Red Dead Redemption 2!!! [Release 05.11.2019]

Wenn du solche Leute wie Dutch kennen würdest, würdest du feststellen das der komplett richtig getroffen ist. Hab leider so Fälle in der Familie und das ist auf den Punkt richtig getroffen. Da ist Logik wirklich egal.

Deswegen find ich ihn auch so beeindruckend gut getroffen.

 

Spoiler: 123

wat. Du hast also ein Familienmitglied, dass über 25 Jahre die richtigen Entscheidungen getroffen hat, und dann innert 2 Monaten plötzlich zum Megatrottel mutiert? Der Papa der Bande, der fast alle Gruppenmitglieder seit Kindesalter dabei hat, lässt sich von einem dahergelaufenen Micah so umpolen, dass er plötzlich auf alle alten Bekanntschaften scheisst? Die Wandlung nehme ich Dutch erst ab Guarma ab, leider waren seine Entscheidungen schon vorher richtig beschissen.

 

Wie gesagt das ergibt Sinn, wenn du solche Leute kennen würdest. Der Kerl ist einfach geistig krank, da braucsht du mit Logik in seinen Handlungen und Entscheidungen nicht kommen.

Gegen das was ich so privat erlebt habe, handelt Dutch echt noch komplett logisch.

 

Spoiler: 1234

Ich kenne geistig kranke Leute, ich habe mehrere Monate in Psychiatrien gearbeitet zu meiner Zivilschutzzeit. Ich habe leider keine Ahnung was das mit Dutch zu tun haben soll. Ich sehe eben keinen Grund, weshalb Dutch plötzlich zum Psycho wird. Es sei denn, die Antwort lautet "Blackwater". Denn dann wäre Dutch zwar ein toll geschriebener Charakter, alle anderen dafür Idioten ihm so lange zu folgen.

Und so toll geschrieben war er nun wirklich nicht. Die Handling war ab 40% der Hauptstory klar, insbesondere als die Antagonie zwischen Arthur und Micah immer mehr gepusht wurde.

Die Chars sind charakterlich gut geschrieben und in den Zwischensequenzen und Gesprächen gut umgesetzt. Das war es dann aber auch schon mit der Lobhudelei. Zumindest für mein Empfinden.

 

Spoiler

ALso ich finde ja man sieht von Anfang an, dass er eine geistig kranke Person ist. Er wird es ja nicht plötzlich. Er spielt die Rolle des großen ANführers und ist selbst davon überzeugt recht zu haben und diese Überzeugung überträgt er auf die Anderen.

Ohne dass da irgendetwas dahinter ist und als er merkt, dass sein Weg einfach nicht funktioniert, dreht er immer mehr durch.

 

Sprichst du jetzt nur von Open World Spielen? Wenn nicht, dann gibt es genug Spiele mit Charakteren, die gut oder besser geschrieben sind. Außerdem vergleiche ich das Writing nicht nur innerhalb des Mediums, sondern auch mit Büchern/Serien/Filmen. Aber wie gesagt, ist die Präsentation (nicht die visuelle) das Problem. Arthur in den Missionen und Arthur in den Cutscenen wo er reminisziert oder wenn er am Lagerfeuer redet wirkt wie zwei Personen, das passt nicht so nicht richtig zusammen. Die Entwicklung ist halt zu bruchstückhaft als dass diese überzeugend vermittelt werden könnte.

Ansonsten mag ich aber Arthur, Dutch, Hosea, John und vielleicht 1-2 andere. Zum Glück hat Rockstar ihr "Händchen" für quirlige Charaktere für die Nebenmissionen aufgehoben. Die Charaktere müssten aber auch irgendeine Handlung tragen, die interessant ist. Mich spricht sie nicht wirklich an.

Der Satz bezüglich Oldschool ist für mich eine halbgare Entschuldigung. Wenn man so ein Spiel entwickelt, muss man sich auch Gedanken machen, ob die Versatzstücke zusammenpassen.

Wäre nett, wenn du deine neuesten Posts in Spoiler setzt.

 

Spoiler: 12345

Das ist genau der Punkt. Vorher wird nämlich nur gutes über Dutch berichtet. Der Typ würde für seine Familie sterben. Und plötzlich lässt er seine Prinzipien hinter sich. Die Erklärung für das Warum halte ich für passabel, aber nicht sehr gut. Immerhin hat er die Truppe bis vor Blackwater souverän geführt. Und das für fast 2 Jahrzehnte.

und "Blackwater hat ihn kaputt gemacht" halte ich für durchschnittliches writing. Wie gesagt, die Präsentation der Chars finde ich auch super. Aber leider unlogisch. "XYZ ist ein Psycho" ist schon bei GOT nicht gut angekommen.

