Lehrreiches PS3 Spiel für Kinder ?

LittleBigPlanet ist vielleicht ganz nett - zumindest einfachere Levels.

 

Flower kann man im PSN kaufen. Aber willst du 5 - 6-jährigen wirklich virtuelles LSD kaufen?

 

Flower gibts nur im PSN zu kaufen.

Ansonsten vielleicht Portal 2? Ist ein reines Knobelspiel und sehr goldig gemacht
Mit Rätseln wie man weiterkommt fällts sicher unter intelligenzfördernd und ist glaub auch nicht zu brutal für Kinder. Ich habe bislang nur den ersten Teil gespielt, der kommt zumindest komplett ohne Gewalt aus und das wird beim 2. Teil vermutlich auch nicht viel anders sein.

 

Mit Portal 1 können sie ja anfangen.

Aber komplett ohne Gewalt? Gut, man selbst muss nur Türme ausschalten indem man Portale richtig setzt, aber diese Türmen ballern immerhin auf den Spieler.

 

Portal 1 gibt es für die PS3 doch nur innerhalb der Orange Box und Half Life ist dann wiederrum gar nicht das, was der TE sucht ^^
deshalb hatte ich gleich Portal 2 vorgeschlagen.

Und die Türme sind, selbst wenn sie auf einen schießen einfach nur süß und lieb <3 das zählt nicht

 

Man kann doch Parental Control in der PS3 aktivieren. Ist es dann nicht möglich, dass man Portal starten kann, aber Half-Life² nicht?

 

Ich bezweifle, dass Spiele die Intelligenz fördern können

 

Wenn du wüsstest wo mir das schon überall meine Noten verbesserte.

 

Muss man denn wirklich ein 5-6 Jahre altes Kind vor ne PS3 setzen?

 

Ja. Wenn das Spiel altersgerecht und wertvoll ist, warum nicht ?
Ich hab schon immer die Meinung vertreten dass Spiele die Entwicklung fördern können und Spaß machen. Allein die Interaktion mit Menüs, das Verstehen der Steuerung und der Spielmechnanik ist für Kinder ein Lernprozess.

 

Kann wohl kaum mehr verdummen als das heutige Fernsehprogramm - mit dem Unterschied, dass man in Grenzen bestimmen kann, was auf der PS3 durch die Gegend flimmert.

 

ja, und fernsehen ist passive, spielen aktive beschäftigung.

 

CoD scheint mir da geeignet zu sein.. die Leute die man dort online trifft sind größtenteils alle so in dem Alter.

 

Und dazu fördert es Auffassungsgabe, Hand-Augen-Koordination, Reflexe, Ungewöhnliches Denken etc...

 

Es wurde schon gezeigt das sowohl die negativen als auch die positiven Lernerfahrungen beim normalen Spielen immer übertrieben werden

 

Ich denke, dass viele Spiele das doch können. Am Besten eignen sich da wahrscheinlich Strategiespiele jeglicher Art oder sonstige Denkspiele (Adventures z.b.).

Aber auch Ego-Shooter können das visuelle Denkvermögen steigern, was afaik auch Bestandteil der Intelligenz ist.

Davon abgesehen wird auf jeden Fall das Koordinationsvermögen gesteigert (insbesondere in hektisches Spielen).

@Topic. Ich denke für ein Kleinkind ist die PS3 eine eher schlechte Wahl. Gibt viele nette Lernprogramme für den PC, ausserdem lernen die Kinder dann auch gleich den Umgang mit Computern, welches in der heutigen Zeit sowieso essentiell ist...

 

Tut mir Leid aber ein 5-6 jähriges Kind setzt man nicht vor eine Playstation 3, wenn du schon keine vernünftigen Ausreden für mangelnde Alternativen die dir einfallen wollen vorhanden sind, nimm den Computer und extra dafür vorgesehene Lernspiele.

 

Was ein Quatsch. Moderation ist das Stichwort.

 

Was Scharrakor da anspricht ist mMn eine weniger prickelnde Entwicklung, die in der Gesellschaft immer noch weit verbreitet ist. Ja packen wir unsere Kids solange in Kartons und schützen sie vor all dem bösen neuen Zeugs das für uns Erwachsene inzwischen eine praktische und nützliche Alltäglichkeit geworden ist. Irgendwie scheint es als würden Erwachsene und Kinder sich in ihrer Lebenswelt immer stärker von einander trennen. Inzwischen werden Kinder als eine geheimnisvolle, unerforschte aussterbende Spezies betrachtet

WTF?!

