GSPB-Eltern

macht man da heute so ein Aufheben drum? Bei mir hieß das halt Wochentag

 

Ist schon eher ein großes Ding ja. Zeiten ändern sich.

 

Habt ihr eure Fenster gesichert? Welches System verwendet ihr da? Wir haben eine absolute Kletterin und jetzt wo es auf die 2 Jahre zugeht, könnte das schon mal böse enden.

 

Unser Kleiner ist anderthalb, krabbelt auf alles Mögliche, aber aus dem Bett schafft er es noch nicht. Der Fenstergriff ist für mich fast auf Kopfhöhe und ich muss schon ordentlich hebeln, damit ich das Fenster aufkriege, bisher haben wir uns darüber noch keine Gedanken gemacht.

Wenn, macht uns eher die Wohnungstür Sorgen. Die Wohnung ist grundlegend als barrierefrei ausgelegt (gibt ja für die Wohnungsbaugesellschaft dadurch Zuschüsse ). Das heißt, von Innen hat die Tür gar kein Schloss, sondern einen (recht schwergängigen) Drehknauf. Ich hoffe, die Baugenossenschaft rüstet das auf Anfrage auch um.

 

Du hast dich als Kind nie gekloppt?`
Ich hab damals als Steppke von ~8 Jahren mit den ersten Rollschuhen aus Wut die Dinger meiner Schwester auf den Kopp gehauen
Ich war als Kind in der Tat ziemlich aggro, keine Ahnung warum Und da ich so schlecht verlieren kann (wie Simon von den Rocketbeans ) hab ich mir auch schonmal den Tischtennisschläger gegen die Rübe gehauen, bis er kaputt war

Ja ich war bekloppt und aggro als Kind :ugly

 

Was ich gemacht hab spielt ja keine Rolle, die Probleme hab ich jetzt mit dem KiGa trotzdem.

 

Also dürfen sich Kinder nicht mehr wie Kinder benehmen, ohne dass es gleich Galama gibt

 

Vielleicht liegt es dran, dass man es bei Mädchen nicht erwartet. Wobei ich ja nicht mitbekomme, was sie bei anderen Kindern machen wenn was ist. Man haut aber trotzdem nicht und das müssen sie ja lernen.

 

Bin mal gespannt, ob mich die Große in eine ähnliche Situation bringt. Das wird sicher lustig

 

Naja. Sie darf jetzt mit einem der Jungs nicht mehr spielen, die stacheln sich offenbar wechselseitig an.

 

Unsere Tochter beißt aktuell wohl auch immer mal andere Kinder in der Kita, wenn die ihr zu nahe kommen. Ihr Hüpftier beißt sie auch gerne mal in die Nase

 

Heidernei, bin ich so entspannt oder ist die Welt mittlerweile so angespannt? Wenn ich daran denke, wie oft die Große in ihrem ersten Jahr mit Bissspuren aus der Tagespflege gekommen ist. Trotzdem haben sich da alle in ihrer Art vernünftig sozialisiert.

 

Sorry also ich empfinde solche Machtkämpfe auch unter Kindern vollkommen normal
Natürlich ist das jetzt nix Schönes, aber das gleich zu unterdrücken? Meine Tochter hat auch gerne mal gebissen, vornehmlich mir in den Finger
Ob sie sich mit anderen Kindern in die Wolle kriegt, wenn sie in den Kindergarten kommt? Kann ich mir durchaus vorstellen. Sie hat von mir den fröhlichen Charakter und von Mutti den "Ich hab keine Angst vor nix!" Charakter

 

Also die sehen das dort halt weniger entspannt. Das Hauen war das erste mal aber sie hat wohl auch schon andere Kinder beim Spielen gestört und kommt manchmal nicht, wenn man sie ruft. Sie ist halt immer mit so einer Jungsgruppe unterwegs und die machen zusmamen dann viel Blödsinn.
Sie versuchen sie jetzt zu separieren und haben auch vorgeschlagen jemand kommen zu lassen der sie irgendwie psychologisch einordnet. Ich finde es auch irgendwie übertrieben wenn ich daran denke, was bei mir im KiGa so abging, aber offenbar setzen sie dort viel auf Harmonie.

