Sammelthread zum Aufrüsten und Zusammenstellen von PCs (Nr. IV)

Dieses Thema im Forum "Hardwareforum" wurde erstellt von Milione, 11. Dezember 2015.

  1. CarnageDark

    CarnageDark
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    Super, vielen Dank für die Hinweise. Ich glaube mein Mainboard hat bereits das aktuelle Bios drauf. Ich werde das und das mit dem zweiten BIOS aber auf jeden Fall noch einmal checken.

    Und ja, ich könnte per USB flashen, werde das aber wenn nötig auch vorher erledigen.

    So und jetzt habe ich noch mehr Lust auf eine neue GPU. :spahn:
     
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  2. FortuneHunter

    FortuneHunter
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    Da es ihm nicht auf Raytracing ankommt, schafft die 6700 XT in Spiderman laut Hardware Unboxed (Very High Settings, TAA) in 1440P 96 FPS AVG / 90 FPS 1% Low. Doch ein wenig mehr als deine grade mal 60 FPS.
    [​IMG]
    Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=ZijGpYBO864
     
  3. Rawoe

    Rawoe
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    Gute Idee ist es auch, die alte CPU vorm Wechsel noch mal ordentlich zu stressen, PC abschalten und dann ziemlich fix den Kühler zu demontieren, ansonsten kann die Wärmeleitpaste ziemlich stark kleben, ich kenne Leute, persönlich, die sich bei so einer Aktion die CPU mit aus dem Sockel gezogen haben, inklusive verbogener Pins. Nach einem entspannten Nachmittag mit Pinzette und Lupe, paar Bier, damit das Zittern nachlässt, passte die CPU wieder in den Sockel. Glück gehabt, war einmal ein 955BE und ein Ryzen 1700. Also vorsichtig und vorher ordentlich anwärmen. Kann auch, je nach Wärmeleitpaste, ganz gut gehen. Ich hab die Thermal Grizzly Cryonaut, die ging ganz gut. Obwohl die schon 3 Jahre zwischen Macho und Ryzen ihr Wesen trieb.
     
  4. CarnageDark

    CarnageDark
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    Ich habe hier noch 2 1/2 Jahre alte Noctua NT-H2 Wärmeleitpaste rumliegen. Laut Noctuaseite kann man die Paste 2 Jahre aufheben und nutzen. Auf der Seite steht aber auch, das aufgetragene Paste 5 Jahre und oftmals viel länger hält. Warum sollte die Paste in der Tube denn schneller schlecht werden? S Also außer dem markttechnischen Grund, dass ich schneller Neue kaufen muss.:spahn:

    Würdet ihr doch auf Nummer sicher gehen und neue kaufen oder die alte bedenkenlos auftragen, wenn die Konsistenz unverändert ist? Falls ihr zu neuer tendieren würdet, welche würdet ihr empfehlen? Der 5800X soll ja Recht heiß werden und eventuell gibt es ja mittlerweile noch viel bessere Wärmeleitpaste.


    Das ist mir ehrlich gesagt in all den Jahren noch nie passiert und würde es im Notfall nicht auch funktionieren, die CPU mit einem Fön zu erhitzen?
     
  5. Rawoe

    Rawoe
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    Den Kühler, ja würde auch mit einem Fön gehen, aber warum sollte man das tun? Die CPU kann den DIE, wo die WLP ist, viel besser erwärmen.
     
  6. FortuneHunter

    FortuneHunter
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    Ich habe für meinen Wechsel auf den i5-12400 meine 6 Jahre alte NT-H1 Wärmeleitpaste verwendet. Hat auch noch geklappt. Das Problem war eher, das ein Teil der Paste in der Tube schon etwas eiingetrocknet war. Aber das was ich noch rausquetschen konnte funktioniert anstandslos, wie man hier nach einem 10 Minuten andauernden Throttlingtest von Cinebench R23 sehen kann (Zimmertemp: 29°C):

    [​IMG]
    Solange sich die Wärmepaste noch gut Auftragen lässt sehe ich darin kein Problem sie weiter zu verwenden.
    Zur Frage warum die Paste in der Tube (angeblich) nur 2 Jahre hält, aufgetragen aber länger liegt am Kontakt mit dem Luftsauerstoff und den damit verbundenen Austrocknen eines Teils der Paste in der Tube.
    Aufgetragene Paste wird zwischen CPU und Kühler quasie unter Luftabschluss gehalten. Die Paste auf meinem i7-5820K den ich 7 Jahre lang im auf 4 Ghz übertakten Zustand betrieben habe und bei dem ich die Wärmeleitpaste nie gewechselt habe war nicht ausgetrocknet. Ich konnte sie mit einem Tuch rückstandslos von Kühler und CPU entfernen ohne Alkohol oder ähnliches zu benutzen.
    Noctua macht gute Wärmeleitpaste. Der Unterschied zwischen den einzelnen Pasten ist marginal (https://www.igorslab.de/waermeleitpasten-chart/3/) Der größte Unterschied ist zwischen Liquid Metal (also Flüssigmetal) und Wärmeleitpaste. Mit Liquid Metal würde ich aber nicht rumexperimentieren wollen, dabei kann zuviel schief gehen, was auch zu Zerstörung von Komponenten führen kann.
    Viel mehr zählt auch, wie gut der Übergang zwischen Die und Heatspreader gelöst ist. Das entscheidet ob du es mit einem Hitzkopf zu tun hast oder nicht. Und darauf hat der Otto-Normaluser keinen Einfluss. Da etwas dran zu ändern würde das Köpfen der CPU beinhalten und den Verlust der Garantie bzw unter Umständen die Zerstörung der CPU.
     
