Half Life: Alyx - keine Berichterstattung trotz neuer Infos zum Spiel?

Weil es sich um einen VR Titel handelt, und die Gamestar VR nur am Rande behandelt.

 

Fair enough, GameStar befasst sich vor allem mit der Plattform PC. Trotzdem sollten Neuigkeiten zum Half Life-Franchise doch zumindest dem Newsdesk einen Text wert sein.

 

Sollte man meinen. Vielleicht stehts noch auf der Agenda, oder es hat noch keiner Wahrgenommen.
Geduld haben du musst.

@Mary Marx hier fehlt ein Yoda Smiley

 

Danke für die Info!

Übrigens habe ich nach Weihnachten eine Oculus Quest kaufen wollen und sie war sowohl auf Amazon als auch Best Buy, Otto und Notebooksbilliger ausverkauft, genauso in allen Media Märkten, Conrads und Saturns in Berlin. Gleichzeitig ist die Valve Index weltweit ausverkauft. Da regt sich doch was?

Viele Grüße!

 

2016 waren die Preise auch noch auf Enthusiasten-Niveau und mit vielen Kinderkrankheiten (z.B. nicht für Brillenträger geeignet) besetzt, außerdem wurde ein mindestens genauso teurer Gaming-PC vorausgesetzt. Die Einrichtung (Sensoren!) war auch nicht gerade das, was man jemandem vorsetzt, der nur die Brille aufsetzen und sofort loszocken will. Die ersten VR-Spiele haben dem Thema "Motion Sickness" auch nur ungenügend Rechnung getragen, heute sind wir da mittlerweile weiter...

Heute haben wir mit der Oculus Quest eine Brille, die "Konsolen-Feeling" aufkommen lässt (Brille aufsetzen, mit einem virtuellen Laserpointer den begehbaren Raum einzeichnen (den sich die Brille für zukünftige Sitzungen merkt), fertig. Völlig ohne externe Sensoren aufbauen zu müssen), keinen angeschlossenen PC braucht (keine "Leine", an die man dauernd hängt) und deutlich günstiger ist als vorherige Lösungen (auch wenn der Preis weiterhin hoch ist, keine Frage, aber wenigstens einigermaßen für Ottonormalbürger bezahlbar geworden ist). Für Leute die PCVR-Spiele spielen wollen, wird jetzt kein HighEnd-PC mehr benötigt, sondern Mittelklasse (Ryzen, GTX 16xx). Die Entwickler bedanken sich dafür, da sich ihre Spiele auf der Quest großteils am Meisten verkaufen, im Falle vom Spiel "Beat Saber" sogar mehr als auf allen anderen VR-Headsets zusammen.

Und xtrats Argument steht: Seit der Ankündigung von HL:Alyx gab es anfangs Probleme, überhaupt ein VR-Headset zu kaufen, weil die alle vergriffen waren. Muss wohl in den USA sogar immernoch andauern was so auf Reddit geschrieben wird, aber auch hierzulande bekamst du einige Tage nach der HL-Ankündigung kein VR-Headset mehr bei Amazon... Er hat recht, da regt sich doch was^^...

 

Jaja

1993 war das jahr in dem sich VR durchsetzt, 94, 95, 99 und 2000 auch. Dann 2015, 2016, 2017, 2018, 2019 und jetzt 2020...

Die Produktionschargen der VR Headsets sind, sagen wir, nicht groß. Das die dann schonmal, gerade im Weihnachtsgeschäft ausverkauft sind ist klar. Und klar es gibt ne niesche wo sich VR lohnt. Rennspiele z.b. Nur sitzen da auch Freaks die 400 € fürn Lenkrad, 400€ für Pedale und Monatlich 30€ fürn Spieleabo abdrücken, da ist nochmal 1000€ fürn VR ding jetzt auch nicht so viel.

Wieviele PSVR Headseats hat Sony verkauft? Wieviele Konsolen? Merkst selbst?

Und Beat Saber, dass ist ja so ein Casualtitel... mehr Casual geht ja gar nicht. Da rümpfen Spieler doch sonst nur die Nase drüber.

VR ist ne niesche. Wären die Alyx Artikel und VR allgemein Artikel gut gelesen (aka geklickt) würde Gamestar auch mehr drüber berichten. Ist aber nicht so...

