SARS-CoV-19-Diskussionsthread

Also dann wozu nützlich?

Und was ist dann mit den heutigen "Modellen"?

 

Das lässt sich durchaus abschätzen, dafür gibt es genug Daten mittlerweile. Aber es gibt ja gar keinen politischen Willen, daraus etwas abzuleiten, von daher kann man es auch ganz bleiben lassen.

 

Sind nur sehr begrenzt nützlich. M.E. als Basis für tatsächliche Szenarien, aber an die Öffentlichkeit kommuniziert gehört sowas nicht, denn weder Medien noch Normalbürger können es richtig einordnen, wie die Realität ja gezeigt hat.

Die Quelle für die 400.000 kenne ich nicht. So weit weg von unseren Zahlen ist es nicht, war das mit Dunkelziffer?

 

So, Booster (Donnerstag) gut verpackt (2 x Biontech, jetzt Moderna). Arm schmerzte ganz dezent, etwas müde, aber: Seitdem Hunger ohne Ende, lässt aber auch so langsam nach

 

Lauterbach gab das als "optimistisches Szenario" für Mitte Februar raus. Ansonsten meinte er 600.000 Aber die Frage ist ja: Was bedeutet das für die Krankenhäuser?

 

Hallo, eine interessante Info für Leute die Schulkinder haben.

twitter.com/nieselregen_com/status/1483758049705791494

Dazu noch.

dgb.de/themen/++co++4a38ec78-3df7-11eb-8d02-001a4a160123

Daher sind PCR Test wichtig, um später Ansprüche stellen zu können. Wird natürlich schwieriger, wenn in Zukunft nicht jeder mehr einen bekommt.

 

Ich sehe nicht wie da die BGs zuständig sein sollen.

 

Ist doch in Frankreich schon längst Realität.
https://www.worldometers.info/coronavirus/country/france/

Wir hätten für so ein Szenario gar nicht genügend PCR-Tests, deswegen sollen zukünftig nur noch bestimmte Gruppen getestet werden:
https://twitter.com/WDRaktuell/status/1485275643294138375

Der Gesundheitsminister erwartet auch den Höhepunkt für Mitte Februar mit hunderttausenden Neuinfektionen. Wie sich das in den Krankenhäusern widerspiegeln wird, muss man abwarten.

 

Die Schweiz hat schon täglich zwischen 20'000 und 40'00 nachgewiesene Neuinfektionen. Tendenz weiterhin steigend. Bei 10x weniger Einwohnern als Deutschland. So utopisch sind die 400k also auch nicht. Auf der anderen Seite gehen in der Schweiz die Spitaleintritte wie schon seit rund nem Monat weiterhin zurück. Omikron scheint daher durchaus deutlich schwächer einzuschlagen als Delta. Oder aber die Nichtgeimpften sind mittlerweile schon mehr oder weniger durchseucht.

 

Und inzwischen rollt ne zweite Omicron-Variante an...wird das jetzt echt zum Dauerzustand?

 

hm?

 

BA.2. Hab ich einige Seiten zurück gepostet.

 

Es liegt mir schon länger auf der Zunge, I'm calling it now: Lauterbach ist ein Dummschwätzer. War schon immer skeptisch ihm gegenüber, aber langsam reicht es, die Ungenauigkeiten, irreführenden Behauptungen, die Inkonsequenz, es hört nicht auf.

https://www.spiegel.de/politik/gesu...status-a-fa22c378-ac19-4ef9-b4ce-aa8ed0113f61
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hat verteidigt, dass es bei der Verkürzung des Genesenenstatus von bisher sechs auf nun drei Monate keine Übergangsregelungen gibt. »Ich kann jetzt nicht sagen, es gibt einen Übergang, wenn das medizinisch nicht zu halten ist«, sagte der SPD-Politiker am Sonntagabend in der ZDF-Sendung »Berlin direkt«.

Corona-Genesene hätten angesichts der nun vorherrschenden Omikron-Variante ihren Impfschutz (sic) nach drei Monaten leider verloren und könnten sich infizieren, begründete er den kurzfristigen Schritt.

Es ist sehr vieles "medizinisch nicht haltbar", was die Politik macht, ausgerechnet jetzt soll das ne Begründung sein? Zudem sich auch Geimpfte mit Omikron infizieren können, aber geschenkt. Natürlich wäre ne Übergangsfrist möglich gewesen, es war ja auch möglich, fast nen Monat zu warten mit der Entscheidung, denn das eine Infektion nicht gut schützt vs Omikron ist schon lange klar. Es war auch ewig möglich, EINE, EINE Impfung mit J&J als nach wie vor ausreichend zu erklären, entgegen dem medizinischen Sachstand.

 

Von Lauterbach bin ich auch maßlos enttäuscht. In der Opposition war er quasi Mister Lockdown und „No Remorse For Querdenker“.

