GSPB-Eltern

Ist halt eine Frage der Einstellung. Ich kenne auch Väter die im Grunde nichts geändert haben und weiterhin ihren Tagesablauf durchziehen, wenn das Baby nachts viel wach wird sogar in einem anderen Zimmer schlafen etc.

 

Nicht verrückt machen lassen, es kommt sowieso alles anders als man denkt

Unterstützung haben ist für ganz basische Dinge wie Ernährung und Putzen gut, auf der anderen Seite aber auch eine große Belastung. Als Vater würde ich den Beziehungsaufbau zum Kind und Unterstützung der Mutter fokusieren. Wobei es meist auch ziemlich schnell ein paar nervige bürokratische Dinge zu erledigen gibt, unbedingt vorher noch vorbereiten was geht.

Ansonsten wird euer Baby bestimmen wie alles so abläuft...

 

in einem anderen Zimmer schlafen kommt irgendwann automatisch.

Wir hatten das seitdem Nr.2 da ist gelegentlich mal wenn
- ich krank wurde und durch z.B. Husten Kind 2 wach machen würde (Nr. 2 schläft noch bei uns im Zimmer)
- Kind 1 Krank wurde und nicht gut alleine schlafen kann und bei Mama oder Papa schlafen will

Meine Erfahrung daraus: Es ist schon angenehm, man sollte es aber nur so lange Machen, wie nötig und sich nicht an den Komfort gewöhnen. Ist für die Beziehung zu Frau und Nr. 2

 

Hm. Haben wir fast nie gemacht. Nur einmal als ich die ganze Nacht husten musste bin ich aufs Sofa.

 

Passiert bei uns auch eher selten, aber kommt schon vor. Vor allem da, seit die Nr.1 in der Kita ist, meine Grippeinfektionen auch deutlich zugenommen haben.

 

Wie schon gesagt wurde helfen lassen.
Wenn das Kind schläft selber ne runde mal schlafen.

Und nicht alles googeln. Jedes Kind ist anders
Der Arzt im Krankenhaus meinte bei einer der Untersuchungen zwischen Stichtag und Geburt „googeln sie egal was nur nichts zur Geburt. Am Ende ist eh alles anders“

Und nicht stressen lassen. Es können genug Situationen auf die man nichts gehört oder gelesen hat. Das stillen klappt bei vielen Frauen die ersten Tage nicht und ist ein Kampf. Davon hört man aber auch erst später weil jede Frau denkt sie macht es falsch und Fehler gesteht man sich ja nicht ein.

 

Mach den Haushalt. Klingt doof aber hilft am meisten. Deine Frau wird am Anfang völlig überfordert sein mit Stillen, Windeln wechseln Anziehen (vor allem Anziehen wird am Anfang seeehr lange dauern). Da ist die größte Hilfe wenn du den Alltag managest.

Bei mir war es nach dem ersten Monat (hatte da Elternzeit) so das ich von der Arbeit nach Hause gekommen bin, die Frau uns Bett geschickt und dann bis Mitternacht aufgeräumt, geputzt und Essen vorgekocht habe.

Wenn Frau und Kind leben können wie in einem Hotel ist das gerade für die Frau am besten.

Und schonmal Glückwunsch. Bei mir kommt in 3 Wochen Nr2.

Er hat nach Tipps gefragt wie er helfen kann und nicht wie er sich wie ein egozentrischer Assi benehmen kann.

 

Es gibt keine allgemeine Anleitung für Kinder. Eines Tages sind sie halt "da" und dann heißt es 24/7 um das Kind zu kümmern. Hilf deiner Frau wo du nur kannst und ja, die ersten Wochen / Monate können verdammt hart sein. Mit Koliken und so Unsere hat teils nächtelang für 5 Stunden geschrien.

 

Das mit den Koliken wurde doch schon lange wiederlegt... aufjedenfall ist der heutige Kenntnisstand ein anderer.

Ich kriege auch Bauchweh wenn ich einen miesen Tag habe und kann dann nicht essen, und wenn, dann schlägt es mir richtig auf den Magen...
Ich vertrete auch die Meinung das Koliken keine Blähungen und co. sind, sondern eher physologischer/psychologischer Natur sind.

Spiegelt aber auch meine Erfahrung wieder. Die Eltern, Freundeskreis, die sich nicht darauf eingeschoßen hatten "OMG wir haben jetzt ein Baby! Unser Leben wird sich ändern!!1" hatten alle ruhige Kinder. Die Eltern aus meinen Freundeskreis die ihr ganzes Leben nach dem Baby ausgerichtet haben und dementsprechend BEIDE total gestresst waren, hatten auch ein völlig gestresstes Schreikind.