 

Gamestar.de ist ein großer Supermarkt mit vielen Abteilungen. VR ist quasi Feinkost. Natürlich gibt es im Gamestar-Supermarkt auch 1-2 Regalmeter für Feinkost ala VR, aber eben nicht mehr. Dafür gibt es dann reine Feinkost-Geschäfte wie mixed.de.

 

Keiner in der derzeitigen Diskussion hier redet davon, dass sich VR dieses Jahr endgültig durchsetzt oder durchschlägt, ich stimme nur mit xtrat überein, dass sich was bewegt. Also lass bitte sowohl du als auch blacksun84 den Mist. Wollt ihr Meinungen austauschen, oder wollt ihr kleinreden was euch nicht gefällt? Davon abgesehen: Ich und xrat haben Argumente gebracht...

Du bist nicht auf dem aktuellen Stand: Für die Oculus Quest zahlst du einmalig 450€ Plus im Durchschnitt 25€ pro Spiel. Ich habs oben schon erwähnt: Immer noch nicht günstig, aber weit entfernt von tausenden Euronen, die man dafür ausgeben muss. Außer du willst das Premium-Modell mit der Valve Index haben, aber du sagst doch auch nicht, dass Autos eine Million Euro kosten, bloß weil der aktuellste Porsche in seiner Limited-Version soviel kostet...

Ja wow, weil VR aus dem Stand noch nicht soviele Spieler überzeugen konnte wie allgemein Videospiele auf Konsole, wofür das Medium 30 Jahre Zeit hatte und seitdem kontinuierlich Wachstun verzeichnen konnte? Keiner bei klarem Verstand rechnet damit, dass VR-Brillen in einem Jahr mit den Konsolen gleichziehen. Dass sich der Markt in relativen Zahlen kontinuierlich am Wachsen ist und seit Release der Quest sogar sprunghaft ansteigt, sagt dir eigentlich jede Statistik zu dem Thema.

Deine Meinung, ändert aber nichts daran, dass statistisch gesehen nachgewiesen werden kann, dass Beat Saber die Verkäufe von VR angekurbelt hat. Was du vom Spiel selbst hältst, ist mir - nicht böse gemeint - ziemlich egal.

Keiner sagt was anderes! Natürlich ist VR noch Nische, wie deutlich soll man denn noch bitte werden?

 

In der Ausgabe 01/2020 gibt es auch einen Artikel zu Half Life Alyx. Wenn also sogar was dazu gedruckt wird, dann kann man nicht sagen die GameStar würde das Thema vernachlässigen.

 

Exakt, die Quest macht vieles richtig und spricht daher auch viele Leute an, denen VR bislang zu kompliziert und zu teuer war. Ganz wichtig: Bei der Quest habt ihr die Option, mithilfe eines Datenkabels eure PC-Power mit zu benutzen und könnt darauf so auch High-End-Spiele wie Half Life: Alyx zocken. Obendrein kann mit der Quest ganz ohne externes Tracking ein Guardian-Sektor von über 50m² gezeichnet werden, in dem ihr euch frei bewegen könnt. Klar, softwareseitig ist da alles noch Spielerei, aber genau: es tut sich was. Definitiv.

 

Der Announcement-Trailer wurde knapp 10 Millionen mal aufgerufen. Auch ohne VR-Brille würden garantiert die meisten GameStar-Leser auf jeden Artikel zum Thema klicken - allein, es gibt von Valve bislang kaum neue Infos dazu, ergo auch nicht viel zu erzählen.

 

Die Oculus Quest ist doch für RacingSimulationsfetischisten völlig ungeeignet. Das ist quasi das billig Gigaset Handy des VRs

 

Ich bin immernoch sehr skeptisch was den Titel angeht. Neulich habe ich mal wieder Streams zu Half-Life und Half-Life 2 gesehen. Die Spielgeschwindigkeit ist viel zu schnell als das man das so mit VR umsetzen könnte. Ich habe mir auch Boneworks angeschaut - das wird wohl die maximale Geschwindigkeit sein, wobei das schon für den 0815 Anfänger sehr herausforderd aussieht.

Ich seh mich nicht mehr mit dem Brecheisen strafejumpen und durchs Level fliegen. Es wird wohl eher so die "rundenbasierte" Variante, mit wenig Parkour und wenig Ballerei.

