Offizieller Star Citizen Thread Part XII Overload Phase 5(3.22.1 Live ; Wave2 3.23)

Oder einen Raumanzug anziehen, die anderen versperren. Alle Luken und Türen öffnen und dem Vakuum die Arbeit machen lassen

 

Noch nicht genau. Sie wissen jetzt aber das Licht und die Gravitation irgendwie zusammenhängen. Weil bei den gemessenen Gravitationswellen, bei der sich 2 schwarze Löcher verschmolzen haben, der Lichtblitz (fast Radio Burst) und die Verschiebung der Raumzeit gleichzeitig gemessen/gesichtet wurden.

 

Konnten sie denn ausschließen, dass die Gravitationswellen nicht irgendwas anderes beeinflusst haben, um den Effekt auf Lichtblitz und Verschiebung der Raumzeit auszulösen?

 

Soon

Spoiler: Carrack Replacement?

Jedenfalls wenn CCU geht. Hab noch Store Credits. Neues Geld - nope. Immo leere Kasse

Nothing personal - just good business!
https://www.youtube.com/watch?v=PEaZ5XUe0Mk

 

Die Gravitationswellen wurden ja anhand der Phasenverschiebung eines Lasers nachgewiesen. Licht weist Eigenschaften einer Welle auf. Die Phase beschreibt dabei wie "hoch" oder wie "tief" die Welle zum Messzeitpunkt ist.

Das Experiment zum Nachweisen der Gravitationswellen funktionierte im Prinzip so:

Zwei Laser werden orthogonal zueinander gerichtet und aktiviert. Das Licht der Laser "fliegt" dann ein paar Kilometer, bis es auf einen Spiegel trifft, der es reflektiert. Daraufhin "fliegt" es die Strecke wieder zurück und trifft auf einen Sensor, der die Phase des Lichts bestimmen kann.

Solange nichts in das System eingreift, ändert sich die gemessene Phase am Sensor nicht, da die Strecke konstant ist. Ändert sich die Phase des Lichts, so ist es eine andere Strecke "geflogen". Abhängig von der Phasenverschiebung von dem Licht beim auftreffen, lässt sich so die Veränderungen der Strecke nachweisen.

Zum Zeitpunkt der Verschmelzung der schwarzen Löcher wurden minimale Streckenveränderungen am Sensor registriert, die sich im Bereich eines Wasserstoffatomkerns befanden. Diese Streckenveränderungen waren das Ergebnis eines gestauchten, bzw. gestreckten Raums.

Aber ich bin kein Physiker, also nimmt mich bitte nicht beim Wort

 

Auf jeden Fall gibt es durch die Gravitationswellen nun erste Hinweise was Gravitation sein könnte. Wie gesagt sie nehmen es an...

https://www.br.de/wissen/einstein-gravitationswellen-astrophysik-102.html

Im Gegensatz zu Licht hingegen kann Gravitation aber alles durchdringen und selbst das Licht wird von der Gravitation verschlungen (siehe Schwarzes Loch).
Sie versuchen durch die Feldtheorie "Aberration" die Gravitation in die allgemeine Relativitätstheorie miteinzubauen. Zitat aus Wiki:

2002 veröffentlichten Sergei Kopeikin und Edward Fomalont eine Arbeit, in der sie behaupteten, mit Hilfe von VLBI die Geschwindigkeit der Gravitation indirekt gemessen zu haben, wobei das Ergebnis zwischen 0,8 und 1,2 c liege, also durchaus in Übereinstimmung mit der Allgemeinen Relativitätstheorie. Dies wurde jedoch von anderen Experten wie Clifford Will und Steve Carlip zurückgewiesen, welche meinen, dass in diesem Experiment nicht die Gravitationsgeschwindigkeit, sondern lediglich die Geschwindigkeit des Lichtes gemessen wurde. Eine Einigung konnte bislang nicht erzielt werden.[13]

Mit dem Gravitationswellenereignis GW170817 vom 17. August 2017 wurde zeitgleich (1,7 s später) auch ein elektromagnetisches Signal gemessen. Daraus ließ sich ableiten, dass sich die Gravitation mit Lichtgeschwindigkeit ausbreitet (relative Unsicherheit −3×10−15/+7×10−16).[14]


