Offizieller Star Wars Thread Vol.2 - die Macht ist mit Disney

Die neuen Folgen wurden eher für Disney+ gemacht, um ein weiteres Zugpferd zu haben.

"Qualitätsunterschiede" bei Serien hat man deutlich bessere und mehr Zeit zu Planen als bei den Filmen. Filoni ist einfach nur ein verdammt guter Schreiber, wenn es um animierte Serien geht (wie es bei Realserien aussieht, sieht man in der Gunslinger Episode von Mandalorianer, die war nämlich eher solala)

naja, wie oben geschrieben: Film ungleich Serie, nur weil jemand gut Seriens chreiben kann, heißt das nicht, dass er auch gut Filme schreiben und umsetzen kann. Würde Filoni Filme machen, dann würde es mich nicht wundern, wenn dieser nur auf der Gunslinger Episode vom Mandalorianer wäre.

btw: Filoni hat auch den absolut miesen Clone Wars Film verbrochen

 

Habe gerade festgestellt, ich habe leider nur noch Rebels Staffel 4.

 

auf der Star Wars Celebration wird ja wohl endlich die Sequelserie angekündigt

 

Ich hoffe es.

 

Weil zB beim Mandalorian keiner von der "Spitze" reingepfuscht hat. Kennedy wusste nichtmal den Plot.

 

Keine Sorge ist nicht schlimm.

 

Hier nochmal die Featurette dazu.

https://www.youtube.com/watch?v=7mpZ_rtcUIE

"Verbrochen" hat das in erster Linie der Schorsch. Es hätte einfach nie zu einem Film zusammengeschnitten werden dürfen, das hat man deutlich gemerkt, dass das nicht hinhaut. Als Einzelepisoden hätte das IMO etwas besser funktioniert. Wäre selbstredend weit von der Quali der späteren Seasons entfernt gewesen, da brauchen wir nicht zu diskutieren. Dass Filoni und das Team sich erstmal in die Serie reinfinden mussten bzw. erstmal wirklich sehen mussten, wohin die Reise so Story-technisch und tonal überhaupt gehen soll, das kann ich mittlerweile eigentlich ganz gut akzeptieren. Jedenfalls besser als früher.

 

Ich habe ihn mir nun erneut angeschaut, mit dem Wissen von Episode 9 und Rogue One ist um Welten besser erzählt. Auch die Charakterentwicklung, die du kritisierst finde ich deutlich! besser als in der Sequel-Trilogie (Kylo Ren finde ich ganz gut, auch wenn es besser geht; Rey grottig). Sowohl Cassian als auch Jyn haben ihre Geschichte und diese wird gut rübergebracht. Und man lässt für Cassian sogar Spielraum, der ja scheinbar im Expanded Universe auch genutzt werden soll?
Rogue One ist vergleichsweise langatmig, aber im Nachhinein würde ich keine Szene streichen wollen, da in jeder etwas erzählt wird oder Charaktere weiterentwickelt werden. Hatte überlegt, ob der Part mit Saw Gerrera oder der Part auf Eadu jeweils gestrichen werden könnte. Aber jeder erzählt seinen Teil und ergibt im Gesamtbild Sinn.

Achja und der Unterschied zwischen PT und ST: Die PT macht fast nichts kaputt (abseits von z.B. Midichlorianern). Nein, es sind auch keine tollen Filme. Aber ich kann mit denen Leben. Das beschreibt es wohl am Besten.

Ein Beispiel: Das Force Healing. Für ein Videospiel sinnvoll, da man mit dem Charakter weiterspielen soll und nicht dauerhaft auf Medipacks angewiesen sein muss (was auch eine Videospielmechanik ist). Nur vergisst Rise of the Skywalker die Mechanik, um Force Healing nicht zu overpowern: Es verbraucht Macht. Im Videospiel kann man es nicht unendlich benutzen. Als Äquivalent müsste Rey ausgelaugt nach einer Heilung sein. Aber das ist sie nicht. Sie ist, so blöd ich den Begriff finde, eine Mary Sue. Sie kann schlicht alles, ihr gelingt alles, sie hat keine Macken in dieser Hinsicht. Und das ist schlicht kein Charakter, den man sich anschauen will.

