Sammelthread: #BlackLivesMatter

Danke für diesen Gedanken. Das ist mir tatsächlich nicht bewusst gewesen. Mich tröstet der Gedanke, dass eine Mehrheit das veruteilt.

 

Nein. Erläuterung gibt das Bild direkt unter deinem Post. Wenn dann noch Fragen offen sind, dann raus damit.

 

Ich finde den Hashtag "BlacklivesMatter" nicht gut, da so die Menschen mit dunkler Hautfarbe auf ein Podest gestellt werden. Es grenzt andere Völkergruppen aus. "AllLivesMatter" wäre besser, da jedes Leben wertvoll ist und keiner ausgegrenzt werden soll. Alle sollten gleich behandelt werden und keiner rassistisch Beleidigt werden. Das stört mich auch bei manchen Feministinnen.

Ändern wird sich vermutlich wenig. Jetzt wird darüber gesprochen und dann wird der Fall wieder vergessen bis dem nächste farbige Mensch widerfährt. Hass wird es leider immer geben.

 

Ich finde "Rettet den Regenwald" auch doof. Klingt irgendwie so, als müsste man andere Wälder nicht beschützen, dann sollten wir dem Regenwald keine Sonderbehandlung verpassen und das weglassen. Brauchen den Regenwald eh nicht retten.

 

In vielen Fällen wo die Polizei wegen "da ist ein Schwarzer, das ist verdächtig" gerufen wurde sind die Betroffenen nicht erzürnt, sie sind tot. Und das ist definitiv ein Symptom für eine Normalität in der "driving while black" zum geflügelten Wort geworden ist und schon Kinder von ihren Eltern eingeimpft bekommen wie sie eine Polizeikontrolle überleben

Ja, es gibt auch Fälle wo jemand zu Unrecht als Rassist beschuldigt wurde. DIese Fälle sind weder in der Verbreitung noch in der Schwere der Folgen annhähernd vergleichbar.

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Die Kurzfassung, selbst Ärzte halten Schwarze für wesentlich schmerzresistenter als andere Ethnien. Nicht weil ihnen das im Studium beigebracht wird sondern weil es eine weit verbreitete Ansicht wiwderspiegelt. Dieses "Wissen" haben auch Polizisten zumindest im Unterbewusstsein wenn sie entscheiden wie rabiat sie gegen jemanden vorgehen sollen...

Woran genau machst du das fest? Ich sehe das maximal in Bezug auf die Polizei und das ist ein klarer Fall von "wie man in den Wald ruft..."

Die Bürgerrechtsbewegung bestand aus wesentlich mehr Menschen als MLK und hatte eine extreme Breite von Aktionsformen. Sie wird nur auf eine extrem verengte Legende von King reduziert, weil der nette Prediger der nicht am Establishment rüttelt und nur will, dass alle sich liebhaben, fürs Establishment verdaulich ist
Ich verweise nur auf den Kommentar hier im Thread mit der "Geiselhaft" weil ein Spiel um einen Tag verschoben wurde, jeder irgendwie spürbare Protest ist schon zu viel.

Erbärmlich ist einzig dein Gejammere wie schröcklich du unterdrückt wirst, basierend auf nachgeplapperten "Argumenten" die schon tausende Male widerlegt wurden

 

Bei meiner Aussage ging es aber nicht darum die farbigen Menschen (Regenwald) nicht zu retten bzw. nicht besser zu behandeln. Man kann gewisse Gegenden/Menschen auch retten, wenn man keine spezifischen Begriffe nennt. AllLivesMatter hätte eine genau so gute Message wie BlacklivesMatter und bei rettet den Regenwald und rettet die Erde ist das genau so.

 

Es ignoriert oder negiert, dass dieses Problem unterschiedliche Gruppen extrem unterschiedlich trifft. Wenn du also unbedingt einen etablierten Begriff durch eine deiner Meinung nach politisch korrektere Variante ersetzen willst müsste es etwas wie #AllLiveCertainlyMatterButSomeGroupsAreFarMoreAffectedThanOthersAndMaybeWeSholdPrioritizeThoseWorstAffectedWhichWillIncludeStructuralChangesHelpingEverybodyInsteadOfGoingForTheNirvanaArgument sein

 

Man kann auch alle Menschen retten, wenn man spezifische Begriffe nimmt.

