Massenpanik bei der Loveparade

Wird sie nicht. Sie kollidiert allerdings mit einigen Begräbnissen - trotzdem ist der Termin nicht ungewöhnlich; offizielle Trauerfeiern werden üblicherweise am zweiten Samstag nach dem Vorfall abgehalten (siehe z.B. Winnenden / Erfurt).

 

Wird Wulff eigentlich ne Rede halten am Samstag, oder bleibt uns das erspart?

 

Keine Ahnung – aber ich sehe das Problem nicht. Man muss sich ja keine Hass-Figuren schaffen, wo es nicht nötig ist.

 

Ich muss den Link nochmal raussuchen einige Eltern haben wohl erst durch die Zeitung erfahren das eine angesetzt werden soll.

Abgesehen davon kann man eigentlich Trauerfeiern auch verbieten?

Ich will gar nicht das offiziell geheuchelt äh ich meine um mich getrauert wird. Da kann man eher auf mein Grab pinkeln wäre ehrlicher.

 

http://www.wdr.de/mediathek/html/regional/2010/07/28/aktuelle-stunde-loveparade-reaktionen.xml

"Im Stich gelassen"....

 

Die Morgenpost behauptet das Sauerland demnächst zurücktreten wird.
http://www.morgenpost.de/vermischte...er-OB-Adolf-Sauerland-will-zuruecktreten.html

 

Ob man den Bundespräsidenten darum bitten kann? So als letzten Wunsch?

Ist halt immer die Frage, viele Angehörige sind vielleicht froh, dass der Staat sie nicht allein lässt und wollen eine offizielle Trauerfeier. Mich hat die Totenfeier für meinen Großvater geprägt, wo ein Priester aus einer fremden Stadt, der ihn nicht kannte und nicht kennen konnte eine halbe Stunde über meinen Opa, einen ganz einfachen aber wundervollen Menschen, den ich bis heute tief bewundere, salbadert hat. Höhepunkt war, das vergesse ich nie "und er mit der Waffe in der Hand Berlin verteidigte" (um zu umschreiben, dass mein Großvater noch April 1945 mit 14 zur HJ gezwungen wurde, dafür hat er dann später jahrelang in Sachsenhausen gesessen). Ich fand das so fehl am Platz, und mein Großvater hätte das sicher nie so gesagt.

Der wurde von einem verbrecherischen System gezwungen, noch als Kind die Leben von Hitler und Göbbels ein paar Stunden zu verlängern, um dafür dann von einem anderen verbrecherischen System jahrelang eingesperrt zu werden - und zwar in ein KZ des ersten verbrecherischen Systems, dass einfach weitergenutzt wurde. "Verteidigen", dass ich nicht lache. Der wär einfach aufgehängt worden, wenn er 1945 nicht mitgegangen wäre.

Ne, ich würd als Angehöriger keine Offiziellen am Grab wollen. Ich würde die einladen, die denjenigen kannten, seine engen Freunde und alle Familienangehörigen. Ansonsten brauch ich keine Heuchelei am Grab und keine Berufsbetroffenen.

 

Auch wenn deine Kritik berechtigt ist: dir ist klar, dass der Priester/Pfarrer nur das wiedergeben kann, was die Angehörigen ihm vorher sagen? Mag sein, dass du da an ein schlechtes Exemplar geraten bist, aber bei den Beerdigungen, die ich in den letzten Jahren besuchen musste, waren die Pastoren/Priester eigentlich alle in ihren Reden/Predigten darum bemüht, eben nicht mit solchen Aussagen daneben zu treten. Das gilt insbesondere für die Erlebnisse der Nazizeit.

 

Hat er schon dementiert: http://www.derwesten.de/staedte/dui...iert-Berichte-ueber-Ruecktritt-id3324507.html

 

Wieder eine sehr elegante Wortwahl

 

Ich werfs dem Pfarrer nicht mal so sehr persönlich vor. Ich glaube, das wirkliche Problem war, dass es nur die Möglichkeit für 20 Min Gespräch (Oma, Onkel + Pfarrer) direkt vor der Trauerfeier gab, deshalb häuften sich dann solche Formulierungen, wobei die Berlin-Sache schon absolut bescheuert war. Mein Großvater durfte in der DDR nie über Sachenhausen sprechen und hat erst ca. 1998 erzählt, dass er dort und wie es dort war. Ich war bei seinem Tod damals noch jünger, da ist man beim ersten "richtigen" Todesfall in der Familie natürlich extrem sensibel.

