Sammelthread: #BlackLivesMatter

Wenn man bspw. mit dieser Studie nachweisen will wen die SES am wahrscheinlichsten dahinführen. Anschließend müsste man natürlich zeigen woher diese Unterschiede bei den SES ggü. den anderen Gruppen kommen, wie sie sich entwickeln, warum sie bleiben oder warum sie sich nicht signifikant verändert haben.
Dafür kann man dann den größeren Zusammenhang mit Gesetzgebung oder politischen Entscheidungen suchen.

Btw. Würde ich an deiner Stelle den Artikel zu ad hominem nochmal genauer lesen, er passt an dieser Stelle nicht, weil ich nicht dich als Person, sondern dein Verhalten, das du hier an den Tag legst angreife.

 

Doch, doch. Mit der Beteiligung von z.B. Frau Goldschlag bei den Nazis, waren die Juden auch plötzlich nicht mehr in Gefahr.

 

Mir ist schon klar, dass das nicht dem Wortlaut der Definition auf Wikipedia entspricht aber wenn du von:

"Institutionellen Rassismus erfahren Menschen durch Ausgrenzung, Benachteiligung oder Herabsetzung in gesellschaftlich relevanten Einrichtungen wie beispielsweise:

• bei der politischen Beteiligung (Wahlrecht, fehlende Repräsentanz in politischen Einrichtungen)
• im Bildungssystem
• auf dem Arbeitsmarkt
• auf dem Wohnungsmarkt"

nicht zu

kommst, dann bin ich wieder einigermaßen verwundert.
Man muss eben auch selber ein bisschen abstrahieren und dann kann man feststellen, dass (neben anderen Faktoren) Arbeitsstelle, Wohnort und Bildung die soziale Stellung einer Person definieren.

Das ist ein Strohmann. Du wendest den Begriff auf ein falsches Beispiel an (Benachteiligung von Flüchtlingen) und freust dich dann, dass es keinen Sinn ergibt. Die Afroamerikaner sind nicht grade erst vom Schiff gekommen und sie sprechen Englisch.

Und dann natürlich:

Ja genau, in deinem unpassendem Beispiel, ist es kein Symptom vom strukt. Rassismus.

Gut. Du verstehst also, was Klasissismus ist.
Jetzt abstrahiere:
Wenn du die Klassen in einer Gesellschaft nach der Hautfarbe sortieren kannst, dann gibt es dafür einen Namen, nämlich: Struktureller Rassismus.
Wenn die Strukturen in der Gesellschaft, z.B.:

dafür sorgen, dass diese 'Klassen nach Rassen' aufrecht erhalten werden, dann ist das struktureller Rassismus.
(Das auch Weisse von Ausgrenzung betroffen sein können, negiert nicht das Problem des strukt. Rassismus und der Hinweis darauf ist Whataboutism.)

Es ist wichtig, dass man den Problemen einen Namen gibt, da die Probleme sonst in der öffentlichen Wahrnehmung nicht existieren.
Begriffe wie Klassismus, Sexismus und auch (persönlicher) Rassismus gehören ja auch nicht seit Beginn der Menscheitsgeschichte zum Wortschatz, sondern wurden irgendwann erfunden und geprägt, als man versuchte ein Problem zu erfassen und einzugrenzen.
Ich bin mir sicher, dass ein amerikanischer Sklavenhändler nichts von Rassismus wusste -höchstens von Rassenlehre.

Die Tatsache, dass Weisse lieber warten bis sich Probleme rauswachsen und ihnen derweil nichtmal einen Namen geben möchten, hat wahrscheinlich damit zu tun, dass es nicht ihre Probleme sind. Man kann halt schön aufs Rauswachsen warten, wenn einem selber nix wehtut.
Davon abgesehen ist noch nie ein gesellschaftliches Problem einfach aus der Gesellschaft herausgewachsen. Es war ein verdammter Bürgerkrieg nötig, damit die Sklaven befreit wurden und auch danach wurde jedes Privileg, hart erkämpft.
Als Rosa Parks sich in den Bus gesetzt hat, haben die Weißen nicht einfach gesagt "na ja, das hat sich wohl rausgewachsen. Segregation ist jetzt kein Problem mehr". Ich würde jeden Betrag darauf wetten, dass auch damals genug weiße sich geweigert haben den Begriff Segregation überhaupt in den Mund zu nehmen, denn wenn das Problem keinen Namen hat, dann gibt es auch kein Problem.