 

Mag sein, dass farbige schlimmer betroffen sind, was ich nicht glaube, denn Mexikaner werden z.B. nicht mit BlacklivesMatter angesprochen. Sind diese wirklich weniger betroffen? Oder Chinesen? Wahrscheinlich hört man einfach weniger darüber. Ich als "weißer" war auch schon Rassismus ausgesetzt. Erschossen wurde ich zwar nicht, aber ich musste mich alleine gegen mehrere Menschen mit migrationshintergrund wehren. Also würde ich schon mal behaupten, dass jeder Mensch von Rassismus betroffen ist. Wenn ich in einem Ghetto rumlaufe, werde ich vielleicht auch erschossen oder zumindest körperlich angegriffen. Wie man das wohl genannt hätte, wenn ein Afroamerikaner und ein Mexikaner gestorben wären. BlackMexicanlivesMatters?

 

Kann man machen, aber man blendet dann aus, dass jeder von Rassismus betroffen ist. Genau so wie hier eben gesagt wurde, dass man ausblendet, dass manche Gruppen wohl mehr betroffen sein sollen. Ob das stimmt weiß ich nicht. Ich behaupte, dass ich in einem farbigen Ghetto genau so gefährdet bin wie ein Afroamerikaner in einem rassistischen weißen Viertel.

 

Tust du das? Also ich nicht, mir ist trotz des benutzen dieses Begriffes sehr wohl klar, dass es auch anderen Rassismus gibt. Genau so wie ich weiß, dass man alle Wälder schützen sollte, nicht nur den Regenwald.

Damit hast du wohl recht, der Rassismus geht aber viel weiter. Denn, wenn ich als weißer Mann einen halben Tag auf einer Parkbank sitze würde niemand auf die Idee kommen die Polizei anzurufen. Wenn dort ein schwarzer sitzt, dann tun die Menschen das aber.

 

Ach, es sind zwei Threads am Start zu dem Thema... hab mich schon gewundert...

Bedenke: es geht bei #BLM nicht einfach um Rassismus allgemein, sondern vor allem institutionellen Rassismus.

 

Ja in dem einen wird gemeckert, dass #BLM Unsinn ist und die GS da nicht mitmachen sollte und in dem anderen wird gemeckert, dass der Pride Month Unsinn ist und die GS da nicht mitmachen sollte.

 

#BLM war ja in beiden Threads Thema. Und dazu noch der Trump-Thread... ich sollte mich auf Déjà-vus einstellen, wenn ich da mitlese.

 

Es wird auch gelobt!

 

I'm feeling offended!

Und jeder hat darauf Rücksicht zu nehmen!

 

Das stimmt.

 

Ganz ehrlich, ich lese hier nix als Rumgeheule und Relativierungen.

Niemand stirbt, weil irgendwelcher Game Content um einen kurzen Zeitraum verschoben wird! Dann musst du dich halt mal ein bisschen gedulden, bis du die neue Season von Cod spielen kannst. Inzwischen kannst du dich einfach mit deinem (bestimmt vorhandenen) Pile of Shame beschäftigen, oder irgendwas anderes aus dem riesigen Angebot an medialen Inhalten konsumieren, das dir zur Verfügung steht. Alternativ könntest du dich auch ein bisschen über systembedingte Ungleichheit und institutionalisierten Rassismus belesen.

 

Ich finde, solche Themen haben auf einer Gaming-Website nichts zu suchen.
Ich gehe auf solche Websites gerade weil ich mal nichts ernstes oder schreckliches lesen will sondern meinem Hobby nachgehen und mich vom Alltag ablenken möchte. Schreckliche Nachrichten krieg ich sonst schon zu genüge im Internet, Radio und TV. Genauso stört es mich z.B. dass gerade die GTA Online Server down sind wegen der Sache. Keine Frage, schlimme Sache, die da gerade abgeht aber die muss sich nicht auch noch in mein geliebtes Hobby hineinziehen. Denn ich möchte mich durch mein Hobby einfach auch mal von der Realität ablenken lassen.

 

Manchmal muss das Bedürfnis nach Eskapismus vielleicht auch mal vor wichtigeren Themen zurückstecken. Du wirst es überleben...

 

Und wer entscheidet welche Themen wichtiger sind? Wenns danach geht dann kann man jeden Tag ein Thema finden, das wichtiger als Gaming oder im allgemeinen Freizeitbeschäftigung ist. Jeden Tag passieren irgendwo auf der Welt schlimme Dinge, die sicher wichtiger sind als das eigene Hobby. Aber irgendwo muss man halt auch einfach eine Grenze ziehen...