 

Kopfnüsse von 7-Jährigen können auch wehtun, wenn sie unbeabsichtigt das Nasenbein eines Elternteils treffen.

today I learned.

 

Nunja, es hätte auch ein anderes Körperteil sein können.

---

Ich sehe dieses Beißen zunächst auch nicht als Angriff in dem Sinne. Viel mehr ist das Problem einerseits Kontaktaufnahme, andererseits womöglich auch ein kindlicher Umgang mit Konflikten. Erst wenn das ein Dauerthema wird, kann man anfangen, über eine Problematisierung zu sprechen. Mit dem Raufen sehe ich das ähnlich.

 

Bei uns war das Thema am Anfang, als unsere Kleine in den KiGa kam, auch. Dann hab ich das mal hinterfragt und siehe da:

• Als einzige "Kleine" dachten die andere Mädchen sie ist eine lebende "Puppe" und sie können sie herumtragen etc.
• Antwort: Ein lautes "NEIIIIIN" + ein Kratzer/Beißer (was lernt man nicht alles wenn man einen größeren Bruder hat)
  
• Meine Antwort: Ich denke die großen Mädchen werden es spätestens nächste Woche wissen (Die Buben wurden von Ihrem Bruder der auch in der Gruppe ist, gewarnt )...
• Damit war die Sache auch nach paar Tagen erledigt, die bösen Blicke der Mütter waren das einzige "Überbleibsel"

Was heute nicht alles dramatisiert wird. Manchmal sollte man zunächst mal schauen WAS genau WARUM passiert, bevor man irgendwelche Themen wie Psychologe bei jeder Kleinigkeit bemüht.
Die haben dann ja gar keine Zeit mehr für die Kinder wo es dann wirklich sinnvoll ist...

 

Das. Die Große hat im ersten Jahr auch mal einen ordentlichen, tiefen Kratzer im Gesicht gehabt, der über Monate sichtbar war. Meine Frau war zumindest verstimmt, der Tagesvater (der ist mega) und die Mutter des anderen Mädchens haben sich entschuldigt und ich hab nicht mal das Problem gesehen.

 

hm.. tja, blöd. Würde andere Eltern wohl sehr schief angucken, wenn sie wegen einer einmaligen Sachen stressen würden.

Sofern da kein Gartenwerkzeug zweckentfremdet wurde ... nicht, dass ich sowas jemals gemacht hätte

Kinder testen halt Grenzen

 

Frag mal meine Fortpflanzungsorgane

Sag ja, ich finde ein Raufen ganz normal. Ich finde es eher schlimm, wenn dann noch angefangen wird auf die Art "Mädchen machen sowas nicht, das machen nur Jungs". Warum?
Auch Mädels raufen sich gerne. Ich finde es schlimmer wenn daraus gleich ein riesen Theater drum gemacht wird.

 

Hätte ich damals den Ruppert nicht in den Maschendrahtzaun mit Dornensträuchern () geschubst, hätte er mich wohl noch 2 weitere Jahre drangsaliert. Meine Mum musste auch antanzen. End vom Lied: Meine Mum stolz das ich mich gewehrt hab und ich hatte die restliche Zeit ruhe im KiGa.

In der Einrichtung meiner Tochter ist auch 'son Junge, küsst alle immer ab. Meine Tochter hat da 0 Bock drauf (sitzt im Rollstuhl, kann also nicht einfach mal wegrennen) und wird, unter anderem dadurch, ständig krank wenn der seine Rotz-Schnute wieder eingesetzt hat.
Die Kindergärtnerinnen finden es ja "Sooooo süss". Nachdem also mein Gespräch mit den Erzieherinnen nicht gefruchtet hat, hab ich meiner Tochter gezeigt wie sie sich wehren kann (ist 5). Und auch hier: Sie gab ihm eine ordentliche Schelle mit dem gesunden Arm / Hand und seitdem ist Ruhe.
Ich musste zwar auch zum KiGa, weil meine Tochter natürlich erzählt hat das ich ihr das gezeigt habe, aber nachdem ich dann meinte das die Damen ja ihren Job nicht machen, meine Tochter halt so lernt sich durchzusetzen und sich nicht alles gefallen zu lassen, war schnell Ruhe.
Sehe da kein Problem drin.