Ich will aus der heutigen Sicht gar nicht mal absprechen, dass Episode 8 der beste Film der Trilogie ist. Nur finde ich den richtig beschissen. Spricht also nicht für die Trilogie. Der Grundfehler bleibt, dass kein kompletter Storyarch für die Trilogie geschaffen wurde, sondern dass jeder Regisseur bzw. Drehbuchautor sein Ding machen durfte.

PS: Ich weiß nicht, ob ich es erwähnt hatte, aber Episode 9 macht immerhin eine Sache gut: Sie führt z.B. weibliche Stormtrooper ein. Und zwar auf die angenehmen Art aka sie sind einfach da. Bei Episode 8 würde immer mit dem Finger darauf gezeigt "Hey, hier, eine weibliche Stormtrooper". Bzw. in der ganz schlimmen Art, wie Admiral Holdo dargestellt wird bzw. das Verhältnis zu Poe Dameron. Ich bleibe dabei, das war die damalige und heutige Agenda von Hollywood und sie wird soooo unsympathisch und unlogisch rübergebracht. Unfassbar. Das geht besser und das zeigen sowohl Episode 9 als auch Rogue One, wo die Piloten z.B. schlicht unterschiedlich sind.

 

welche Charakterentwicklung?

Die PT scheißt nur deutlich mehr auf Charaktere und OT Storyereignisse. Im Grunde ignoriert die mehr Story als die ST. Mit den Midichlorianern ändert die PT auch noch die grundlegenden Machtregeln und führt Dragon Ball Power Level ein, dabei war Star Wars sowas noch nie (von der abweichenden SW Atmosphäre ganz zu schweigen).
Die ST waren filmisch gesehen klar die besseren Filme, fängt schon bei den Dialogen an, geht über Gags und endet beim Schnitt und Musikuntermalung.

Rey ist halt eine weibliche Luke. Aber "sie kann alles" würde ich nicht sagen, dafür stolpert sie in Kämpfen zu sehr, lässt Freunde im Stich, hat angst etc. Dafür sind ihre Machtkräfte auf einen anderen Level.

Grundfehler würde ich das bei der Trilogy nicht nennen, ist halt der gleiche Ansatz der OT, das Problem der ST ist eher, dass Episode 9 nichts aus den Episode 8 Vorlagen macht.


btw: Force Healing gab es in Spielen auch trotz Medpacks, deswegen sehe ich Videospielmechanik nicht als Argument.
Und woher weißt du, dass Rey nicht ausgelaugt war? Force healing ist wie bei Force Push bzw alles was die macht betrifft je nach Anstrengung effektiver. Kylo war nach Force Healing ziemlich "ausgelaugt" behaupte ich mal.

Filoni war dafür verantwortlich und selbst in Serienform ist der Pilot einfach nur mist imho.

 

Hab ich auch beendet vorgestern! Jetzt kommt Staffel 4.

Was ich seltsam fand: Thrawn macht ne einseitige Blockade. Man muss zwingend da durch? Warum landen die wieder auf dem Planeten? Ich mein, der Weltraum hat 3 Dimensionen, einfach um den Planeten rumfliegen und abhauen war wahrscheinlich zu offensichtlich? Klar, man braucht Spannung. Aber das war so dämlich

Er hat unheimlich viel Ahnung was Star Wars ausmacht. Aber ein Live Action Film? Lass ihn lieber noch ein wenig auf Serienlevel "üben". Die Doku zum Mandalorian ist sehr gelungen, dort wird das auch mehrmals erwähnt das er da noch nicht so fit ist.

Ich persönlich würde ihn viel lieber zum Kevin Feige des Star Wars machen, er sollte die Aufsicht über Kanon und Konsistenz erhalten und alles vereinen. Dann gibt es keine EP7-9 Unstimmigkeiten mehr. Denn im Mando ist das alles viel besser.