Weiterdem habe ich bemerkt das die glücklichen Beziehungen, wieso sollte der Körper dann auch Stresshormone ausschütten, keine Schreikinder hatten. Das Kind kriegt ja auch sehr schnell das Verhalten zwischen Papa und Mama mit. Mama fühlt sich gut, weil sie Papa liebt, usw.

 

Je entspannter die Eltern desto entspannter das Kind.

Das ist ganz unabhängig von der „das Leben verändert sich“-Einstellung der Eltern. Das Leben verändert sich nunmal mit einem Kind.

Habe es selber schon gemerkt wenn der kleine sich nicht beruhigen ließ, war man gestresst (vor allem wenn man nicht weiß was los ist und das verbesserte die Situation nicht.

 

Hab es wohl etwas doof formuliert.

Natürlich verändert sich das Leben. Es verändert sich stetig fließend. Aber mir kommt es vor als ob manche Eltern einen harten Cut machen und eine Grenze ziehen und sagen "Jetzt ist es aus mit unseren alten Leben!!!".

Nach dem Motto...

 

Also unser ganzer Tagesablauf und unsere Wochenenden waren danach schon sehr anders. Bei uns war es definitiv ein harter Cut. Natürlich kann man dir Kinder ständig zu den Großeltern geben oder zu Babysittern und halt aus der Flasche füttern, aber das wollten wir nicht.

 

Die ersten 3 Wochen war keiner da, waren alle im Urlaub...

Trotzdem haben wir es sehr locker hingkriegt. So locker das die Hebamme nach 3 Tagen schon nicht mehr kam, weil sie so zufrieden mit uns wahr.
Ich weiß noch das meine Frau zu mir in der 2. Woche meinte, wie ungemein es sie beruhigen würde zu sehen wie ich mich weiterhin normal verhalte. Der Blick dabei...

Die Abende waren eigentlich gemütlich wie immer, nur das sie meist entspannt mit der Kleinen auf dem Sofa saß, und ihr die Brust gegeben hat.



Der Kinobesuch dagegen, der erzürnt mich weiterhin:
- Ein Junge der eine Blase wie eine Frau hatte und beim verlassen des Saals nicht die Tür zugemacht hat.
- Ein Vater der seine kranke, hustende und schniefende Tochter ins Kino gezerrt hat.
- Eine Mutter die bei jeder lustigen Szene wie eine Hyäne gekackert hat und zu ihren Kind meinte 'Lach doch auch' und das Kind dann mit Verzögerung genauso gelacht hat...

 

Was ein Bullshit wieder. Das kann jeden treffen, Babys sind halt einfach unterschiedlich.

Das mit den Bauchschmerzen kommt wohl eher daher, dass schreiende Kinder viel Luft schlucken.

 

Da sind sich die Ärtzt heute nicht mehr sicher.
https://www.urbia.de/magazin/baby/gesundheit-und-entwicklung/mythos-dreimonatskoliken

Unser Kinderartzt (67) sieht es auch so. Und ging früher von Bauchschmerzen aus und hat immer Lefax empfohlen. Vertritt aber die Meinung heute nicht mehr. Auch er hat über die Jahrzehnte die gleichen Beobachtungen und Eindrücke erlebt, die ich in meinen Umfeld auch wahrgenommen habe.


Was genau es ist, weiß man bis heute nicht genau. Ich halte aber den physologischen und psychologischen Punkt für wahrscheinlicher.

 

Mir egal wie du das siehst, unsere hatte 3 Monate lang Koliken und der Sohn meiner Schwester gleich ein halbes Jahr. Nur weil es bei dir nicht auftrat ist es nicht im Allgemeinen so.

 

Das liegt daran dass ihr so gestresst wart und euer Kind als Stressfaktor gesehen habt, zudem war eure Beziehung wahrscheinlich scheiße

 

Jetzt verstehe ich die Ablehnung bezüglich Oschii

 

Okay, das ist nicht unbedingt das, was ich unter einer Vaterrolle verstehen würde.

Das einzige, was ich (je nach Beruf) noch verstehen kann, ist das "in einem anderen Zimmer schlafen". Gerade, wenn das Baby (aus welchen Gründen auch immer) die ganze Nacht wach ist/schreit und ein Partner trotzdem jeden Morgen früh aufstehen und arbeiten gehen muss.

 

Meine Frau hat eine Bekannte deren Mann praktisch nichts mit dem Kind zu tun hat, er hat noch nie allein darauf aufgepasst, schläft woanders, wenn sie operiert werden muss, muss sie das Kind bei den Großeltern ein paar 100 km weiter weg abgeben.