 

In dem Fall vermutlich die Serverbetreiber:

In dem anderen Fall, hier auf der Seite, wohl die Redaktion der GameStar, die sich entschieden haben etwas zu dem Thema zu sagen.
Es geht hier halt nicht nur um dich und deine Bedürfnisse, sorry!

 

Das stimmt. Entschieden hat hier die Gesellschaft, die allgemein großes Interesse an dem Thema und der Diskussion darüber hat, würde ich sagen. Und natürlich die GameStar-Redaktion, die sich entschieden hat, über das Thema zu berichten und zu sprechen, was ihr gutes Recht ist. Rassismus ist ein gesamtgesellschaftliches, weltweites Problem und wenn Cops vor laufender Kamera einen Mann töten (und sogar anfangs nicht mal verhaftet werden), dann kocht das halt hoch und weitet sich auch auf andere Themenbereiche aus. Deal with it.

 

Das Bild ist ja schön und nett, aber was bringt es, wenn eben es hier zwar um das "Black Lives Matter" geht, aber die Bilder aus den USA zeigen, daß der Großteil eben so nicht agiert, sondern einfach aufzeigt, was für noch mehr sinnlose Taten dort begangen werden.

Da bringt auch die Schönfärberei dieses Bildes nichts. Würden die Proteste friedlich, kein Thema, aber so, sorry.. nein. Hier wird unter dem Deckmantel von BLM alles verharmlost und das ist hier das Problem. Und viele Bilder sind inzwischen einfach nur erschreckend.

Noch schlimmer, ein Heiko Maas, der von "friedlichen Protesten" schreibt und quasi das, was dort geschieht entweder nicht wahrhaben will oder die Bürger hier in DE für dumm verkaufen will. Oder die Solidaritätsbekundungen einer SPD mit der ANTIFA.. Kaltes Grausen vorprogrammiert.

Von Obdachlosen, deren Habseligkeiten von denen und anderen gestohlen und abgefackelt werden redet dann auch niemand. Erbärmlich. Und genau hier gibt es weder von Gamestar noch anderen eine Differenzierung oder Analyse der Zustände. Man nimmt es als gegeben hin und wirft einfach alles ins BLM, Ende.

 

Ich stelle mir folgende Frage:
Warum klickt man dann auf die News? Warum geht man auf das Thema überhaupt ein? Ich habe nicht das Gefühl, dass man hier damit überrannt wird. Ich meine, wenn ich irgendeine andere News hier sehe, die mich nicht interessiert, dann übergehe ich die doch auch einfach. Was ist hier anders?

 

Ich habe hier nirgends gelesen, dass irgendjemand gewalttätige Proteste und Plünderungen verharmlost, kannst du mal Zitate dazu posten? Ich finde das schlimm und verurteilenswert, so wie alle anderen sicherlich auch. Davon abgesehen, es wird mit aller Härte gegen Demonstranten vorgegangen, auch gegen friedliche. Und sogar gegen die Presse. Polizei, Nationalgarde, Armee gehen mit aller Brutalität vor, abgesegnet und angestachelt von ihrem Präsidenten, der rein gar nichts tut, um die Lage zu deeskalieren. Beängstigend.

 

Übrigens ziemlich nice Aktion von Rockstar.
Aber das werden sicherlich einige auch ganz heuchlerisch finden, weil Rockstar bestimmt richtig viel Kohle scheffelt, indem sie ihre Goldesel offline nehmen

 

So haben die Leute wenigstens Zeit auf die Strasse zu gehen und zu plünderen - wenn man es schon nicht ingame machen kann

 

Wäre halt interessant zu wissen, ob die Aktion auch für Polen, Russland Türkei und co gilt. Beth bekennt sich auf Twitter auch nur in den Ländern wo es ihnen nicht schadet.

 

"Der Begriff Antifant beziehungseise Antifanten wird seit den frühen 2000er Jahren vorwiegend im Sprachgebrauch des rechtsextremen Spektrums verwendet und gehört zu deren Sprachschatz." - Tolle Wortwahl, direkt selbst disqualifiziert.

Davon abgesehen gibt es nicht "die Antifa". Antifaschismus ist keine Organisation. Aber ist schon praktisch, so kann man eine handvoll von einander unanbhängiger, extremistischer Kleingruppen und alle anderen in ein Sack stopfen und draufhauen...

