Ratte als Haustier

Selbst nie gehabt, aber mal mit dem Gedanken gespielt. Das wichtigste: NIEMALS nur eine Ratte!

 

Man kann sich schon Wohnungskatzen zulegen. Entweder eine, die immer schon eine Wohnungskatze war, oder ansonsten mind. 2, damit sie eine Beschäftigung haben. Soweit ich weiß, war der letzte Stand der Forschung, dass Wohnungskatzen nicht unglücklicher als Freigänger sind, wenigstens wenn sie nie Freigang gehabt hatten und ausreichend Beschäftigung bekommen.

Ratten sollte man auch mindestens zu zweit halten. Das sind relativ intelligente und soziale Tiere, die auch Beschäftigung brauchen. Ich fand übrigens, dass sie stinken, aber das mag an der Käfighygiene meiner Mitbewohner gelegen haben.

 

https://www.youtube.com/watch?v=rjhJAF8jzII

Wenn man Ratten artgerecht halten will ist das aufwendiger als eine Katze

 

Ratten sind in der Tat soziale Tiere, was dummerweise bedeutet, dass man sie einzeln nicht artgerecht halten kann. Man braucht mindestens zwei, damit sie gegenseitig Fellpflege betreiben können, etc.

Außerdem brauchen sie viel Bewegung - Auslauf - und können im Gegensatz zu Hamstern kein Laufrad verwenden (die Anatomie des Rattenkörpers führt zu Rückenschäden dabei). D.h. man braucht einen großen, rattensicheren Käfig oder gleich ein ganzes Zimmer, das man rattensicher ausbaut.

Ratten sind sicher interessante Haustiere, aber den Aufwand würde ich als hoch einschätzen, wenn man nicht gerade auf das mit der artgerechten Haltung pfeift.

 

Gut möglich. Ich weiß noch, dass die Ratten, die sich meine Mitbewohner hielten, ständig beschäftigt werden wollten. Die liefen auch die meiste Zeit bei denen im Zimmer frei herum und haben dann auch mal wo hingepisst. Kadse kannst du halt auch mal einfach liegen lassen, die kommt von selbst irgendwann. Wobei's da auch so hyperaktive Exemplare gibt.

Was bei Ratten auch sehr gefährlich ist: Sie können nicht erbrechen. Man muss also aufpassen, dass sie nichts für sie giftiges in den Mund bekommen.

 

Katzen nur in der Wohnung zu halten ist kein Problem. Dann aber bitte zwei Katzen, eine alleine Langweilt sich und geht dir dann hart auf die Eier, habe das selber schmerzlich erfahren müssen

 

Ja aber die brauchen halt in der Regel keinen extra Raum, was bei artgerechter Ratten Haltung scheinbar nötig ist.

Kumpel hat Katze und Hund, geht auch, wenn sich die zwei vertragen.

 

Das war letztlich der Grund, warum ich dann gesagt hab: Nope :ugly;

 

Oh je das sieht wie ein full time job aus lol.

 

Jop, ist nicht so einfach wie man denkt. Außerdem leben sie halt nur sehr kurz

 

Wir haben Kaninchen. Sind nicht solche Allergenbomber wie Katzen und verhältnismäßig einfach in der Haltung. Die bschäftigen sich weitgehend alleine, sind putzig, werden ~10 Jahre alt und je nach Exemplar sind sie durchaus kuschelfähig.

Allerdings brauchen die mehr Platz und Fressalien als man anfangs annimmt. Günstig sind die nicht.

 

Am liebsten wäre mir eine Katze oder zwei halt.
Ist nur sehr blöd das ich angeblich 6 Monte warten muss.
Ich hatte als Kind Hamster, aber die waren ziemlich langweilig muss ich sagen.

 

Du könntest auch Essensreste die Toilette runterspülen, dann können Ratten von ganz alleine in deine Wohnung kommen .

 

Ratten sind mega, aber auch nicht ganz ohne in Sachen Anspruch. Wichtig ist an der Stelle auch, dass die nicht alt werden. Nach 2-3 Jahren sterben die in der Regel, oft unschön an Krebs.

 

Hamster sind auch ein bisserl speziell. Die zeigen sich tagsüber nicht und machen nachts Radau.

