch erlaubt und keine Aufregung wert? Das glaube ich nicht. Meiner Meinung muss man nicht einfach auf ein neues RPG einen alten Namen draufkleben. Wenn es sowieso eine Neuinterpretation wird, oder ein Reboot, oder sonstwas, dann muss es doch nicht Gothic heißen. Zudem haben wir schon mehrere gothic-ähnliche Games die "okay" sind (Elex, Arcania, Risen). Da muss nicht noch eins hinzugefügt werden.

 

Wenns die selbe Story und das gleiche Setting hat schon

 

Freut mich sehr zu hören, dass daran auch Interesse besteht. An genau so einem Hobby-Projekt arbeite ich seit einiger Zeit. Gothic war und ist da die Inspirationsgrundlage. Aber genau diese Frage habe ich mich immer gestellt: Was kommt dabei raus, wenn man ein Spiel macht, dass in einem relativ kleinen, konzentrierten Bereich nur wenige NPCs anbietet, aber die dann wirklich ausarbeitet, wirklich komplexes Figurenverhalten gibt, etc.

Ich denke, dass ist ein großartiges Konzept

MfG Ska

 

Habe die Teaser Demo gestern mal kurz angespielt...
Bisher kann ich da nicht viel mit Anfangen und der Anfang nervt ohne Ende mit den Selbstgesprächen.
Grafisch...naja...aber das darf man hier auch eigentlich nicht bewerten. Sonderlich gut siehts noch nicht aus natürlich. Was allerdings schon extrem stört ist der Lensflareeffekt wenn man am Anfang mit der Fackel rum läuft. Also wer sich sowas ausdenkt gehört gefeuert. (hehe...Fackel...gefeuert... )

Ansonsten...mal abwarten. Ich habs vielleicht 15 Minuten gespielt und hatte keinen Bock mehr. Das Kampfsystem ist ein bissl so wie in Kingdom Come, aber da ist ja auch nichts final. Bin gespannt ob und wie es entwickelt wird.

 

Imo ist es danach viel besser als am Anfang.

 

Das ist Random, meist gibt es die dann in Riften. Dann, wenn erwischt, schreien die NPCs "Thief, catch him" überwiegend werden die Diebe dann von der Wache gekillt XD.
Die Jäger haben glaub den besten Skript, weil diese in der Wildnis leben. Die jagen halt andere Tiere, sind dann am Feuer in ihrem Lager und kochen etc. Bethesda sollte sich in zukünftigen Titeln ruhig mehr trauen mit der radiant AI.
Gibt ja teils npcs die Attentäter oder Schläger anheuern wenn du sie anpisst.
Dann gibt es wiederum teilweise Charaktere die deine Hochzeit besuchen wenn du ihnen geholfen hast. Andere erscheinen jedoch auch random. Teils führt das zu sehr skurrilen Szenen. Wie Deadra Fürsten oder Drachen XD (beste Bug den ich bisher gesehen hab. Drache gratuliert zur Hochzeit wtf)

Aber auch Random Encounters führen dazu dass die Welt lebendig wirkt.
So traf ich letztens erst einen Mann der über seine Frau zu seinen Füßen Trauert und sagt "What have I done oh my God" kommst ihm zu nahe verwandelt er sich zum Werwolf.
Random Encounters sind ohnehin meiner Meinung nach eine Klasse Ergänzung für Open World und viel mehr Open World games sollten sowas einbauen. Da sie unterschiedlich ausfallen und schwer zu reproduzieren sind. Spieler unterschiedliche Erfahrungen in der Welt dadurch sammeln.

Was NPC betrifft, ich hoffe echt dass Radiant AI ausgebaut wird. Detailreicher, glaubhafter, weniger repetiv. Dass ein Jäger nicht nur Jagd, sondern dann mit seiner Beute in die Stadt geht und im Markt dem Händler Seine Felle verkauft. So etwas in der Art.
Priester Gottesdienst abhalten und die Kranken im Tempel pflegen/segnen.
Die Companions /Kämpfergilde auf Mission geht um Monster zu bekämpfen und dann vllt mit einem gefallenen Kameraden auf der Trage zurück kehrt und eine Beerdigung abhält. Hach Das wäre geil, und halt alles irgendwie random, nicht nach festem Script, sodass es eben unterschiedliche Abläufe gibt.

 

Das ist aber alles kein Autonomes NPC Verhalten. Ist eine simple "If - Then" Abfrage.

Du hilfst einem NPC? Ja? Dann startet die entsprechende Routine und der NPC erscheint auf deiner Hochzeit.

Deshalb versteh ich die Diskussion so nicht. Manche Entwickler haben sich mehr Mühe gemacht diese Routinen zu programmieren, andere haben da keinen Wert drauf gelegt.

 

Das Verhalten von NPCs in Spielen ist programmiert? Glückwunsch mein Lieber, du bist der Erleuchtung einen Schritt näher gekommen!

FunFact: Kinder in Spielen wurden nicht von NPCs erzeugt sondern von den Entwicklern des Spiels.

 

Man muss es auf die Goldwaage legen ja? Ich rede von KI die ihren Tagesablauf selbständig bestimmt und sich nicht an vorgegebenen PROGRAMMIERTEN Routinen hält. Eine lernende KI halt, so klingts nämlich was viele hier wollen.

 

War ja nicht böse gemeint.

 

Danke für die Rückmeldung, ja diese Elemente kenne ich schon. Da ich kein Fan von den meisten Städten aus Skyrim bin, ist mir das mit den Dieben zum Beispiel nicht aufgefallen, obwohl ich schon meine mich erinnern zu können davon schonmal irgendwo gelesen zu haben. Das große Plus von Bethesdaspielen ist eben die Welt und ich hoffe auch das die das sinnvoll erweitern! In Gothic kommt das Personal trotzdem besser rüber, das kann aber an einer gewissen, ich nenne es mal Nüchternheit der Charaktere sein bzw. wie diese einem rüberkommen, andererseits ist die Persönlichkeitsvielfalt in TES schon bunter.

Müssen die dann nicht auch Unterhalt zahlen?

Zur Disskussion:
Ich glaub es geht eher darum festzustellen das Gothic mit Teil 1 und 2 Routinen im Leben eines NPC's darzustellen versucht hat, was Bethesda erst mit Oblivion geschaffen hat.
Hauptunterschied wäre für mich das Bethesda ein Team aus vielen, vielen Leuten mit ebenso vielen Persönlichkeiten hat und ein Spielland mit hunderten Persönlichkeiten füllen muss, während Piranha ihren Charakteren einfach einen Ruhrpottcharakter gegeben hat und auf feine Worte gepfiffen hat.