Sammelthread Naturkatastrophen - Ein Sturm zieht auf

Kommt auf'n Landkreis an. Also die 3 Landkreise bei mir in der Umgebung haben diese Regelung.

 

Okay, also kein Muss und eher Gewohnheit.

 

Weil das Verbrecherregime absichtlich durch impfen der Wolken die Katastrophe herbeigeführt hat.*



*Quelle irgent so ein Justiz Flüchtling äh zu unrecht Verfolgter aus seinem Asyl in der Türkei

 

YT Vorschläge wieder on point
https://www.youtube.com/watch?v=VqY0-zCHx7Q

 

Wenn es keine Unwetterwarnungen gibt, dann erfindet man halt welche.
https://twitter.com/Kachelmann/status/1418929592006586375

 

Und dann, beim nächsten Hochwasser, hören die Leute nicht mehr auf die Warnung weil einmal zu viel gewarnt wurde.

Bild.

 

Die Anwohner die helfer angreifen sollten weder Spenden kriegen, noch darf denen geholfen werden noch dürfte die Versicherung einen Cent bezahlen ...

Sollen doch zusehen wo die bleiben

 

Ich trinke eh lieber Bier.

 

Seitdem 01.01. habe ich gar kein Alk getrunken.

Interessantes Selbstexperiment. Ich dachte echt eine Zeit lang, komplett ohne geht gar nicht.

 

Ganz abstinent bin ich nicht, aber seit Heiligabend (da war ich eingeladen und habe ein paar Gläser Wein getrunken) habe ich schätzungsweise 10 Bier getrunken (davon die Hälfte alkoholfrei).

 

Kostenexplosion von geplanten 80 Mio auf (bis jetzt!) 240 Mio, aber man liegt im Kosten- und Zeitplan?
Wo haben die rechnen gelernt?

 

https://www.youtube.com/watch?v=EIBu53QxiCA

 

Ist tatsächlich ganz interessant.
Vor allem in Umgebungen, in denen viel Alkohol konsumiert wird.

 

War es eine Handschaufel oder Zubehör eines Baggers?

 

Passt hier nicht ganz hin, aber trifft die Sache auf den Punkt.
https://www.youtube.com/watch?v=nZ7vkZ8eU78

 

Die Sanierung des WDR-Filmhauses sei mit 9256 Euro pro Quadratmeter fast doppelt so teuer

Das ist wirklich eine extreme Zahl. Ich meine, bei den Kosten würde ein Einfamilienhaus mit 120 m² 1,1 Mio Euro ohne Grundstück benötigen. Eigentlich wird es bei großen Bauten ja eher günstiger im Verhältnis.

Aber auch hier: bei einem Neubau ist das einfach nur extrem. Bei einem denkmalgeschützten Haus aber, welches voller Schadstoffe ist und komplett saniert und dabei teilweise neu geschnitten werden soll, ist so eine Zahl - ganz ohne irgendeinen extremen Luxus - nicht unvorstellbar.

Ich würde jedenfalls tippen, dass da auch Schadstoffe eine große Rolle spielen. Was hingegen passiert, wenn man einen richtigen Verschwender einfach machen lässt konnte man in Limburg sehen. Da kostet es dann plötzlich das 31 fache.

Edit: Das ändert übrigens nichts daran, dass zB Beton für die Herstellung viele Ressourcen und Energie benötigt. Fortschmeissen kann jeder, sagt mein Schwiegervater immer.

Ich meine trotzdem, dass die Lösung eher in neuen Baustoffen liegen sollte, die wieder verwendet werden können, ähnlich Stahl. Der Stahl des Palastes der Republik steckt heute teilweise im Burj al Arab.

Und eben einem Stecksystem beim Bauen, welches schon bei der Errichtung die spätere sortenrein mögliche Demontage im Blick hat. Witzigerweise wäre zB die Cheops Pyramide recht einfach zu demontieren, weil die schweren Blöcke auf Millimeter randlos passend gemacht wurden und daher nicht vermörtelt werden mussten.

 

Momentan, ist im Bauwesen das BIM (Building Information Modeling) am Kommen, was von Bau über betrieb bis zum Abriss alles beinhaltet. Also die Gedanken gehen schon dahin ein Gebäude ganzheitlich über seien Komplete Lebensdauer zu betrachten, aber das muss erst gelernt werden, weil die Planung komplett anders ist. Ich bin persönlich ein Fann der alten japanische Holzbau weiße die ja komplett ohne Nägel auskam.

Naja, ich persönlich profitiere von diesen Unwettern/Klimawandel mit meinem Beruf, weil wohl jetzt noch mehr auf Hochwasser Schutz geschaut wird, und dafür neue Wasser Ableit/Speicher Systeme gebaut werden. Wahrscheinlich wird sich im Baurecht auch nochmal was ändern jetzt wie damals nach dem Brand im Düsseldorfer Flughafen, der den Brandschutz auf ein neues lvl gehoben hatte. Gab sogar bei mir schon in einem Projekt ne Änderung für ein Provisorium, wo vorher ne Berechnung für ein 25HW auf ein 100HW hochgehoben wurde.