 

Oder, dass Thrawn ausgerechnet einem Nichtskönner wie Konstantine das Kommando über einen der Interdiktors gibt, die von so kritischer Wichtigkeit für die ganze Operation sind.

Ich sag mal, zumindest als noch ein Interdiktor aktiv war, wäre das mit dem Abhauen wahrscheinlich eher Essig gewesen und die TIEs hätten die Rebellen noch weiter dezimiert, egal wo die hingeflogen wären. Und unten auf dem Planeten sind wenigstens noch ein paar Ressourcen um durchzuhalten bis Ezra wieder da ist.

 

Naja, er hat dann ja auch die Quittung für sein Versagen bekommen. Pryce macht aber auch keine gute Figur beim beschützen des zweiten Interdictors. Imperiale Anführer müssen sich immer beweisen, aber das er sich über Befehle hinweg setzt fand ich schon kritisch. Aber passt vielleicht zu Konstantine.

 

Ja, sicher. Ich musste nur an das letzte Mal denken, als Konstantine quasi ohne Aufsicht gegen Rebellen vorging. Die Sache mit der "Iron Squadron", wo er einen leichten Kreuzer kommandierte und letztlich vollkommen versagte.

Wäre ich Thrawn gewesen, hätte ich den Depp irgendwo auf 'nem ISD geparkt, wo er weniger vermasseln kann, und die Interdiktors Leuten gegeben, die sich nicht aus der Formation lösen, weil sie Ruhm für sich selbst suchen. Und Befehle befolgen!

 

Bei Filoni stimme ich dir klar zu, aber das mit den Unstimmigkeiten ist mir etwas zu optimistisch, vor allem wenn dann wieder ein Abrams daher kommt, der komme was wolle nicht mit der Story Group zusammenarbeiten will (und die Verantwortlichen der Story Group waren auch etwas sauer, dass die im Fall Abrams übergangen wurden, Rian Johnson hingegen hatte mit der Gruppe eng zusammengearbeitet )

 

Jyn wird von "Das Imperium ist mir egal, das Banner stört mich nicht man muss ja nicht nach oben sehen" zu jemand der alles für die Rebellion riskiert.

Cassian ist der desilliosonierte Soldat der stumpf Befehle befolgt aber eigentlich keine Hoffnung hat, der lernt wieder Vertrauen zu haben.

Das ist schon ne harte Behauptung. Die PT hat Anschlussfehler, aber die ST scheißt auf die komplette OT und negiert im Nachgang noch das Finale von Ep6.

Was die Midis angeht habe ich da meine eigene Interpretation. Die Midis sind nur die Verknüpfung zur Macht. Je mehr man hat, desto leichter hat man Zugang und desto instinktiver kann man Sie nutzen. Das sagt aber nichts darüber aus wie gut man Sie dann beherrscht und und gezielt einsetzen kann. Eine gute Internetverbindung macht dich noch lange nicht zu einem guten Programmierer für Webseiten. So in der Art.

Jemand mit viel Midis kann instinktiv vielleicht Objekte Bewegen was jemand mit weniger Medis nicht kann. Aber die Ausbildung zum Lichtschwertwurf müssen beide machen und am Ende ist ein Lichtschwertwurf ein Lichtschwertwurf. Oder jemand mit viel Midis kriegt eher spontane Ahnungen und "Gefühle" was die Zukunft angeht, während jemand mit weniger Midis dafür meditieren und sich konzentrieren muss. Das Endergebnis ist aber das gleiche.

im FIlm wird beim Sandwurm von Rey gesagt das Sie Lebensenergie von sich auf den Wurm übertragen hat. Es wird aber im Film nicht gezeigt, weder als Sie den Sandwurm heilt noch als Sie Bens Loch im Bauch heilt.

 

Er müsste natürlich der allseits akzeptierte Oberguru sein und einen Abrams notfalls auch kicken können, sonst brächte das nix.