Ich glaub auch echt, dass es nicht so viel Sinn hat, wenn wir uns hier weiter unterhalten.
Ich wollte dir freundlich erklären, was es mit dem Rassismus auf sich hat, weil es dich offensichtlich (und auch nicht ganz zu unrecht) schwer verwirrt hat, wie Herpiderp ihn gebraucht hat.
Wenn du den Begriff nicht anwenden möchtest, auch wenn du die exakten Umstände die er beschreibt anerkennst, dann ist das schon okay für mich und du für deinen Teil musst in Zukunft nicht mehr ganz so verwirrt reagieren, wenn Jemand den Rassismusbegriff unscharf einsetzt, sondern kannst dann ja einfach abstrahieren, von welchem Rassismus derjenige redet.



Schöne Grüße
El-Fauxio

 

Da hast du natürlich vollkommen Recht.

Und für mich hat eigentlich auch dieser Typ klargestellt, dass es sowas wie Rassismus nie gegeben hat.
Ich mein, er dürfte doch ins Haus. Wieso kapiert das denn keiner?

 

"karen"? ... ich habe das gefühlt, das du nicht weisst wofür das eigentlich steht.
wenn du schon zu beleidigungen greifst, solltest du dir evtl. etwas aussuchen was auch passt.

nimm doch einfach einen der klassiker wie "honk" oder "nazi". dat geht im internet immer, wenn man anderer meinung ist.
übe ein wenig und dann komm wieder.

 

ihr reisst einen satz aus dem zusammenhang, deutet diesen um wie es euch passt, unterstellt mir am ende etwas, das ich nicht gesagt habe und klopft euch dann gegenseitig auf die schulter?
äh, was? euer ernst?


wo habe ich geschrieben, das mit der wahl obamas der strukturelle rassiumus aus der welt war?
ich habe ganz bewusst von einem (langwierigen) prozess gesprochen.
wie bei den meisten gesellschaftlichen prozessen/ sozialen veränderungen kann man, relativ einfach wichtige schritte nennen
in dem fall zbsp.: die ersten afro-amerik. (staats-)anwälte/ richter, polizisten/polizeichefs, offiziere/generäle, professoren/dekane, ärzte/chefärzte, bürgermeister/gouverneure/senatoren/ minister, etc. ... natürlich spielen auch die gesetzgebung wie die zbsp die div. anti-diskriminierungsgesetze oder bekannte protestführer eine wichtige rolle.
einen klaren start- und endpunkt wirst du aber nur schwer nennen können.


deswegen war meine antwort auf die ausgangsfrage "die 90er" und nicht "der 4. november 2008"...
btw. kann man über den zeitrahmen gerne diskutieren.

die wahl obamas (bzw. allein die tatsache das er von den demokraten ins rennen geschickt wurde) sehe ich allerdings als klares zeichen dafür, das der strukturelle rassismus in den usa kein großes problem mehr darstellt.
war mccain ein schlechter gegekandidat? ich denke neiin.
mccain war ein beliebter politiker der von den meisten menschen respektiert wurde ... von den extremen rechten/linken mal abgesehen. ich denke seine beerdigung hat das auch deutlich gezeigt.
gegen obama hatte er allerdings nicht den hauch einer chance ... da dieser menschen aller bevölkerungsgruppen mit seinem charisma und program überzeugen konnte.
die hautfarbe spielte bei der wahl für die (meisten) menschen schlicht keine rolle.

bedeutet dies alles, das es keinen rassimus und diskriminierung mehr gibt? natürlich nicht.
rassimus, homophobie, etc. wird es wohl leider immer geben. deswegen wird es auch immer wieder zu diskriminierungen kommen.
menschen sind halt menschen, du kannst nicht in ihre köpfe schauen und es wird immer wieder vorkommen, das der falsche mensch in einer machtposition sitzt und dies dann ausnutzt.

kann man deswegen von einem strukturellen rassimus sprechen? nein.