Jetzt ist er am Drücker und was ist? Genau derselbe Quatsch den wir auch die beiden Jahre zuvor erlebt haben. Keinen Deut besser.

das gilt zwar für die Ampel im Gesamten, aber da überrascht es mich nicht. Wer ernsthaft geglaubt hat, dass eine SPD geführte Ampel voller Fortschritt steckt, während eine Groko mit derselben SPD gar grauslich war, dem kann ich bestenfalls Naivität unterstellen.

bei Lauterbach hingegen hatte ich durchaus gehofft, dass der Kurs zumindest mal stringenter wird. Nicht ohne Grund haben die Querdenker so gegen ihn gekeift. War wohl umsonst. Sowohl die Hoffnung wie auch das Gekeife.

 

Wie hier schon geschrieben wurde, Frankreich hat das jetzt schon (ohne Dunkelziffer!) und Deutschland kann soviel voraussichtlich nichtmal erfassen. Ich denke wir sind da inkl. Dunkelziffer schon nah dran. Solche Zahlen, "Szenarien" sind völlig wertlos ohne Einordnung.

Um die Auswirkung auf die Krankenhäuser zu ermitteln, müsste man Daten aus mehreren Ländern, die zeitlich weiter sind und, anders als wir, vernünftig Daten erfassen, zB UK heranziehen und normalisieren (Altersschnitt, Vorerkrankungen, Genesene, Impfquote etc., also nicht einfach auf Deutschland übertragen). Ich gehe davon aus, dass das schon gemacht wurde, aber öffentlich habe ich dazu noch nichts konkretes gesehen.

Ich nehme mal Frankreich als Vergleich ohne Normalisierung, also nur sehr grobe Abschätzung, nicht belastbar und keine Prognose von mir, nur was mir grob plausibel erscheint. Danach scheint es mir realistisch, dass die Hospitalisierungsrate bei uns etwas höher geht als der Höchststand November 2020 (höher war es nie in DE), die Intensivbelegung hingegen maximal an die Belegung vor Weihnachten 2021 rankommt. Also durchaus alles wieder hart an der Belastungsgrenze, aber mit viel stärkerem Fokus auf den Normalstationen.

 

Naja, Lauterbach ist um Welten besser als Spahn. Macht für mich bisher nen guten Eindruck. Timing ist halt blöd, Mitten in die Ultrawelle ernannt. Zur Wahrheit gehört auch, dass er Teil einer Regierung ist und nicht alles alleine entscheiden kann.

 

es ist einfach eine weitere maßnahme in der inzwischen doch recht langen liste schikanöser maßnahmen von ungeimpften.

und das ist gut so.
einfach impfen lassen

 

Für Lehrer gilt (zumindest in Niedersachsen) inzwischen, dass eine Corona-Infektion nur noch dann als Dienstunfall gewertet wird, wenn der Lehrer selbst einen positiven PCR-Test hat UND zusätzlich nachweist, dass ein Schüler, den er innerhalb der möglichen Ansteckungsphase unterrichtet hat, ebenfalls einen positiven PCR-Test hatte UND dass dieser Schüler sich für mindestens zehn/fünfzehn Minuten genaue Zeit weiß ich nicht innerhalb einer möglichen Ansteckungsdistanz aufgehalten hat.
Wie passend dazu, dass es nun keine kostenlosen PCR-Tests mehr geben soll...

Es war schon für mich vor fast einem Jahr haarsträubend schwierig, den Nachweis zu erbringen, dass ich mich in der Schule angesteckt habe und nicht anderswo. Inzwischen dürfte das praktisch unmöglich sein.

 

Uiui, über 1400 Inzidenz, wer bietet mehr?

Aber unabhängig von der Inzidenz werden die Fälle im eigenen Bekannten- und Freundeskreis immer mehr.

Ich selbst hatte einen langen Klientenkontakt mit einer positiv getesteten Person, immer mehr Familien die wir kennen sind positiv oder in Quarantäne und die Fälle in der Schule und die Kitafälle werden immer häufiger.

Ich bin echt gespannt, wie lange es noch dauert, bis sich jemand aus der eigenen Familie infiziert.

 

Wow. Das ist ja richtig, richtig widerlich.

 

2400 im Nachbarskreis (Schweiz)
Kenne nach wie vor so gut wie noch niemanden aus dem unmittelbaren Familien- und Freundeskreis, der positiv getestet wurde, aber das wird wohl nur eine Frage der Zeit sein… .

 

https://www.gamestar.de/xenforo/sea...o=relevance&c[user][0]=14069&c[thread]=468443
Lass mich raten: „Hat ja keiner ahnen können!“?

 

Du erinnerst dich tatsächlich nicht an die hiesigen Diskussionen zu dem Thema, an denen du auch teilgenommen hast?