 

Natürlich wird das eine ganz andere Erfahrung als die Fingersportübung mit Maus und der Tastatur. Verstehe den Kommentar nicht.

 

Kann schon sein, man muss nur gucken, warum es so ist und ob es sich nicht doch ändern kann.

VR gehört zu den Dingen, die man selbst ausprobiert haben muss, um sie zu wollen. Da hilft Werbung nicht sonderlich weiter, im Gegensatz zum Beispiel zu neuen PCs oder Konsolen. Es gibt aber mWn keine allgemein bekannten Möglichkeiten diese auszuprobieren, ein großer Fehler sowohl der Hersteller, als auch diverser Shops. Dadurch ist die Nachfrage eingeschränkt, damit auch das Angebot an Games, damit auch der immer noch hohe Preis und dann kommen noch technische Probs / Details und Unabwägbarkeiten wie Motion Sickness dazu.

HL Alyx interessiert aber hinreichend genug Spieler und so könnte sich an der Nische etwas ändern. Mit dem Internet war das übrigens zwischen den 1960er Jahren und 1989 (als das WWW als Hilfsprojekt für den Beschleuniger CERN entstanden ist und dann seinen weltweiten Siegeszug antrat) ganz ähnlich - und gucke da, wo wir heute sind! Und wenn ich mich an die Reaktionen auf die ersten Handys erinnere..."Kaufen! Verkaufen! / Blöder Angeber mit Riesen-Antenne! / Penis-Neid! / Wichtig, wichtig! / Niemand muss rund um die Uhr erreichbar sein!" - und heute hat es fast jeder. Selbst was Computer angeht, dachte man bis weit in die 1970er Jahre: "Wer, ausser einem Wissenschaftler, braucht das? Homecomputer für zu Hause? Wofür?". Der Rest ist Geschichte

Ich bin mir sicher, dass langfristig kein Weg an VR / AR vorbei führt.
Die Frage ist nur wann, womit und wie genau. Aber nicht ob.

 

Stimmt. Es ist aber auch schwierig damit. Eine einfache Werbeschaltung auf Facebook, die täglich 50.000 Menschen erreicht, kostet wenige Tausend Euro. Die Infrastruktur für sichere VR-Experiences zu schaffen kostet in etwa genauso viel, nutzen können die am Tag aber nur wenige Dutzend Personen. Was tun? Die Samsung Gear oder, noch günstiger, diese Papp-Falt-Brillen, in die man sein Handy schiebt, sind eine mögliche Antwort auf diese Frage. Aber anders als bei klassischer Werbung, die dich ob du willst oder nicht auf allen möglichen Wegen ereilt, muss der Nutzer sich hier aktiv fürs Ausprobieren entscheiden. Eine gute Marketing-Lösung habe ich hier immer noch nicht gesehen. Bis auf Half-Life, das zumindest eine bestimmte Personengruppe erreichen wird, die dann anderen im Idealfall begeistert davon erzählt. What else?

 

Ich habe letztens dazu ein Blog-Eintrag geschrieben:
https://www.gamestar.de/xenforo/blogs/warum-vr-kaum-hype-generiert-eine-subjektive-analyse.18235/

Das Hauptproblem abgesehen vom Preis und Kinderkrankheiten ist definitiv das Marketing. Man kann die VR Erfahrung nicht wirklich über Flatscreen vermitteln. Selbst VR-Affine Leute können sich nur grob Vorstellen wie die Erfahrung sein wird. Das ist ein ganz ganz schwieriges Thema.

Von dem Handy VR und Pappbrillen halte ich im Vergleich nicht wirklich viel. Glaube das ist eher größerer Schaden als nutzen da die Qualität nicht mal Ansatzweise vergleichbar ist. Ich denke der einzige Weg ist langsame Verbreitung über Mundpropaganda und Testern im Privaten Umfeld.

Den selbst bei Vorführstationen... um VR wirklich erleben zu können brauchst Zeit und Ruhe.

 

Er redet viel Müll, aber die Quest ist da mMn wirklich die falsche Entscheidung gewesen...wieso kauft man eine VR-Brille die für den mobilen Einsatz gedacht ist und Spiele vom PC nur emuliert per USB Kabel abspielen kann?
Da hätte eine Rift S deutlich mehr Sinn gemacht.

Abgesehen davon wie sehr VR noch Nische ist, würde ich so ein Teil vom Facebookkonzern nicht einmal mit der Kneifzange anfassen.

