Rundfunkbeitrag legitim?

Dieses Thema im Forum "Medienforum" wurde erstellt von Wedebia, 20. Juli 2018.

  1. Wedebia gesperrter Benutzer

    Wedebia
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    Servus, liebe Leute!

    Da hier auf Gamestar die Kommentar-Funktion zur entsprechenden News nachvollziehbar geschlossen wurde, möchte ich hier eine Plattform für einen hoffentlich offenen und sauberen Austausch bieten.

    Das Thema Rundfunkbeiträge spaltet die Gemüter der Bevölkerung. Doch meine persönliche Wahrnehmung ist, dass die Menschen mit der Zwangsabgabe überwiegend nicht einverstanden sind und sich mit der erneuten Entscheidung, dass das der Rundfunkbeitrag bestehen bleibt, überrumpelt fühlen.

    Mir stellt sich die Frage, warum wir gezwungen werden für eine Dienstleistung zu zahlen, die wir nicht konsumieren. Sogar wenn wir mit den Inhalten dieser Dienste höchst unzufrieden sind, ändert das nichts an der Situation, dass man uns zwingen möchte, für diese Dienste finanziell aufzukommen. Ist das aber legitim?

    Ich bin der Meinung, dass diese Zwangsabgabe nicht legitim ist. Da kann der Gesetzesgeber kreischen wie wer will. Ich zahle nicht für Dinge, die ich nicht konsumiere oder in Anspruch nehme. Denn mein Budget ist begrenzt, wie das von jedem anderen Menschen auch. Der eine hat mehr, der andere hat weniger zur Verfügung. Dennoch ist es keine Option, dass jeder gleich viel zahlen soll, obwohl so viele gar nicht mehr konsumieren. Wieso also dafür zahlen? Welcher Logik ist es zu Verdanken, dass wir zahlen müssen, nur weil wir die Möglichkeit besitzen, dass wir einen Dienst in Anspruch nehmen KÖNNTEN? Warum darf ich niemanden anklagen, der ein Messer in der Küchenschublade liegen hat? Er KÖNNTE immerhin jemanden damit angreifen. Aber so funktioniert das Spiel nunmal nicht. Bei den Rundfunkbeiträgen aber auf einmal schon. Und da stellt sich mir die Frage, ob hier nicht zugunsten des Öffentlich-rechtlichen Rundfunks mit zweierlei Maß gemessen wird.

    Folgende Worte erzählen meine persönliche Geschichte und sollen nicht als Anleitung dienen.

    Ich habe mich seit meiner Jugend schon immer an dieser Art der Abgabe gestört. Schon als sie damals noch GEZ hieß, war ich strikt dagegen. Ich oute mich und sage, dass ich in meinem Leben noch keinen einzigen Cent GEZ oder Rundfunkbeiträge gezahlt habe. Wie das gehen soll? Ich habe von Anfang an die Zahlung verweigert. Ich habe weder auf Briefe geantwortet, noch jemandem die Tür geöffnet. Ich habe einfach nicht kooperiert. Da die kleinste Kooperation scheinbar schon ein Einverständniss darstellt, habe ich mich konsequent geweigert dieses aus meiner Sicht höchst unfaire Spiel zu spielen. Man hat mir Inkasso-Büros auf den Hals gehetzt und mit allen Mitteln versucht mich einzuschüchtern. Doch ich habe nicht nachgegeben. Seit nunmehr 2 Jahren ist Ruhe. Keine Briefe, keine Besucher, keine Drohungen. Ich behaupte, dass man sich gegen diese Zwangsabgaben zur Wehr setzen kann, indem man "einfach" nicht mitspielt. Doch das muss scheinbar von Anfang an getan werden. Sobald man allerdings kooperiert, verstrickt man sich in einem Hin und Her und gibt eine Art Einverständniss über Handschlag. Auch wenn dieser so nie statfindet.

    Doch diese Art mit der Problematik umzugehen muss nicht für jeden zutreffen und funktionieren. Oft haben die Menschen schon aus Angst reagiert und gezahlt bzw. kommuniziert. Somit hat man durch die Kooperation mehr oder weniger sein Einverständniss abgegeben. Von daher ist es schwierig, da eine allgemeingültige Problemlösung aufzustellen. Doch ich bin der Meinung, dass wir weiter unbedingt Druck ausüben sollten.