Ich hab für mich mitgenommen, dass keiner sprechen sollte, der den Toten nicht gekannt hat. Besser ein "Amateur" aus dem Bekanntenkreis als ein Fremder. Wenn es keinen gibt, der das machen kann, besser ganz schweigen und ruhiger würdiger Abschied. Wenn es einen Gott gibt, braucht der keinen, der ihm den Toten noch mal extra empfiehlt und die Angehörigen kannten ihn so oder so. Wie gesagt, gilt nur für mich.

 

Ich finds stark übertrieben das alle medien jetzt auf dem Bürgermeister rumhetzen. natürlich trifft ihn als ranghöchster Politiker in Diusbur eine generalschuld, aber in meinen Augen ist mehr der Veranstalter in die Mangel zu nehmen, da offensichtlich das eigene Sicherheitskonzept nicht richtig oder nur unzureichend umgesetzt wurde. Aber davon hört man wenig.
Was mich auch wundert: Nach dem Unglück war der Platz innerhalb von höchstens 20 min weitgehend leergeräumt, aber vorher hat man das 2 Stunden lang nicht geschafft........

 

Jetzt wird es eng für Sauerland.

 

Ach bitte

 

Nun ja, ich war nicht dabei und kann es daher nur anhand dem beurteilen, was ich in den Medien so gelesen habe, aber soweit ich weiß, war er es, der darauf pochte, dass die Veranstaltung unbedingt stattfinden müsse, trotz der kritischen Hinweise.

Sollte es so gewesen sein, wäre ein Rücktritt aus meiner Sicht schlicht und einfach folgerichtig.

 

Schau dir doch die Schlagzeilen an. Überall sieht man nur Schlagzeilen wer nun alles die Abwahl verlangt etc.
Von Schaller oder dem Proffessor der das Sicherheitskonzept abgesegnet hat, von der Polizei und der Feuerwehr die dies trotz Bedenken auch getan haben hört man so gut wie nichts mehr. In der Pk der Polizei wurde auch deutlich dass die privaten Sicherheitskräfte versagt haben ihre Aufgabe zu tun. So viele mutmaßliche Schuldige aber im Moment konzentriert sich wirklich alles auf den Bürgermeister, der in meinen Augen nur eine indirekte Schuld hat, hier aber zum alleinigen Sündebock gemacht wird.Damit habe ich meine Probleme.
Es geht nicht darum ob ich einen Rücktritt befürworte oder nicht, es geht um die einseitige Berichterstattung

 

Klar. Dessen Behörde hat die Veranstaltung ja auch genehmigt, ganz unabhängig davon, wer dafür und wer dagegen war. Feuerwehr? Untersteht dem Bürgermeister, die Gemeinde ist verantwortlich. Ordnungsbehörde? Untersteht dem Bürgermeister, die Gemeinde ist verantwortlich. Polizei? Hat bei den Planungen im Vorfeld keine Kompetenz und steht nur beratend zur Seite, verantwortlich ist das Ordnungsamt.
Selbst dass irgendein Professor irgendwas "abgesegnet hat" ist irrelevant. Es ist Aufgabe der Behörden, sich die Informationen zu besorgen. Wenn sie dabei auf die falschen Leute aufbaut, ist das ein Versäumnis der Behörden (mal ganz unabhängig davon, was der Professor überhaupt "abgesegnet hat". Es gehen ja auch Aussagen um, dass er nur für das Konzept in der Stadt verantwortlich war/das der Tunnel nicht mehr in sein Augabengebiet fiel.
Zudem wird ja grade das "Sicherheitskonzept" bemängelt. Das Ordnungsamt ist nicht nur für die Genehmigung des Konzeptes verantwortlich (was schon scharf kritisiert wird; Stichwort: Einzäunung, ein Zugang, zu wenig Platz für zu viele Leute), sondern auch dafür, die Einhaltung des Sicherheitskonzeptes zu überwachen. Wenn die Loveparade zu spät die Tore öffnet und zudem zu wenig Sicherheitspersonal anwesend ist, hätte das Ordnungsamt das nicht erst nach der Veranstaltung kritisieren dürfen, sondern sofort für die Umsetzung sorgen müssen.