  7. Lurtz lost

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    Wäre trotzdem vorsichtig, beim AM4-Sockel haben durchaus schon Veteranen ihrem Sockel zerlegt beim Entfernen des Kühlers...

    Dass der 5800X ein Hitzkopf ist hat weniger mit der Qualität der Wärmeleitpaste zu tun, ich würde die weiterverwenden wenn die Konsistenz noch passt.
     
  8. FortuneHunter

    FortuneHunter
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    So sehen die Temps bei mir nach einem 3,5 Stunden langen (unbeabsichtigten) Prime95 Torture Test aus. Ist mir grade aufgefallen, das der die ganze Zeit noch im Hintergrund lief. Na ja, jetzt weiß ich auch das der i5-12400F seine 97 Watt nuckelt wenn er beansprucht wird:

    [​IMG]

    Also ja, die Wärmeleitpaste ist auch nach 6-7 Jahren in der Tube durchaus noch brauchbar.
     
  9. Wie sind denn die Package Powers von AMD und Intel vergleichbar?

    Bei meinem 5700X liegt das PPT (Package Power Target) bei 76 W, die im Benchmark auch voll anliegen. Die Cores gehen bis rauf auf 65 W (TDP) und liegen im Idle bei rund 5 bis 10 W.

    Die Package Power geht aber nie unter 25 W (meist 28 bis 35 im Idle!), während die bei dir bei nur bei rund 4 bis 15 W liegt.

    Werden da unterschiedliche Größen gemessen (bei Intel gewisse Verbraucher nicht mit angezeigt?) oder ist der AM4-Sockel wirklich derart ineffizient? :confused:

    Mich verwirrt nämlich, dass die PP bei Intel nur 2 bis 3 W über den Cores liegt, während es bei AMD rund 10 bis 30 W sind. :nixblick:

    Wo geht die Leistung bei AMD denn hin (bis zu 30 W für nichts?) bzw. was verschweigt uns Intel? ;)
     
  10. FortuneHunter

    FortuneHunter
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    Um auszuschließen, das HWMonitor falsch anzeigt, habe ich hier mal einen Auszug aus der aktuellen HWInfo64-Version:

    [​IMG]
     
  11. CarnageDark

    CarnageDark
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    Danke für die Einschätzungen mit der Wärmeleitpaste und die Warnung mit der CPU Demontage. Dann werde ich das ernst nehmen und besonders vorsichtig sein. Mit welchen Tool oder Benchmark funktioniert das Stressen der CPU denn gut?

    Ich komme gerade nicht mehr auf den Namen des Tools, mit dem viele nach dem
    Übertakten der CPU testen. Prime95?
     
  12. Die CPU Gesamtleistungsaufnahme bestätigt die Werte (5 bis 15 W), wobei mir die 30 W auch vom Ryzen Master angezeigt werden, also auch stimmen sollten. Wo gehen nun also 20 bis 30 W beim 5700X hin, die scheinbar auch nicht in die TDP "eingepreist" sind?

    Ist das vielleicht der Memory Controller oder andere Späße?

    Im Betrieb sollen die Unterschiede nicht so groß sein, praktisch nicht vorhanden:

    https://www.computerbase.de/2022-04...itt_leistungsaufnahme_leerlauf_und_singlecore

    Da scheint Intel also etwas von der CPU selbst ausgelagert zu haben.
     
  13. FortuneHunter

    FortuneHunter
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    Der Memorycontroller sitzt in der CPU - Der macht aktuell ja bei einigen Sockel 1700-Kühllösungen ein paar Probleme was den Anpressdruck betrifft, was schon mal zum Ausfall bzw. nicht erkennen von RAM führen kann.
    Was es genau ist, oder was hier vielleicht nur nicht angezeigt wird kann ich dir nicht sagen, da ich mich mit den genauen Unterschieden zwischen AMD und Intel-Prozessoren nicht auseinandergesetzt habe.
    Vielleicht liegt es auch nur daran, dass unter der Haube bei Intel immer noch nur ein Die steckt, während es bei AMD mehrere sein können.

