Outer Wilds

Dieses Thema im Forum "Spieleforum" wurde erstellt von Lurtz, 22. Juni 2020.

  1. Mech_Donald

    Mech_Donald
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    Den Weg kenne ich schon. War ja bereits 3x da. Aber ich lasse mich durch den Zeitdruck sehr stressen und mache Fehler in der Hektik. So komme ich beispielsweise aus Versehen in Sandfälle und falle gaaanz nach unten und muss den Weg dann wieder zurück laufen, wodurch ich Zeit verliere und noch hektischer werde. Oder lande falsch und muss es noch mal probieren. Oder beschädige den Anzug.
    Das Ganze wird ja audiovisuell verstärkt. Ich sehe und höre ständig den Sand fliessen.

    Ich hasse sowas einfach. Deshalb verzichte ich auch auf Spiele, die mich unter Zeitdruck setzen. Bei Outer Worlds wusste ich das aber nicht, dass es zu dem großzügigen 20 Minuten Limit noch extrem harsche Unterzeitlimits gibt, weil ich Spoilern auch aus dem Weg gehe.

    Das kann ich sehr gut verstehen mittlerweile. Nichts ist destruktiver als in einem geilen Explorationsspiel die Exploration unter Zeitdruck zu setzen.

    Bei Dir klingt das so locker. Ich bin da aber eher der Typ, der sich dadurch so stresst, dass er Fehler macht. Im Zusammenspiel mit den Geschicklichkeitspassagen durch das Gleiten mit dem Anzug ist das tötlich. :(
     
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  2. MrBurns uncooler Geostalker

    MrBurns
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    Hm, an und für sich klingt das Spiel schon ziemlich interessant und schaut auch cool aus, aber nach den Zeitmangel-Posts bin ich nun doch etwas skeptisch :hmm:
     
  3. Q.B. Senti-Mentalist

    Q.B.
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    Es gibt einen Planeten, wo man unter Zeitdruck steht, aber das fast zeitgleich mit dem Loop abläuft. Das einzige was passieren kann, ist das man bei den ersten Malen zu spät hinkommt und Sachen nicht mehr zugänglich sind. Dann untersucht man halt die noch offenen Dinge. Wenn man nicht so geschickt mit der Steuerung von Schiff und Jetpack ist (relativ realistisch mit Trägheit und Schwerkraft), dann kann das natürlich in Hektik ausarten.
     
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  4. MrBurns uncooler Geostalker

    MrBurns
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    Das klingt schon weniger schlimm :yes:
    Für aktuell 14 Euro kann man wohl nicht sooo viel verkehrt machen :nixblick:
     
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  5. Helli LI-LA-LAUNELÖWE Moderator

    Helli
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    Woran erkenne ich einen abgeschlossenen Zyklus?
     
  6. Lurtz lost

    Lurtz
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    You will see.
     
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  7. Mech_Donald

    Mech_Donald
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    Das Spiel ist absolut geil und enthält wirklich tolle Wow-Momente.
    Selbst die Stelle, wo ich gerade verzweifel, ist von der Idee her einfach fantastisch umgesetzt.

    Das Problem bin eher ich, da ich mich durch das Zeitlimit dazu verleiten lasse, chaotisch und hektisch zu werden. Dadurch bin ich gestresst und mache Fehler.

    Das Spiel ist sein Geld aber absolut wert. Gerade weil es etwas anderes ist und tolle Freiheit und Exploration bietet. Ich kann es trotz des Limits empfehlen.

    Ich werde mich auch durchbeissen, da ich das Ende sehen und wissen will wie alles zusammenhängt.
     
  8. Lurtz lost

    Lurtz
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    So langsam rattert mein Gehirn echt. Was zur Hölle haben die Nomai vor und was ist ihnen am Ende gelungen?

    Was sieht man zu Beginn des Spiels?
     