 

ich greif mir jetzt nur diese beiden punkte heraus, für mehr fehlt mir die zeit (sorry)

nein, es ist kein strohmann ... es geht mir darum zu zeigen, das es (viel) zeit braucht bis sich lebensverhältnisse angleichen. eigentlich nicht nur zeit, sondern vor allem auch viel arbeit und eigeninitiative.
was wäre denn deiner meinung nach der richtige weg, um die unterschiede zw. den verschiedenen bevölkerungsgruppen möglichst schnell anzugleichen. sagen wir innerhalb von 5-10jahren?

manche entwicklungen können nur über generationen erfolgen.
du kannst nicht einfach forderungen aufstellen und erwarten, das am nächsten tag alles anders ist.

die aufklärung war auch ein prozess der sich über mehrere generationen hingezogen hat.
du kannst das denken und verhalten einer gesellschaft nicht über nacht ändern ... das geht immer nur stück für stück und wenns dumm läuft, macht man auch mal wieder einen schritt zurück.

 

Ja okay, shit. Da haben wir dich jetzt echt falsch verstanden. Keine Ahnung wie das passieren konnte.

Ich hoffe dass du zumindest die Zeit hattest, meinen Post in Gänze zu lesen, bevor du geantwortest hast.

Die Tatsache dass Wandlungsprozesse Zeit brauchen ist wirklich keine besonders geistreiche Feststellung und darum will das hier auch Niemand diskutieren.

Der Glaube, dass Wandlungsprozesse von alleine ablaufen und auch, dass sich irgendetwas in einer Gesellschaft wandeln könnte, ohne dass man sich als Gesellschaft erstmal einigen würde, wovon man sich abwandeln will, wird durch die Geschichte widerlegt. Die Frage, wie lange Wandlungsprozesse dauern, lässt sich sicherlich nicht einheitlich beantworten aber vor allem ist diese Frage für diese Diskussion nicht relevant, da es hier darum geht, dass du nicht anerkennen willst, dass überhaupt ein Wandlungsprozess nötig ist.

Der richtige Weg beginnt damit, erstmal ein Problem als solches anzuerkennen, zu benennen und dann nach einer Lösung zu suchen. Erst ab dem Zeitpunkt wo man ein Problem erkennt und benennt, kann der Prozess des "Rauswachsens" überhaupt beginnen.
Aber süß, wie du vorsichtig andeutest, dass die Betroffenen vielleicht einfach nicht hart genug an sich arbeiten.


Wieso ist es dir überhaupt so wichtig, zu betonen, dass sich Probleme mit der Zeit von alleine rauswachsen, wenn es doch gar keine Probleme gibt, weil spätestens Obama aber vielleicht auch schon die 90er den Endpunkt markiert haben? Ich sehe bei dir keinen klaren Standpunkt mehr.
Interessant ist auf jeden Fall dass du dich mittlerweile zum Experten darüber aufschwingst was systemischer Rassismus ist (und vor allem was er nicht ist), nachdem du den Begriff erst vor ein paar Tagen gelernt zu haben scheinst und an Abstrahierungen, die über den genauen Wortlaut der Wikipedia Definition hinausgehen weiterhin scheiterst.
Ebenso ist es verwunderlich, dass du tatsächlich gar nicht auf meine Kernargumentationen eingehst, sondern nur die Zeit findest rhetorische Fragen zu stellen.
Ich ziehe den Sinn einer weiteren Auseinandersetzung also noch mehr in Zweifel und werde das jetzt auch nicht mehr weiter mit dir diskutieren, wenn es weiterhin nur darauf hinausläuft, dass du Begriffe nicht richtig anwenden willst und auf Offensichtliches hinweist.

 

Es wird wohl kaum 5 oder 10 jahre dauern. Denn diese Verbrechen geschehen täglich.

 

Bin gespannt, ob es solche Events für den guten Zweck auch anschließend geben wird für die afrikanischen Frauen in Afrika, die täglich misshandelt werden, wie bei vollem Bewusstsein die Brüste abschneiden und /oder anschließend mit kochendem Öl übergossen werden. Natürlich alles, bevor sie durch dutzend Männer vergewaltigt wurden.

Diese Heuchelei zu BLM ist genauso mindestens grotesk, wie die Plünderungen selbst. Ich hab den Eindruck, dass, wenn sobald es sich medial super verkauft, will jeder was vom Kuchen abhaben.

Humans in a nutshell

 

1.659 Spiele? Da wird meine Steam-Bibliothek und somit mein Pile of Shame ja um den Faktor 10 vergrößert. Wie lange brauche ich wohl, um alle Spiele zu aktivieren? Und wie lange, um alle zu spielen?

 

Wieso wird deine Steambib. größter. In der News steht, dass die Games direkt von der Seite geladen werden und man keine Steamkeys bekommt.