    Bei "aus der Steckdose" kommen ja auch noch Stromverbrauch des Mainboards, dessen Chipsätzen, ans Mainboard angeschlossene Datenträger (HDD, SSD) und die GPU zum tragen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 21. August 2022
  14. Lurtz lost

    Lurtz
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    Die nutzen ja letztlich die gleichen Telemetrie Daten, das dürfte identisch sein.

    AFAIK umfasst die Package Power bei beiden Herstellern momentan die gleichen Komponenten, eine Northbridge gibt es ja nicht mehr, das steckt alles in den CPUs mittlerweile.
    Bei Intel ggf noch die IGP.

    Aber beim Ryzen ist der Wert wohl je nach Mainboard Hersteller bei weitem nicht so zuverlässig wie bei Intel, weil viele Boards die Berechnung bewusst manipulieren.

    Dennoch hatte AM4 immer wieder mit relativ hohen Idle Verbräuchen zu kämpfen, wobei AGESA Updates da meines Wissens vieles nachträglich verbessert haben.
     
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  15. CarnageDark

    CarnageDark
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    Okay super, dann bin ich jetzt für den Umbau gut gerüstet.

    Normalerweise beschäftige ich mich vor dem Hardwarekauf intensiv mit den Komponenten und kläre alle Fragen im Vorfeld. Der Kauf des 5800X war jetzt ziemlich spontan, weil ich ihn im Angebot mit einem Gutschein für 200€ kaufen konnte. Ich habe zwar schnell Benchmarks gecheckt und ihn mit meinem 3700X von der Leistung verglichen, aber jetzt kommen im Nachhinein lauter Fragen auf, die ich normalerweise vorher kläre.^^

    Die Idee beim Kauf des 5800X war, dass ich nach dem späteren Kauf einer neuen Gpu (4070 od. 4080 od. etwas vergleichbares von AMD + Netzteil) das System einfach noch länger nutzen kann und dann erst später wieder komplett aufrüste.

    Gibt es dadurch jetzt irgendwelche größeren Nachteile (Leistung oder Features), da ja auch das Mainboard (MSI B450 Pro Carbon) nicht mehr das Neuste ist?

    Ich habe jetzt auch gelesen, dass der 5800X so etwas wie einen ECO Modus hat und damit ähnlich viel verbraucht wie der 5700X. Ich glaube dieses Feature hat das Mainboard zum Beispiel nicht. Aber kann ich das nicht auch erreichen, wenn ich selbst etwas die Werte anpasse und untervolte?

    Da die CPU ja noch unterwegs ist, würde mich mal eure Einschätzung interessieren, wie sinnvoll das ganze Vorhaben überhaupt ist. Aktuell reicht der 3700X mit meinem System ja noch aus. Aber zum Beispiel mit einer 4080 GPU profitiere ich ja mit einem 5800X, vorallem bei den min FPS ganz gut von dem Upgrade. Gerade auch bei den cpu lastigen Spielen die ich spiele (ANNO, Warhammer und Co.) erhoffe ich mir eine Verbesserung. Meine Idee war halt, das System noch mit dem relativ kostengünstigen Upgrade noch etwas länger zu nutzen und nicht dieses Jahr nach dem Kauf der GPU schon komplett aufzurüsten. Also bewahrt mich vor dem "buyer's remorse" und sagt mir, das mein Spontankauf voll klug war. :yes: :ugly:
     
  16. Für 200 €, wenn du den alten noch für 100 € verkaufst sogar nur 100 €, machst du hier definitiv nichts falsch und wirst lange deine Freude haben, auch in Kombination mit einer 4080.

    Spiele, für die der 5800X nicht ausreicht, gibt´s nicht und die wird´s auch die nächsten Jahre nicht geben, allein schon wegen der Konsolen, die schon wieder veraltet sind.

    Du wirst mit einer 4080 in bestimmten Spielen speziell in "niedriger Auflösung" sicherlich ins CPU-Limit von 90 bis 200 Bilder/s laufen, aber das interessiert doch nur, wenn man kompetitiv spielt und die letzte ms entscheidend ist.

    Sofern du dich immer mit mindestens 60 fps zufrieden gibst und vielleicht sogar ohnehin die fps bei 75 oder 90 begrenzt (spart schließlich auch Energie, speziell bei der GPU) solltest du die nächsten 5 Jahre keine Probleme bekommen.

    Du kannst die maximale Leistungsaufnahme runterschrauben, ja, dann würde der in etwa wie ein 5700X performen, mit 75 bis 85 W und eben nicht mehr, wobei der 5800X noch den Vorteil hat, dass er einzelne Kerne dann trotzdem noch schneller laufen lassen würde als der 5700X. Der "sweet spot" liegt wohl bei rund 85 W.