Letztendlich steht der Bürgermeister für das grade, was falsch gelaufen ist. Das gilt erst recht, wenn er - wie es hier anscheinend der Fall ist - die treibende Kraft für die Veranstaltung war, die in einem Desaster endete. Letztendlich wird ihm nichts übrig bleiben als zu gehen. Die Frage ist nur, ob er das freiwillig oder gezwungenermaßen tut.

 

Ich verstehe diese Politfluchten nicht. Er kann nicht bestreiten, dass er was verbockt hat. Also soll der Mann mit den ihm zur Verfügung stehenden Mitteln gefälligst Schadensbegrenzung betreiben wo es geht.
Allwissend ist er auch nicht. Wenn ihm jemand "vom Fach" sagt, dass das Sicherheitskonzept in Ordnung ist und die Zweifel unbegründet wird er ihm wohl vertrauen. Deswegen ist er kein schlechter Mensch.

 

Man liest auch von den anderen das sie was verzapft haben sollen nur Sauerland ist hier die einzige Person die sich der Verantwortung nicht stellt und sich auf seinem Stuhl festgesaugt. Heute stand ja auf bild-online(jaja ich weiß) das die Feuerwehr gegen die Polizeikette war und die Polizei auch auf die Risiken hingewiesen hat.
Der Panikforscher wirds auch noch an die Gurgel gehen wenn man nachweist das der schlecht beraten hat und selbst wenn nicht wird der einen Imageschaden davontragen.
Momentan stehen auch noch einige Fragen offen die erst beantwortet werden müssen und diese sorgen dann wieder für Schlagzeilen. Wie gesagt ist Sauerland momentan einer der jede Schuld von sich abschiebt und nicht wie es die Leute von ihm erwarten zurücktritt welcher Grund das auch sein mag. Das hat er sich selbst zuzuschreiben das alle Welt jetzt gegen ihn hetzt.

Hab da aber noch ne Frage bezüglich nem Kommentar von ihm. Da die LP nicht gerade en kleines Stadtfest ist und er sagte er habe nix unterschrieben hätte er da nicht als OB seine Unterschrift geben müssen zur Erlaubnis der Druchführung der LP?

 

Wie schon gesagt:

Dass den Bürgermeister eine Mitschuld trifft bestreite ich ja überhaupt nicht.

Das beste Sicherheitskonzept versagt wenn es von den Sicherheitskräften nicht richtig umgesetzt wird .
Natürlich war das Konzept offensichtlich mangelhaft, aber es wäre nie zur Katastrophe gekommen wenn man den Einlass besser kontrolliert und die privaten Ordnungskräfte die Leute wie vorgesehen von der Rampe weggetrieben hätten, sodass der Nachstrom durchkommt.
(Ich beziehe mich hier auf den Bericht der Pk der Polizei, der vor allem diese beiden Punkte bemängelt).
Wer ist hier verantwortlich???
Nicht die Polizei da es hier eine private Veranstaltung handelt.
Wieso gab es keine richtige Koordination zwischen den privaten Securitys und der Polizei?
Das sind Punkte die man dem Bürgermeister kaum zur Last legen kann, die aber in meinen Augen elementar sind, die ich viel wichtiger finde als Fragen wie "wann tritt der Alte denn endlich ab?"

 

Den Rücktritt lehnt Sauerland also weiterhin ab. Immerhin würde er so alle Pensions-Bezüge verlieren. Er klebt wahrscheinlich genau deswegen an seinem Stuhl.