 

Unser Kleiner war ein schlimmer Nasenbeißer, aber seit er über ein Jahr ist und auch in die KiTa geht, beißt er so gut wie gar nicht mehr, nur Zuhause beim Toben auf der Couch vielleicht mal ein wenig. Dafür ist er ein Werfer geworden. Alles, was nicht niet- und nagelfest ist, wird genommen und durch die Gegend geworfen.

Was Schlagen angeht. Sagen wir mal so, am liebsten natürlich gar nicht, soll ja ein nettes Miteinander lernen, am zweitliebsten dann aber lieber der Verteiler als der Einstecker.

 

Gibt ja auch kein Problem drin. Ich sehe es viel problematischer, wenn man immer meint, alles sei mit Worten zu lösen. Nein liebe Leute, so funktionieren Kinder nunmal nicht.
Und wenn jemand nicht aufhört einen anderen zu drangsalieren, der sich kaum wehren kann, dann muss er eben auch mal mit den Konsequenzen leben und sei es eine schallende Ohrfeige.

Die Erzieherinnen in der Kita meiner Schwester sind auch solche Nulpen. Im Sommer bei 40°C im Schatten lässt man die Kinder draußen im Garten in der prallen Sonne sitzen, die ersten kriegen wegen der Hitze schon langsam Ohnmachtsanfälle, darunter auch mein Neffe mit seinen 4 Jahren. Er hat sich nicht getraut was zu sagen, da die Erzieherinnen eh machen, was sie wollen, so saß er da und hatte schon einen Hitzschlag, bis meine Schwester kam und fast in Ohnmacht im Angesicht dieser Szene gefallen ist.
Hat die Erzieherinnen erstmal zur Sau gemacht, was das soll. Meinte die eine nur kackfrech "Ja der Valentin hat seinen Becher im Haus auf dem Tisch stehen lassen, das gehört schon dazu, dass er da dran denkt, wenn er Durst hat". Ein anderes Kind hat beim Spielen seine Mütze auf nen Zweig am Baum geworfen und kam da nicht dran. Kommentar der Erzieherin "Ja das ist seine eigene Schuld, da muss er dann eben schauen, wie er an seine Mütze wieder rankommt".

An Stelle meiner Schwester und das alles hinzunehmen wäre ich zur zuständigen Stelle in der Stadt gegangen mit anderen Eltern und hätte dort mal Dampf abgelassen, was man da für Nulpen eingestellt hat. Dass die ernsthaft glauben, Kinder im Alter von 3-5 Jahren können so weit denken und sich gegen Erwachsene so durchsetzen. Das ist verantwortungslos bis dorthinaus und die gehören ihres Jobs enthoben

 

Verletzung der Aufsichtspflicht. Das ist Körperverletzung, oder?

.

 

Zudem mit Vorsatz. Die haben dem Kleinen weder seinen Trinkbecher gegeben noch die Mütze vom Baum geholt. Absichtlich. Ich wäre da längst nicht so ruhig geblieben.

 

Gibt halt kein Personal...

 

Scheint es im Sozialwesen gar kein Personal zu geben? Kann ich mir nicht vorstellen. Verständlich ist es für mich in der Altenpflege, das ist echt ein Knochenjob. Mein damaliger Zivi-Kumpel ist heute Leiter einer Einrichtung hier in der Nähe, der geht in dem Beruf voll auf, auch wenn man es ihm null ansieht. Am Tage ist er Altenpfleger, privat hört er am liebsten Heavy Metal usw.
Die Arbeit mit Kindern stelle ich mir dagegen etwa leichter vor. Und ja ich hab ein Kind, ich weiß wie hart das ist.