  9. imanzuel gesperrter Benutzer

    imanzuel
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    Meinst das bei der Orbital Kanone, wenn man beim aufstehen direkt nach oben sieht? Das ist doch eine Sonde, die das Auge des Universums finden soll. Ich glaube für die gesamte Handlung ist die Kanone unwichtig, nur die Koordinaten sind relevant... kann aber auch sein dass ich da was verwechsle, ist jetzt schon über ein Jahr her seit ich das zuletzt gespielt habe^^
     
  10. Lurtz lost

    Lurtz
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    Ja genau, die ist das. Ah okay, die Koordinaten habe ich schon.
     
  11. Mech_Donald

    Mech_Donald
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    Hab nun das Quantenmechanik-Rätselchen auf dem Wasserplaneten erkundet. Der Text zum Eingang verhieß großes Wissen. :D
    Als ich da durch war, dachte ich: "Was? Das wars?" :D

    Das Coole ist, dass sich so allmählich Lücken schließen und ich kapiere, was die Nomai vorhatten. Aber es gibt noch einige große Fragezeichen.

    Was hat das alles mit Anglerfischen zu tun?
    Warum sollen rote Elektroquallen schmecken?
    Wie komme ich in die Unterwasser-Elektrokuppel? Der eine Erkunder hat es ja geschafft - aber leider nicht mitgeteilt wie. :heul:
    Und am Schlimmsten: Ich muss noch mal zurück zu dem verhassten Glutzwilling! :wut:

    Echt geiles Spiel bisher. Je weiter ich komme, desto mehr will ich wissen. Das Spiel mit dem Quantengestein in Anlehnung an die Heisenbergsche Unschärferelation ist einfach witzig. :D
     
  12. imanzuel gesperrter Benutzer

    imanzuel
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    Falls Antworten haben möchtest:

    1. Die Anglerfische leben in dem zerstörten Planeten, der wohl vorher ein Wasserplanet war, oder sowas in der Art. Die Überreste der Fische sind durch die Schiffe die in dem Gebiet (wie heißt das gleich wieder, Dark Bramble oder so^^) auf die anderen Planeten gekommen, die haben sich da wohl festgesaugt und sind dann da gelandet / abgestürzt.

    2. Verstehe ich nicht

    3. Unterwasser-Elektrokuppel ist der Kern von dem Wasserplaneten? Wenn ja:

    Irgendwo (ich glaube auf den Asteroiden) bekommt man den Hinweis, soweit ich mich erinnern kann allerdings nicht in Textform, sondern als "Bild" präsentiert.

    Lösung, noch mehr Spoiler natürlich: Du musst mit dem Schiff von unten in so eine Qualle fliegen, dadurch kommt man durch das Elektronetz.
     
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  13. Mech_Donald

    Mech_Donald
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    Das waren nur Beispiel-Fragen, die ich mir gerade so stelle. Deshalb werde ich den Spoiler erst nach dem Spielende lesen. :D
    Aber jetzt ist erst mal WE. Da komme ich leider nicht zum zocken. :heul:

    Edit: Aber ich hab so eine Ahnung, was mir das Quantenmechanik-Rätselchen in Giants Deep mitteilen will. Ich muss dann das nächste mal etwas ausprobieren, wenn ich auf Kurs zu diesem gewissen Mond bin.... :)
     
  14. Son_of_the_Suns

    Son_of_the_Suns
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    Mal eine Frage: Habt ihr euch auch beim Spielen dieses Spiels manchmal komplett unwohl gefühlt? Es ist ein wirklich wunderschönes Spiel, mit einem tollen Gameplay und einer unbeschreiblichen Atmosphäre.

    Aber manchmal hat mich dieses Spiel total melancholisch und depressiv gemacht. Ich kann nicht gut erklären, warum, aber manchmal habe ich mich in dem Spiel so einsam und verloren gefühlt. Manchmal hat das Spiel sogar echte Angst erzeugt, die für mich persönlich deutlich über das hinaus ging, was ich bei echten Horrorgames wie z.B. Layers of Fear oder Outlast empfinde. Z.B. immer wenn ich der nähes des Schwarzen Lochs war, oder wenn ich bei Dark Bramble unterwegs war. Eigentlich überall, wo es vielleicht ein wenig gefährlich wird. Einmal wurde ich durch das Schwarze Loch von meinem Raumschiff getrennt und bin dann draußen einfach erstickt... Das hat so ein ganz fieses Gefühl erzeugt, obwohl es nur virtuell ist.