    @Lurtz
    @FortuneHunter

    Agesa ist bei mir recht neu, AGESA ComboV2 1.2.0.5.
    Der PC (5700X, Aorus Pro B450, 3060 Ti, etwas Peripherie) braucht im Idle (< 1 % CPU Last laut Task-Manager; Verbrauch nachgemessen an der Steckdose) rund 65 W und unter CPU-Volllast sind´s dann 145 W.

    Bei Computerbase sind´s 45 bzw. 125 W. Den Leerlaufverbrauch bzw. die Package Power (stets 40 % vom Maximum) finde ich etwas hoch, aber solange die Kiste läuft, ist´s OK. :spinner:
     
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  17. Lurtz lost

    Lurtz
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    Featuretechnisch ist das Board nicht das Neueste, aber es gibt kein Feature was zwingend notwendig wäre.
    Und Hardware Unboxed zB hat diverse Mainboards mit Ryzen 5000 getestet und die älteren hatten (abgesehen von einem Highend-Modell mit ganz eigenen Konzeptions-Problemen) keinerlei Leistungsverlust zu vermelden.

    Einfach das Power Limit entsprechend einstellen. Glaube Eco-Mode beim 5800X sind 65 Watt?

    Sonst kann man mit Ryzen Master die Spannungen auch sehr fein anpassen.

    Ich sehe für die geringen Mehrkosten kein Problem. Wahrscheinlich hätte auch ein 6-Kerner gereicht, je nachdem wie schnell die Spiele jetzt mehr Kerne nutzen werden, aber falsch machst du mit dem 5800X für den Preis definitiv nichts. Für 200€ kriegst du bei Intel und bald wahrscheinlich auch AMD ja gerade mal ein gutes Mainboard...

    Und gerade bei den Min-FPS bringt Zen3 nochmal eine deutliche Verbesserung gegenüber Zen 2.
     
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  18. FortuneHunter

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    Rechne einfach mal die RTX 3060 Ti die mit ca. 30 Watt Idle zu Buche schlägt von deiner Steckdosenpower ab und du bist im Zielgebiet, wenn du an der Steckdose nachgemessen hast. Außerdem darfst du auch nicht die Effektivität deines Netzteils außer Acht lassen. von den 65 Watt kommt nur ein Teil auch wirklich beim Computer an. Grade im Idle sind wir bei 65 Watt in einem für Netzteile ungünstigen Bereich was die Effektivität angeht.
    Mal angenommen du hast ein 600 Watt 80 Plus Gold-Netzteil, dann kommen vielleicht 86% (Schätzung, es sind bis Titanium keine Angaben zu finden was die Effektivität bei 10% Leistungs angeht) wenn nicht noch weniger bei deinem Gesamtsystem an. Das bedeutet, dass dein System dann 55,9 Watt nach dem Netzteil verbraucht. Davon dann die 30 Watt für die GPU im Idle abziehen und du bist bei 25,5 Watt für Mainboard, CPU und Perepherie. Sind da HDDs dabei kann der Verbrauch pro HDD ca. 2-8 Watt betragen.
    Pro SSD kannst du auch nochmal 0,5-2 Watt abziehen und das Mainboard braucht auch noch ein wenig Strom.

    Ich denke Computerbase hat die GPU im Idle einfach rausgerechnet, den ein RTX3080 verbraucht bestimmt allein soviel wie sie für den Idle-Betrieb angeben oder sie haben die GPU abgeklemmt und Windows nur bis zum Anmeldebildschirm booten lassen und abgewartet das ihr Wattmeter nicht mehr fluktuiert.
     
  19. Die 3060 Ti braucht nicht so viel Energie, auch eine 3080 nicht, s. Computerbase, aber allein der Browser erhöht die Leistungsaufnahme schon um rund 10 bis 15 W, speziell bei der CPU, die Package Power steigt von etwa 18 auf über 30 W. Mit gechlossenem Browser sind´s nur 50 bis 55 W insgesamt. Dann noch rund 5 bis 10 W von der Peripherie abgezogen und das mag mit 45 W gut hinkommen. :hoch:

    Vielleicht sind Intel CPUs speziell in dieser Hinsicht sparsamer, also wenn "nur" ein Browser läuft?
     
  20. FortuneHunter

    FortuneHunter
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    Also bei mir laufen Steam und GOG Galaxy immer im Hintergrund. Browser war allerdings nicht gestartet als ich die Momentaufnahme gemacht habe.
     
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  21. KlaraLein

    KlaraLein
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    Hallo.

    Ich bin auf der Suche nach einem neuen PC. Preisobergrenze ist dabei 2500 Euro. Es soll mehr oder weniger ein reiner Spielerechner werden.
    Da ich in den vergangenen Jahren den Anschluss verloren habe, dachte ich an einen Fertig-PC, genauer an den 2.500 Euro PC von PCGH.