IMHO werden die meisten Charaktere super präsentiert, aber zum Teil dürftig geschrieben. Da können viele andere Spiele mMn. mithalten. Aber eben, ist halt alles sehr subjektiv. Eigentlich stimme ich dir ja auch grösstenteils zu.

 

Aber sie werden es langsam tun und sich drüber aufregen.

 

Ich finde es ja selbst schlecht umgesetzt. Die Missionen sind halt mech, mehr kann man dazu nicht sagen. Man hätte die Gefechte deutlich anders gestalten müssen, damit sie zu der sonst ernsten und bodenständigen Handlung passen.

Ich hätte mir so ein Last of Us Kampfsystem gewünscht, wenige Gegner, dafür aber intensive und harte Gefechte, wo das töten auch nicht unbedingt spaß macht.

 

Spoiler

Ich stelle mir das so vor. Solange alles gut lief und die Welt so war wie sie war, hat er sie gut geführt, aber mit Blackwater kam halt der Wendepunkt, wo er auch langsam selbst erkannt hat, dass seine Art in der neunen Welt nicht mehr funktioniert, weiß ihn wütend gemacht hat.

 

Habs ja bewusst so kryptisch gehalten, dass man eigentlich erst weiß, worum es geht, wenn man das selber schon gespielt hat.

 

Also ich sehe da im Text wirklich keine Spoiler.

 

Der Nvidia-Hotfix hat geholfen; auf Vulkan habe ich deutlich mehr FPS und das Spiel stockt nicht mehr. Sehr schön; nun kann ich in Ruhe weiterspielen.

 

Ich habe in der ersten Stadt nach dem Epilog (Kapitel 2) direkt am Anfang ein bisserl mit den Möglichkeiten Leute zu überfallen, umzubringen, Kutsche auszurauben usw. verbracht , wodurch ich mir u.a. weil ich nicht an das Halstuch gedacht habe, nen recht hohen Fahndungsbetrag eingehandelt habe.
Wenn ich direkt in der Stadt unterwegs bin, merke ich aber keine Nachteile, wenn dann werde ich nur im umliegenden ländlichen Gebiet von Kopfgeldjägern belästigt. Ist es also sinnvoll und notwendig das Kopfgeld zu bezahlen, oder kann ich das ignoriern, bzw. wird das im Laufe der Zeit eh automatisch weniger?
Wäre super wenn ihr mir diese Spielmechanik ein wenig näher bringen würdet!

 

Kann mich nicht erinnern, dass das weniger werden würde, ich sammele aber auch keine großen Kopfgelder an, weil Verbrechen im Spiel ja sinnlos sind und sie ironischerweise nicht richtig zu Arthurs Charakter passen.

 

HQ tröpfelt so vor sich hin, heute 6% Fortschritt geschafft (juhu ...).

Ich hätte Lust Unforgiven oder Jesse James zu schauen, aber danach würde mich die Handlung vom Spiel gar nicht mehr reizen.

Du bekommst im Laufe der HQ bald viel Geld. Zu dem Zeitpunkt habe ich dann all mein Kopfgeld bezahlt, da es einfach nervig war, wenn man von den Kopfgeldjägern bei anderen Tätigkeiten unterbrochen wird.

 

Der einzige Ort wo Kopfgeld aber wirklich stört ist die Stadt, dann jagen dich halt die ganzen Polizisten.

 

Wie läuft das eigentlich mit dem Dead Eye?
Seit dem letzten Patch kann ich keine Körperregionen mehr anvisieren. Es kommen nur rote Punkte, aber das aufschalten funktioniert nicht mehr. Wie kriege ich das denn wieder hin?

 

Eigentlich hat sich nichts geändert.

Sicher, dass du nicht einfach die nächste Stufe vom Dead Eye bekommen hast oder deine Tastaturbelegung sich verändert hat oder so?

 

Jop den Mist gibt es ja auch. Man erreicht neue Stufen und das ganze Dead eye System funktioniert plötzlich anders

 

Die Enden von Kapiteln sind bisher immer die besten Teile des Spiels gewesen. So auch Ende Kapitel 3. Noch immer nichts was mich storymäßig begeistert, da das Gameplay einfach öde ist und die Geschichte zu stark im Fahrwasser der Genre-Konventionen/Stereotype fährt, aber es hatte ein paar coole Momente.