 

Weil die Grafikqualität am Ende von Link fast identisch ist, du durch andere Displays deutlich bessere Schwarzwerte hast und man die Brille auch ohne PC verwenden kann. Und die Quest bietet Fingertracking.

Edit: um mal mixed.de zu zitieren:

https://mixed.de/oculus-quest-oder-...ll_ich_Oculus_Quest_oder_Oculus_Rift_S_kaufen

 

Ah die OLED Screens hatte ich gar nicht bedacht. Aber bringen die nicht auch Nachteile mit sich bzgl sichtbares Fliegengitter aufgrund der Pixelstruktur bei OLED?

Und wie läuft das genau wenn man die Quest am PC nutzt? Werden dann die Spiele auch entsprechend in der höheren Auflösung der Quest berechnet? Dann braucht man nämlich auch noch einen stärkeren PC im Gegensatz zu Rift S
Wie siehts aus mit dem Speicherplatz? Wie viel Platz benötigt so ein Mobile Game der Quest, wie lange hält der Akku?

 

Ansich ja, das wird aber durch die höhere Pixelzahl etwas ausgeglichen.

Man schließt die Quest mit dem Kabel an einem USB3-Port an. Ab da an wird Sie vom UX wie eine normale Rift behandelt. Du hast die normale Rift Oberfläche, kannst VR Spiele über Steam starten ect. Von der User Experience gibt es keinen Unterschied zur Rift.

Aktuell wird das Bild glaub och mit 80% Skalierung berechnet und dann in der Brille hochskaliert. Betonung liegt auf Aktuell da das Feature noch experimentell ist und man daran arbeitet mehr rauszukitzeln:

https://mixed.de/oculus-link-bildqualitaet-upgrade-moeglich-extralange-kabel/

Ein Vergleich zur Rift S kann ich nicht ziehen, aber das Bild (und Tracking) ist besser als bei der CV1.

Das ist schwer zu sagen. Ich hab von der CV1 zur Quest ein besseres Bild bei gleicher Performance. Liegt aber auch daran das vorher das ganze Tracking über den PC lief und das hier von der Quest übernommen wird. Wie es mit der Rift S ist weißt ich nicht.

Die Spiele sind ziemlich klein. Hochaufgelöste Texturen und Shader nehmen den meisten Platz weg bei modernen Spielen. Und das ist das wo die Quest am ehesten Probleme hat. Daher sind die meisten Quest Spiele nur ein paar GB groß. Ich habe die 64GB Quest und knapp 30 Applikationen installiert, von Netflix Player bis hin zu großen vollwertigen Spielen wie Moss und Star Trek Bridge Crew. BIsher keine Speicherplatzprobleme.

Rift Spiele für Link sind ganz normal auf dem PC gespeichert.

Der Akku ist aktuell der größte Schwachpunkt. Wenn du mobile unterwegs bist hält er voll geladen 2-4h jenachdem wie anspruchsvoll das Spiel ist. Bist du mit Oculus Link unterwegs wird die Brille durch das USB Kabel mit Strom versorgt.

 

Und Spiele. Klar gibt es einige gute VR-Spiele, aber nichts dafür würde dem Massenmarkt gefallen. Kein CoD, kein Fifa, kein WoW.

Das Ziel für VR muss er die Nische sein und nicht der Massenmarkt denke ich. Praktisch wie Star Citizen.

 

Die Zahlen kann man schlecht vergleichen. Die psvr ist vom Preis her quasi eine eigene Plattform (kostet ziemlich genau soviel wie eine ps4). Dabei hat die psvr aber die Besonderheit, dass sie die Ps4 voraussetzt. Ohne Ps4 keine PSVR. Daher ist es schon logisch, dass die PS4 IMMER deutlich mehr verkaufen wird als die PSVR.

dann sollte man noch beachten, dass es die psvr erst seit 3 Jahren gibt, die PS4 aber schon 6. somit ist der Vergleich 106M zu 5M eh falsch und wäre eher 53M zu 5M. Vergleich man es mit der Xbox one, so hat diese ca 22M Einheiten in den letzten 3 Jahren abgesetzt. Da sieht die psvr doch nun wirklich garnicht so schlecht gegen aus.

