HBOs Westworld - [ACHTUNG SPOILER]

Hmm die dritte Folge fand ich ehrlich gesagt richtig schlecht. Wie diese Elitetruppen da frontal versucht haben, das Fort zu stürmen, war einfach nur lächerlich, da wären selbst Storm Trooper wohl effektiver und taktischer vorgegangen. Scharfschützen? Sprengstoff? Fehlanzeige.

Außerdem hat sich die Story quasi gar nicht weiterentwickelt. Dolores darf weiter böse sein, Peter Abernathy wird weiter gejagt, Maeve sucht weiter ihre Tochter, Teddy zweifelt weiter. Die einzige wichtige Information (nämlich was so besonders an Abernathy ist) wurde dem Zuschauer vorenthalten.

 

Und wie wir ja alles wissen, geht's bei Westworld ja genau darum: Hauptsache die Menschen haben ihren Spaß.

 

Hm, keine Maeve und keine Dolores in der aktuellen Folge, war sie deswegen so gut? :mally:
Ne im Ernst, eigentlich mag ich die beiden ja schon noch und ich denke ihre Storys werden noch gutes Payoff bieten´

 

Keine Ahnung was du meinst. Bin aber erst mal raus. Laberrabarber brauch ich erst mal nicht weiter. Da schau ich mir lieber zum x ten mal den alten Westworld/Futureworld an. Die kommen wenigstens auf den Punkt.

 

Naja - dass jetzt die Hosts bekommen was sie wollen und nicht nur die Menschen, die den Park besuchen ihre (unterdrückten) Triebe ausleben und auf ihre Kosten kommen ist doch genau das, worum es unter anderem geht.

 

Es wurden halt andere Handlungsstränge vorran gebracht. Fand ich sogar ganz angenehm auch wenn mehr neue Fragen aufgeworfen wurden als alte. Und ein - zwei Kracher waren ja auch mit dabei.

 

Gibt mal wieder einige Theorien:
https://www.buzzfeed.com/crystalro/westworld-theories-season-2?utm_term=.ky79p1j197#.ogllNVaVlE

Die haben Westworld in der ersten Staffel schon interessanter gemacht. Bislang bin ich aber selber noch auf keine davon gekommen (in der ersten hingegen auf alle, die sich bewahrheitet haben), außer, dass Ford eben noch lebt.

 

Die 5. Folge fand ich ziemlich mau, obwohl ich einen kleinen "Aha" Moment hatte als Paint it Black angefangen hatte zu spielen und es insgesamt gut anfing. Die letzte halbe Stunde der Folge fand ich dann im vergleich zu der 4. Folge langweilig.

Insgesamt finde ich, dass Maev und Dolores als Charaktere schlechter sind als der alte und der junge William. Ich glaube es liegt auch an den Schauspielern, Newton (Maev) und Wood(Dolores) können gegen Jimmi Simpson und vor allem Ed Harris nicht anstinken imo. Ed Harris trägt für mich sogar zu großen Teilen die Serie. In der ersten Staffel tat er das zusammen mit Hopkins.

Ich hatte mich eigentlich darauf gefreut was über die Tochter vom Man in Black zu erfahren nach dem Cliffhanger am ende der 4. Folge

 

Langsam aber sicher nicht mehr so meins. Mir fehlt der rote Faden.

 

Hab mich doch noch mal an eine Folge gewagt. Aber bei der Hälfte hatte ich genug davon. Dieses wirre hin und her war einfach nicht meins. Kein Plan was da überhaupt genau gerade abgeht - Roter Faden? Dann noch diese zur welchen Zeit spielt die gezeigte Szene wohl Ratespiel hatte ich auch keine Lust mehr. Behalte ich lieber die tolle erste Staffel in guter Erinnerung.

 

Die zweite Staffel ist schon irgendwie durchwachsen. Die vorletzte Episode, wo man etwas über die Hintergründe erfährt, fand ich ziemlich gut, die aktuelle Episode hingegen ist wieder nur so "meh". Vielleicht zu viel Dolores und Maeve, wobei Maeve ja ein paar neue Tricks auf Lager hat.