    Dazu habe ich allerdings Fragen:

    Die aktuelle Konfiguration wäre:
    • Intel i7-12700KF
    • 12GB RTX3080Ti (ohne Herstellerangabe)
    • 32GB (2x16GB) DDR4 Kingston 3600MHz Fury Beast
    • 1TB SAMSUNG 970-EVO PLUS M.2 PCIe 3.0 x4 NVME
    • MSI Z690 Tomahawk Wifi
    • 850W be quiet! Straight Power 11
    • Fractal Define 7 PCGH EDITION schallgedämmt
    Wie gesagt, habe ich keine Ahnung und würde mich daher über Vorschläge freuen.

    Als Mainboardalternative werden das Gigabyte Z690 GAMING X DDR4 und das MSI PRO Z690-A DDR4 angeboten. Ich brauche weder RGB noch WLan. Kommen die Alternativen in Betracht oder ist das Tomahawk die bessere Wahl?

    Geht der RAM in Ordnung oder sollte ich dort eine andere Wahl treffen?

    Bei der M.2-Festplatte habe ich gar keine Ahnung. Eine 1 TB SAMSUNG 980 PRO M.2 PCIe 4.0 x4 NVME kostet 10 Euro mehr und hat etwa die doppelte Lese- und Schreibrate. Merkt man das im Alltag? Wäre eine andere Wahl sinnvoller?

    Bei der Grafikkarte wird eine 12GB RTX3080Ti (ohne Herstellerangabe) angeboten. Eine12GB MSI RTX3080Ti VENTUS 3X kostet etwa 30 Euro mehr, eine 12GB Palit RTX3080Ti GamingPro etwa 45 Euro. Liegen die Grafikkarten von der Leistung soweit auseinander, dass sich der Aufpreis lohnt oder spielt der Hersteller (eigentlich) keine Rolle?

    Das Gehäuse würde ich auf jeden Fall tauschen. Hier hätte ich an das Corsair 4000D AIRFLOW gedacht. Aber für Vorschläge bin ich offen.

    Als CPU-Kühler wird ein be quiet! Dark Rock verbaut. Ist der ausreichend oder wäre der be quiet! Dark Rock PRO 4 die bessere Wahl. Oder doch gleich eine Wasserkühlung? Aber wenn ja, welche? Hier habe ich gar keine Erfahrungen.

    Beim Netzteil bin ich mir auch nicht sicher. Ist das 850 Watt Straight Power 11 ausreichend?

    Zum Abschluss: Ich habe in meinem alten Rechner noch eine Soundblaster Z Soundkarte. Sollte ich diese mit in den neuen Rechner nehmen oder ist der Onboardsound mittlerweile gleichwertig? Außerdem habe ich für meinen alten Rechner eine Windows 10 Pro Lizenz (vormals Win 7 Pro Lizenz). Mit dieser müsste ich auf dem neuen Rechner doch auch Windows 11 Pro aktivieren können, oder?

    Danke für eure Ratschläge.
     
  22. tehjack

    tehjack
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    Mein erster allgemeiner Tipp ist eventuell ueberfluessig, da Du mit Deiner Nachfrage hier im Forum bereits den wichtigsten Schritt gemacht hast, aber ich moechte ihn dennoch anbringen: Hol Dir moeglichst mehrere Meinungen ein und informiere Dich nicht nur auf Basis einer Quelle (bspw. PCGH), sondern ueberflieg zumindest die Reviews/Tipps/Meinungen von ein paar weiteren Quellen. Lass Dich aber auch nicht von Stimmen gegen Deine Zusammenstellung runterziehen - es wird immer jemanden geben, der es besser weiss oder mindestens anderer Meinung ist. Nachfolgend was mir so zu Deinen Fragen einfaellt.

    Zweiter allgemeiner Tipp: Bist Du Dir der anstehenden Hardware-Releases und Ankuendigungen bewusst? Dieses Jahr werden zumindest noch neue Top-Modelle von Intel und AMD Prozessoren, sowie AMD und NVIDIA Grafikkarten erwartet. Deswegen und wegen der Lagerbestaende ist weiterhin bis einschliesslich September mit fallenden Preisen zu rechnen.

    Dritter allgemeiner Tipp: Deinen Fragen entnehme ich, dass nachtraegliche Anpassungen des Fertig-PCs inkl. Gehaeuse-Tausch fuer Dich in Frage kommen. Unter dem Gesichtspunkt, wuerde ich Dir von einem Fertig-PC abraten und stattdessen basierend auf den Specs ein eigenes System zusammenstellen.

    DDR4 ist die preisguenstigere Loesung und fuer 12th Gen keine schlechte Wahl. Insbesondere bei einem Fertig-PC ergibt es Sinn, wenn es keine gute DDR5 Alternative gibt. Andernfalls wuerde ich aber bei einem HighEnd System zu einem guten DDR5 Kit raten, da das in ein neues System uebertragbar ist und bereits jetzt eine hoehere Leistung in CPU-limitierten Spielen liefert (siehe bspw. AMD Ryzen 7 5800X3D vs. Intel Core i9-12900KS: Wann der L3-Cache hilft - und wann nicht [Update] (pcgameshardware.de))
    DDR5 wuerde natuerlich ein passendes Mainboard erfordern. Gegen die Einsteiger Boards von MSI und Gigabyte spricht meines Wissens nach nichts.