der PSVR Markt ist sehr stark beschränkt. Ohne PS4 kann man keine PSVR kaufen. Heißt also, es gibt „nur“ 106M mögliche Kunden die eine PSVR kaufen können. Im Gegenzug gibt es aber Milliarden potentielle Ps4 Kunden (quasi jeder der einen TV besitzt).

weiterhin ist es im Mainstream sehr ungewöhnlich, dass Leute sich mehrere Plattformen zulegen. Es gibt nur sehr wenige Millionen (2-3m) Menschen die zB eine ps4 und Xbox one oder eine ps4 + Switch besitzen. Der Massenmarkt gibt einfach nicht 2x Geld für Hardware/Plattformen in einer Generation aus. Dass sich das durch Vr nun schlagartig ändern würde war nicht unbedingt zu erwarten.

Darüber hinaus ist das Software Angebot der PSVR kaum mit dem der PS4 zu vergleichen. Ja es gibt gute Vr spiele, keine Frage. Und Astro bot ist eines der besten Ps4 exklusiv spiele dieser Gen. Aber es gibt keine großen Big budget Produktionen wie zB god of war, uncharted, Spider-Man, the last of us etc. Die meisten Leute kaufen sich eine ps4 weil sie ein bestimmtes Spiel zocken wollen. Ich habe mir die ps4 damals wegen witcher3 geholt. Solche system seller gibt es für Vr einfach noch nicht. Auf der ps4 gibt es 50x so viele aaa spiele wie für psvr - wenn sich die ps4 dann „nur“ 10x so stark verkauft, spricht das also sogar eher für die psvr.

hinzu kommt natürlich auch noch dass viele gamer Vr eh noch garnicht ausprobiert haben.


Wirklich vergleichbar wird’s also erst wirklich wenn Systeme wie die Oculus quest (autark - setzen nichts voraus) ein ähnliches Software Angebot (vom Budget etc.) wie eine Ps4 bieten und Vr soweit im Mainstream angekommen ist, dass es zumind ein Großteil der Leute ausprobiert hat. Dann hast du eine faire Konkurrenzsituation - und dann würde ich auch bezweifeln dass sich die ps4 besser als die quest verkaufen würde. Momentan sind die Gegenbenheiten aber bei weitem noch nicht vergleichbar.

Wenn die Ps4 nur die Spiele der PSVR hätte (ohne Vr natürlich) und zudem noch einen Gaming Rechner voraussetzen würde den nur ca 100M Leute besitzen und der selber viel geilere große aaa spiele hat, wie oft meinst du hätte sich die PS4 verkauft?

 

Verkaufszahlen sind das eine - Spielerzahlen das andere. Die Spielerzahlen kannst du ja einfach über SteamCharts nachschauen. Beat Sabor ist das nach meiner schnellen Recherche das einige Spiel mit einem annehmbaren Peak (45k Spieler). "Alle" anderen Games kommen da weitaus schlechter weg (Boneworks 4k, Skyrim 11k, Fallout4 3,6k). Das neue Walking Dead kommt gerade mal auf 400 Spieler weltweit.

Die Zahlen kann natürlich jeder selbst interpretieren. Auch fehlt dort natürlich der Oculus-Shop - aber es gibt ja schon eine Tendenz ab.

 

also Boneworks hatte am release Tag mehr als 8000 gleichzeitige Spieler und war auch in der release Woche in den Top 3 der steam charts. Sehe da jetzt keinen wirklichen negativen Trend. Es soll wohl um die 200.000 Einheiten verkauft haben. Für ein Indie spiel durchaus respektabel.

 

Das freut mich wirklich und auch nicht erst seit ich selber eine Oculus Quest besitze hoffe ich, dass ihr dieses Thema nicht komplett verpennt. Ihr habt es ja auch seit jeher im Namen - "Die ganze Welt (Faszination) der PC-Spiele"

 

Ich finde es auch lustig, welche Themen bei GS wichtig sind und welche nicht. Sicher ist VR eine Nische und wird es noch lange bleiben. Dafür ist ja alleine der PC ja schon fast eine Nische, wenn man mal Konsolen und Smartphone Games mit vergleicht

Es wird zwar jede neue Netflix-Serie auf einer PC Gaming Seite per News gewürdigt und auch stonst immer wieder mal sehr PC Gaming ferne News gebracht aber über VR möglichst nur vereinzelt mal, wenn es sich um etwas größeres handelt. Immerhin wird über HL Alyx inzwischen schon immer mal eine News gebracht. Grundsätzlich hat Gamestar für mich schon länger an Relevanz verloren. Ich schau aber trotzdem noch weiterhin gern die Videos auf YT von GS an oder auch gelegentlich die Podcasts, wobei die gelegentlich von der Lautstärke der Sprecher schlecht abgemischt sind, dass können andere besser. Die News sind aber eher uninteressant geworden.