 

Herrgott, kommt es immer noch nicht an daß die Antifa keine Organisation/Vereinigung ist, und die Solidaritätsbekundungen #IchbinAntifa darauf gründet daß Antifaschismus der "Normalzustand" jedes grundgesetztreuen Bürgers sind? Ich bin wahrscheinlich nicht der erste der's sagt aber diese Engstirnigkeit mit Linksextremismus geht mir sowas von auf den Wecker. "Die" Antifa ist eine Idee, kein Club, jeder kann sie für sich anders auslegen.
Desweiteren hat sich ein Antifa-Twitter-Account, der zu Gewalt während der BLM-Demos aufrief, schon als White Supremacist-Sockpuppet-Account entpuppt, und agents provocateurs sind von der hochgradig gewalttätigen Polizei ein simples und effektives Mittel die Stimmung in den Medien zu ihren Gunsten zu kippen - ich weiß, unvorstellbar daß das da drüben irgendwo vorkommen könnte... Es wird zur Zeit ALLES getan um die legitimen Anliegen der BLM-Bewegung zu diskreditieren, wer angesichts der Tatsachen da drüben jetzt noch Trump nach dem Mund plappert dem unterstelle ich die selben rassistischen Motive.

 

Wie in meinem "verbesserten" Hashtag schon gesagt, die Gründe für Polizeigewalt und generell Rassismus gegenüber der am meisten betroffenen Gruppe zu beheben bedeutet zwangsläufig die Gründe für Polizeigewalt und Diskriminierung generell anzugehen. In dieser Hinsicht passt dein Vergleich mit Feminismus sehr gut, Genderklischees zu bekämpfen hilft ebenso allen Menschen und nicht nur Frauen.

Dann kläre uns arme unwissende Sheeple doch auf, was genau geschieht dort und was wird konkret unter dem Deckmantel von BLM alles verhamlost?

Eine demokratische Partei in Deutschland hat etwas gegen Faschismus, ich sehe nicht das Problem

 

Zum Glück hat er sich nicht an Gandhi orientiert, den der war ein Terrorist der seine eigenen Leute (Kinder, Frauen, Männer) umbrachte. Keine Ahnung warum der heute als "Heiliger" geführt wird. Hat nichts mit dir zu tun - hab nur den Quote gesehen, und wollte darauf eingehen.

Das Bild von @hunter7j trifft den Nagel auf den Kopf, wofür BLM eigentlich steht.

Das Problem mMn ist allerdings die komplett verkehrte Wiedergabe der Tatsachen (bin hier auch von der Gamestar sehr enttäuscht). Wenn alle 57 Stunden in den USA ein Polizist erschossen wird, kein Problem, wird ein Weißer von einem Polizisten erschossen ebenfalls kein Problem, wird ein Schwarzer von einem Schwarzen erschossen - was lt. Kriminalstatistik am häufigsten vorkommt - ebenfalls kein Problem. Wird aber ein Schwarzer von einem Weißen Polizisten erschossen, dann brechen alle Dämme und das ganze Elend des Landes kriecht aus ihren Kellern. Dutzende unschuldige Schwarze Ladenbesitzer stehen nach den Plünderungen vor dem Ruin, Polizisten werden wie Vieh hingerichtet, auch wenn es sich im Fall von David Dorn um einen Schwarzen Polizisten handelte. Für all diese Taten gibt es keine Rechtfertigung, und jeder der enttarnt wird sollte mit der vollen Härte des Gesetzes bestraft werden - egal welche Hautfarbe.

Genau wie in Deutschland und Österreich kann auch in den USA nicht immer alles auf Rassismus schieben. Ich wurde von einer sehr guten Ex-Bekannten als Nazi beschimpft weil ich nicht mit der unkontrollierten Einreise 2016 einverstanden war. Allerdings kann man mit solchen "Menschen" nicht diskutieren, Argument zählen nicht, ihre Meinung ist die einzig Richtige und alles andere Falsch. Leider geht die Mitte immer mehr verloren und jeder wird bewusst oder unbewusst in ein politisches Lager gesteckt.

Und die Berichterstattung in Deutschland, und Österreich ist ebenfalls sehr Einseitig und es wird nur von Fällen berichtet um die Bevökerung gegenseitig aufzuhetzen, egal um welches Thema es sich handelt. Man kann der Bevölkerung doch nicht die ganze Wahrheit zumuten.

Wie sagte Morgan Freemen so schön auf die Frage wie man den Rassismus los werden könnte: Hört auf darüber zu reden.

MfG

der Radiokopf

PS: Konnte keinen Link einfügen da ich erst seit Jahren User bin. Danke Gamestar

 

Jap, das wäre in der Tat interessant.