Auch gibt es versuche am Cern nach denen die Antimaterie mit Gravitation versucht zu testen. Theoretiker nehmen an das Antimatterie auch Antigravitation besitzen könnte. Die Versuche dauern aber noch an. https://home.cern/news/news/experiments/new-antimatter-gravity-experiments-begin-cern

Ebenso wollen sie das Cern erweitern um auch die Dunkle Materie zu finden was ja erst durch die Gravitation und ihrer Wechselwirkung der Galaxien, postuliert worden ist. https://www.faz.net/aktuell/wissen/...naechsten-grossen-beschleuniger-15991467.html

Aber sie forschen auch an anderen Theorien über die Gravitation siehe die MOND Theorie...
https://www.deutschlandfunk.de/fehl...nstheorien.676.de.html?dram:article_id=440761

 

Auf jedem Fall reiten Licht und Gravitation auf der selben Welle. Das wissen wir nun definitiv.
Da Licht gleichzeitig Teilchen und Welle ist, nehmen sie auch an das Gravitaion ein Teilchen sein könnte, dass einfach noch nicht gefunden wurde.

 

Ich liebe Nerd-Kram. :-)

Also hat man festgestellt, dass die Verschmelzung der Schwarzen Löcher Gravitationswellen entstehen ließen, die man anhand der veränderten Bahn des Lichtstrahls erkennen konnte.
Wenn ich es also richtig verstehe, hat man die Wirkung von Gravitationswellen bestätigt.... aber die Gravitation nicht weiter erklären können. Wie kommen die Wissenschaftler denn zum Ergebnis, dass nicht das Licht sondern der Raum gekrümmt oder gestaucht wurde? Soviel ich weiß, kann der Raum von Masse-Schwerkraft gekrümmt werden. Die Gravitation ist aber die "Beziehung" zwischen den Teilchen. Oder?
PS: Bin ja auch nur ein Laie...

 

Bin mir nicht sicher, aber ich mein was gelesen zu haben, dass die art der Messung ungenau ist, weil die Messungen auf der Erde gemacht werden und durch Plattentektonik eh schon verfälscht wird...

 

Warst gestern beim Hel Sciene Day beim Kartell dabei?

 

jop

konnte zum schluss nichmehr aus der Cutless red aufstehn....

Verdammtes Kreuz und Rheuma....

 

Cool, noch andere Kartellaner hier. Bin der Larkis, wir haben uns gestern mehrfach getroffen.

 

Lol, dann kannste ja das Rheuma auch nachvollziehen, da du ja selber davon betroffen warst

gut zu wissen

Hab mich jetzt beim Marinekorp beworben

 

Also ist Gravitation nach den Erkenntnissen doch keine Eigenschaft der Raumzeit mehr, sondern nur ein Welle-Teilchen-Ding?

 

nein, das würde die Relativitätstheorie aushebeln....

Bisher konnte man aber Einsteins Theorie nicht widerlegen

Edit: die Gravitation ist keine Eigenschaft der Raum Zeit, sondern beinflusst die Gravitation Raum und Zeit lediglich (Raum-Zeit-Kontinuum)

 

Oh man, so gut das forum auch ist, vor allem der Thread hier , desto weniger kann ich was mit der Hauptseite anfangen.
Wurde mal wieder bestätigt dass Gamestar mittlerweile die großen Publisher und ihre Games nicht mehr kritisch bewerten kann. Wahrscheinlich hängt da einfach zu viel dran.
Gefühlt bekommt jeder Assassin's Creed und Watch Dogs 85+, egal wie groß die Schwächen sind
Valhalla wird sich da auch einreihen

 

Git es schon was neues von der Mercury

 

Mh? Die ist doch schon raus mit dem Patch von gestern Abend.

Ich weiß...ich kann es nicht lassen.

 

Yea
https://www.youtube.com/watch?v=YZPBocuv-4s
Als Screensaver

 

Ja, sie schmilzt schon bei mehr als -38°C... Badumm!

Oh man, auf Wiki nachgeschaut und da was zur Geschichte von Quecksilber gelesen.