Muss aber sagen, mir sind das auch zu viele Games auf einmal. Wenn ich von den 1600 dann 5 Stück kenne sind das bestimmt schon viel. Da bringen mir die günstigen 5 Flocken auch nichts, wenn ich dann viele Lebenszeit aufwenden darf, mich durch "Müll" zu wühlen. *meinjanur*

EDIT: Hab zwischenzeitlich doch zugeschlagen und überlasse geben nun weiter zum politischen Schlagabtausch - Die News hierher zu verlinken erscheint mir nicht optimal.

 

Korrekt, hab ich tatsächlich noch nie, weil ich nämlich stattdessen das persönlich in Form von ehrenamtlicher Tätigkeit umsetzte, wie bspw. Lernpate für Kinder mit Migrationshintergrund, FF und ja, das mach ich alles neben meinem Hauptberuf als RettSan. Wenn ich irgendwo was überweise, kann ich mich nie darauf verlassen, ob das auch alles in die richtigen Hände kommt, s.o. mit dem Event (würdest Du Deine hand dafür ins Feuer legen?) - wenn man aber sich persönlich darum kümmert, weiß man 100%ig das es ankommt und sieht die Veränderung direkt. In diesem Sinne...

 

Wieso kommt der Kommentarbereich eines News-Artikels über ein Spiele-Bundle in einen #BlackLivesMatter Thread, wenn doch das einzige berichtenswerte über das Bundle ist, das sich jemand tatsächlich Mühe gemacht hat, ein Bundle mit 1.700 Spielen zu schnüren, wovon man wahrscheinlich 1695 oder so nicht kennt und wohl auch nie davon gehört hätte.

Und dann nicht mal Steam Keys, um mit den Karten das Geld wieder reinzuholen.

 

Ich werde mir mal über Deine Worte Gedanken machen, erkenne es aber nur schwer, warum Du so eisern dafür stehst.

Vielleicht zum Verständnis, für mich gibt es einen Unterschied zwischen momentanen "Hype-Themen" die wohltätig unterstützt werden und jenen Wohltätigkeiten, in denen die Unterstützung wichtiger ist, weil sie eben kein mediales-influencer-Gedöns sind, weil es eben gerade nur mal "In" ist. BLM ist, mMn. eine temporäre Aktion, auf die momentan alle raufspringen; Zug. Nach einigen Wochen kräht kein Hahn mehr danach. Fakt ist doch, das Rassismus immer noch ein all andauerndes Problem ist und nicht erst seit Floyd. Und genau exakt das meine ich eben mit Heuchelei. Das Problem war schon (leider) davor vorhanden und es hat auch keinen interessiert. Erst als es social medial gehypt wurde, sprießen überall diese BLM Unterstützer auf. Wo waren diese Menschen davor? Warum wurde schon nicht davor solche Aktionen gemacht?

Versteh mich nicht falsch, die Aktion selbst ist gut, nur die Art und Weise wie es gehandhabt wird empfinde ich als fragwürdig.

 

Du versuchst hier meine Worte ganz klar zu Deinem Vorteil zu verdrehen. Zudem ich Plünderungen und Angriffe auf Polizisten im Übrigen alles andere als eine legitime Protestbewegung ansehe. Wenn man eine geschlossene Polizeigruppe mit Flaschen, Steinen etc. bewirft, dann muss mansich dann nicht über deren Reaktion wundern. Der Polizist, der für Floyd's Tot verantwortlich war ist davon natürlich ausgeschlossen. Ganz im Gegenteil, diese "Zombies" oder dieses asoziale Verhalten bewirkt ganz sicher nicht die Erfüllung der Ziele, welche sich ja alle erhoffen dadurch. Viele nutzten diese BLM Bewegung ganz klar um kriminelle Handlungen zu vollziehen, mit der Argumentation, "für Floyd, ACAB" etc. Und ja, das ist Heuchelei! Weil man bei Gewalt mit Gegengewalt ja auch immer gewinnt...

Vielleicht mal die Lebensgeschichte von Nelson Mandela anhören oder sich ein Beispiel an Martin Luther King nehmen, die haben mit der richtigen Protestbewegung mehr erreicht, als es diese "BLM`er" je erreichen werden. Da Du aber offensichtlich nicht bereit bist, meine Zeilen richtig zu lesen, verkneife ich mir weitere Gedanken dazu. Vielleicht reden wir auch beide aneinander vorbei, meinen im Grunde das selbe, finden aber offensichtlich keinen gemeinsamen Punkt - wer weiß.