    Eigentlich fantastisch, dass ein Spiel sowas schafft, ein durch und durch bemerkenswertes Spiel. Aber ich verbinde damit nicht nur positive Emotionen. :ugly:
     
  15. th3 ghost o_O

    th3 ghost
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    Nein, aber ich finde auch das Outer Wilds melancholisch/depressiv Gefühlte verursacht. Das liegt aber für mich auch an der Aufmachung: Ich konnte sehr schnell mit den Charakteren im Dorf "bounden".
     
  16. Lurtz lost

    Lurtz
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    Geht mir auch so, in manchen Situationen habe ich einen richtigen "Sense of Dread".
    Bspw. bei der Raumstation über Giant's Deep. Allein die Landung während man ständig diesen rotierenden Himmelskörpern ausgesetzt ist, heftig.

    Der Kontrast ist auch so heftig weil das grafische Design erstmal so bunt und harmlos wirkt ^^
     
  17. GeN2Mo

    GeN2Mo
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    [Von hier an keine größeren Spoiler, aber ich würde es nicht lesen, bevor ich nicht wenigstens 1-2 Stunden im Spiel verbracht habe. Sonst könnten Stimmung, breite thematische Stränge oder die grundlegende (zeitliche) Struktur vorweggenommen werden.]

    Mir ging es auch so. Outer Wilds entwickelt mit der Zeit eine gravitas, die einfach alle Elemente durchzieht, finde ich, seien diese Elemente visuell, auditiv, textuell, mechanisch oder Elemente des größeren thematischen Bogens. Diese winzige 22-minütige Simulation eines Miniatur-Sonnensystems ist einfach so konsequent und... irgendwie naturalistisch, dass es sich fast schon irgendwie lebendig anfühlt, wie eine reale Erfahrung. Ja, jede Reihe von Ereignissen in diesem Sonnensystem folgt letztlich einem gewissen dramaturgischen Bogen. Und es gibt bestimmte wahrscheinliche Wege, die ein Spieler nehmen wird, aus denen sich auch ein dramaturgischer Bogen der Entdeckungen, Hoffnungen, Ernüchterungen und Wendungen ergibt. Aber gleichzeitig ist die Welt, in die man in Outer Wilds geworfen wird, so deutlich nicht am Spieler interessiert... hält nicht für ihn inne, wartet nicht auf ihn, präsentiert ihm nicht immer alles Wissenswerte am offensichtlichsten Ort oder nur an einem Ort, gibt ihm keine totale Erklärung der Vorgänge..., dass man selten so richtig das Gefühl hat, eine Welt zu erforschen die für einen als Spieler gebaut ist. Sie bewegt sich weiter, egal was man in ihr tut. Alles, was man erfährt und lernt, fühlt sich errungen und gefunden an, nicht so sehr präsentiert.
    Und zu alle dem kommt die permanente Konfrontation mit dem (virtuellen, freilich) Tod. Die Mittel, die man als Spieler/Protagonist hat, an Erfahrung und Wissen zu kommen, sind fragil und die Ereignisse, durch die man manövriert sind gewaltig und unkontrollierbar. Und die Konsequenz für einen falsch gesetzten Fuß im falschen Moment ist beklemmend absolut. Klar, die Strafe ist keine große, aber sie ist auch sehr endgültig und sehr deutlich. Man steht nicht am nächsten Checkpoint einfach wieder auf, als wäre nichts geschehen... man hört, wie der steigende Sand langsam den Anzug zerquetscht und dann das Skelett, es wird schwarz, man sieht die Ereignisse dieser Reise vor seinen Augen im Zeitraffer vorüberziehen und ist wieder am Anfang des Abends. Der Tod mag zwar nicht das endgültige Ende dieser Abenteuerreise sein, aber es gibt auch keinerlei Zweifel daran, was gerade passiert ist: Man ist draufgegangen. Hart.
    Und das fließt dann weiter zusammen mit den größeren Themen des Spiels, wie jeder Ort in diesem Miniatur-Sonnensystem von untergegangenen Zivilisationen, einem allgegenwärtigen Prozess des Vergehens und dem Gefühl eines sehr bald kommenden Endes erfüllt ist. Was nur noch eindringlicher wird, da Outer Wilds einen nahezu immer weitestgehend allein mit all diesen Erfahrungen lässt. Wann immer man jemanden trifft (was sowieso schon verschwindend selten ist), gibt es zwar auch Wissen zu sammeln, jedoch auch immer zu entdecken, dass es hier niemanden gibt, der irgendwelche großen Antworten parat hält, oder grundlegend weiser ist, als man selbst. Es gibt Wissen zu sammeln. Aber Sicherheit gibt es nirgends zu finden.
    Immer gestützt durch den einfach nur absolut hervorragenden Soundtrack, der die tief melancholische Mischung aus Aufbruchs-Euphorie, Forscherdrang, Überwältigung und ständiger Konfrontation mit Tod und Vergehen auf eine ruhige, meditative Weise einfängt. Ganz ohne großes Spektakel und fast mit einer gewissen Beiläufigkeit. Das ist eben wie die Welt ist. Sie ist schön und spektakulär und endlos interessant und rasend tödlich.