Ich zocke locker 75% meiner Zeit VR. Die Restzeit stecke ich meist in "gereifte" Titel von denen inzwischen alle Patches und DLCs raus sind und man als GOTY holen kann. Damit habe ich den vollen Umfang und keine nervigen Bugs. Bin momentan an Kondgom Come, was sicher von Vorteil ist, dass jetzt statt 2018 zu zocken Counterstrike in VR wird einfach nicht langweilig und da versinkt die meiste Zeit drin. Wäre nur noch geil, wenn Valve selbst ein echtes CS VR rausbringen würde.

Seit Dezember ist alles um die Valve Index ausverkauft. Wollte mir mal die neueren 2.0 Basestations holen, damit ich 3 nutzen kann aber seit 2 Monaten einfach nicht verfügbar. Also zu verkaufen scheint sich das Zeug ja doch.

Ach und Beatsaber würde ich garnicht so sehr als Casualtitel bezeichnen. Manche zocken das für eine kurze Sportrunde, etliche versuchen sich, genau wie bei Rennspielen, immer bessere Highscores zu erreichen und das ist nicht leicht. Man kann es aber super auch nur kurz zum Spaß oder zum Aufwärmen zocken. 2 Songs zum warm werden vor Pavlov sind eine gute Kombi. Und wo wir bei BS und Pavlov sind, beide haben eine ausgesprochen große Community. Die unzählen Songs die vond er Community eingebaut wurden und das gleiche bei Pavlov mit den Maps. Es gibt nahezu jede CS Map in Pavlov und diese werden zum Großteil auch in der Liga gespielt.

 

Es ist relativ egal was du spielst. Wenn VR Artikel nur von einer handvoll Leuten angeklickt werden und Netflix News 100x so viel ist das halt so das letzteres vorrang haben

 

Weil Valve aus den Fiaskos mit dem Steam Link & Steam Controller gelernt hatte. Dort waren die Produktionsstätten bereits seit Monaten abgebaut und die hatten die Lager noch immer voll mit den Dingern und mussten diese für einen Apfel und ein Ei mit großen Verlusten am Ende verkaufen.

Jetzt ist es halt komplett anderes herum. Valve produzieren eben nur noch, nachdem ein bestimmtes Kontinuum an Vorbestellungen im System hinterlegt sind bzw. diese eben teilweise bereits tatsächlich bezahlt worden sind (Stichwort Kreditkarten).

Das hat nichts, rein gar nichts mit einer Steigerung im VR Kit Verkauf zu tun, sondern eben das Valve nicht mehr blind auf gut Glück (wie in der Vergangenheit) vorab produzieren lässt, um nicht wieder einen Verlust zu erwirtschaften.

Aber Ende ändert es aber nicht daran das wir hier noch immer von einer 0,0xx% Verbreitung sprechen, wo der Markt Global gesehen eher in den letzten Monaten trotz Valve Index an Anteilen verloren hatte und wo das Luftschloss "Valve wird den VR Markt beleben." wieder schneller verpufft ist, als es mancher Glaskugel Reporter vor ein paar Monaten noch prognostiziert hatte.

VR ist noch immer ein Nischenmarkt, der nur für ein paar (neureiche?) Yuppies von Bedeutung ist. Für den Rest ist es einfach nur ein kostspieliges Spielzeug, das man sich eben nicht gönnen muss, und dementsprechend ist das Interesse dafür so gut wie nicht vorhanden.

Eine ähnliche Entwicklung gab es übrigens bei PlayStation VR ebenso zu beobachten, und diese hat mehr Einheiten verkauft als jedes andere VR-Kit im selben Zeitraum.

Es ist also nicht nur eine ähnliche Entwicklung auf dem PC bereits jetzt absehbar, sondern die aktuelle Entwicklung ist systemunabhängig, wenn es um VR oder AR geht.