 

das halte ich eher für eine harte Behauptung. Einer der Größten Fehler der PT war seit Release, dass diese auf diverse Dinge der OT scheißt weil unser Mr. Lucas sich daran nicht mehr erinnern konnte. Sei es sämtliche Aussagen von Obi-Wan oder Leia im Bezug zur Vergangenheit oder irgendwelche bescheidenen Canon änderungen (Midichloianer, Todesstern wurde von Insekten gebaut etc.), in Sachen Prequel ist sowas nochmal schlimmer als wenn man eine Story mit existierenden Charakteren fortführt. Die ST Kritik vonwegen "scheißt auf ST" lässt sich eigentlich nur darauf hinführen, dass die "Kritiker" diverse Storyentscheidungen nicht mochten, aber nicht, dass die ST auf die OT scheißt. Ansonsten bitte Beispiele. Und nein, das Finale von Episode 6 wird nicht negiert, nur weil der Imperator wiederkommt (sowas hatten wir im Legends EU sowieso schon seit Jahrzehnten, da hieß es auch nicht, dass das EU auf das Finale scheißen würde)

ändern trotzdem die Regeln komplett, mit eigenen Interpretation kann man sowas aber schön reden. Alternativ kann ich in der ST auch damit ankommen, dass laut meiner Interpretation das nicht der Imperator, sondern ein Klon war und dieser Rey belogen hat was Herkunft angeht.

Es wird mit Ben gezeigt was passiert, wenn jemand wirklich fatale Wunden heilt und sich dann auch wirklich verausgabt (die Regel galt auch schon bei Luke).
Du sagst ja auch selbst, dass manche Leute mehr Macht haben, diese Regel kann man auf Rey und Ben gut anwenden (btw wurde im Film nicht auchg esagt, dass dieser Einklang mit der Macht einmalig wäre? Kenne den genauen Wortlaut nicht mehr)


btw wo wir bei Auflösen sind: ich habe mich immer gefragt ob Vader Obi-Wan wirklich getroffen hat, weil im Film sieht das so aus, als ob er sich noch weit vor dem Treffer auflöst

dafür

 

Selbst Disney lernt aus Fehlern. Dies wird so auch nicht mehr vorkommen, dafür spricht ja auch das man Favreau, Feige und Waititi mit ins Boot holt. Weil das sind Marvel Leute die abliefern können ohne das Fans sich aufregen.

 

Größte Fehler war eh, dass man Abrams zurück holen musste

 

Ich glaube nicht das wir da jemals auf einen Nenner kommen werden daher belass ich es dabei.

Ich ändere keine Regeln. In Episode 1 wird nur gesagt das Anakin einen hohen Wert hat, höhger als alle anderen. Und Qui Gon sagt später das die Midis dem Menschen den Willen der Macht mitteilen und das Anakin, wenn er gelernt hat seine Gedanken zum schweigen zu bringen, er Sie hören kann. Da wird mit einem Wort gesagt das die Midis das PowerLevel darstellen. Was das nun genau bedeutet ist nicht definiert. Für mich ist das eher wie instinktiv man Machtkräfte nutzen kann oder wie sehr man "ein Gefühl" hat wenn es um bestimmte Dinge geht.

Bei Rey würde ich da zum Beispiel auch sehen das Sie sehr hohe Midi-Werte hat und dadurch viele Machtkräfte instinktiv nutzen kann.

ja der Gleichklang der Macht der nur alle 1000 Generationen auftritt oder so.

 

Größter Fehler war sich im Vorfeld nicht au eine Story festzulegen die man erzählen will und sich dann selbst unnötig Zeitdruck zu machen mit den zweijährlichen Veröffentlichungsterminen

 

naja, die PT hat der OT zusätzlich mit den Midis auch noch das Märchenhafte genommen, also meiner Meinung nach scheißt die PT dann doch um einiges mehr auf die OT, weil diese schon existierenden Storys und Settings komplett abändert.