 

Jo, hätte auch gedacht dass ich von der News eher in ein Topic geleitet werde wo man sich über die Spiele unterhalten kann. Hier ist ja aber nur wieder der übliche Schlagabtausch und ich-hab-recht-ne-ich-hab-recht Thread.

 

Ich fall aber auch oft in dieses Fettnäpfchen, schrecklich

Hmhm, ganz genau. Fällt Dir nicht selber auf, das Du immer nur offensiv antwortest? Du immer nur Dinge rausnimmst, um diese für Dich positiv argumentationstragend zu zerpflücken? Du insgeheim mit Deiner Antwort meine Worte so hinstellt, als ob ich alle über einen Kamm schere? (bitte als rein rhetorische Fragen ansehen...)

Und mich als rückständig zu bezeichnen durch die Blume, wenn ich obige Personen als Vorbild nehme, friedliche Proteste gutheiße und "Bewegungen" die als Grund für kriminelle Handlungen genutzt werden, ganz klar nicht gutheiße, widerspricht alles in sich selbst. Denn gerade Letzteres ist ja wohl ein Paradebeispiel für Ewiggestrige. Denke, wir sollten es dabei belassen, cheers

 

Jo, mir ist schon klar, was das Bundle mit dem Thema zu tun hat. Ändert aber IMHO nichts an der Sache, dass man hier einfach die Kommentare hätte offen lassen sollen, oder ein zweites Topic vom Politischen hätte verlinken können. So, dann streitet euch mal weiter, bin hier raus.

 

Echt sinnlos, @Gamestar.
Da ist so ein riesiges Bundle draußen - so groß, dass es praktisch unmöglich ist, sich in kurzer Zeit einen Überblick zu verschaffen. Vermutlich habt nicht mal ihr alle 1700 Spiel durch gescrollt. Also hofft man auf sinnvolle Kommentare, in denen vielleicht noch das eine oder andere Spiel hervorgehoben wird. Und kommt in diesen uralten Thread, in dem sich dieselben drei Leute seit Wochen verbal die Köpfe einschlagen.

 

Leider ein ziemlicher Denkfehler.
In der Zeit, wo jemand, der nichts davon versteht, eine Schule in Afrika baut, könnte er in einem Bereich, den er gut kann, so viel Geld verdienen, dass er jemanden bezahlen könnte,und der in der gleichen Zeit zwei Schulen zu baut.
Ja, man muss dem jenigen vertrauen aber des trifft auf vieles zu.
Du hilfst tatsächlich weniger als du denkst.

 

Ich glaube es geht ihm mehr darum zu zeigen, wie sich andere Menschen, Firmen oder was auch immer im gerade gehypten Licht präsentieren wollen.

Was macht BlackLivesMatters denn genau aus? wie ist diese Gruppierung entstanden? und warum wird darüber nur einseitig berichtet?
Weiße Deutsche und Weiße Amerikaner knien in Schaaren vor Schwarzen Menschen weil sie sich schuldig fühlen und gehen auf die Straße um des Hypes willen.
Die Deutschen Medien befeuern diese Haltung und sobald jemand kritisch ist, wird er als Nazi und Rechter beschimpft.

Was ist denn vor kurzem in Atlanta passiert?
Ein Betrunkener Schwarzer hat nach einer langen Diskussion mit der Polizei darüber wieviel er getrunken hat, dem Polizisten den Taser abgenommen, als Dieser den Betrunkenen festnehmen wollte.
Der Schwarze rennt weg und schießt auf den Polizisten mit dem Taser und wird sofort darauf erschossen.
In der Deutschen Presse wird prompt von Polizeigewalt gesprochen.
Es wird wieder geframed was das Zeug hält.
"Er wollte am nächsten Tag den Geburtstag seiner Tochter feiern"
"Die Tochter stand im Geburtstagskleid vor der Tür und wartete auf Ihren Vater"
Fast jede Überschrift diverser Artikel hat den Begriff Polizeigewalt.
Man spricht von möglicherweise und angeblich evtl. mit einem Taserähnlichen Gegenstand auf einen Polizisten gezielt.

Nein, das ist kein möglicherweise und Evtl. Der Mann hat mit dem Taser auf den Polizisten geschossen und das sieht man eindeutig in den Videos.