 

Vielleicht hilft dir das weiter

 

Spoiler?

 

Spoilerwarnung steht doch im Threadtitel und die gehen natürlich auch nur bis zur aktuellen Folge.

 

Episode 5 hat mir eigentlich ganz gut gefallen. Hängt natürlich auch ein bisschen ab, ob man mit dem Szenario von Shogun-World und dem Wechsel von Wild West nach mittelalterliches Japan was anfangen kann. Aber mit Rinko Kikuchi und Hiroyuki Sanada haben sie auch gleich auf zwei Schauspieler mit Wiedererkennungswert gesetzt.

Der ganze Dolores Plot interessiert mich allerdings so überhaupt nicht. Und auch Teddys Schicksal ist mir sowas von egal, da haben die Serienschreiber irgendwie vergessen den Zuschauer mitzunehmen.

 

Stimmt, mein Fehler.

 

Der Fehler ist, dass man Dolores (zumindest bislang) auf 100% evil getrimmt hat. Jetzt kann man sie eigentlich nur noch nicht mögen, was in Staffel 1 ja ganz anders war. Teddy war bislang ein hirnloser Sidekick und hat halt jetzt erst einen eigenen Willen entwickelt. Ein wenig zu spät.

Allgemein ist es bei dieser Staffel schwierig, mit irgendwem mitzufiebern. Eigentlich gibts da nur Bernard und möglicherweise Williams Tochter (William selber ist ja eher ein Antiheld oder sogar Antagonist). Elsie ist zu unbedeutend, Maeve ist auch nicht so meins (außerdem kommt sie sicherlich durch) und alle anderen Leute sind entweder A***geigen oder hirnlose Roboter.

 

Mir persönlich gefällt die zweite Staffel bisher obwohl ich einige Probleme habe. Unter anderem:

• Der Wandel von Dolores zur eiskalten Massenmörderin ist kaum nachvollziehbar
  
• Die Wachen/Soldaten verhalten sich nach wie vor extrem dämlich (hat mich schon am Ende von Staffel 1 gestört)
  
• Es gibt keinen wirklichen Ersatz für Ford
  
• Ein roter Faden ist kaum erkennbar

 

Weiß nicht was ihr alle habt, ich finde die Show bisher konstant sehr interessant und spannend.

 

Ok, Episode 6 war wirklich verdammt gut. (Und natürlich ist Ed Harris wieder mit dabei )
Ich hab überlegt mit der Serie aufzuhören, aber jetzt bleib ich dran.
Plus das wiedersehen mit einem alten bekannten
Ich bin gehypt für die nächste Folge.

Der letzte Satz dieser Episode alleine dürfte HBO ein paar Milionen gekostet haben

Spoiler

HOPKINS IST WIEDER DA!!!

 

Die 2te Staffel ist schon deutlich schlechter aber immer noch ganz gut. Was mir leider gar nicht gefällt ist dieses "Game of Throne" Gefüge, das so viele Parteien im Park mit Ihren eigenen Zielen herumirren und sich halt mal hier und da treffen. Man wird dann alle 5 min zu ner anderen Gruppe geworfen, da entwickelt sich bei mir keine Spannung...

 

Die sechste Folge war tatsächlich etwas besser, aber ich bleibe dabei: Die zweite Staffel ist einfach nicht rund, es sind zu viele wichtige Figuren und Rätsel weggefallen, die die erste Staffel interessant gemacht haben (Williams Reise, Dolores langsames Erwachen, Bernards Selbstfindung, Fords Pläne) ohne durch tragfähige neue Konzepte ersetzt zu werden.

Zwar werden einige Sachen in den Raum geworfen (Bewusstseinstransfer in die Hosts in der zugegeben ziemlich starken vierten Folge), aber für mich gibt es keine wirklich interessanten Mysterien (abgesehen davon, warum Pete Abernathy verdammt nochmal so wichtig ist).