    Merkt man das im Alltag? Ziemlich sicher nicht, aber fuer den geringen Aufpreis wuerde ich dennoch zur 980 Pro raten, welche generell empfehlenswert ist.

    Fuer die Leistung lohnt sich der Aufpreis normalerweise nicht, ausser diese ist durch die Kuehlung auf ein unterdurchschnittliches Niveau limitiert. Fuer die Lautstaerke des Systems oder kuehlere Komponenten (die warme Abluft der Grafikkarte kann sich auch auf andere Komponenten auswirken) kann sich der Aufpreis aber sehr wohl lohnen. Am besten Du schaust nach Tests zu den konkreten Modellen.

    Gegen das 4000D Airflow spricht aus meiner Sicht nichts. Alternativen gibt es ohne weitere Einschraenkungen generell viele: Phanteks P400A, LianLi Lancool II Mesh, Lancool 215, BeQuiet 500DX, 500FX, Meshify 2 Compact, Torrent Compact, H510 Flow

    Ausreichend fuer Gaming, insbesondere wenn Du kein OC planst, auf jeden Fall. Eine Wasserkuehlung waere primaer auch wieder eine Frage der Lautstaerke / Temperatur.

    Das Netzteil ist ausreichend, aber wenn Du bspw. ein Upgrade auf eine RTX4090 o.ae. in Betracht ziehst, kann mehr sinnvoll sein.

    Fuer mein Gehoer liefern aktuelle Mainboards eine ausreichend gute Audioqualitaet. Wenn Du jedoch ein Headset mit hoher Impedanz oder andere besondere Anforderungen hast, kann eine Soundkarte notwendig sein. Sofern die Lizenz nicht an die Hardware gebunden ist, solltest Du sie auf dem neuen System aktivieren koennen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 28. August 2022
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  23. KlaraLein

    KlaraLein
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    Danke für deine Rückmeldung.

    Wäre es dann vielleicht sinnvoll noch ein oder zwei Monate zu warten und dann gleich auf die Nachfolgegeneration zu wechseln? Mein aktueller PC ist 10 Jahre alt, da käme es auf ein paar Wochen eher nicht an.

    Edit: Ich habe mir gerade ein System zusammengestellt, das ähnliche Komponenten hat, wie in meiner Ausgangsfrage, nur mit einem Gigabyte Z690 UD AX S1700/DDR5 Mainboard und 32GB DDR5-4800 DIMM CL40 RAM von Crucial. Inklusive Zusammenbau und Test komme ich auf etwas unter 2.500 Euro (inkl. der empfohlenen 980 Pro). Damit wäre ich noch im Budget.
     
    Zuletzt bearbeitet: 29. August 2022
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  24. tehjack

    tehjack
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    Das ist schwierig zu beantworten, da ich bezüglich der Verfügbarkeit der neuen Produkte und deren Preise trotz inzwischen zahlreicher Produkte keine ausreichend sichere Prognose abgeben kann. Persönlich würde ich die Ankündigungen abwarten und dann in Abhängigkeit von voraussichtlicher Verfügbarkeit preislich interessanter Produkte sowie den Preisen der alten Produkte entscheiden. Heute Nacht sollen schonmal die neuen AMD Prozessoren vorgestellt werden. :)
    Bezüglich des konkreten Mainboards muss ich Mal nach einem Test bzw. der Spannungsversorgung schauen, aber von dem RAM rate ich ab. Ein 4800MHz Kit mit CL40 wird gegenüber DDR4 insbesondere in Sachen Latenz keine ausreichenden Vorteile bringen, kann sogar schlechter als ein sehr schnelles DDR4 Kit sein. Unter einem guten DDR5 Kit würde ich >5200MHz und <CL38 verstehen, bin aber auch (noch) kein DDR5 Experte. ;)

    Ich schaue später Mal noch nach dem Board und suche ein paar Kits raus, die ich persönlich kaufen würde.

    Update: Gegen das Board ist nichts einzuwenden und ein erstes Kit, das mir in Sachen P/L akzeptabel erscheint hab ich hier: CMK32GX5M2B5600C36 (Aktuell bester Preis bei Alternate ca. 200€ inkl. Versand)
     
    Zuletzt bearbeitet: 29. August 2022
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  25. KlaraLein

    KlaraLein
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    Ich habe auf verschiedenen Seiten nun einen Rechner zusammengestellt, der sich an dem PCGH-2500-PC orientiert, aber "meine" Auswahl an Gehäuse, Netzteil, Grafikkarte, Wasserkühlung und M.2 hat. Mit DDR4-Konfiguration komme ich im Schnitt auf knapp über 2500 Euro. Mit der DDR5-Konfiguration komme ich auf etwa 2.700 Euro.