 

Es wird ehrlich gesagt erheblich besser, weil man nicht mehr aus Versehen z.B. in ein Tier das man jagt, 2-3 Schüsse pumpt, weil der erste Schuss ein Bein oder ein Ohr anvisiert und nicht den Kopf etc.

 

Dead Eye ist der arme Bruder von Bullet Time.

Nun da dank Kapitel 4 neue Stuten im Stall sind, habe ich von Roach zu Bojack umgesattelt.

 

Hat jemand von euch ebenfalls einen Crash ( Skript Fehler) bei der Nebenquest in Annesburg "Banditenlager im Wald... Typ am Baum"? Konnte den Crash bereits mehrfach an exakt der gleichen Stelle reproduzieren. Wahrscheinlich wenn die Videosequenz einsetzen würde.

 

Muss gestehen habe ihn auch gar nicht ganz gelesen weil ich mich nicht Spoilern lassen will nur schnell überflogen. Da habe ich wohl zu vorschnell den mahnenden Zeigefinger ausgepackt.

 

Habe jetzt nach Kapitel 3 aufgehört zu spielen. Das Spiel zieht sich wie Kaugummi.

 

Kann ich verstehen. Vermutlich werde ich auch keine neuen Erfahrungen mehr machen oder plötzlich von der Handlung, den Charakteren begeistert werden. Aber - im Gegensatz zu Outer Worlds - habe ich hier kein Problem, die Hauptstory über die nächsten Wochen hinweg abzustottern. Wenn es anfängt mich richtig zu nerven oder total zu langweilen, werde ich aber auch abbrechen.

Primär spiele ich weiter, da ich irgendetwas spielen möchte, es aber keine Alternativen gibt.

 

Hatte da auch kurz einen Hänger aber es lohnt sich doch weiter zu spielen da die Story erst jetzt langsam in Fahrt kommt .
Edit : Die letzen Kapitel sind nicht so langezogen und mehr Story-getrieben als der Anfang bzw Mittelteil.

 

Eigentlich kommt jetzt der Punkt wo es Tempo aufnimmt. Die Missionen werden zwar nicht besser, aber gibt einpaar echt geile Momente.

 

So gesehen von 0 auf 50 in 20 Stunden?

 

Naja die ersten 3 Kapitel sind dafür da, dass man die Openworld erkundet und dieses Cowboy Leben lebt. Jagen, erkunden und Schätze suchen, ab dem 4 hat man dafür keine große Zeit mehr.


Wenn man das Game durch hat, ergibt dieser langsame Anfang durchaus Sinn.

 

This ! Und "durch" heißt auch den Epilog fertig spielen !
Muss immer noch lachen wenn ich an einen Freund denke der den Epilog nicht zu Ende gespielt hat und sich dazu auch nicht überreden lies.

 

Ändert meiner Meinung nichts daran, dass man einen großen Teil der Hauptmissionen hätte streichen können und dass sie auch nicht gut waren. Gegen langsame Einstiege habe ich nichts, aber 40% der HQ ist einfach viel zu viel. Das ist wie wenn bei manchen Serien gesagt wird, man muss sich durch die erste Staffel quälen, denn danach wird es besser.

 

Naja aber RDR2 macht das wirklich besser. In den ersten 3 Kapiteln freundest du dich mit der Gang an. Du lernst dieses Cowboyleben lieben, die Freiheit und die grenzenlose Weite und dafür braucht es diesen Einstieg.

Ja die Missionen sind halt das Problem und das wird halt erst im Epilog besser, der hat für mich die besten Missionen, weil er auf Ballerei oft verzichtet.


Hab die Missionen schon sehr oft kritisiert, aber frage mich wirklich was sich Rockstar dabei gedacht hat. Wirklich jedes Call of Duty hat bessere Missionen und macht vom Gmaeplay mehr spaß als RDR 2.

Und wieso wirklich jede Mission in einer Ballerei enden muss, erschließt sich mir auch nicht. Och cool eine SChleichmiss....mech Ballerei....och geil ein richtig toller Magicmoment...ach Ballerei....m...

 

Da sind wir einfach unterschiedlicher Meinung. Wie gesagt, habe ich gegen dein Argument im Allgemeinen nichts, aber man hätte das alles kürzen können. Weniger Leute im Camp, dafür mehr auf die einzelnen Personen fokussieren. Weniger Missionen, dafür länger. Den ganzen Intro-Part auf 25% und nicht 40% verteilen.