Deshalb kommt wohl nur eine Abwahl in Frage, nach welcher er allerdings alle Bezüge erhalten würde.

 

http://www.crankworld.de/archives/1125

Auf den Videos 3 und 4 sieht man eindrücklich, was abgelaufen ist.

 

Dieses Video ist privat?

 

Das habe ich auch nicht behauptet. Fakt ist, dass Menschen Köpfe rollen sehen wollen, wenn etwas gehörig schief läuft. Und jedem Politiker ist bekannt, dass es ihn treffen wird, wenn in seinem Verantwortungsbereich irgendetwas total schief läuft. Egal ob man jetzt Ministerpräsident, Bundeskanzler oder Oberbürgermeister ist.
Solche Forderungen liegen nicht nur in der Natur der Sache, sondern sind auch deswegen nachvollziehbar, weil diese Ämter alle Ämter auf Zeit sind, die jederzeit komplett unvorhergesehen enden können. Zur Not durch Abwahl oder Entlassung.
Die Verantwortung für die eigenen Bereiche hängt nicht vom Verschulden ab. Es ist etwas, was dem Amt an sich inne wohnt und beinhaltet, dass man unabhängig von der persönlichen Verantwortung möglicherweise gezwungen ist, die moralischen Konsequenzen zu ziehen um dem Amt selber keinen Schaden zuzufügen.

Sauerland kann keine Schadensbegrenzung treiben, wenn er im Amt bleibt. Die Angehörigen der Opfer sehen in seiner Verwaltung die Mitschuldigen, auch seiner eigenen Person wird falsches Verhalten vorgeworfen. Ein Oberbürgermeister, der sich in seiner eigenen Stadt nicht mehr auf die Straße trauen kann, ist auf dem Posten des Oberbürgermeisters nicht unbedingt der ideale Kandidat für Schadensbegrenzung.

 

Hm, gerade eben gings noch.

 

http://www.derwesten.de/kultur/musi...olizei-nach-Loveparade-Einsatz-id3323878.html
+
http://www.derwesten.de/nrz/niederr...stunnel-nicht-abgesperrt-haben-id3317373.html

Das Spiel geht weiter. Diesmal am Pranger: Die Polizei.

Übrigens habe ich heute auch mit nen Kollegen, der mit der DRK dort vor Ort war gesprochen und auch er bestätigt viele Ungereimheiten vor Ort, besonders als das Chaos begann. (es blieb unersichtlich wieso die A59 gesperrt war, wenn sowieso eine Spur für Fussgänger gedacht war, wie in laufe des abends getan - die DRK hat ab den Notfall ihre Sachen auf der Autobahn ihre Ausrüstung aufgebaut, statt direkt im Tunnel. Dies blieb an den Leuten hängen, die schon vor Ort waren - 500m unnötigr Einsatzweg ist so entstanden. Der Bahnhof war bis 0Uhr völlig überlastet und auch die dortige Hilfsgemeinschaft, zusätzliche Hilfe wurde wohl nicht hinzugezogen und und und... - das ist aber sicherlich alles der Staatsanwalt schon bekannt)
Auch ein weitere Bekannter in der Runde war bei der LP und auch bestätigt das anhalten große Gedränke bis zum Tunnel und das noch weit vor 16Uhr.

Nunja... alle in der Runde hoffen das die Staatsanwalt den Durchblick hat und für Aufklärung sorgt.

 

Im Vorfeld bestärken die Medien solche Massenereignisse (wie sonst werden denn Massen mobilisiert?!). Im WDR-Radio kamen am Samstag euphorische "Nachrichten" über das "Event", welche unausgesprochen weitere Interessenten nur zum Mitmachen aufmuntern können. Ein sachlicher Bericht ("Veranstalter plante für 250k; erste Schätzungen liegen bei 1M.") hätte zum Nachdenken (Umkehr) angeregt.
Im Nachhinein stellen die Medien es immer so da, als ob das Ganze vorhersehbar war und daher Schuld vorlag. Wenn es kritische Reporter gäbe, die ihren Beruf ernst nähmen, würden sie im Vorfeld schon Fragen stellen.
Wieso haben Herr Oberhagemann und andere "Das war doch klar"-Kommentatoren nicht die Bild-Zeitung oder das Heute-Journal vor dem Samstag angerufen, um auf den Mißstand aufmerksam zu machen? Wozu sind denn die Medien sonst da? Und die effektivste Methode, Anreisende zur Umkehr zu bewegen, sind sachliche Warnhinweise über Radio. (Radiowarnungen hätten beim Tsunami 2004 tausende Menschen in Ostafrika retten können und kosten fast nichts.)