    Hinzu kommt, dass ich auf einen Artikel auf journalistenwatch.com gestoßen bin. Dort heißt es, dass der Gutachter und der Richter, der kürzlich das Urteil für die Zwangsabgaben ausgesprochen hat, Geschwister sein sollen. Das lässt mich aufhorchen. Könnte das der Wahrheit entsprechen? Ist man mit einer Kassenkraft verwandt oder zusammen, darf man von dieser nicht abkassiert werden aber Gutachter und Richter dürfen Brüder sein? Da bekomme ich irgendwie einen faden Beigeschmack. Wie geht es euch dabei?

    Hier der Link zum Artikel: https://www.journalistenwatch.com/2018/07/19/gez-urteil-verfassungsrichter/

    Findet ihr die Zwangsabgaben fair oder seid ihr dagegen? Ich hoffe, wir können das Thema trotz der teils emotional aufgeladenen Gemüter und unterschiedlichen Ansichten so friedlich wie möglich besprechen. Immerhin sitzen wir ja dann doch alle im selben Boot.
     
    Zuletzt bearbeitet: 20. Juli 2018
  2. spike2109

    spike2109
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    Ich finde den Rundfunkbeitrag vom Prinzip her super. Wir brauchen von Wirtschaft und Politik möglichst unabhängige Journalisten. Über Inhalte kann man streiten, auch über die Querfinanzierung durch Staat und Werbung. Ich denke wenn man die ganzen Unterhaltunssendungen einstampft und nur noch über die Gebühr finanziert (also nur noch Information und Bildung betreibt) bekommt man auch eine ganz andere Akzeptanz in der Bevölkerung.
     
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  3. Wedebia gesperrter Benutzer

    Wedebia
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    Da bin ich ganz bei dir. Aber schafft man das mit Zwangsabgaben?

    Wieso nicht nach dem Prinzip handeln, dass man erst zahlt und dann in Anspruch nimmt? Wenn man aber nichts in Anspruch nimmt, warum sollte man dann zahlen? Wenn wir ein angeblich freies Land sind, warum dürfen wir die Wahl nicht selber treffen und werden gezwungen? Wir sollten selbst entscheiden dürfen, wo wir uns informieren und was wir konsumieren. Und das im Einklang mit unserer Bezahlung. So lange das nicht im Einklang ist, sehe ich persönlich keinen Grund dafür aufzukommen.

    Es ist meiner Ansicht nach weder nötig noch üblich für Dinge zu zahlen, die man nicht in Anspruch nimmt. Wo ist das denn sonst noch der Fall? Wer Bananen haben möchte, der geht in den Laden und kauft sich Bananen. Man kann doch niemanden zwingen Bananen zu bezahlen, obwohl er gegen Bananen allergisch ist oder er keine Bananen mag. Immerhin verdienen wir Geld durch das Aufbringen unserer Lebenszeit im Job. Und für diese verkaufte Lebenszeit möchte ich auch selber entscheiden, was ich damit anstelle. Ich sehe hier keine Logik und auch keine faire Grundlage für diese Zwangsabgabe. In meinen Augen ist es nichts weiter als schlichte Erpressung.
     
    Zuletzt bearbeitet: 20. Juli 2018
  4. Rhaegar

    Rhaegar
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    Du zahlst über Steuern unzählige Dinge, die du nie nutzt, die aber trotzdem für die Gesellschaft und das Zusammenleben wichtig sind.
     
  5. Wedebia gesperrter Benutzer

    Wedebia
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    Dieses Thema könnte man an einem anderen Punkt genau so hinterfragen. Welche Dinge sind für ein Zusammenleben wichtig und nötig von der Gemeinschaft gestemmt zu werden? Sind wir nicht alle angeblich individuell und haben unterschiedliche Ansichten und Interessen? Haben wir nicht somit auch völlig unterschiedliche Ansichten vom Leben und Arten zu leben? Überall dort, wo wir alle gemeinsam etwas nutzen, macht es Sinn gemeinsam dafür aufzukommen. Aber es gibt Dinge, die nutzen nicht alle. Also warum sollte jeder dafür zahlen? Welchen Grund gibt es dafür? Wenn sich eine Gruppe entscheidet etwas zu nutzen, dann sollte es doch auch von der Gruppe gezahlt werden oder nicht? Warum sollte ein Fußgänger eine Autosteuer zahlen? Das ergibt einfach keinen Sinn. Aber auf diesem Unsinn fußen die Rundfunkgebühren.
     