Aber so oder so begrüße ich die Aktion, auch wenn sie möglicherweise auf die USA beschränkt sein könnte.
Das ist schon mehr als ich ehrlichweise erwartet hätte.

 

OK, OK. Alles beim letzten Vereinstreffen des Antifa e.V. geplant und abgesprochen

"Antifa (Akronym für Antifaschistische Aktion) ist der Oberbegriff für verschiedene, im Regelfall eher locker strukturierte, kurzfristige autonome Strömungen der linken bis linksextremen Szene."
...
Gruppen, die sich selbst als „Antifa“ oder „Antifaschistische Aktion“ bezeichnen (oft unter dem Akronym AFA) und eine doppelte linksgerichtete Flagge im schwarzen Kreis oder ähnliche Symbole verwenden, gibt es in fast allen Staaten Europas und Nordamerikas. Ihre Organisationsformen und politische Ausrichtung unterscheiden sich teils erheblich

https://de.wikipedia.org/wiki/Antifa

Siehe auch der Post von
casadechrisso...

 

Hä? Ich hab dich nicht mit einem Wort als rechtsextrem oder Nazi bezeichnet Es ist nunmal so, dass der Begriff "Antifant" aus dem rechtsextremen/AfD-Milieu stammt, wenn du daraus ableitest, dass ich dich als rechtsextrem bezeichne, solltest du eher mal über dich selbst nachdenken. Es hilft deinem Post halt nicht, solche durch Rechtsextreme geprägte Begriffe zu benutzen.

Nein. Siehe oben.

Wow! Du wünschst also allen, die nicht deiner Meinung sind, in einem totalitären Regime zu leben? Sehr nett.

 

Ich frag mich ja ob einige hier einen kollaps bekommen wenn man klärt das man Antifaschist sein kann, ohne Gewalt geil zu finden, oder gar den Kommusnismus geil zu finden.
Was ist denn Antifaschismus? Wo kommt er denn her?
Lassen wir den Antifaschismus vor dem zweiten Weltkrieg mal weg und kommen direkt zu 1945, genauer gesagt dem 19.04.1945, dem Tag als die gefangenen von Buchenwald, befreit von fiesen linken antifaschisten (Der US Army), den Schwur von Buchenwald schworen (an dieser stelle dürften viele, wenn ich mir die Kommentare so anschaue, schon nicht wissen was gemeint ist. Google ist in dem fall dein freund.)

Diese Leute schworen sich das niemand mehr auf dieser Erde das erleben und erleiden soll die Dinge die sie erlebt und erleidet haben. Da schworen Menschen fast aller politischen Farben und Religionen das sowas nie wieder passieren darf. Die sozialisten, ebenso wie die Demokraten, die Juden so wie die Christen.

Wer Antifa als eine Organisation sieht, wer denkt das der Schwarze Block DIE Antifa wäre, oder gar antifaschismus, der hat schlicht und ergreifend keine Ahnung.

Was mir zu einigen noch einfällt? Nur ein Dialog:

„Ja man sollte die Antifa verbieten, kein Demokrat ist bei der Antifa.“
- Ein Rechter

„Gerade Demokraten sind Antifaschisten. Kein anständiger Demokrat wird jemals vergessen wo der Antifaschismus seinen Wurzel hat und was der Schwur von Buchenwald bedeutet. Antifaschismus und Demokratie sind unabdingbar, sogar in einer überlebensnotwendigen Symbiose, auf ewig vereint.
Denn ohne den Antifaschismus kann eine Demokratie nicht überleben. Sie wird wieder zum Opfer der Faschisten. So wie es schon mal geschah und immer wieder geschieht."
- Ein nicht Rechter

 

"die Linke Idee voll umgesetzt" - Dazu gab es in diesem Thread schon einige ausführliche Kommentare. Eine totalitäre Diktatur unter dem Deckmantel einer "Demokratischen Volksrepublik" ist keine "volle Umsetzung" der "Linken Idee" (was auch immer das sein soll). Und du wirfst mir mangelnde Reflektion vor, ernsthaft?

Wie auch immer, es rechtfertigt trotzdem nicht, jemandem soetwas zu wünschen. Unglaublich, dass du das nichtmal in Frage stellst.
Ich wünsche ihm doch z.B. auch nicht, dass er als PoC sein Leben lang struktureller Diskriminierung ausgesetzt wird. Ich finde das ehrlich gesagt ziemlich ekelhaft, anderen Menschen solche Dinge an den Hals zu wünschen.

 

Bezeichnend sind gerade ganz andere Dinge.