 

Fuck.
Dann vielleicht doch ein Kaninchen...

 

Auch da braucht man glaube ich zwei. Die ganzen kleinen Nagetiere sind sozial, bis auf Hamster, die sind Einzelgänger und dazu noch nachtaktiv. (denkt euch hier mal ein Sam-Fisher-Smilie ...)

Und nicht die Artenmischen, wegen unterschiedlichem Putzverhalten. Einige Arten putzen sich selber, einige putzen ihre Artgenossen. Und die Körperspache ist z.T. auch nicht kompatibel (Kaninchen und Meerschweinchen).

 

I’m lonely as fuck bro.

 

Ja, die kleinen Nager werden nicht sehr alt, als Haustiere wohl sogar älter als draußen, aber dann kriegen sie die Krankheiten, die wir auch im hohen Alter kriegen. Wurde als Kind traumatisiert, weil ich mehrere Hamster mit üblem Todeskampf mitbekommen habe. Schlaganfall, Blindheit, Lähmung gegen Ende.

Mag auch Ratten sehr gerne, aber selbst wenn ich den Platz hätte, würde ich mir alle 1 - 2 Jahre so ein Drama nicht antun wollen.

 

Denk' auch dran, dass sich irgendwer um die Tiere kümmern muss, wenn du mal verreist. Oder dass sie eventuell in Quarantäne müssen, wenn du mit ihnen umziehst - und dass das eventuell Papierkram mit sich bringt. Okay, eine Katze ist vielleicht nicht ganz so problematisch wie ein Graupapagei, der ein paar Jahrzehnte alt wird und bei dem du jederzeit nachweisen können musst, dass er legal (d.h. gezüchtet, nicht gewildert) ist.

 

Würde ich ebenso tun.


Sofern man ihnen soziale Interaktion und Bewegungsfreiheit in der eigenen Wohnung gewährt, kann man sie auch guten Gewissens als reine Hauskatze halten. Das ist nicht artgerecht, die nicht geringe Wahrscheinlichkeit als Freigänger von einem Auto angefahren zu werden, ist's allerdings auch nicht. Habe drei Katzen und die können sich untereinander gut beschäftigen.


Ein "Übergangstier" würde ich mir allerdings auch nicht holen. Hamster sind als Einzelgänger aber gut zu halten, allerdings siehst du von ihm ggf. nicht viel.

 

Vielleicht doch eher Papageien, da hast du gute Chancen, dass die dich sterben sehen als umgekehrt.

 

Meine Schwester hatte in ihrer Jugend ne Ratte als Haustier. Und nein, es liegt nicht an mangelnder Käfighygiene, das hat einfach gesunken.
Jeder wie er mag

 

Katzenhalter sind der absolute Endgegner im Internet.
Wenn ihr mal so richtig auf die Fresse wollt: meldet euch in einem Katzenforum an und fragt was ihr abgesehen vom nassspritzen per Sprühflasche noch tun könnt um die Katzen davon abzuhalten immer die Blumen anzuknabbern

 

Ich habe meine Mutter und Tante...aber das halt ich immer nur für ein paar Stunden aus bis die beiden mich verrückt machen.
Also ich muss ehrlich sagen das ich vielleicht nach Kalifornien oder Columbien ziehe (zu Weihnachten.)aber wenn ich bis dahin eine Katze habe würde ich die sicherlich mit nehmen.

 

Ich hatte als Kind einen Wellensittich, den hab ich heiß und innig geliebt, und er mich. Heute weiß ich auch, dass es Tierquälerei war, würde das nicht mehr machen, vor allem nicht einzeln.
Ein Hamster wäre denke ich kein Problem von der Haltung, die interessiert futtern, pennen, und jogging - eine Beziehung zu Menschen bauen sie aber nicht wirklich auf. Ein Papageienvogel schon, der erkennt auch, mit wem er es zu tun hat, und drückt Zu - und auch Abneigung sehr deutlich aus.

Das gehört so, sie markiert ihr Revier, und wenn sie dich mag auch dich. So merkst du das mit der Zeit gar nicht mehr

 

Dabei ist die Lösung so einfach: keine Blumen haben.