Stattdessen geht es recht plakativ zu: Dolores und Maeve sind zwei Seiten derselben Medaillie, die eine nutzt ihre Freiheit zur rücksichtslosen Rache inklusive Unterdrückung von Hosts, die nicht ihrem Ideal entsprechen, die andere will anderen Hosts Entscheidungsfreiheit gewähren (außer ihrer "Tochter"). Wirklich große Relevanz hat das alles aber bislang irgendwie nicht, Shogunworld war ja auch nur ein letztlicher belangloser Abstecher mit viel Fanservice.

Ich kann mir vorstellen, dass es nach der Einführung der Cradle zu ein paar hübschen Twists kommt (z.B. dass sich manche Szenen gar nicht in der Realität, sondern einer Simulation abgespielt haben), aber insgesamt wächst Westworld mir leider wie schon GOT zu sehr in die Breite statt in die Tiefe.

Im Übrigen glaube ich, dass die Rückkehr von Hopkins eher ein Gag bleibt. Wirklich in Persona wird man ihn wohl nicht so häufig zu Gesicht bekommen, sondern eher halt als Code. Die Frage ist wohl, was sein langfristiger Plan ist.

 

Ich dachte, die wollten in dem Daten aus dem Park schmuggeln? Dann gab es das Chaos und sie musste ihn sich halt nun so schnappen?

 

Aber was für Daten? Was könnte für Delos wichtiger sein, als die Leben von hunderten Gästen (darunter einige hochrangige Teilhaber)?

 

Evtl. die genauen Daten, um Abbilde aller bereits im Park anwesenden Gäste schaffen zu können.

Oder Aufzeichnungen, was die Damen und Herren im Park so veranstaltet haben. Könnte man ja durchaus einsetzen, um in der echten Welt einiges umzuwirbeln.

 

Die Tante war aber doch quasi "Doppelagentin" um ihr eigenes Ding damit aufzuziehen? Oder habe ich das falsch in Erinnerung?

 

Sowas in der Art wirds wohl sein. Stellt sich halt die Frage, warum die das erst machen, wenn die Kacke am Dampfen ist, nachdem sie davor jahrelang Zeit hatten. Oder hatte Ford zu sehr seinen Daumen drauf? Naja, wir werden es erfahren, ist für mich eine der interessanteren Fragen.

@RedRanger: Nee, die arbeitet schon noch für Delos.

 

Folge 7 ist extrem gut, die ganze Staffel nimmt fahrt auf jetzt und ich freue mich auf die weiteren Folgen

Die Folge hat inhaltlich soviel zu bieten wie die beiden davor zusammen. Hopkins hat viel Screentime und ist fantastisch, Man in Black und Maev treffen sich, Dolores und Maev treffen sich, Dolores hat viel Screentime und ich finde sie in dieser Folge sogar sehr gut.

Für mich eine der besten Westworld Folgen von Staffel 1 und 2 zusammen.
Ich hoffe das Niveau kann in den Folgen 8-10 mindestens gehalten, vielleicht sogar noch gesteigert werden.

Am meisten freue ich mich übrigens auf das treffen vom Man in Black und Dolores, wahrscheinlich heben sie sich das aber für die 10. Folge auf, fürs Finale

Meint ihr diese Staffel wird einer der Hauptcharaktere sterben? Ich persönlich kann mir nicht vorstellen, dass alle überleben werden. Derzeit glaube ich, dass es den Man in Black erwischen wird, andererseits wird die Serie das ableben von Ed Harris nicht überleben meiner Meinung nach
Genauso wie Hopkins müsste man ihn dann irgendwie zurückbringen für die 3. Staffel.

Ich baue mir jetzt übrigens einen Hopkins Altar ins Zimmer, jedem morgen werde ich ihm dann huldigen. Einer der besten Schauspieler der Welt meiner Meinung nach, sogar etwas besser als Ed Harris. Diese Folge wäre auch ohne ihn gut gewesen, aber er hat noch das Sahne Häubchen aufgesetzt. Die Szene wo er in dem Haus mit Bernard ist und es dann plötzlich dunkler wird, einfach nur fantastisch. Und wie er dann in den weiteren Szenen auftaucht, einfach Hammer.