Ich sehe das Bild vor mir: Erwachsener sitzt vor der Playsi, zockt, drückt Knöpfchen, Zunge hängt raus ... wie ein Kind ... dann kommt ein echtes Kind und fragt ob es auch spielen darf und der Erwachsene guckt grimmig "das ist nix für Kinder!!!einself"

Sehr überzeugend. Kinder muss man nicht vor alltäglichen Sachen fernhalten sondern sie damit konfrontieren. Nennt man in diesem Fall u.a. Förderung der Medienkompetenz. Nein, damit ist nicht gemeint, dass man Kids drölf Stunden vor die Glotze, PC oder Konsole setzt sondern dass man Kindern einen verantwortungsvollen Umgang mit Medien beibringt, die unser alltägliches Leben immer bestimmen.

 

Ich habe als Kind fast nur Strategie Spiele gespielt und in Geschichte nur best Noten geschrieben, ohne großes lernen

Setzt jedes Kind vor Age of Empires 2!

 

Früher, als ich 15 oder 16 war, hat man noch zu hören bekommen: "Junge, warum spielst du Computerspiele? Das ist Kinderkram. Werd langsam mal erwachsen". Heutzutage ist es irgendwie genau andersrum. Kinder sollen so lange wie möglich nicht mit diesem Medium in Berührung kommen

Das ist doch irgendwie paradox

Ich verrate euch jetzt mal was: mein Sohn spielt seit er 4 ist an playstation und PC. Das passierte die ersten Jahre stets unter Aufsicht und betraf Titel wie Minecraft oder Tumble. inzwischen (er ist 8) sind aber aber auch Rocket League, diverse Lego-Titel und ja, auch ARK im Kreativmodus mal drin. Bei youtube holt er sich hin und wieder Tipps zu den Spielen. Anfangs auch hier unter strenger Aufsicht, aber inzwischen mehr und mehr selbständig. Weil er weiß was erlaubt ist und was nicht. Und weil er sich auch daran hält.

Sind wir deswegen faule, inkompetente Eltern, die sich einfach nicht mit ihren Kindern beschäftigen wollen und denen es egal ist was aus ihrem Nachwuchs wird? Ich glaube nicht. Bei uns ist ständig was los nebenbei. Er spielt ein Instrument. Oft gehen wir (in den Ferien unter der Woche, in der Schulzeit am Wochenende) ein paar Tage Zelten und angeln. Mal einfach nur ein paar Stunden in den Wald. Mal werden Gesellschaftsspiele auf den tisch gebracht. Mal wird auch nur gemalt, gebastelt und ständig (alle Achtung) wird gelacht. Für uns fühlt sich die Mischung einfach richtig an. Und so wie er sich in seiner Persönlichkeit entwickelt, haben wir auch nicht so viel falsch gemacht. Er ist freundlich, aufgeschlossen, respektvoll und weiß wie er sich seinen Mitmenschen gegenüber zu verhalten hat.

Ich bin persönlich einfach der Meinung, dass es wichtig war und ist, dem Nachwuchs immer zu zeigen bzw zu erklären was er da gerade tut, und dass das Gezeigte auf dem Bildschirm keine Auswirkung auf das reale Leben hat. So lange Kinder das begreifen und unterscheiden können, solange man ihnen das immer wieder erklärt, ist es meiner Meinung nach auch okay, wenn man sie recht früh damit in Berührung bringt.

Dieser allgemeinen Verteufelung kann und will ich mich jedenfalls nicht anschließen. Früher oder später käme er sowieso mit Computerspielen in Berührung. Und ich bin bzw wir sind (zusammen mit meiner Frau) tatsächlich der Überzeugung, dass es für einen 16 jährigen (der dann zum ersten Mal entsprechende Titel mit ihrer Gewaltdarstellungen sieht) schwerer zu verarbeiten ist , wenn er vorher nie in Berührung damit gekommen ist, wenn er damit aufgewachsen und eine gewisse Gewöhnung eingetreten ist

Viel Text. Sorry dafür. Aber das wollte ich jetzt mal loswerden

Edit

Gerade gesehen wie alt der Thread ist. LOL. Naja. Will es jetzt nicht wieder löschen. Einfach drüber wegsehen bitte

 

Wenn ich micht nicht schon in der Grundschule auf ein hohes Intelligenzniveau runtergezockt hätte, wäre ich auf Grund meiner ganzen Intelligenz noch verrückt geworden.

 

Warum denn? Interessante Themen kann man doch immer fortsetzen, finde ich.
Wenn man dafür dann einen neuen Thread eröffnet heißt's doch nur wieder, das Thema gab's schon mal, schreib in einen alten Thread...