TLTR:

VR ist ein Spielzeug und bleibt bis auf Weiteres auch nur ein Spielzeug, ohne nennenswerten Auswirkungen auf den Spielemarkt. Das wird sich auch in den kommenden Monaten nach dem Launch von Half-Life: Alyx nicht ändern weil hier der Einstieg in die VR Welt noch immer deutlich zu teuer ist.

 

Und der hohe Platz in den Verkaufscharts kommt daher das Valve anhand des Preises die Charts berechnet. Verkauf ein 10.000$ Spiel 5x und du stehst oben...

 

Alyx wird auch deshalb nichts ändern weil die Marke bei weitem nicht mehr so groß ist wie vor 15 Jahren. Vor allem nicht auf Konsole. Das hat Valve sich aber auch selbst zuzuschreiben. Man kann nicht schlichtweg gar nichts mehr tun und erwarten, dass die Marke keinen Schaden nimmt. Mal davon abgesehen dass Valve auch keine anderen großen Titel mehr produziert hat. Deshalb kann ich den Hype, den viele Magazine um Alyx versucht haben aufzubauen, auch nicht verstehen. Das Spiel wird rein gar nichts am Status von VR ändern.

Dazu wird immer vergessen, dass Spiele zwar enorme Herausforderungen an Planungs- und Finanzressourcen stellen, letztlich aber auch kreative Kunstwerke sind, die manchmal stärker von Einzelpersonen abhängen als nur von Geld. Und da dürfte es bei Valve in punkto Half Life ähnlich düster aussehen wie bei Bioware, Blizzard und Co.

(Und spielerisch zeigt es halt das gleiche VR-Gimmick-Gameplay wie alle anderen VR-Titel auch. VR kann halt rein über Immersion punkten, macht designtechnisch aber in so gut wie allem mehrere Schritte zurück. Gute Nacht wenn das die Zukunft des Mediums sein soll, aber das ist nur meine persönliche Meinung.)

 

Es ist schon was dran. Seit 16 Jahren warten die "ganze" Welt auf ein neues Half Life - und was bekommen sie? Ein VR Half Life. Denke schon das viele angepisst sind Valve jetzt erstmal in seiner Reputation gesunken ist.

Wenn mal jetzt z.B. mal schauen das Saints and Sinners auf Steam einen All Time Peak von ~1350 Spielern hat - das ist kein relevanter Markt, das ist weniger als nichts. Skyrim kommt immerhin auf 11k Spieler - aber selbst das ist nicht erwähnenswert in einem Milliardenmarkt.

 

Es gibt schon seit fast einem Jahr keine Vorbestellungen mehr. Gestern hat Valve nach kA einem halben Jahr mal wieder die Index zum Verkauf angeboten und wieder war alles nach wenigen Minuten ausverkauft. Entweder haben sie eine sehr schlechte Produktion aufgebaut oder schätzen das Interesse zu niedrig ein. Keine Ahnung. Es ist schon sehr seltsam, dass Vavle nur alle zig Monate mal seine Index Hardware zum Verkauf anbietet und diese dann jedesmal sofort ausverkauft ist, trotz des Preises von 1079€, wenn man das komplette Set braucht. Jetzt wird es zwar doch wieder zum Verkauf angeboten aber mit 8-10 Wochen Lieferzeit.

Ich hätte sehr gern die Index Basestations gekauft aber diese standen allgemein garnicht zum Verkauf. Und ich hatte ja selber bestätigt, dass VR eine Nische ist, also musst du dich nicht aufregen Aber es ist genauso eine Nische wie der 8K Samsung TV über den GS heute eine News gebracht hat :P Oder was meinst du, wieviele jetzt einen 8K TV kaufen gehen.

Und mit der Rift, kommt man inzwischen schon recht günstig zu VR. Auf der anderen Seite ist es aber auch durchaus gut, dass VR nicht so günstig ist. Das hält tatsächlich viele Kinder fern. CS in VR ist dadurch 10mal erwachsener als CSGO.

Trotzdem kann man Gamestar zumindest ein bisschen vorwerfen, dass sie zu komplett spielefremden Themen mehr News bringen, als zu VR. Und man sollte sich schon etwas breiter aufstellen, als nur Mainstream. Vielleicht hat sich das inzwischen auch etwas gebessert. Da ich die News hier kaum noch lese, hab ich keinen echten Überblick mehr.