    Und jetzt die entscheidende Frage: Lohnen sich die 200 Euro Aufpreis für die Vorteile, die DDR5 bringt? Der Rechner wird die nächsten Jahre unverändert bleiben. Vielleicht tausche ich irgendwann mal die Grafikkarte. Aber bis ich mir einen neuen Rechner kaufe, wird es keine "aktuelle" Hardware mehr für das Mainboard geben. Mein aktueller Rechner ist ein i5 3570K mit einer GTX 1660 Ti. So etwa wird es wohl mit dem neuen Rechner auch werden.
     
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  26. Lurtz lost

    Lurtz
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    Aktuell rein auf dem Papier? Nein.

    Bei der angepeilten Lebenszeit und den Gesamtkosten würde ich aber wohl eher auf DDR5 setzen, zumal der in ein paar Jahren vermutlich auch billiger als DDR4 zu haben sein wird, falls du doch mal was ersetzen musst.
     
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  27. tehjack

    tehjack
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    Eine berechtigte und sehr gute Frage. Gemäß Deiner nachfolgenden Beschreibung wahrscheinlich nicht. Außer Du legst viel Wert auf möglichst hohe Framerates. Bezüglich der zu erwartenden Performance von DDR4 zu DDR5 würde ich Spiderman Remastered als Best case Indikator für zukünftige Spiele nehmen. Spielbar mit DDR4 aber mit sehr schneller GPU oder in "geringer" Auflösung, spürbar schneller mit DDR5 (bis über 30% mehr FPS). Sofern Englisch okay ist, siehe CPU Benchmark von Hardware Unboxed auf YouTube. Persönlich würde ich den Aufpreis zahlen, aber ich bin wahrscheinlich zu technikbegeistert um die rational beste Empfehlung zu geben. ;)
     
  28. FortuneHunter

    FortuneHunter
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    Wenn dir ein paar FPS den Aufpreis von 200 Euro Wert sind dann go for it.
    Du schreibst, dass dies ein Spielerechner sein wird, daher ist der Vorteil von DDR5 in Anwendungen ersteinmal egal.
    Was die Geschwindigkeiten betrifft: mit 5200 MHz DDR5 befindest du dich am unteren Ende der Skala. Ein sehr gutes DDR5-Kit wäre dieses: https://www.alternate.de/Kingston/D...B-K2-KFY-Arbeitsspeicher/html/product/1857488
    Das hätte in Spielen vielleicht einen Geschwindigkeitsvorteil gegenüber DDR4 3600. Das DDR5-Kit mit 5200 MHz ist aufgrund der Timings nur ähnlich schnell wie das DDR4-Kit in manchen Spielen sogar langsamer.

    Aktuell betrifft es überhaupt nur wenige Spiele wo du selbst mit dem 6400 MHz Kit Vorteile hättest. Da du sowieso nichts an deinem Aufbau ändern willst, würde ich persönlich den Aufpreis nicht bezahlen.

    Das einzige was man Bedenken kann, ist wie @Lurtz schon schreibt, dass du mal was ersetzen musst. Den wenn DDR4 ausläuft wird es aufgrund der weniger produzierten Mengen teurer werden wird. Ob es dann sehr viel mehr kostet als DDR5 ist dann die Frage.
     
  29. KlaraLein

    KlaraLein
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    Danke.

    Ich würde die fertige Konfiguration nochmal hier einstellen, um eure Meinung zu hören. Vielleicht gibts ja dann noch Alternativvorschläge.
     
  30. FortuneHunter

    FortuneHunter
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    Wo bitteschön sollen die 30% im Hardware Unboxed-Video zu sehen sein. Bei einem i9-12900K macht der Wechsel von DDR4 auf DDR5 mit 6400 MHz grade mal 3-5 FPS ausgehend von 4K (135 FPS) und 4K Raytracing (93 FPS) aus. Das sind grade mal 3-4% keine 30% Und hier sprechen wir über 5200 MHz, da dürfte der Vorsprung gegenüber DDR4 doch sehr marginal sein.
     
  31. Lurtz lost

    Lurtz
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  32. FortuneHunter

    FortuneHunter
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    Ah dort. Aber wie warscheinlich ist es mit einer RTX 3080Ti in einer Auflösung von 1080P zu spielen? Mir wäre meine RTX 3060 Ti schon dafür zu schade.
    Bei Spiderman ist man in 1080P und aktiven Raytracing voll im CPU-Limit. Aber wir reden hier weder über eine i9-12900K noch ein DDR5-Kit mit 6400 MHz.