Da meistens Videos über die Erschießung dazu zu sehen sind, spare ich es mir lieber die Links zu Posten.
Es wird auch über unverhältnismäßigkeit gesprochen und darüber, das solche Taser nicht tödlich sind.
50000 Volt in den Kopf sind sehr wohl tödlich, auch darüber gibt es Statistiken wieviel Menschen bei Tasereinsätzen gestorben sind.

Unabhängig davon wie schwer der Rassismuss in den USA wiegt, wird wieder einmal mehr einseitig und falsch Berichtet und gezielt geframed.
Einzig die Abfackelung des Schnellrestaurants von "Protestlern" wird neutral bewertet.
Meist wird noch zusätzlich dazu geschrieben was mit Floyd passiert ist, wobei das nichts mit dem Atlantafall zu tun hat.

Ich wette mehr als 90% der #Blacklivesmatters Nutzer weiß nicht mal was genau das für eine Gruppierung ist.

 

Spielepaket für 5€ oder mehr zu Verkaufen!Spielepaket für 5€ oder mehr zu Verkaufen!Auch wenn die meisten schon vorher im Epic Games Store Gratis waren und man die deshalb Boykottieren sollte!Spielepaket für 5€ oder mehr zu Verkaufen!Aber keine Steamkeys!

Das Blacklivesmatter Rassistisch ist sollte Intelligenten Menschen klar sein.
Denn das suggeriert das das Leben von Menschen mit Dunkler Hautfarbe mehr wert wäre als z.B. von Asiaten.
Und das ist falsch!
Es müsste AllColorlivesmatter heißen!

Genauso wie Whitewashing UND Blackwashing Rassistisch ist.
Denn da werden sowohl Weiße als auch Schwarze benachteiligt!

 

Nein tut es nicht.

Oder bedeutet "Rettet den Regenwald" auch, dass alle anderen Wälder unwichtiger sind?

 

Der Regenwald ist wichtiger als alle anderen Wälder, zumindest was die Aufnahme von CO2 angeht

 

Dann kläre uns doch mal auf

Weil das die offizielle Position der amerikanischen Polizei ist. Mit dieser Position wird der Gebrauch von Tasern an Schulkindern
und Rentnern gerechtfertigt. Aber jetzt, wo der Polizei ihre eigene Definition schaden würde, soll sie auf einmal nicht gelten?

 

19:00 Uhr ist heute Steam Event. Nur gerade der Steam-Client sagt mir dazu absolut nichts. Wie zur Hölle finde ich das STEAM-Event auf STEAM?^^
Achja ich will den Client nutzen nicht den Browser. Das wäre zu einfach.

 

Bis 19 Uhr warten, dann mal wieder in den Client schauen? Wäre so mein Vorschlag... was hat denn das mit BLM zu tun?

 

Das hier ist ein Sammelthread der unter anderem von https://www.gamestar.de/artikel/e3-2020-online-ersatz-termine-livestreams,3357715.html verlinkt wird.

 

Huch... wie unpassend. Der Titel suggeriert daß es hier nur um BLM geht. Sicher daß das wirklich so gewollt und keine Falschverlinkung ist?

 

Okay, ja, auf dem Video sieht man, wie er einen Taser auf Polizisten abfeuert. Und das ist ein Grund, erst mal drei Kugeln in ihn reinzujagen, also alles dranzusetzen, dass er auf jeden Fall mindestens schwerstverletzt wird? Es ist nunmal unverhältnismäßig, wenn bei gleichem oder sogar schwererem Waffengebrauch gegen die Polizei in anderen Staaten maximal eine Kugel ins Bein geht, der Täter aber halt fast immer überlebt. Klar gibt es auch Fälle (auch hier in Deutschland) bei denen der Täter dann nicht überlebte, aber es ist auch was anderes ob jemand im Wegrennen einen Taser grob nach hinten abfeuert oder mit einem Messer direkt auf einen Polizisten zustürmt.

Ich halte allerdings auch nichts von diesen Schlagzeilen, dass die Tochter ja schon vor der Tür wartete etc. Das hat mit dem Geschehenen nichts zu tun und sollte daher auch nicht weiter thematisiert werden.