Kommt Hopkins eigentlich in der deutschen Synchro auch so gut rüber? Er hat so eine spezielle Art zu sprechen im Original, dürfte ziemlich schwer sein sowas in der Synchro gut rüberzubringen.

Je mehr ich über die Folge nachdenke desto mehr gefällt sie mir

 

Ist Joachim Kerzel, der hat auf jeden Fall auch einiges auf dem Kasten:
https://www.youtube.com/watch?v=lCm_Q4E7h2k

 

Hoffentlich hast du recht, bisher bin ich doch recht enttäuscht von Staffel 2 und bereue den Kauf ein wenig.

Wann updated Amazon denn eigtl. immer?

 

Also die siebte Folge war wirklich gut. Schön, dass Hopkins sogar richtig wieder dabei ist, mit mehr als kleinen Cameos hatte ich nicht gerechnet.

kA warum man so lange gebraucht hat, um an diesen Punkt zu kommen, 2 Folgen weniger hätten es auch getan.

 

Die aktuelle Folge hat mir auch wieder gut gefallen. Auch weil man wieder etwas mehr erfahren hat und es nicht nur "Filler" war.

 

Immer am Dienstag, wegen der Sky-Erstausstrahlungsrechte muss Amazon bei HBO-Serien einen Tag warten.

 

Hey, Die Serie fängt sich ja wieder. Folge 1-3 war ich zwischen mäßig spannenden Hauptprotagonisten, chronisch verschwurbelten Dialogen und den obligaten drölfzig Zeitebenen ganz kurz vorm aufhören :mally:.
Die neue "Mainthesis"

Spoiler

Reproduktion des menschlichen Verstandes durch eine sehr begrenzte Anzahl an Experimenten im Park"?kek...

ist zwar kompletter BS, die "Söldner" sind vermutlich die Vorfahren der Alien Colonial Marines... Aber dafür sind die Bilder wie immer sehr hübsch, das ganze hat immerhin eine Hintergrundgeschichte angedichtet bekommen, die "Perspektivwechsel" lassen einige Charaktere doch etwas "deeper" erscheinen... hoffe die beiden letzten Folgen bilden einen würdigen Staffelabschluss

 

Na ja, sieh es doch so.

Spoiler

KIs bzw Machine Intelligence muss man auch erst etwas lehren. Da haben die einen ganzen Park mit Millionen Kunden über zig Jahre als Datenbasis. Ich finde, das ist schon eine ziemlich gute Basis.

Hingegen einen spezifischen Menschen also eine gewisse Person nur auf Basis der Daten aus dem Park nachzubauen, quasi eine generelle Persönlichkeit verfeinert durch individuelles Feedback, halte ich jetzt auch eher für Blödsinn. Es gibt ja nicht nur Dauergäste im Park.

 

Double Post...

 

Wie gesagt, ich bin bereit das als "Plot" zu akzeptieren. Man hat ja in WW auch ziemlich viel "Pseudo-Technik" die man halt akzeptieren muss. Der Big-Data Ansatz passt ja auch iwie, aber "Persönlichkeitsrekonstruktion durch Parkbesuch"... da knallt mein Kopf ganz arg gegen die 4te Wand :mally:. Zumal das ein Rumballer und Snurfporn Paradis ist... War nicht grade was über die psychotische KI

Weil ich grade drübergestolpert bin... Ich finde das eigtl gut nachvollziehbar. Plötzlich alle Erinerrungen wiederzuhaben die alle zuverlässig als Tortureporn Opfer enden ist vermutlich nur mäßig förderlich für Nächstenliebe etc... und das ganze wird ja noch weiter vertieft, durch das plötzliche "Überlegenheitsgefühl" der Hosts.

 

Neulich in einem Haushalt, wo der Mann "unbemerkt" durch einen Host ersetzt wurde.

Sie: "Schatz, warum willst du plötzlich so viel Sex?"
Er: "Yeehaw!!!" *schießt mit zwei Revolvern in die Luft*