Ansonsten interpretiere ich das so, dass das einfach nur Jedi bzw Yoda Propaganda war, die auch nie wieder erwähnt werden soll

Bin richtig froh, dass Lucas seine geplante Trilogie mit dem microcosmos da nicht umsetzen durfte.

bin mal gespannt, ob wir dann nochmal Geschichten mit dem Gleichklang sehen, diverse Elemente aus der ST war ja nur wegen diesen Gleichklang möglich.

ne, das ist eher der kleinste Fehler. Diese rangehensweise ist bei Trilogien, die nicht auf Bücher basieren, nicht unüblich.
Zeitdruck und Abrams waren hier die größten Fehler (Johnson hat ja immerhin auch was tolles abliefern können)

 

Aus meiner Sicht wird nur erklärt wieso manche die Macht nutzen können und andere nicht. Die Macht selbst bleibt weiter das Mysterium. Zum Rest werden wir uns sicher nie einig werden.

Da sind wir uns einig.

ich glaube nicht. Das hat die ST sich doch gleich selber wieder verbaut mit 1mal alle 1000 Genrationen.

Das rangehen ist vielleicht üblich aber es gibt auch genug wo man genau daran dann gescheitert ist. Aber du hast Recht. das Hauptproblem ist eigentlich JJ. JJ und seine Mysteriebox und das unvermögen über den eigenen Tellerrand zu sehen.

 

Doch, getroffen hat er ihn schon. Das wird auch iirc im Buch "Die Macht des Todessterns" erwähnt und möglicherweise auch in der Buchversion von "Das Imperium schlägt zurück". Im Zweifel kann das vielleicht @Nergal_ besser beantworten, bei ihm ist das noch nicht so lange hin, dass er die gelesen hat wie bei mir

Mir fällt im Übrigen zunehmend auf - was ich sehr schade finde - dass du in Sachen "PT möglicherweise besser als ST" bei Xiang und Co überhaupt nix gelten lässt, nicht mal persönliche Sichtweisen. Auf mir hackst du doch auch nicht rum, nur weil ich die Stirn habe zu sagen, dass mir die PT auch gefällt.

 

Pre-Kotor Filme incoming

bzw gab es ja auch bereits comics, die die Anfänge der Jedi erzählten, könnte man auch als Spin off machen

Oder JJ der keinen Bock hat Dinge zu erklären.
Bin mal gespannt, wann wir dann die Geschichte zu Lukes Lichtschwert bekommen, ich gehe jede Wette ein, dass das dann in den comics der Fall sein wird, wenn die Reihe bei Empire angekommen ist (sollte ja aktuell mit der neuen Nummerierung der Fall sein)

Die Bücher habe ich hier leider nicht mehr, sonst könnte ich das nachschlagen. Aber hier zählt ja sowieso oft nur das sichtbare aus den Filmen

kommt drauf an ob du mit "ST scheißt auf OT, aber PT niemals" daher kommst

 

Wird denn explizit gesagt dass nun 1000 Generationen bis zur nächsten vergehen müssen oder bezog sich das nur auf die Wahrscheinlichkeit/Häufigkeit?

 

VIelleicht machen Sie auch den Supernatural Move

"Das ist ein Messer das Dämonen töten kann. Davon gibt es nur ein einziges"

5 Seasons später

"Angelblades, Angelblades für alle! Costad fast garnix, get your Angelblade today, everyone should have an Angelblade to kill demons"

 

Das Problem wurde behoben.

Bin gespannt, wie ich mit den englischen Stimmen von Sabine und Co zurechtkomme.

 

das ist so nen gleiches mit gleichem ding. warum soll man es anders machen als sich die leute geben?
wenn die leute jede andere meinung selber ignorieren oder nicht richtig finden nur weil sie nicht mit ihrer konform geht. sollte man sie auch so behandeln.