Aber schau dir mal genauer das Thema Polizeigewalt an und vergleich das Ganze mal staatenübergreifend. Da geben sich die USA nicht viel zu Russland, China oder dem Iran. Da wird nachher genauso gelogen, vertuscht und verschwiegen, weil Polizeigewalt kann in dieser großartigen und fantastischen Demokratie ja nicht existieren. Da muss wohl der nicht-Polizist schuld gewesen sein... immer. Tut mir leid, aber das ist einfach Bullshit. Die USA sind von den sogenannten Unrechtsstaaten nicht so weit entfernt, wie sie sich das gerne einreden.

 

Es ist immer wahnsinnig traurig, wenn Leute, die von dem Thema keine Ahnung haben sowas schreiben.
Wäre der Täter nun entkommen und hätte auf der Flucht andere Leute verletzt oder getötet, wäre das Geschrei auch wieder groß gewesen. Er hat nun mal der Polizei unter Gewalt eine Waffe entrissen, die unter falscher Anwendung tödlich sein kann und sein Verhalten zeigte somit die absolute Gewaltbereitschaft bis hin zur Tötungsabsicht.
Wir reden hier nun mal definitiv unabstreitbar von einem Verbrecher.

Ein gutes Beispiel, welches ich regelmäßig mit solchen Leuten mache, die solche Aussagen bringen. Ich habe eine Spielzeugpistole die knallt und schon recht echt aussieht.
Ich gehe bei solchen Aussagen dann immer raus, hole sie, und schieße auf die Person beim reinkommen. JEDES MAL springen diese Personen von meiner Couch auf und schreien wie ein Mädchen, da man so schnell einfach nicht einordnen kann ob echt oder nicht ist. Bei Waffen gibt es nur eins, wer zuerst schießt überlebt.
Schlagartig ändert sich deren Einstellung, weil sie im realen Fall sehen wie das wirklich ist, am eigene Körper.

 

Gewollt ist es weil in den Kommentaren das Thema angesprochen wurde. Die Frage ist eher ist das jetzt noch sinnvoll?

Inzwischen dürfte sich das Thema Verschiebung beruhigt haben. Die ersten Veranstaltungen liefen ja bereits und auch wenn die Proteste weitergehen so ist die Lage dort inzwischen auch nicht mehr ganz so extrem wie vor 2 Wochen.

Da finde ich es jetzt auch unpassend das man den Leuten die wegen dem wesentlich ernsthafteren und natürlich wichtigen Thema BLM diskutieren mit dem E3-Artikel dazwischen funkt.

Wäre deswegen auch dafür wenn man die Kommentarsektion wieder eröffnet damit die Leute wieder über die Ersatz-E3 reden können und die über BLM diskutieren möchten auch dies in Ruhe tun können. Man könnte ja, damit der Thread weiterhin Aufmerksamkeit bekommt, einfach den Link im Artikel lassen.

 

Wir reden von einem Betrunkenen! Das ist ein himmelweiter Unterschied. Ich behaupte in jedermanns Freundeskreis tummeln sich ein paar, die unter entsprechendem Alkoholeinfluss zu Ausbrüchen neigen. Oder auch dazu neigen, absolut alles als lustiges Spiel zu betrachten, ungeachtet der Gefährlichkeit und Dummheit. Jemand unter Alkoholeinfluss kann das unter Umständen nicht mehr richtig einschätzen. Die Lösung ist also, dass wir jeden, der unter Alkoholeinfluss zu schnell fährt von der Straße drängen und jeden, der unter Alkoholeinfluss mit einer Waffe (zu der auch ein Taschenmesser gehören kann) rumläuft, erst mal mit ein paar Schuss übern Haufen ballern und wenn derjenige das überlebt, hat er nochmal Glück gehabt? Dir ist klar, dass man bei entsprechend kreativer Berichtsführung absolut jedes kleine Vergehen zu "Wahnsinniger mit Tötungsbereitschaft" umdichten kann? - was offenbar auch schon das eine oder andere mal genau so passiert ist.