Spoiler

Direkt von Valentine in das Haus bei Saint Denis.

etc. Ich hätte ja auch weniger Probleme, wenn die Missionen interessante Geschichten zu erzählen hätten.

Vor allem erfährt man die ganze Freiheit ja nicht durch die Hauptquests, sondern durch die Nebenbeschäftigungen, die man auf dem Weg macht. Man könnte nun argumentieren, dass Rockstar so sicherstellen wollte, dass auch die Personen, die nur die HQ machen, dieses Gefühl haben. Dem würde ich aber widersprechen, da die HQ-Missionen ja meist keine Freiheit vermitteln, sich nur auf ein kleines Gebiet der Welt beziehen, auf Schienen verlaufen etc.

 

An sich hast du ja recht, aber bei mir hat das emotional wirklich gut hingehauen, trotzdem tue ich mir mit diesen 95 Wertungen der Presse bei dem Spiel echt schwer. Irgendwie ignorieren die meisten die teils gravirenden Schwächen, im Konsolen Thread war es ja genau so.

 

Habe ja schon vor Wochen geschrieben: Je weniger Geballer in ner RDR 2 Mission ist, desto besser ist sie meistens.

Was halt nervt ist auch, dass es scheinbar fast nie ohne Geballer geht. Warum kann ein guter Heist nicht mal ohne Geballer ablaufen? Zusammen mit dem Wanted-System widerspricht das meistens total dem, was in der Story gesagt wird. Statt dass man unerkannt einige kleinere Verbrechen macht, die ein wenig Geld geben und dann versucht die Gang irgendwas großes, das dann wirklich schief geht und wegen dem sie fliehen muss, wird fast jede Mission zu ner Massenschießerei, wo man oft mehr Law Men umschießt, als überhaupt Menschen in den kleinen Orten wie Valentine oder Strawberry leben.

Nur um dann zwei in-game Tage später wieder gemütlich durch Valentine oder Strawberry zu reiten und so zu tun, als sei nichts passiert.

Dazu hätte man dann auch ein Wanted-System implementieren können, das den Spieler zwingt, unerkannt zu bleiben und das ihn auch nicht direkt aufdeckt, nur weil ihn ein Law Man gesehen hat. Das hätte halt so funktionieren müssen, dass nicht so getan wird, als hätten alle Leute Handys dabei, sondern dass es realistisch ist. Wer ohne Maske oder Bandana Zeugen entkommen lässt, der sollte einfach Game-Over gehen. Arthur ist entdeckt, die Pinktertons wissen wo er ist und die Flucht ist vorbei. Und dann hat man eben bestimmte Hauptmissionen, in denen das was schief geht und in denen jemand aus der Gang erkannt wird und dann flieht man Story bedingt zu einem neuen Campingplatz.

Und nach so einer Massenschießerei in ner Hauptmission hätte man sich dann neu tarnen müssen mit neuen Klamotten, neuer Frisur usw. Wenn man das Wanted-System komplexer gemacht hätte, hätte das verdammt viel zur Story beitragen können.

 

Guter Beitrag.

Rockstar hätte sich auch wesentlich mehr Gedanken machen müssen, wie man a) die Open World mit der Handlung verflechtet und b) ob die Hauptmissionen zueinander Sinn ergeben. Es ist nun mal Quatsch, dass mich Hauptmissionen wieder und wieder in Orte zurückführen, in denen ich vor wenigen Tagen 500% der Bevölkerung getötet habe. Dass die Hauptmission nichts dafür kann, dass ich es in meiner Freizeit gemacht habe, verstehe ich, aber schon HQ zu HQ ergibt oft keinen Sinn. Ebenso das Umziehen des Camps. Warum nicht erst weit im Norden bleiben und dann weit in den Süden ziehen, so dass es tatsächlich wirkt, als wäre ich geflohen?

Allgemeine Frage bzgl den Pinkertons

Spoiler

- warum kommen die immer zu im Duo anstatt einfach in großer Gruppe um das Lager auszulöschen? Skrupel vor Kinder-/Frauenmord?
- warum töten Dutch & Co die beiden nicht einfach?

andere sache: warum hängen nirgends wanted-poster zu dutch, arthur etc und warum traut sich dutch überhaupt in orte? der typ kleidet und redet so untypisch, der fällt doch unglaublich auf.

 

Das ist halt so ein Problem, dass die Openworld zu klein ist und das nicht gescheit rüber bekommt. Eigentlich bringt sie jede Flucht in einen anderen Bundesstaat.