 

Was glaubst du, was passiert, wenn im Vorfeld durch die Medien (durchaus berechtigte) Warnungen ausgegeben werden, dann bei einem Ereignis jedoch (durch Glück) nichts geschehen würde?
Denkst du ernsthaft, die Veranstalter würden daran denken, denjenigen dafür zu danken? Die würden diese Warnungen wohl viel mehr als unnötige Hiobsbotschaften und Rufmord im Nachhinein darstellen.



Ich persönlich find aber die ganze Schulzuschieberei im Moment erbärmlich. Zig Tote und die einzige Sorge, die die Verantwortlichen haben ist, wem sie die Schuld am Besten zuschieben können. Als wenn die Organisation da nicht in jedem Fall komplett versagt hätte.

 

Also kA welche Medien du meinst, aber hier in NRW haben einige Zeitungen, besonders "derwesten" auf diese Missstände hingewiesen. Auch die dortigen Kommentare haben schon lange vorher die ganze Sache immer wieder angemahnt. Das BILD&Co das natürlich nun anders verkaufen ist doch normal. Gute Publicity ist eben immer gut. Egal wie. Und schlechte immer so, wie es halt ein passt ^^.
Und du liest doch selber das viele Mahnungen oder Bedenken in Keim erstickt oder ignoriert wurden. Da blieb eben am Ende das Motto: "Entweder es kommt zur Katastrophe oder halt nicht.".

 

Scheint wieder zu gehen:

http://www.youtube.com/watch?v=y_agoPlP_dA&feature=player_embedded

http://www.youtube.com/watch?v=pfxdSZg9KWk&feature=player_embedded

 

krank, einfach nur krank was da los war.
Solltest vielleicht noch darauf hinweisen das die Videos nix für schwache Nerven sind.

Der eine im ersten Video der rumgeklettert ist war wohl derjenige der auch als abgestürtzter gemeldet wurde. Wie man auf die Idee kommt wenn man bereits auf der Treppe ist(oder hatte der aus spaß von oben nach unten gehangen?) is mir schleierhaft.

 

Nun drückt die ARD da aber ordentlich auf die Tränendrüse.

Edit: Und nun vermasseln sie den Ton.

Aber es wirkt schon eher peinlich, dass das Stadion quasi leer ist.

 

Für wen?

 

Wenn es voll wäre, würde das nur bedeuten, dass Schaulustige da sind und auf die kann dort sicher jeder Verzichten.

 

Sehr schön gesagt. Lieber 500 echt Trauerer als 10.000 Trauertouristen.

 

Äh ja, genau...

Für diejenigen, die das initiert haben und für die ARD, deren Moderatoren da jetzt vor leeren Rängen stehen.

 

Es zweifelt niemand daran, dass eine Menge Menschen in Duisburg, in NRW und in ganz Deutschland betroffen sind. Wenn man die Trauerfeier als Trauerfeier ernst nimmt, ist es nicht peinlich, wenn die Veranstalter sich mit den Besucherzahlen verschätzen; besser auf mehr Leute einstellen und allen einen Platz bieten, als ein zu großes Gedränge vor Ort zu riskieren. Gerade in diesem Fall.

Wieso meinst du, dass die ARD die Bilder voller Ränge so dringend braucht?

 

Peinlich wirken =/= peinlich sein


Weil sie da ne große Übetragung auffährt.

Ich frage mich ja sowieso, wieso direkt wieder ARD, ZDF und der WDR das übertragen müssen, als würde ARD alleine nicht reichen.