 

Ist ein absolut unterfinanzierter Sektor, in dem der Idealismus der Beschäftigten genutzt wird und ihnen damit teils sogar ein schlechtes Gewissen eingeimpft wird, wenn Veränderungen gewünscht werden.

 

Als Einrichtungsleitung bei der Caritas oder AWO (Diakonie aber auch), verdient man schon verdammt gut (4000 Brutto +). Selbst ab PDL aufwärts hat man auch mit dem ganzen Druck etc. nix mehr zu tun, keine körperliche Arbeit usw., alles drunter ist....fürn Arsch.

 

In Hamburg ist ein fast zweijähriges Kind an Heiligabend an einer Weintraube erstickt

Es ist unklar, ob es sie bekommen oder sich stibitzt hat, aber ich möchte die Gelegenheit nutzen auch hier drauf hinzuweisen, dass Trauben etc. kleinen Kindern, die noch nicht zuverlässig kauen, immer in zwei Hälften geschnitten werden sollten. Die Trauben könnten sonst, je nach größe, durch ihre Elastizität die Luftröhre verschließen.

 

sohnemann macht uns teilweise fertig.
fahren abends über die autobahn nach hause. überholen irgendwann wieder ein dunkles auto,plötzlich kommt von hinten "papa, das war skoda". ich nur noch
bin darauf langsamer gefahren und habe mich hinter das auto fallen lassen und ja es war ein skoda

anschließend ist ein teil der großfamilie im krankenhaus ausgerastet und hat für nen polizeigroßeinsatz gesorgt.

das szenario ist sehr erschreckend und wir passen doch sehr auf wenn er was isst (zumindest ist man wachsam)

vor 2 wochen konnten in hamburg eltern ihr kind nur retten weil die notrufzentrale, am telefon gesagt hat was zu tun ist.

 

Dafür ist die Notrufzentrale da .

 

aber scheint nicht selbstverständlich zu sein weil der feuermann sehr gefeiert wird.

 

Als meine Tochter noch in dem Alter war hatte ich auch tierisch Angst, dass sie an einer Traube ersticken könnte. Wir haben Trauben grundsätzlich außerhalb ihrer Reichweite aufbewahrt und nur geschnitten zu Essen gegeben. Die Gefahr, dass eine Traube verschluckt wird, ist doch arg groß.
Klar hat sie sich immer mal wieder verschluckt, aber gottseidank nie ernsthaft. Ich denke inzwischen (mit 3 Jahren) dürfte sie aus dem Gröbsten raus sein, was sowas angeht.

Für diese Familie wird Weihnachten nicht mehr dasselbe sein.

Mich würde es nicht wundern, wenn längst nicht alle Feuerwehrleute wissen, was zu tun ist und das Heimlich-Manöver kann nunmal auch längst nicht jeder.

 

Betrifft mich zwar nicht, aber was macht man eigentlich, wenn man als Alleinerziehender schwer krank ist und niemanden findet, der sich um das Kind kümmern kann? Insbesondere wenn hohe Ansteckungsgefahr besteht? Stell ich mir irgendwie wie eine kritische Situation vor, aber man hört von sowas nie, zumindest ich nicht im Bekanntenkreis.

 

Das Heimlich-Manöver sollte immer der letzte Versuch sein. Es kann zu schweren inneren Verletzungen führen und nach Durchführung sollte man sicherheitshalber ins Krankenhaus gehen.

 

Wenn jemand eine Traube in der Luftröhre hat geht es um Sekunden.

 

Man soll ja auch keine halbe Stunden rumfummeln. Zuerst solltest du das Kind kopfüber halten und auf den Rücken klopfen. Wenn das keinen Erfolg hat musst du das Heimlich-Manöver durchführen. Bei einem Kleinkind das noch an einer Traube ersticken kann ist das aber auch anders als bei einem Erwachsenen. Und wie bereits gesagt, selbst wenn das Kind wieder ganz normal atmet sollte man umgehend ins Krankenhaus fahren.