 

Gut, mich betrifft es insoweit nicht, als mir ja jede Trilogie auf ihre Art gefällt. Aber ich finde halt schon, dass beide Seiten ihre Sicht halt auch mit Argumenten belegen können. Und ich - ich spreche hier bewusst nur für mich - kann diese Argumente durchaus a) zur Kenntnis nehmen und b) auch vielfach nachvollziehen. Auch wenn ich mir natürlich mein eigenes Urteil erlaube. Aber ich finde es halt schade, wenn ich den Eindruck (!) bekomme, dass Argumente, die wie gesagt vielfach nicht so verkehrt sind, auf der Gegenseite einfach an einer Durabetonmauer zerschellen.

 

ich finde es eher erstaunlich, wie man diverse Storyänderungen der PTs im Bezug auf die OT einfach so hinnehmen kann. Gerade bei einem Prequel ist das einer der größten Fehler, die ein Prequel machen kann. Ein Prequel soll nicht die Story ignorieren/sie umschreiben, sondern sie erweitern. Bei einem Sequel kann man storytechnisch hingegen machen was man möchte.

 

Na ja, da vieles nur in ein, zwei Sätzen erwähnt wurde in der OT ("Als ich deinem Vater begegnet bin, war er bereits ein sehr guter Pilot.", Klonkriege) gab es da schon Spielraum, wie man das ausgestaltet.

Gut, sie haben nicht auf Bevel Lemelisk als Konstrukteur des Todessterns zurückgegriffen. Da ich dem Herrn sowieso nur in "Darksaber" begegnet bin, kann ich damit leben.

Ja, es gibt Anschlussfehler. Den gröbsten haben sie durch einen Nachdreh korrigiert. Und da eh schon durchgesickert war, dass Vader wegen Lavaverbrennungen in dem Anzug steckt... Hm.

Wie gesagt, ich mag jede Trilogie auf ihre Art.

 

ich hole das gerne raus.
https://www.youtube.com/watch?v=m9EIgWt0R-U

ich mag teile der filme aber sie nicht in gänze. das sind nur ein paar der unstimmigkeiten die mir damals im kino schon ins gesicht gesprungen sind

 

Der Fehler war, dass man alles in kurzer Zeit abliefern musste und keinen Gesamtplan hatte. Hätte Abrams die komplette Trilogie gemacht, wäre auch was ganz gutes bei rausgekommen. Ihm hätte dann nur jemand auf die Finger hauen müssen wenn er etwas macht, was nicht zu Star Wars passt.

 

Oder einfach jemand der bei jeder Storyidee nach dem warum fragt. Und wenns keine Erklärung dafür gibt dann wirds nicht umgesetzt.

 

Bei einer kompletten Trilogy hätte es Abrams vermutlich auch verbockt, sehe ich ja auch in Episode 7 (auch wenn der Film wirklich gut war im Gegensatz zu Episode 9, aber immer noch Meilenweit von Episode 8 entfernt) der winkt einfach irgendwelche Fragen mit Handbewegung ab ("Eine Geschichte für ein anderes mal" unterstreicht das ziemlich deutlich), Abrams kann einfach keine Fragen beantworten. u.A. weil ihm sowas auch ziemlich egal ist. Dass er nicht mit der Story Group zusammengearbeitet hat, hat das auch bewiesen.

 

Es hat schon einen Grund, warum die Abrams-Filme bei Star Trek in eine andere Zeitlinie verfrachtet wurden....

 

War ja sogar noch schlimmer. Wenn es nach Abrams gegangen wäre, hätte die neue Zeitlinie die gesamte vorher etablierte Trek-Lore (bis auf "Enterprise" weil zeitlich davor) komplett ersetzt.

 

JJ ist der Erich von Däniken in Hollywood. Charismatisch, liebt Mysterien und wirft dem Zuschauer interessante Fragen an den Kopf.
Später entmystifiziert er das Geheimnisvolle selbst wieder mit drögen Antworten oder behandelt es stiefmütterlich. Deswegen sind seine Filme oder Produktionen nur selten von Angang bis Ende richtig rund.