  6. Terranigma

    Terranigma
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    Damit müssten die Angebote auf dem freien Markt bestehen, insb. journalistische Angebote tun sich damit aber überall schwer, weil wir zwar alle in irgendeiner Form ja journalistische Beiträge konsumieren möchten, aber kein Gefühl dafür haben, dass jemand sie auch produzieren muss. Schaue ich mir Z.B. die Qualität des Journalismus in den USA mit der größten Reichweite an, dann haben wir da sowas wie FOX News, quasi die Bild des Fernsehens. ARD und ZDF in Deutschland oder die BBC in Großbritannien arbeiten auf einem ganz anderen Niveau, eben weil sie nicht ökonomisch denken und aufgrundlage von Absatzzahlen arbeiten müssen.

    Ich halte es für eine gute Sache, dass wir in Deutschland einen Journalismus haben, der nicht nach marktwirtschaftlichen Prinzipien arbeiten muss. Auch die BBC - ebenfalls eine öffentlich-rechtlich Institution - liefern echt gute Beiträge.
     
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  7. blurps

    blurps
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    Ja, die Abgabe ist legitim, das hat das höchste deutsche Gericht gerade entschieden und das ist doch etwas maßgeblicher als das Volksempfinden. Die privaten Sender bezahlst du übrigens auch unabhängig von der Nutzung, oder vermeidest du aktiv alle beworbenen dort Produkte, gehst nie zu einem Discounter usw. ?

    Der Markt kann das spätestens seit dem Beginn des Internetzeitalters in einem doch eher überschaubaren Verbreitungsgebiet wie Deutschland jedenfalls nicht. Selbst wenn eine grundsätzlich ausreichende Zahlungsbereitschaft für Qualitätsjournalismus vorhanden wäre, was ich schon mal ganz stark bezweifle, würden die "winner takes all" Mechanismen des Netzes greifen und nur ganz wenige Publikationen übrig bleiben. Ungeachtet von deren Qualität könnten sie die Funktion der "Vierten Gewalt" damit nicht mehr ausfüllen, denn Meinungsvielfalt braucht eben viele voneinander unabhängige Redaktionen.

    Kannst dir bei weiterführendem Interesse ja mal die Grundlagen der kommunkationswissenschaftlichen Studiengänge anschauen, da wird das in den ersten Semestern bis zum Erbrechen durchgekaut.
     
  8. Alyn

    Alyn
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    Ich finde einfach schon das Konzept als "Haushaltsabgabe" macht einfach keinen Sinn, da total sozial ungerecht. Aber hey, es ist ja keine Steuer, da ist das wohl egal :rolleyes:
    Hat ja nur völlig unerwartet zu wesentlichen Mehreinnahmen geführt, wer hätte das gedacht...

    Grundsätzlich finde ich das Konzept der Öffentlichen sinnvoll und nützlich, aber leider wird mehr Kohle für Rentnerbespaßung als für wirkliche Kulturförderung oder Qualitätsjournalismus ausgegeben. Die Einnahmen sind viel zu hoch für das, was geleistet wird.
    Die "Zwangsabgabe" sollte massiv sinken, wenn die Öffentlichen dann irgendwelche zusätzlichen Abodienste oder so anbieten wollen um sich noch extra was zu finanzieren ist das ihre Sache.
     
  9. Der_Vampyr Kommentar-Moderator

    Der_Vampyr
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    Ja es ist legitim. Hierbei geht es um das Solidaritätsprinzip. Alle kommen für die Dinge des täglichen Lebens auf, die einen Großteil der Bevölkerung betreffen.
    Seien es Autobahnen, Nahverkehr, Bildung oder eben der ÖR.

    Nur weil man etwas persönlich nicht nutzt heißt das nicht, dass es nicht wichtig ist dies landesweit zur Verfügung zu stellen. Ich persönlich habe kein Auto, also wäre es mir egal ob es Autobahnen gibt, oder nicht. Dennoch zahle ich diese mit, da sie zum gemeinsamen Leben in diesem Land wichtig sind und von vielen Menschen genutzt werden.