 

Unter anderem du hast seinerzeit die Bedeutung von Schulen als Treiber der Pandemie heruntergespielt.

Und ja, diese Bemerkungen waren zynisch.

 

In keinem dieser Beiträge wird behauptet, dass an Schulen keine Infektionen stattfinden. Willst du es nochmal versuchen?

 

Die Schulen waren grade in Welle 1 keineswegs der Treiber, aber natürlich fanden Infektionen statt. @itistoolate behauptete, dass das jemand geleugnet hätte.

 

so kann man auch dafür sorgen, dass die Erzählung der nicht-treibenden Schulen weiter erhalten bleibt.

 

Weißt du auch warum??

Spoiler

Für dich hoffentlich ein Plottwist:
Weil man diese mit als erstes geschlossen hat!

 

Was ich bis heute für einen Fehler halte. Und nein, das war nicht der Grund. In Welle 1 kamen die Einträge vor allem von Urlaubern aus dem Ausland und die Infektion kursierte in Clustern die im Wesentlichen aus Erwachsenen bestanden.

 

Bizarr.

Du hältst es für einen Fehler, dass man die Schulen als weiteren Treiber der Pandemie geschlossen hat. Also echt ....

Irgendwie gelingt es dir nicht, die Zusammenhänge korrekt wahrzunehmen. Die weitere (sinnlose) Diskussion erspare ich mir.

 

Ist es bei euch sich so bzw. ist das eine bundeseinheitliche Regelung, dass man als geboosterte Person nicht mehr in Quarantäne muss, selbst wenn eigene Familienmitglieder positiv getestet wurden?

Ich bin ja gespannt, wie meine Kolleg*Innen reagieren, wenn ich irgendwann im Büro sitze und erzähle, das meine Frau und Kinder infiziert sind.

 

Ich halte es für einen Fehler, dass die Schulen als erstes geschlossen wurden. Rückblickend für Welle 1 hätte man sie dort auf lassen können um sie lieber in Welle 2 zeitweilig zu zu machen, aber das nehme ich nicht übel, denn niemand hat eine Glaskugel. Übel nehme ich, dass die Schulen, Kindergärten und Spielplätze (!) geschlossen wurden, als immer noch über Ischgl und Co. geredet wurde, wo der Virus also vornehmlich unter Erwachsenen zirkulierte.

 

Jo alles Käse... die geboosterten sind auch net wirklich gut vor Omikron geschützt.

Wir hatten so nen Fall... Kind positiv, Eltern beide doppelt geimpft... dann hats die Frau bekommen und Tage später auch der Mann.

 

Du checkst es einfach nicht. Und das im 3. Jahr der Pandemie. Unfassbar.

 

Das sind aber eher Phantomschmerzen.

Wir haben eine Schulpflicht, eine Gurtpflicht und allerlei Sorgfaltspflichten - Und man findet immer Beispiele dafür, dass ohne die Pflichten irgendwas nicht passiert wäre.

Wenn man sich als Gesellschaft hinstellt und darüber befindet, dass die positiven Effekte überwiegen, kann man eine Pflicht zum Impfen einführen.

4 Impfschäden bei 9.000.000 geimpfen Bayern sind 0.000044 %, d.h. 99.999956% Sind bloß recht sicher vor einer schweren Coviderkrankung

Bayern hat je 100.000 Einwohner 154 Coronatote, 0,154% also ca. 20.000, also kommen auf einen mit "Impfschäden" 5000 Tote die zu 80-99% durch eine Impfung keinen Schweren verlauf gehabt hätten.

 

Naja so würd ichs nicht sagen.

Je frischer die Boosterimpfung, nach einer gewissen "Einwirkzeit", desto besser die Chancen von einer Infektion ansich nichts zu merken (geringe Virenlast) und auch das ein Antigen-Test trotz infektion "negativ" ist.

 

Es ist ja noch stärker: Long-Covid wird unwahrscheinlicher, die Weitergabe des Virus wird eingeschränkt. Letzteres drückt natürlich ebenfalls die Zahl der Todesfälle. Der Unterschied zwischen Impfnebenwirkungen und Todesfällen durch Covid wäre noch deutlich krasser, wenn die Geimpften und Ungeimpften Personen von einander getrennt leben würden.

 

warum? war es bisher denn ein dienstunfall wenn man sich erkältet hat, eine grippe eingefangen hat?
war es ein dienstunfall, wenn man sich hiv, hepatitis oder tuberkulose geholt hat?
der nachweis, dass die krankheit/verletzung im zusammenhang mit der beruflichen tätigkeit entstanden ist, war meines wissens schon immer voraussetzung für derartiges. also warum sollte es bei corona anders sein?

 

In Sachsen hat man 343 Todesfälle auf 100.000 Einwohner

In Schleswig Holstein 66.