"Metallisches Quecksilber diente im gleichen Zeitraum [Vom Ende des 15. bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts] zur Behandlung von Darmverschlüssen. Der Patient nahm dazu oral mehrere Kilogramm metallisches Quecksilber auf, um das Hindernis im Darm zu überwinden. Wenn er die Behandlung überlebte, verließ das Metall seinen Körper auf natürlichem Wege ohne weitere Vergiftungserscheinungen."

 

Zur Behandlung von Geschlechtskrankheiten hat man Quecksilber auch direkt in die Harnröhre gespritzt.... Nur so als Info im Bereich "muss man wissen"

 

Na da ist man immer noch dran. Man weiss jetzt aber dank den Gravitationswellen schon mehr. Das Teilchen das den anderen Teilchen ihr Gewicht gibt wird ja schon ewig gesucht. Deshalb will man ja auch Cern weiter ausbauen für 24 Milliarden Euro. Ca. 95% der Materie/Energie kennen wir immer noch nicht aber können durch die Bewegungen der Sternenhaufen und Galaxien die durch die Gravitation (Rotverschiebung bei weiter entfernten Galaxien und dem Gravitationslinseneffekt) verursacht wird, nachweisen das sie da ist.

Wenn du MOND anschaust könnte man diese Energie auch nur der Gravitation zurechnen, aber dafür müsste die Relativitätstheorie ergänzt werden.
https://www.spektrum.de/news/der-anfang-vom-ende-dunkler-materie/1437827
Kurz die Gravitation wirkt anders auf Materie wenn sie weiter entfernt ist als auf nahe Objekte.

 

Mercury ?
Wer weiß was ab dem 3. November alles passiert....

 

Ich find die Diskussionen über Gravitation hier gut. Vor allem da Star Citizen Gravitation so darstellt, wie man sich das als 12 jähriges Kind vorstellt.

 

Der erste chinesische Kaiser hat Quecksilber regelmäßig verabreicht bekommen, weil es damals als Symbol für die Uendlichkeit galt...

Komischerweise ist er recht jung gestorben, statt ewig jung zu bleiben...

 

Anscheinend wurde sein Grab das noch ungeöffnet ist so gebaut, dass sein Sarg in der Mitte von einem Miniaturchina steht und die Flüsse des Landes mit Quecksilber dargestellt wurden. Der Himmel bzw. Decke des Garbes wurden die Sternenkonstellationen mit Edelsteinen dargestellt.

 

Auf jeden Fall eine interessante historische Persönlichkeit.

 

Mich würd nach wie vor mal intressieren wie sich solche Raumkrümmungen auf den Menschen auswirken, wird man da zermatscht? Passiert garnichts?

 

Das hab ich mich auch gefragt. Dafür sind die Raum/Zeitverschiebungen aber so winzig das man die anscheinend nicht mitkriegt. Vielleicht lässt sich das Deja Vu damit erklären...;-)

 

Bin auch nur Laie in dem Thema und jedesmal wenn ich darüber nachlesen und -denke, fühle ich mich sonderlich doof.

Bspw. ist die Erklärung von @deSpeach zur Detektion via Laserinterferometer die populäre, die man irgendwie schnell abnicken kann.
Aber wenn man genauer drüber nachdenkt, fällt einem auf, dass das Licht innerhalb des gestauchten oder gestreckten Raumes ja ebenfalls gestaucht und gestreckt wird. Wenn die Welle meinen Detektorarm trifft wird er in der Länge verändert gegenüber dem umliegenden Referenzsystem, das nicht "in" der Welle ist. Meine 4 km sind also bspw. nur 3,999999... km, wenn ich sie von außen "beobachte". Wenn ich da aber ein Lineal drin habe oder eben Licht, um das zu messen, wird mein Lineal ebenfalls in der Länge verändert und ich messe wieder 4 km. Bzw. bei Licht messe ich X viele Perioden, die zwischen beide Spiegel passen.