    Ebenso verhält es sich auch mit dem ÖR.

    Darüber hinaus bin ich allerdings der Meinung, dass der ÖR ein aufgeblähtes Monstrum ist, welches mal gestutzt werden muss.
    Es gibt zu viele unnötige Sender und Anstalten, welche einfach nur Geldverschwendung sind. Es gibt in Bremen alleine 6 ÖR Radiosender. Das ist einfach unnötig viel für ein solch kleines Bundesland. Hier werden unsere Gelder unnötig ausgegeben.

    In meinen Augen gibt es zwei Möglichkeiten wie man verfahren könnte:
    1. Drastische Reduzierung von Sendern im Radio und TV und heruntersetzen des Beitrages.
    2. Drastische Reduzierung von Sendern und bei gleichbleibendem Beitrag, das freigewordene Geld wird aber in gute Produktionen gesteckt. Hierbei darf es auch gerne mal nen Tatort oder ne Serie sein, aber vor allem bedarf es immer wieder Dokumentationen und Sendungen die auf das Zeitgeschehen eingehen und dieses objektiv beleuchten.

    Also entweder Quantität reduzieren und günstiger machen oder Qualität erhöhen und Beitrag beibehalten.
     
  10. Wedebia gesperrter Benutzer

    Wedebia
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    Das klingt aber nicht gerade sehr demokratisch... Mit anderen Worten kann der Gesetzgeber deiner Meinung nach nach Lust und Laune entscheiden und muss nicht auf das Volk eingehen, auch wenn es um das Volk geht? Ich finde, dass wir nicht vergessen dürfen, dass wir als Volk den Gesetzgeber zulassen. Und wenn wir mit den Gesetzen nicht einverstanden sind, kann es nicht sein, dass sich zwei vermeintliche Brüder den Ball zuspielen und sich über das Volk hinwegsetzen. Sonst verlieren wir als volk die Macht und der Gesetzgeber koppelt sich ab und ist nicht mehr greifbar.

    Wer kann uns garantieren, dass uns Tagesschau und co immer wahrheitsgemäß informieren bzw. sauber recherchieren? Ich finde, dass wir selbst entscheiden dürfen sollten, wem wir vertrauen und von wem wir Informationen entgegennehmen. Besonders, wenn es um Antworten auf gestellte Fragen geht. Denn die Fragestellung ist hierbei sehr wichtig. Ansonsten besteht die Gefahr, dass wir uns zurücklehnen und uns gutgläubig informieren lassen und man uns eventuell etwas einredet, ohne, dass wir es hinterfragen.

    Ich informiere mich selber im Netz. Da gibt es natürlich auch viel unfug aber da gibt es die nötige Meinugsvielfalt. Und diese ist enorm wichtig. Und wenn ich das Gefühl habe, dass ich einem Journalisten vertrauen kann und er gute Arbeit macht, dann spende ich. Das ist meine Art der Zahlung. Ich konsumiere etwas und zahle dafür. Warum unnötig kompliziert machen?

    Um das Thema mal etwas Würze zu geben: Ich bin absolut kein Freund von Ken Jebsen. Aber ich habe ein Gespräch von ihm mit zwei ehemaligen Tagesschau-Redakteuren gesehen. Beide erzählen von ihrer Zeit bei der Tagesschau und beide sind sich einig, dass wir nicht immer wahrheitsgemäßg informiert werden und das sogar mutwillig. Wir können ja auch nicht naiv davon ausgehen, dass Propaganda überall woanders stattfindet, nur nicht bei uns. Wir hatten ja auch schon andere Zeiten. Von daher sollten wir da besonders wachsam und kritisch bleiben. Und da passt die Zwangsabagabe eben nicht ganz hinein, wenn man mich fragt. Zu oft fühle ich mich nicht ausreichend von den Öffentlich-rechtlichen informiert. Wieso sollte ich also dafür zahlen? Das was ich da abgeben soll, fehlt mir, um jene zu unterstützen denen ich mehr vertraue. Ich finde, das sollte jeder für sich selbst entscheiden dürfen. Wen Information und Zwang in einem Satz auftauchen, dann ist etwas faul. So ist jedenfalls meine Ansicht.

