i5 8400 köpfen - lohnt sich das bei dieser CPU überhaupt?

Würde ich absolut sein lassen, bringt dir ja bis auf ein paar Zahlen eh nix. Die kritische Temperatur bei Intels aktuellen CPUs ist 105°C. Ob du jetzt 50°C oder 60°C hast, macht keinen Unterschied.

 

Na ja, ein kleiner Zahlenfetischist bin ich ja schon. Und wenn das Köpfen selbst bei einer 8400 10°C Unterschied ausmachen könnte, wäre das für mich schon ein kleines, feuchtes Tröpfchen im Höschen. Daher noch einmal die Nachfrage: War die Differenz von bis zu 10°C nur ein fiktives Beispiel oder ist sie beim i5 8400 realistisch?

 

Ne, das ist schon realistisch - also abgeleitet vom 8700k, keiner köpft einen i5 8400 und testet das.

Mit Köpfen und Liquid Metal waren beim 8700k sogar bis zu 20°C drin, von daher halte ich 10°C nicht für unwahrscheinlich.

z.B. hier: https://www.gamersnexus.net/hwrevie...vs-ryzen-streaming-gaming-overclocking/page-2

Wie du da siehst schwankt das aber auch je nach Last. Manchmal sinds auch nur 10°C mit Liquid Metal und Delid, aber prinzipiell kannst du schon in die Richtung 10°C kommen.

 

Gut, das heißt, ich muss mich nur zwischen dem Aufwand und den Zahlen, die ich genau einmal messe und dann wohl nie wieder, entscheiden.

 

Ganz gut zusammengefasst.

 

inb4 "womit klebe ich den Die wieder an?"

 

Mit bloßer Willenskraft!

 

Spucke

 

Lohnt sich eigentlich nur bei gut übertaktbaren K- oder X-CPUs.

Wenn Dir die Temperaturen zu hoch sind, kannst Du z.B. ohne jegliches Risiko bzw. Garantieverlust, versuchen wie weit sich die Spannung absenken lässt. Bei meinem 7700K gehen 100 mV weniger, was ca. 10° C ausmacht. Allerdings verwendet Intel seit Coffee Lake die etwas bessere Wärmeleitpaste der X-CPUs auch im Consumer-Segment, so dass der Effekt evtl. weniger ausgeprägt ist, weil die Wärmeübertragung von Haus aus etwas besser funktioniert, als bei den Vorgänger-Generationen.