 

Eine Katze wird immer etwas finden woran du hängst, was sie zerstören kann.

 

U.A. deswegen habe ich keine. Unser Treppenhaus hat in den letzten Monaten 2 Grünpflanzen und n Kaktus bekommen... Müssen sich von der Katze der Mieterin unter mir erholen. War extra ein Zettel dran, dass es sich nicht um "zu verschenken" handelt

 

Und wenn sie dir nur das Essen auf dem Tisch anlecken... irgendwie kriegen dich die Viecher immer dran.

 

Ich teile deine Gedanken, möchte aber es etwas einschränken. Wir haben uns beispielsweise extra einen alten Hund geholt, keinen Welpen. Da reden wir (leider) nicht von 15 Jahren und jeden Tag 3 Stunden Gassi.

Man kann sich doch problemlos eine ältere Wohnungskatze holen, die einfach nur noch ein paar Jahre ihren Lebensabend genießen will.

 

Nicht unbedingt. Ich hatte zweimal Hamster, und beide wurden "Tagtiere". Angeblich stellen sie sich um, falls sie sich sehr wohl und "geliebt" fühlen. Wurde mir zumindest als Kind erzählt.

Ich könnte nun in Erinnerungen schwelgen. Habe ihm mal ein Labyrinth aus Legosteinen gebaut. Aber wirklich, wirklich gross (ich hatte gegen Ende 2 x 110l Säcke voll mit Legosteinen). Die Mauern waren etwa 10 - 20 cm hoch, also so, dass der Hamster sich gerade noch so hätte hochziehen können. Dann Futter- und Trinkecken, und selbstverständlich zwei Ausgänge.

Meiner geht rein, schaut zuerst einmal die Höhe an. Dann entdeckt er die erste Futterecke, isst ein wenig, bevor es an die weitere Entdeckungsreise geht. Schliesslich einen Ausgang gefunden, daran geschnuppert, nach draussen geschaut und...umgedreht, und wieder zurück. War ihm wohl zu viel Freiheit...

 

Das geht häufig, wenn beide Tiere schon mit der jeweils anderen Art aufgewachsen sind.
Später lernen die nur sehr schwer, die Körpersprache des anderen richtig zu interpretieren.
z.B. Hund wedelt mit dem Schwanz, wenn er sich freut. Katze aber, wenn sie sich ärgert. Das kann zu schlimmen Missverständnissen führen.

Allergings hatten meine Eltern einen Terriermischling, der in fortgeschrittenem Alter eine ganz junge Katze, die uns zugelaufen war, quasi adoptiert hat.
Die haben aus einem Napf gefressen, in einem Körbchen geschlafen, usw.
Alle anderen Katzen hat der Terrier aber weiterhin erbarmungslos gejagt.

Natürlich ist der Terrier vor der Katze gestorben und da zeigte sich dann mal wieder, dass Katzen emotionslose Opportunisten sind. Nach ein paar Tagen war der Hund vergessen.

 

Ich sollte wohl eher doch warten.
Die nächsten 6 Monate werden sich ziehen wie Kaugummi.

 

Katzen sind halt keine Hunde und darüber muss man sich im Klaren sein. Sind aber ne gute Alternative, falls man keine Zeit für einen Hund hat. Eventuell würde ich auch im Tierheim mal nachschauen.

 

Darüber bin ich mir durchaus im Klaren, hatte schon beides (und wie gesagt auch schon gleichzeitig).
Ich mag auch beide und komme mit ihren jeweiligen Eigenarten gut zurecht, aber bei Hunden wie bei Katzen ist die Bandbreite der Individuen auch schon sehr groß.

 

1 goldfisch

 

Schlangen, ich empfehle Schlangen. Die können sogar im Zweifel die Ratten fressen

 

Unsere haben früher sogar erkannt, wer die Treppe hochkommt am Abend - meine Mutter und ich haben gefüttert, da haben sie entsprechend Alarm gemacht. Bei den Schrittgeräuschen meines Vaters oder meines Bruders sind sie leise geblieben.

Jedes Tier hatte außerdem einen ganz eigenen Charakter, das ist schon krass, wie viel in so einem winzigen Körper drin ist diesbezüglich.