    Hier mal ein kleiner sehr interessanter Auszug aus dem Interview mit den ehemaligen Tagesschau-Redakteuren:
    https://www.youtube.com/watch?v=ko5-FGu7eBM

    Und wen es interessiert, hier das komplette Interview:
    https://www.youtube.com/watch?v=qdDxSdxh16w
     
  11. Terranigma

    Terranigma
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    Auf was für Websites informierst du dich zum Beispiel? Und bezahlst du die Journalisten für ihre Arbeit?
     
  12. Der_Vampyr Kommentar-Moderator

    Der_Vampyr
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    Gesetzgebung und Gerichtsbarkeit sind dank der Gewaltenteilung zwei unterschiedliche Säulen. Deswegen kann der Gesetzgeber solche Gesetze erlassen, das Gericht hätte aber dennoch die Macht gehabt dieses zu kippen. Wurde in diesem Falle aber nicht getan, weswegen die Gesetzgebung so bleibt wie sie ist.
     
  13. Wedebia gesperrter Benutzer

    Wedebia
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    Ich bin zum Beispiel unter anderem auf den Nachdenkseiten unterwegs. Und wie schon erwähnt, bezahle ich auch die Journalisten.
     
  14. Terranigma

    Terranigma
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    Die Nachdenkenseiten sind aber nur ein Aggregator und Kommentator, d.h. sie betreiben keinerlei eigene Recherchen, unterhalten keine Korrespondenten, usw. Die arbeiten ja auch nur mit dem Material, das tatsächliche Journalisten produzieren. Vieles davon stammt u.a. von den Öffentlich-Rechtlichen.
     
  15. spike2109

    spike2109
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    Weil eine geregelte Finanzierung ohne den Zwang zu populistischen Zwängen existieren muss. Würde man die Finanzierung abhängig vom Erfolg machen, müsste man sich Zwängen unterwerfen, heraus käme eine Art BILD Zeitung.

    Und du entscheidest, was das "Volk" möchte? Wir haben eine indirekte Demokratie und diese funktioniert innerhalb ihrer Vor- und Nachteile sehr gut. Aber das ist wieder ein anderes Thema.
     
  16. Wedebia gesperrter Benutzer

    Wedebia
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    Da magst du Recht haben aber alleine der kritische Kommentar lässt die Dinge aus den Öffentlich-Rechtlichen durchaus in ein völlig anders Licht rücken, als man uns teilweise sonst in den Öffentlich-Rechtlichen präsentiert. Auch die teilweise Hetze einiger Journalisten der Öffentlich-Rechtlichen wird da auseinandergenommen und näher beleuchtet. Und allein das ist mir schon die Spende wert. Ich will keine Hetz oder irgendwelche Sprachrohre von Herrn Axel Springer. Allein der Umgang mit Russland in unseren Öffentlich-Rechtliche Medien gibt mir persönlich zu denken.

    Davon abgesehen sind die Nachdenkseiten nur eine von vielen Plattformen, auf denen ich mich informiere. Diese Freiheit sollte jeder besitzen, ohne für andere zahlen zu müssen.
     
  17. Wedebia gesperrter Benutzer

    Wedebia
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    Es gibt Stimmen, die behaupten anderes. Und ich selbst sehe mich auch nicht mehr innehalb einer Demokratie. Um es mal vorsichtig auszudrücken. Es wäre natürlich schön, wenn unsere Demokratie so funktioniert, wie angenommen. Aber manchmal Trügt der Schein vielleicht.

    Wenn du mal Zeit hast, hier auch ein interessantes Video dazu.
    https://www.youtube.com/watch?v=ADsP_VigXJI
     
  18. spike2109

    spike2109
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    Wer hindert dich daran, dich politisch zu engagieren?
     