Wäre er mit dem Taser entkommen, hätte er dann möglicherweise... so viel Konjunktiv und dafür wollen wir den Einsatz einer Schusswaffe rechtfertigen, die nicht so abgefeuert wurde, um die Flucht zu verhindern (Schuss in die Beinregion), sondern um zu töten. Das ist ja toll, wenn man sich so ein Verhalten der Polizei auch noch schönreden kann, aber ich würde nicht in so einem Staat leben wollen. Ich bin auch schon mal in der Ausnüchterungszelle wach geworden und hab mich wohl den Beamten gegenüber sehr uneinsichtig verhalten. Hier lande ich dann halt mal ne Nacht auf einem unbequemen Bett und bekomm, wenn es blöd läuft, noch eine Anzeige (die aber wegen erstmaliger Auffälligkeit direkt wieder eingestellt wurde), aber ich werde nicht auf der Straße erstickt, erschossen, überfahren, wasauchimmer, weil ich ja unter zig mehr oder weniger wahrscheinlichen Annahmen jemand anderen töten könnte.

Davon ab war den beteiligten Polizisten nicht unbekannt, was er jetzt da für eine Waffe hatte. Es ist was anderes, wenn einem ein unbekannter Gegenstand vorgehalten wird. Also komm mal wieder runter.

 

Schon etwas blöd, dass man jetzt nichts direkt zum Bundle und dessen Spiele/Wert sagen kann und die passenden Beiträge gleich unter der News sieht:
https://www.gamestar.de/artikel/humble-bundle-blacklivesmatter,3358909.html

 

Gründung 13. Juli 2013 [Im Sommer 2013, nach George Zimmermans Freispruch für die Tötung von Trayvon Martin, begann die Bewegung mit dem Hashtag #BlackLivesMatter]

Das Bundle erscheint als Reaktion auf die in den USA gestartete »Black Lives Matter«-Bewegung, die sich für die gleichberechtigte Behandlung Menschen verschiedener ethnischer Herkünfte einsetzt.

Dann sind die aber knapp 7 Jahre zu spät.

 

Wenn Polizeigewalt wirklich so schlimm ist wie suggeriert wird, dann braucht man keine Falschinformationen verbreiten.
Wenn das Thema Polizeigewalt von den Deutschen Medien vernünftig aufgearbeitet wird mit Beweisen/Videos etc. dann bitte.
Ich möchte nur das vernünftig recherchiert wird.
Sobald ich mir die Mühe mache selbst zu Recherchieren und mehrere Quellen herzunehmen, sehe ich wie schluderig berichtet wird.
Es wird bewusst gelogen, es werden Aussagen aus dem Kontext gerissen und Videomaterial genutzt, welches gefaked wurde.
Das war beim Thema "Killerspiele" anfang 2000 so, oder beim Artikel 13 2019.
Jetzt bei den Coronademos, wo die Demonstranten auf lockerungen pochten, wurden diese sogar als Rechtsextreme bezeichnet.
Das ist bewusste Falschinformation.
Sogar der ARD Chef lässt zu dazu herab allen Demonstranten, ein Wirrkopf und Spinner an den Kopf zu werfen.
Wie kann ich so jemanden ernst nehmen?
Ist ja nicht so das diese Demos in Gewalt ausgeartet sind, zumindest habe ich davon nichts gesehen im gegensatz zu anderen Demos, wo man sich solidarisch zeigt.

Außerdem.
Ob der Polizist sich falsch verhalten hat weiß ich schlicht nicht.
Und ganz bestimmt weiß das auch kein Journalist oder irgendjemand sonst hier.
Ich behaupte einfach mal guten gewissens, das Niemand in so einer Situation immer gleich richtig reagiert, egal wie gut oder schlecht die Ausbildung war.
Von Polizeigewalt zu reden ist in diesem Fall einfach Stimmungsmache.

Ich geh jetzt raus oder Zocken.
Politik raubt einem den Nerv und man bekommt Bauchschmerzen.

 

Wir haben einfach nicht genug Backgroundwissen. Fakt ist, es sterben eine Menge US Polizisten während ihrer Arbeit. Fakt ist, niemand begeht in den USA soviele Straftaten mit Schusswaffengebrauch wie die dunkelhäutige Bevölkerung.
Hat der Polizist in diesem Fall überreagiert? Wenn man dem glaubt was gesagt wird auf jeden Fall; und er sollte dementsprechend zur Verantwortung gezogen werden. Aber gleich von nationaler, rassistischer Polizeigewalt zu sprechen ist absoluter Schwachsinn.
BLM ist ein beschissener Witz. Wenn dann schon AllLivesMatter. Wie Morgan Freeman einst schon auf die Frage, wie man Rassismus stoppen könnte, geantwortet hat. "Redet nicht mehr darüber"

 

Langsam wünsche ich mir die Zeiten zurück, wo es nur um Corona ging.