    Und es ist eben diese Schwere und Bedeutsamkeit, dieses Zurückgeworfen sein auf sich selbst, diese Widerständigkeit der Welt, diese überbordende und oft überfordernde Masse von Möglichkeiten, die vor einem liegen... von denen viele schön, viele interessant und die meisten tödlich sind, die mir teils wirklich in die Knochen gegangen ist. Sie schafft einen atmosphärischen Rahmen, in dem riskante Manöver und Abstiege in unbekanntes Terrain auf eine Weise gefährlich wirken, wie sie es, auch in meinen Augen, in den meisten Horrorspielen tatsächlich nie so recht tun.
     
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  18. Mech_Donald

    Mech_Donald
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  19. Q.B. Senti-Mentalist

    Q.B.
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    Absolut. Die ganzen Quantenobjekte, haben mir auch jedes mal ne Gänsehaus gegeben. :ugly: Oft reichen einfach schon neue Erkenntnisse über die Geschehenisse:
    Das Innere vom Interlooper und die letzte Nachricht. Die gestrandeten Nomai im Dark Bramble, die nicht zurück konnten. Die Probe die ganze 9 mio mal schon abgefeuert wurde und jetzt auch was gefunden hat. Die Sun Station und die Projection in den Raum mit den Masken.
    Selten ein Spiel gehabt, wo einem wirklich alle Emotionen durchgehen.
     
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  20. misterbrown

    misterbrown
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    Ok, Spiel ist maximal faszinierend und verwirrend. Ich bin eigentlich recht erfolgreich zu Brittle sowieso geflogen, hab mit einem Gitarrenkerl geplaudert. Dann wollte ich einen Turm hochspringen, war plötzlich am Rande des Universum und alles ist explodiert.

    Geht in Ordnung. :ugly::hoch:
     
  21. MrBurns uncooler Geostalker

    MrBurns
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    Nach anfänglichen Querelen mit der Steuerung (vorwärts und rückwärts waren vertauscht) hab ich jetzt mal ein klein wenig Zeit mit dem Spiel verbracht. Die Optik ist richtig stimmig, ich liebe diese winzigen Planeten, die Raumschiffsteuerung geht größtenteils leicht von der Hand... und ich habe noch keinen blassen Schimmer, was zur Hölle vor sich geht :ugly: Bin bislang aber auch erst je ein Mal auf dem Mond und Giant's Deep gelandet und hab noch genau nichts entdeckt. Mal schauen, wann ich den ersten Geheimnissen auf die Schliche komme :yes:
     
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  22. Mech_Donald

    Mech_Donald
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    Und ich hänge grad elendig fest.