  19. Jerreck spuckt beim Sprechen

    Jerreck
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    Würden die ÖR ihrem Bildungsauftrag wirklich gerecht werden, hätte ich damit kein Problem. Aktuell ist das aber reine Lobbyarbeit und wird genauso von irgendwelchen politischen Interessen gelenkt, wie es bei den Privaten der Fall ist. Das es gesponsorte Sendungen auf den ÖR gibt, ist schon lächerlich.
    5€ pro Monat für das basic Paket und wenn man das komplette Paket haben möchte, eben die aktuell 15€ verlangen. Nur würde dann eben kaum einer die 15€ bezahlen. Aber gut, irgendwie muss man ja die astronomischen Gehälter für Lanz und co ja reinholen.
    Das Urteil ist auch wenig überraschend, man beisst eben nicht die Hand, die einen füttert.
     
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  20. Giftalarm

    Giftalarm
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    Journalistenwatch, KenFM, Dirk Müller. :mally::mally::mally:
     
  21. Yash KI-Flüsterer

    Yash
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    Es gibt doch nicht nur ÖR und die Bild. Es gibt auch guten privaten Journalismus, crowdfinanzierten Journalismus (Tilo Jung) und man könnte aus dem ÖR eine Mischform machen: Ein geringer Basis-Betrag (z.B. 30 Euro im Jahr oder besser gekoppelt an das Einkommen) um eine unabhängige öffentliche Meinung zu ermöglichen (aber dann müssen auch demokratisch legitime aber unbequeme Meinungen zugelassen werden und nicht so einseitig wie aktuell) und zusätzlich entweder werbefinanziert oder per Abo Unterhaltung und aufwändige Dokus für die, die es interessiert.

    Aber aktuell ist der ÖR für mich nur ein ekelhafter Selbstbedienungsladen der zwar grundsätzlich eine Berechtigung hat aber mMn nicht in seiner jetztigen Form.
     
  22. Yash KI-Flüsterer

    Yash
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    Dirk Müller ist kein Journalist sondern ein Verkäufer :mally:
     
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  23. Giftalarm

    Giftalarm
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    Und KenFM eine Aluhutplattform und Journalistenwatch rechtsextreme Hetze.
     
  24. Yash KI-Flüsterer

    Yash
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    Nein. KenFM ist für mich tatsächlich eine journalistische Plattform. Journalistenwatch kenne ich nicht. Aber Dirk Müller verkauft Bücher und Zugänge zu einer online Plattform und macht im Rahmen seiner Meinungsvideos auch Werbung dafür. Das ist Online Marketing, kein Journalismus
     
  25. Fipse

    Fipse
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    Die 9/11 als inside Job bezeichnet...ja super :ugly:
     
  26. mirdochegal

    mirdochegal
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    Ich finde den Rundfunkbeitrag gut.
    Wie es läuft wenn vorrangig die Kasse stimmen muss sieht man in den USA. Hauptsache Quote. Qualitätsjournalismus eher fehl am Platz.

    Das Problem ist eher die Verwendung der Rundfunkbeiträge.
    Es gibt viel zu viele (Landesweite) Öffentlich Radiosender. Dazu dann ja noch die Lokalen die auch teilweise über Gebühren finanziert werden.

    Oder TV.
    Mehr Dokus über aktuell relevante Themen oder mehr naturwissenschaftliche Formate / allgemeine Wissensformate ( und nicht so nen Müll alla Welt der Wunder oder Galileo :tdv:)
    Dafür weniger "Alten Unterhaltung" ( Fest der Volksmusik etc.).
     
  27. blurps

    blurps
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    Fehlen nur noch die "Deutschen-Wirtschafts-Nachrichten".

    Bin raus, für sowas ist mir meine Zeit zu schade.
     
  28. spike2109

    spike2109
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    Inwiefern? Wirfst du den Richtern Bestechlichkeit vor? Und warum entscheiden die dann so oft Pro-Verbraucher?
     
  29. Ludwig

    Ludwig
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    Auch Du persönlich profitierst massiv von der Existenz dieser Infrastruktur.

    Zum Thema: Ich bin selbstverständlich für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Über die Ausgestaltung der Inhalte kann man sicherlich streiten, aber dass der ÖR wichtig und richtig ist, steht für mich gar nicht erst zur Debatte. Leute die das nicht einsehen, halte ich für sher blauäugig.
     
  30. Wedebia gesperrter Benutzer

    Wedebia
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    Niemand. Aber was hat das damit zu tun?