    Für eine RTX3080Ti ist eine Auflösung von 4K doch sehr viel wahrscheinlicher und da sieht es so aus:

    [​IMG]
     
    Zuletzt bearbeitet: 30. August 2022
  33. KlaraLein

    KlaraLein
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    • 12GB MSI GeForce RTX 3080 Ti VENTUS 3X OC Aktiv PCIe 4.0 x16
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    • 850 Watt be quiet! Straight Power 11 Modular 80+ Gold
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    Mit Zusammenbau komme ich auf etwa 2.700 Euro.
     
  34. Lurtz lost

    Lurtz
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    [ ] Du hast verstanden was ein (künstlich herbeigeführtes) CPU-Limit ist und wie man anhand dessen versucht Vorhersagen für die zukünftige Leistungsentwicklung abzuleiten.
     
  35. KlaraLein

    KlaraLein
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    Gut, dass du das einwirfst. Denn zumindest die ersten Monate wird genau das passieren. Mein Monitor ist nur FullHD und er ist erst ein paar Monate alt. Den werde ich nicht so schnell austauschen.

    Dann wäre es wahrscheinlich sinnvoller, aktuell eine kleinere Grafikkarte zu nehmen und die dann aufzurüsten, wenn ein 4K-Monitor kommt, oder? Welche Grafikkarte käme dann in Betracht?
     
  36. Lurtz lost

    Lurtz
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    Dann würde auch eine RX 6700 reichen :ugly:

    Ketzerische Frage: Wieso dann nicht generell noch warten und Zen4 samt RDNA3/Lovelace verbauen?
     
  37. KlaraLein

    KlaraLein
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    Der neue PC ist Geschenk und an eine Frist gebunden, die im September abläuft. Daher kann ich nur noch ein paar Wochen warten. :ugly:
     
  38. FortuneHunter

    FortuneHunter
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    Da stimme ich @Lurtz zu. Ich habe überhaupt nur von meinem i7-5820K und der GTX1080 aufgerüstet, weil ich in WQHD spiele und sie für eine Handvoll von Spielen zu langsam wurde. Allerdings reichte mir dann aus dieser Generation ein i5-12400F und einer RTX 3060 Ti.

    Wichtig finde ich immer, dass die Basis stimmt. Eine Grafikkarte kann man immer noch ersetzen. Und so kurz vor den neuen Prozessoren AMD 7000 / Intel 13000 (vermutlich) würde ich zumindest auf deren Release warten.

    EDIT:
    Dann wird es knapp. Die neuen Ryzen sollen erst Ende September erhältlich sein und ob man dann eine ergattern kann ist fraglich.

    Unter den Voraussetzungen sieht deine Zusammenstellung gut aus. Dein RAM steht anscheinend auch auf der Kompatibilitätsliste vom Mainboard, was schon mal gut ist.
     
    Zuletzt bearbeitet: 30. August 2022
  39. Lurtz lost

    Lurtz
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    99.816
    Ja gut, dann go for it. Von der AiO habe ich keine Ahnung, der Rest sieht IMO gut aus.

    Das mit der GPU, keine Ahnung... Verstehe Leute wie dich, die auch GPUs eigentlich nie aufrüsten, ehrlich gesagt nicht, weil alle drei Jahre Mittelklasse halt mehr bringt als alle sechs Jahre Highend, aber musst du selbst wissen. Wenn du wirklich hoch auf 4k willst wird eine 3080 Ti aber keine zehn Jahre halten, das ist absolut absehbar...
     
  40. KlaraLein

    KlaraLein
    Registriert seit:
    16. Juli 2009
    Beiträge:
    1.075
    Naja, der Rechner, so wie er hier seit 2012 steht, hatte ursprünglich mal ein GTX 680, dann eine GTX 1060 Ti und seit ein paar Jahren eine GTX 1660 Ti. Früher habe ich häufiger aufgerüstet. Aber jetzt mit Familie und Haus gibt es einfach andere Prioritäten. Das Budget für einen neuen Rechner ist immer wieder für etwas anderes (meist am Haus/Garten) draufgegangen. Jetzt hätte ich das Geld (auch dank Unterstützung/Geschenk durch meine Eltern) und will keine "Fehler" machen, also möglichst das Optimum aus Preis/Leistung herausholen.

    Wenn ich es richtig verstehe, kommen die neuen AMD-CPUs Ende September und die neuen GPUs von AMD voraussichtlich im November auf den Markt. Und mit dem ZEN4 scheine ich längerfristig die Möglichkeit zu haben auch später noch die CPU zu wechseln. In der Vergangenheit ist es mir drei Mal passiert, dass ich einen neuen Rechner zusammengebaut habe und zwei oder drei Monate später stand dann fest, dass der Sockel des Mainboards auslaufen wird. :aua: Das hatte ich bei meinem ersten Athlon 64, dem ersten i7 (940) und dann beim jetzigen i5 (3570K). :ugly: Scheinbar ist man da bei AMD jetzt "sicherer".
     
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