    Im Log wird angezeigt, dass ich auf Glutzwilling (Ember Twins?) in dieser verfluchten Stadt noch etwas zu entdecken habe... Nur was denn noch? Ich hab da alles abgegrast. Selbst dieses ätzende Labyrinth, welches unter enormen Zeitdruck durchquert werden soll und man dort etwas wichtiges lernt.

    Auch auf einem gewissen Himmelskörper war ich bereits und habe sogar dort durch puren Zufall das Rätsel gelöst. Keine Ahnung wie, aber noch einmal krieg ich das nicht hin. Irgendwo müssen noch Hinweise sein, wie ich das noch mal machen kann, weil ich da nach dem recht interessanten "Gespräch" nicht weiter kam. Dann ist nämlich mal wieder Explosion-Time gewesen. Hat sicher irgendwas mit der Reihenfolge der "Warps" zu tun.

    Das Spiel ist irgendwie schlimmer als Monkey Island und Nibiru zusammen. :parzival:
     
  23. Lurtz lost

    Lurtz
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    Mich macht Dark Bramble ziemlich fertig. Bisher ging alles, aber der Planet ist echt... unangenehm.
     
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  24. Mech_Donald

    Mech_Donald
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    Muss man denn da noch mal hin? Bis jetzt fand ich den Planeten ziemlich sinnfrei.

    Mehr als Feldspat und die Qualle gibt's da doch nicht, oder?

    ...obwohl da noch so ein rotes Licht ist... Hm..
     
  25. imanzuel gesperrter Benutzer

    imanzuel
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    Ja muss man ;)

    Hast das Fossil gefunden? Ich bin mir nicht sicher, aber um das wahre Ende zu sehen muss man eh nicht alles finden.
     
  26. misterbrown

    misterbrown
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    Ich erkunde immer noch Brittle Hollow. Sieht von außen gar nicht so groß aus, aber ich hab immer noch nicht alles gesehen. Dafür hab ich beim letzten Run den Weg zum Observatory endlich gefunden, nur war vorher leider Schluss. Beim nächsten Mal klapps aber. Ich sollte nicht so oft in dieses doofe Schwarze Loch fallen. :ugly:

    Die anspruchsvolle Steuerung ist wirklich großartig. Da muss man sich echt reinarbeiten.
     
  27. Q.B. Senti-Mentalist

    Q.B.
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    Hast du in der Stadt den Raum gefunden, der von Kakteen versperrt ist?
     
  28. Mech_Donald

    Mech_Donald
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    Du meinst den Anglerfisch? Jupp, den habe ich durch den beschriebenen Trick gefunden. Aber mehr als ein bisserl Text über das Kinderspiel war da auch nicht.

    Da war tatsächlich noch so ein Kakteenraum mit einem "Aufzug" auf der linken Seite. Da kam ich aber nicht durch. Sag bloß nicht, dass man da hindurchschweben soll, ohne an die Kakteen anzuecken. Dann fliegt das Spiel gleich von der Platte. :wut:
     
  29. Q.B. Senti-Mentalist

    Q.B.
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    Du kriegst da aber eine wichtige Info über den Anglerfish. ;)

    Wenn du in den Raum schaust, siehst du wie der Sand reinrieselt... ;)
     
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  30. Mech_Donald

    Mech_Donald
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    Dass die blind sind?

    Hab's grad schon erledigt. :D War aber ein anderer Raum. Hatte das mit einer Ruine woanders verwechselt.
    Da habe ich was über die Sonnenstation erfahren und wie die Nomai versucht haben da drauf zu landen.
    Damit ist Sonnenlose Stadt abgeschlossen. Ein Glück!

    Jetzt muss ich aber noch mal zu dem Schwarzenloch-Planeten und gucken, wie ich in die Schmiede da komme.
     
  31. misterbrown

    misterbrown
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  32. Mech_Donald

    Mech_Donald
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    Ich hasse diesen ganzen Planeten so sehr!!! :ugly:
     
  33. RedRanger ●-Stein-der-Schande

    RedRanger
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    Gibt es eigentlich auch Mods, womit man die Zeit verlangsamen oder stoppen kann, um in Ruhe zu entdecken und dann diese komische Schleife zu beenden, wenn man selbst dazu bereit ist? Das Spiel klingt interessant, nur sein Main Feature finde ich total nervig, wenn mich eins in Spielen stört, sind es Zeitlimits.
     