    Also selbst wenn jemand die Wahrheit sagen sollte, glaubst du sie nicht, da es für dich entscheidend ist wer es sagt und nicht was er sagt? Immerhin haben wir da augenscheinlich zwei ehemalige Redaktuere der Tagesschau sitzen. Die dürften doch Interessantes berichten zu haben oder etwa nicht? Aber nur weil ihnen Ken Jebsen gegenüber sitzt machst du zu. Ich denke, das ist ein generelles Problem, das wir zur Zeit haben. Es wird nur oberflächlich betrachtet und nicht mehr zugehört.


    Die Aluhutkeule, was ganz neues. Ich verstehe schon... Und Journalistenwatch ist rechtsextreme Hetze? Erstaunlich, wie schnell die Nazikeule von einigen geschwungen wird. Wie kommst du darauf, dass diese Plattform rechtsextrem ist? Ganzschön heftige Vorwürfe, die du doch sicherlich irgendwie belegen kannst. Kannst du ein Beispiel liefern oder dich näher erklären?


    Das muss ja aber erstmal nicht heißen, dass seine Aussagen falsch sind. Er war auch schon in den Öffentlich-Rechtlichen geladen und da hat man ihn durchaus mit dem nötigen mit Respekt behandelt, da das was er sagt, durchaus Hand und Fuß hat. Ich würde daher nicht immer gleich abstempeln und mit verrückten Smilies um mich schmeißen. Denn vielleicht übersieht man ja durch die Voreingenommenheit das ein oder andere.


    Ist das verboten? Es gibt auch leute, die Leute belächeln, die daran glauben, dass Zwei Türme im freien Fall perfekt in sich zusammen stürzen, nachdem zwei Flugzeuge unterschiedlich in die beiden Türme hineingeflogen sind. Kurz darauf stürzt "Gebäude Nummer 7" ein und Minuten zuvor, wird das von den amerikanischen Nachrichten angekündigt obwohl in dieses Gebäude gar kein Flugzeug hineingeflogen ist. Es gibt also durchaus Gründe, warum man zweifeln kann. Also warum Menschen abstempeln, die sich selber eigene Gedanken machen und auf einen anderen Schluss kommen?
     
  31. Der_Vampyr Kommentar-Moderator

    Der_Vampyr
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    Das ist doch nur ein Beispiel von vielen. Natürlich hilft mir die Autobahn, wenn ich ein Paket bei Amazon bestelle.
    Nehmen wir halt Theater, öffentlicher Nahverkehr oder Schulen (habe keine Kinder)... es gibt haufenweise Dinge die über die Steuern finanziert werden, aber nicht von jedem genutzt werden. Dennoch ist es wichtig, dass solche Dinge von unseren Steuern für die Allgemeinheit bezahlt werden.
     
  32. Fipse

    Fipse
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    Weil diese Menschen einfach keine Ahnung über Physik und ähnliches haben ;)
     
  33. Wedebia gesperrter Benutzer

    Wedebia
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    Mir ist schon klar, dass Ken Jebsen abschreckt. Aber um diesen Herren geht es gar nicht, sondern um das, was die ehemaligen Tagesschau-Redakteure zu sagen haben.

    Es ist wirklich erstaunlich und traurig zugleich, wie schnell die Leute dicht machen. Ja, einige Quellen und Namen sind sehr fragwürdig und negativ behaftet. Das streite ich nicht ab. Aber auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn und auch ein Ken Jebsen kann sehr wertvolle Gesprächspartner haben. Erwartest du, dass die Tagesschau diese Herren einlädt? Also versucht doch wenigstens mal ein wenig offen zu bleiben. Blendet den ollen Jebsen doch einfach aus und konzentriert euch auf die ehemaligen Tagesschau-Redakteure und ihre Worte. Aber irgendwie beschleicht mich das Gefühl, dass hier dann doch der ein oder andere dem Schubladendenken zum Opfer fällt und das gessagte völlig ignoriert wird. Da behaupten zwei ehemalige Tagesschau-Redakteure, dass wir verarscht werden und niemanden interessiert es. Da kann doch was nicht stimmen.
     
  34. spike2109

    spike2109
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    Du siehst dich nicht innerhalb einer Demokratie, aber du hast selber die Möglichkeit, diese mitzugestalten, indem du dich politisch engagierst. Wenn nicht das Demokratie ist, was dann?
     