Aber um nochmal zu den betroffene gebieten zu kommen die haben wohl, soweit ich mitbekommen habe, heute wirklich glück gehabt das nicht zu viel Wasser runterkam.

 

Die Elbphilharmonie kostete nach den offiziellen (mit Sicherheit geschönten) Zahlen das 11-fache und war ein vollständiger Neubau, vom BER brauchen wir gar nicht erst zu reden.

Man schafft es also auch ohne Altbau-Sanierung und ohne Kosten für Altlastenentsorgung die Budgets um ein Vielfaches zu überschreiten, seltsamerweise mit schöner Regelmäßigkeit bei allen möglichen Bauprojekten der öffentlichen Hand.

Ich gehe jede Wette ein dass das z.B. mit dem BER ganz anders gelaufen wäre wenn ein privater Investor den Flughafen gebaut hätte.

Diese wahnsinnigen Kostenüberschreitungen bei allen ÖR-Bauprojekten lässt sich imho nur mit purer Unfähigkeit nicht mehr erklären, ohne Korruption kann so etwas nicht funktionieren.

 

Nein die Elbphilharmonie war kein Komplete Neubau, der Untere Bereich ist Bestandsbau gewesen. Ja die Öffentlichen Bauprojekte brachen häufig die kosten, weil es kein ordentliches Kostenmanagment gibt und Politiker ihre sonder wünsche immer mit einbringen, da zählt als aller erstes immer "Billigstes" Angebot wird genommen egal wie stark das Angebot von der Vergabe abweicht und wie unrealistisch die Preise auch seien. Weil Politiker Druck aufbauen das das unbedingt so günstig wie möglich gebaut werden solle, weil man wolle, kein Steuergeld verschwenden.

 

Korruption? Beim BER? Nein, das kann nicht sein.

Ansonsten: auch private Investoren verspekulieren sich massiv. Das Korrektiv da sind aber die begrenzten Mittel. Wenn wech, dann Pech. Dann steht eben eine Bauruine und der Investor ist pleite.

 

Das Unwetter war eine Jahrtausendflut!!!

4 Tage später:
https://twitter.com/GretaThunberg/status/1419023201926107139

(Neue Fluten in Belgien)

 

Tolle Stadt, war da schon mal.... Übel wie da alles wegschimmt.

 

Wie jetzt alle nach Sirenen schreien, was hätten die den ändern solen? In Wuppertal ging die Sirene nur da war es für verschwinden schon zu spät, da ging nur nach oben in höhere Stockwerke flüchten. Die Sirenen warne doch jetzt wirklich nicht das problem gewesen, man hate Spätestens 3 Tage vorher gewusst das es schlimm wird da schaltet man doch keine Sirenen an, da sollte eigentlich die Maschinerie starten das über Lokale TV Sender (WDR), Radio (WDR, lokal sender) , Zeitung, Sozialmeida Kanäle der betroffenen Städte.

 

Unwetterwarnung für Berlin und Teile Brandenburgs...

 

Stufe rot bei Unwetterzentrale.de (zweithöchste Stufe, typisch für Sommergewitter)

Das ist jetzt wirklich nichts weltbewegendes, man muss jetzt bitte nicht bei jeder Unwetterwarnung in Panik verfallen.

 

Man muss sich nur den richtigen Wetterdienst heraussuchen, dann ist alles halb so schlimm

 

Gibts eigtl schon irgendwelche Planungen bezüglich Wiederaufbau?

Mal abgesehen davon das die Böden teils komplett verseucht sind, die Infrastruktur einfach weg ist und da teils nurnoch einsturzgefährdete Ruinen stehen (O-ton eines Bekannten, der beim THW ist...) bestand ja wohl nichtmal bei der Hälfte der betroffenen Gebäude ein Versicherungsschutz (was die interessante Frage aufwirft: wer bezahlt das dann? Wer so "schlau" ist an der Elementarschadenversicherung zu sparen, legt die Kohle vermutlich nicht für nen Neubau beiseite. Und die Versicherungen wären möglich gewesen in den betroffenen Gebieten (bevor das Gegenargument kommt)) .

Und einige dieser Ortschaften sehen nicht grade wie ein geeigneter Siedlungsort im Jahre 2021 aus... Ich mein, wenn die Dorfkirche und die Zufahrtstraße eh weg ist, kann man das Dörfchen doch gleich 20m den Hang rauf verschieben?

Da Regenmengen mit steigender Erderwärmung ebenso ansteigen und gleichzeitig die Wahrscheinlichkeit für Extremwetterereignisse zunimmt (und wir sind da noch laaange nicht am Maximum. Hallo, Jetstream, war schön mit dir...) erscheint mir der Plan "Wir setzen das Dorf wieder da hin wo es war, schön in den Talkessel zwischen 2 "gezähmten" Flüsschen" so ganz leicht dämlich...