Diese Überlegung entstammt der "normalen" Funktionsweise eines Interferometers. Man hat einen Laserstrahl, teilt ihn, schießt den einen Teilstrahl auf ein Objekt dessen Entfernung man bestimmen will, schießt den anderen Teilstrahl gegen eine feste Referenz und verschiebt dessen Phase so, dass im Messpunkt destruktive Interferenz entsteht, wenn man beide Strahlen wieder überlagert und das Signal null ist. Verändert man nun die Entfernung vom zu messenden Objekt nur minimal wird die Bedingung für destruktive Interferenz schlechter erfüllt und man kann schnell ein Signal messen.
Vorher haben x Perioden zwischen die Spiegel gepasst und das System war darauf eingestellt. Durch die Veränderung passen nun x Perioden plus ein Bruchteil einer Periode zwischen die Spiegel und schwupss Signal.

Und nun das scheinbar paradoxe:
Beide Arme eines Gravitationswellendetektors auf Interferometerbasis werden gestreckt und gestaucht, das Licht darin allerdings auch, was zu Rot- und Blauverschiebung führt. Ob mit oder ohne Gravitationswelle, da passen immer x Perioden in den einen Arm und y Prioden in den anderen.
Im Messpunkt haben beide Strahlen wieder die gleiche Wellenlänge. Eine räumlich Phasenverschiebung findet nicht statt und damit bleibt die destruktive Interferenz eigentlich bestehen. Was misst man also dann?
Da die Lichtgeschwindigkeit im gleichen Medium immer konstant ist, durchfliegen die Photonen den gestauchten und gestreckten Raum in den beiden Armen in kürzerer bzw. längerer Zeit, auch wenn sie dabei ihre Wellenlänge verändern. Betrachtet aus dem gestauchten Raum heraus. der ja für den darin befindlichen Beobachter immer noch 4 km lang ist, braucht das Licht immer noch Zeit a um 4 km zurückzulegen. Für den äußeren Beobachter braucht das Licht plötzlich weniger Zeit, für ihn also der Hinweis, dass mit den betrachteten 4 km was nicht stimmt.

Letztlich kommen die einen Photonen ein wenig später an als die anderen weshalb eine zeitliche Phasenverschiebung im Messpunkt stattfindet. Das ist auch der Grund warum man zwingend zwei Interferometer in L-Form braucht. Bei nur einem kann man nur eine Periodendifferenz bzw. eine räumliche Phasenverschiebung messen. Zeitlich kommen bei einem Interferometer ja alle gleichzeitig an.
Eines ist eben nur ein kompliziertes "Lineal", zwei in dieser Form gebaut sind quasi eine "Uhr".

Das eigentlich absurde bzw. für menschliche Erfahrung unintuitive ist die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit. Wie bei dem sehr schnellen Raumschiff, dass nach vorne und hinten Licht aussendet, wo aber das ausgesendete Licht nicht c plus/minus Raumschiffgeschwindigkeit hat, sondern eben nur c.


Ansonsten würde ich behaupten, dass das "wie" wohl noch ein bisschen braucht. Und eigentlich sind es ja auch nur unsere Modelle und die Mathematik dazu, die wir irgendwie so lange anpassen und um die Natur drumrum bauen bis wir Dinge vorraussagen können. Wir verstehen das "wie" dann ja nur in dem Sinne, dass wir wissen, wenn A, B und C als Input kommen, kriegen wir X, Y und Z als Output. Also ein eher funktionales Verständnis. Das "wie" im Sinne eines umfänglichen Verständnisses für die Hintergründe dieser Funktionsweisen wird noch seeehhr lange dauern. Ist aber auch eher Philosophie.

 

Dazu passend:

https://www.youtube.com/watch?v=9DrBQg_n2Uo

 

Scheinbar hat AMD auch die 3090 überholt.

 

Habs gesehen. Sehr geil.
Aber auch alles andere wäre bei kleinerer und besserer Fertigung auch schlecht gewesen. Jetzt kann der Preiskampf beginnen und wir profitieren.

 

Fand das von AMD eher ernüchternd. Keine Konkurrenz zu DLSS2 (an Super Resolution wird gearbeitet) und Raytracing wird erwähnt, aber es wird kein einziges Wort zur Performance gesagt.

 

Erst Mal unabhängige Tests abwarten und sehen was am Ende dabei rauskommt. Sie sind aber auf jeden Fall näher dran als letztes Mal.

 

Come out, come out, wherever you are...

https://www.youtube.com/watch?v=De0bCQVER6k

 

@ileus

 

Ihr wisst nun also meine Schwachstelle

 

Mercury über Levski gesichtet!!!

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