  35. Wedebia gesperrter Benutzer

    Wedebia
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    Wenn du mit deiner Hand auf den Tisch haust, dann könnte das weh tun. Warum? Weil die Kraft, mit der du auf den Tisch einwirkst auch auf deine Hand einwirkt. Es mussten sogar schon Flugzeuge notlanden, weil sie einen Vogel erwischt haben und das Flugzeug beschädigt haben. Einfach mal so als Inspiration.

    Es gibt auch schweizer Physiker und Architekten, die über den Zusammensturz der Türme geschrieben und vorgetragen haben. Und das obwohl sie behaupten, dass 9/11 ein Insidejob gewesem wäre. Diese Leute haben allem Anschein nach durchaus Ahnung von Physik. Es gibt also aus allen möglichen Bereichen die unterschiedlichsten Ansichten. Ich wäre da vorsichtig, mit so einer pauscheln Behauptung, wie du sie abgegeben hast. Aber lass uns das Thema hier besser beiseite lassen. Das führt zu nichts und hat nichts mit dem Thema zu tun.
     
  36. Fipse

    Fipse
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    Die Glaubwürdigkeit deiner "Quellen" ist durchaus wichtig. KenFm ist einfach Verschwörungsscheiße.
     
  37. Wedebia gesperrter Benutzer

    Wedebia
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    Ist eine Demokratie aber nur existent, wenn man sich politisch engagiert? Man kann nicht von jedem erwarten sich politisch zu engagieren. Nur weil es möglich ist, bedeutet das für meine Begriffe noch nicht, dass wir in einer astreinen Demokratie leben. Wenn ich mich richtig entsinne, wollte die Mehrheit der Bevölkerung keinen Eurowechsel von der D-Mark. Er wurde dennoch durchgesetzt. Da gab es mehrere Fälle, wo die Bevölkerung mehrheitlich anders entschieden hat aber die Regierung gegenteilig gehandelt hat. Eine Demokratie sieht für mich nach wie vor anders aus.
     
  38. Wedebia gesperrter Benutzer

    Wedebia
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    Wenn du dir das weiter einredest, dann wirst du auch weiterhin daran glauben. Du willst scheinbar nicht begreifen, dass die Öffentlich-Rechtlichen offenbar gar kein Interesse an den beiden ehemaligen Tagesschau-Redakteuren hatten, weil diese durch ihre Aussagen genau so schlecht dastehen würden. Daher mussten die Herren auf Ken Jebsen zurückgreifen. Aber es ist deine Entscheidung ob du den beiden Herren zuhörst und eventuell etwas begreifst oder dich festgefahren daran störst, wer ihnen gegüber sitzt, obwohl das an ihren Aussagen nichts ändert. Deine Entscheidung.
     
    Zuletzt bearbeitet: 20. Juli 2018
  39. spike2109

    spike2109
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    Das kannst du ja gerne definieren, wie du möchtest. Unsere repräsentative Demokratie ist trotzdem eine.

    Direkte Demokratie funktioniert übrigens super. Frag mal in UK oder den USA was die aktuell da für Erfahrungen mit machen. Ich lasse mich lieber von Ausschüssen (und manchmal Deppen an der Spitze) regieren als von Meinungsmache in den Medien. Nur weil hier nicht alles perfekt ist, bedeutet dies ja nicht, dass man nicht daran arbeitet, es zu verbessern. Und wenn man unseren Lebensstandard hier betrachtet, funktioniert das im Vergleich zum großen Rest der Welt wohl ziehmlich gut.
     
  40. Wedebia gesperrter Benutzer

    Wedebia
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    Ich denke, das kann man so stehen lassen. Auch wenn ich nicht ganz deiner Meinung bin.

    Aber da du gerade davon gesprochen hast, dass du dich lieber von Ausschüssen regieren lässt. Meinst du es ist möglich, dass freie Menschen irgendwann nicht mehr regiert werden müssen? Ich meine, wir sind ja scheinbar die intelligenteste Spezies hier auf der Erde. Aber irgendwie auch die einzige, die regiert werden "muss". Glaubst du, dass ein libertärer Gedanke funktionieren könnte?
     
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