  34. GeN2Mo

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    Die Sache ist die: Es ist kein Zeitlimit. Zumindest nicht im eigentlichen Sinne. Es ist nicht wie in vielen anderen Spielen, wo du eine statische Situation hast, ein Hindernis und ein Ziel und dann tickt rechts oben ein Countdown runter, vor dessen Ablaufen du das Hindernis überwinden und das Ziel erreichen musst, sonst ist Game Over. In solchen Situationen ist die zeitliche Limitierung lediglich ein Mittel, um Druck zu erzeugen, um die Erfahrung der Situation durch den Spieler zu verändern; das man aber auch lösen könnte, ohne Situation, Hindernis oder Ziel fundamental zu verändern.
    Das ist in Outer Wilds alles nicht so. In Outer Wilds ist die zeitliche Limitierung kein Countdown, sondern einfach nur eine Folge der Tatsache, dass sich jeder Meter der virtuellen Welt in eine Kette von Ereignissen konstant verändert, bis es zu einem bestimmten organischen Endpunkt kommt. Das bedeutet auch, dass die Situation, in der man sich im Spiel wiederfindet, alle Hindernisse und alle Ziele Teil dieses konstanten Flusses von Veränderungen sind, bzw. sich aus ihm ergeben.
    Stoppst du den Prozess, dann nimmst du eine ganze Menge der Faszination aus dem Spiel, die sich allein schon aus dem schieren Beobachten der monumentalen Prozesse um dich herum ergibt. Verlangsamst du den Prozess, dann ergeben sich Probleme mit der Zeitdauer, die man auf bestimmte Ereignisse warten müsste, die z.B. Lösungen für bestimmte Probleme beim Erkunden von Orten darstellen.
    So wie es ist, ist ein Zyklus genau so lang, dass man stets genug Zeit für einen guten Erkundungsgang hat, aber nicht so viel, dass es unspannend oder zäh würde. So wie die Größe des Sonnensystems ist auch die Zeitskala eine ziemlich penibel austarierte Miniatur.

    Und ich will betonen: penibel austariert. Ja, es gibt Passagen, die hektisch werden können. Aber die meisten Erkundungs-'Touren' in Outer Wilds sind so designed, dass man sie ohne viel Hektik in 20 Min. hinbekommt. Man darf sich halt nicht zu viel auf die to-do-Liste setzen, wenn man aufbricht. Nach einer gewissen Eingewöhnungsphase und mit ein wenig gesammeltem Wissen darüber was wo ist, ist das Spiel damit eigentlich meistens eher ruhig.
     
  35. Lurtz lost

    Lurtz
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    Gibt es AFAIK, danach geht aber die Simulation zunehmend kaputt :D
     
  36. RedRanger ●-Stein-der-Schande

    RedRanger
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    @GeN2Mo
    Danke für die ausführliche Erklärung. :)

    @Lurtz
    Dann braucht man eine leistungsfähige KI mit Deep Learning Shit, die die Simulation betreut!
     
    Helli gefällt das.
  37. misterbrown

    misterbrown
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    Jetzt hab bei dem Sandgedöhns auch ein bischen was erreicht. Auch wenn ich kein Freund von dem Laden bin, die Physiksimulation dabei ist echt nicht von schlechten Eltern.

    Bin nur zwischendurch bei dem Versuch möglichst schnell da anzukommen zwei mal direkt in die Sonne geflogen. :ugly:
     
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  38. MrBurns uncooler Geostalker

    MrBurns
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    So, vier Stunden auf dem Tacho, ich bin absolut begeistert. Das Spiel ist ein kleines Meisterwerk :yes:
     
  39. Trommelpeter

    Trommelpeter
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  40. Basil F. Hotelbesitzer

    Basil F.
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    Torquay
    Ach man ihr habt mich wieder angefixt. Ich glaub ich installier mir es nochmal und zocks jetzt durch.... :D
     
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