Finde es spannend wie so eine Beziehung überhaupt noch existieren kann

 

Also ich hatte die ersten 3 Wochen nach Geburt Urlaub und zwei Wochen war Schwiegermutter zusätzlich da. Meine Frau hatte noch genug unter den Nachwirkungen der Geburt zu leiden und konnte eh nicht viel tun. Ich habe in der Zeit das meiste allein mit dem Kleinen gemacht, er soll ja auch eine Bindung zu mir aufbauen. Jetzt bin ich wieder arbeiten und da versuche ich dann, abends alles bzw das meiste zu machen (füttern, wickeln, kümmern), weil meine Frau schon den ganzen Tag den Kleinen hat.

Im Moment wacht er nachts zum Glück nur 1-2mal auf. Wenn nötig helfe ich dann meiner Frau, ansonsten meint sie auch, ich soll liegen bleiben, weil ich zur Arbeit fit sein muss. Jetzt am Wochenende steh ich auf und lass sie durchschlafen.

Hebamme haben wir keine gefunden, die sind hier alle ausgebucht gewesen und Eltern/Schwiegereltern leben 300km bzw 500km entfernt. Bis auf Freunde sind wir also auch auf uns allein gestellt. Ist unser erstes Kind.

 

Das verstehe ich ehrlich gesagt auch nicht.

Vielleicht wollte er eigentlich gar keine Kinder, sie aber schon. Aber wenn das der Fall ist, sollte man die Beziehung meiner Meinung nach eher beenden als trotzdem Kinder zu zeugen. Denn das ist dem Partner/der Partnerin sowie einem selbst gegenüber einfach ehrlicher.

Außerdem muss es für das Kind doch (mit zunehmendem Alter) schlimm sein, wenn es bemerkt, dass der Vater eigentlich nichts mit ihm zu tun haben will. Aber solche Väter gibt es leider auch, solche Beispiele habe ich selbst auch schon erlebt (was einer der Gründe dafür ist, dass ich kein Familienrecht mehr machen will/wollte).

 

Funktioniert auch nicht so wirklich, das Kind macht was es will. Die Tage musste sie barfuß mit dem Kind U-Bahn fahren, weil es sich weigerte Schuhe anzuziehen

Und die Fragen nach dem Vater dürften ja auch irgendwann kommen...

 

Wie jetzt?!

 

Gna, Kind soll zum ersten Mal bei der Oma schlafen und schreit sich jetzt die Seele aus dem Leib. Müde und anderer Mensch passt wohl gerade nicht.

 

Ich glaube er meint den Vater der sich nicht kümmert, nicht sich selbst.

 

Ja, klar

 

Kuckuck!

 

2.5 Wochen bis zum errechneten Termin. Kein Bock mehr.

 

Genieße die Ruhe

 

Das sowas micht eintritt dafür sorgt Nr.1 schon.

 

Als ich den Tipp gegeben habe, wusste ich, dass du schon ein Kind hast. Erneut: Genieße die Ruhe

Ihr werdet alle Hände voll zu tun haben bis Nr.1 gelernt hat, dass Nr.2 nicht wie ein Spielzeug malträtiert werden kann und auch mal schlafen muss.

 

Oh shit.

 

Unsere Kleine wird bald 11 Monate... und ist immer noch ein Vorzeigebaby. Ist mir immer peinlich wenn ein Kollege aus der Firma mir erzählt wie ihr Goldschatz mal wieder eine Nacht durchgeweint hat... und dann fragt wie wir das handeln... "Hmm? Unser Kind schreit nicht."

Gerade eine Woche im Urlaub gewesen, jeden Tag eine Bergtour/Wanderung gemacht, 1/3 Kinderwagen, 2/3 Babytrage, alles super. Rückfahrt im Auto ca. 3,5 Stunden, alles durchgeschlafen.

Also verdient habe ich das nicht.

 

Ich wollte grad sagen

btw: Kollege, auch mit "Vorzeige-Baby", erzählt heute, dass seine auch 5 Stunden durchgeschrien hat. Rache ist Blutwurst

 

Wir werden auch immer böse angeguckt und wenn ich erzähle was im Moment alles passiert macht es auch nicht besser.

Wobei werde viel beschimpft im Moment wenn ich wieder was wegnehmen muss

 

Bist halt ein Ruhiger. Weil wir wissen ja, je ruhiger die Eltern, desto....

 

Hab mir jetzt für die Eingewöhnung mal ein paar Folgen Netflix aufs Handy geladen.

 

Wie lange ist eigentlich ein Infekt bei einen Kind nicht mehr ansteckend? Meine Tochter hatte ein bisschen Schnupfen uns Halsschmerzen. Temperatur ist aber wieder normal, jetzt halt noch ein bisschen Schleim abhusten.

Ist sie noch ansteckend? Hätte ein schlechtes Gewissen sie als Krankheitsschleuder rauszuschicken.