 

Na ja, die Kosten für die Versicherung steigen natürlich mit dem Risiko, und das Gebiet war und ist nun mal ein Risikogebiet für Hochwasser, da wird die Elementarschadenversicherung natürlich schnell sehr teuer.

Es gibt mehr als genug Orte und Ortsteile in Senken nahe von Flüssen, einfach weil die Bauflächen so knapp sind, und die Hänge weiter hoch bauen kostet natürlich auch. Da wird es genug Leute geben, die wieder genau dahin bauen werden.

 

Wohl von ort zu ort unterschiedlich, einige wollen die jetzt am stärksten zerstören gebiete, wo nichts mehr steht, nicht mehr bebauen und als Aufstau Fläche nutzen, andere Orte wollen wieder 1:1 aufbauen.

 

Da würde dann nur, aufwendiger Flutschutz, helfen also mit überlauf Kanälen, die je nach ort so groß sind, das ganze LKWs durchfahren können.

 

Wie lange bauen Menschen schon zu dicht an aktiven Vulkanen? Ich vermute schon immer, obwohl dort nun wirklich völlig klar ist, dass man mit etwas Pech sterben kann.

Ich glaube deshalb nicht, dass sich viel ändert.

 

Gruß zurück aus der völlig vertrockneten Lüneburger Heide

 

Hm, ein Kanal, der Wasser umverteilt, zu denen, die es brauchen ... Naja, alles schon probiert, siehe Aralsee. Übrigens sind Zweifel bei Veränderungen nicht neu, in auch dafür ist der Aralsee ein gutes Beispiel:

Seit den 1960er Jahren bis 1997 sank der Wasserspiegel um 18 Meter von 53 Meter auf 35 Meter und die Fläche des Sees ging um 44,3 Prozent auf 29.630 Quadratkilometer zurück. Das Wasservolumen reduzierte sich um 90 Prozent, gleichzeitig vervierfachte sich der Salzgehalt. Die Geographin Taissia Budnikowa, die beim Internationalen Fonds zur Rettung des Aralsees (IFAS) und in Almaty tätig war und den Aralsee seit 1977 untersuchte, gab an, davon überzeugt zu sein, dass bis Ende der 1970er Jahre niemand hätte vorhersagen können, dass der Aralsee austrocknen werde, man sei von üblichen Pegelschwankungen ausgegangen sowie von der Gewissheit, dass das fehlende Wasser aus dem wasserreichen Norden der Sowjetunion den Aralsee erhalten könne (vgl. #Dawydow-Plan). Erst danach, als sich die Küstenlinie in den flacheren Regionen schon mehrere Kilometer in einem Jahr zurückzog, hätten „alle großen Forschungsinstitute aus Kasachstan, Usbekistan, Moskau und Leningrad“ gewusst, dass die Austrocknung ein realistisches Szenario sei.

Ne, genau. Einem See in einer Wüste das Wasser der Zuflüsse fast ganz streichen und sich dann wundern wenn er austrocknet.

Wir brechen in das Dunkel ein, verfolgen Ruf und Spur.
Und werden wir erst wissend sein, fügt sich uns die Natur.

Das ist aus dem Lied der jungen Naturforscher, welches ich in der DDR als Pionier um 1988 noch singen durfte. "Fügt sich uns die Natur" habe ich nie vergessen.

 

Witzig, genau dasselbe fiel mir ne halbe Stunde nach meinem Post auch ein

Nur hast du von Vulkanen wenigstens fruchtbare Erde...

 

Von Schwemmland durchaus auch. Darf halt nicht zu viel sein. Wie beim Vulkan...

 

Am Nil schon. Da ist aber weniger Heizöl im Schwemmwasser .

 

Schwemmland bringt +2 Nahrung

 

Korrekt Deutschland hätte daran nichts machen können. Was wohl gegangen wäre, wäre sich auf solche Ereignisse vorzubereiten und vor allem rechtzeitig zu warnen, was unser öffentlicher Rundfunk scheinbar verpennt hat.

 

Na, google doch mal inwieweit Deutschland die EU Vorgaben zum Hochwasserschutz umgesetzt hat, so die letzten 20 Jahre.
Und dann erkläre uns, inwiefern das Efas (European flood awareness system) dafür verantwortlich ist, das der ÖRR sein Programm umstellt.

Die Schippe Mist ist ins Wasser gefallen (hehe) weil man hier seit 2 Jahrzehnten den Kopf ganz tief in den Sand steckt und sich ein paar Entscheidungsträger mit Parteibuch gar köstlich beömmelt haben, ob dieser schwachsinnigen Vorhersagen irgendwelcher depperten Wissenschaftler.

Evtl kriegen wir jetzt sogar mal diesen Handyscheiß zum warnen, der in der dritten Welt total hip ist.

Aber lass mal die GEZ Schweine zur Verantwortung ziehen...