SARS-CoV-19-Diskussionsthread

Wozu? Du weißt doch auch mit den ersten beiden schon nichts anzufangen.

 

Ich spiele gerne mit mir alleine.

 

Wie gesagt: Ich kenne Fälle, da ist das nicht so. Das sind halt Menschen, die generell Obrigkeiten skeptisch gegenüberstehen und die bspw. auch in anderen Bereichen darauf achten, keinen "Unsinn" ihrem Körper zuzuführen - meine gute Freundin nimmt bspw. kaum Medikamente und geht nur sehr selten zum Arzt.
Dass es in der Bevölkerung auch andere Menschen gibt - geschenkt, das wird es sicherlich geben. Aber da ist wieder der Punkt: Überschätzt bitte nicht den rationalen Reflektionsgrad von Menschen. Wir selbst haben doch auch zig blinde Flecke - oder weiß irgendjemand wie hoch sein Unfallrisiko bei der Autofahrt auf die Arbeit ist? Oder das Risiko eines Hausbrands bei sich daheim? Risiken beim Ausüben eines Hobbies (Mountainbiken)? Konkrete Risiken seiner Ernährung und seines Bewegungsprofils - also bspw. wie viel sein BMI das Herzinfarktrisiko in den kommenden 10 Jahren erhöht? Mich würde es zumindest wundern, wenn uns das alles sehr genau bekannt wäre - und da könnte man auch sagen, dass das oft genug bewusste Ignoranz ist, bspw. bei der Ernährung.

 

Ich hätte den Reporter gefragt ob denn bei Sky alle geimpft sind? Ob denn in den Redaktionen der Zeitungen und Medien, die grade diese Hexenjagt auf diesen jungen Menschen veranstalten, alle geimpft sind?

Wetten nicht?

 

arbeitskollegin wollte nächstes wochenende nach england ganz genau brighton fliegen. als sie dann auf die karte mit den inzidenzen guckte, hat sie es sich anders überlegt

ich habe ihr den kosovo empfohlen. da gibt es anscheinend einen coronaschutzwall

 

Was läuft bei der Linken falsch?

Lafontaine: Ja!

https://twitter.com/SteinbachErika/status/1452889605301325825

Damit ist der circle jerk geschlossen.

 

Leute wie Lafontaine sind ein guter Grund, den Untergang der Linken nicht zu betrauern.

 

Gar nicht, er ist Fußballprofi. Viele Kopfbälle machen’s Hirn kaputt.

 

mit 'langfristigen wirkungen' sind vermutlich dinge wie ADE gemeint, was wohl bei coronaviren auftreten kann, bisher aber noch nicht beim menschen beobachtet wurde und demzufolge als unwahrscheinlich eingestuft wird. es ist ja ohnehin so, dass es bei langzeit- oder spätfolgen jedweder art einem nicht plötzlich aus heiterem himmel ein organ explodiert o.ä., sondern schäden vorhanden sind bzw. verursacht werden, die lange zeit unter dem radar fliegen und nicht festgestellt werden. wenn man z.b. einmal in seinem leben eine aspirin genommen hat, wird einem deswegen nicht 20 jahre später einfach so der magen platzen. bei krankheitserregern ist es später meistens das immunsystem, was probleme macht. auch bei einer akuten infektion bringt einen oftmals nicht das virus um, sondern das eigene immunsystem, was während oder kurz nach einer infektion ausser kontrolle gerät, wie z.b. bei einem sog. cytokine storm.

 

Ich denke das war in seiner Situation kaum möglich.

 

Hm, für mich kein verwunderlicher Text, weil selbst bei einer Ibu kann es zu unbekannten Wirkungen kommen, wenn auch sehr unwahrscheinlich. Zudem ist ja auch der Vertrags Abschluss Zeitpunkt interessant war das noch bevor die Zulassung kam oder nicht. Wen es davor war gabs ja nur durch die laufenden Studien Vermutungen wie langfristig und wirksam der Impfstoff ist.

 

wie lange der impfschutz genau hält, weiss man auch heute noch nicht genau: https://www.reuters.com/world/ameri...hole-brazilian-town-against-covid-2021-10-06/

 

Oskar Lafontaine mit der Position der Linkspartei gleichzusetzen zeigt, dass Du offenbar nicht mitbekommen hast, dass der Mann nicht für die Linkspartei spricht, er sogar von der Wahl der Linkspartei abgeraten hat. Der Mann ist wie Wagenknecht, seine Partnerin, voll neben der Spur und schadet der Partei mittlerweile ganz bewußt. Der Landesverband Saarland ist offenbar von ihm gekapert, totaler Witz dieser Verband.

Die Linke hat zum Impfen eine klare Haltung, zB hier:

"Auch Linken-Chefin Susanne Hennig-Wellsow forderte mehr Tempo bei den Auffrischungen. "Drittimpfungen müssen jetzt so schnell wie möglich auf den Weg gebracht werden, die aktuellen Coronazahlen sind erschreckend." Für die dritte Impfung müsse genauso geworben werden wie weiterhin auch für die erste und zweite, sagte sie den Zeitungen der Funke-Mediengruppe."

https://www.tagesschau.de/inland/booster-impfungen-corona-101.html

 

Wie oft kommt der Schwurblerquatsch hier eigentlich noch?
Habt ihr alle im Leben noch keinen Vertragstext und keinen Beipackzettel gelesen?

 

Nun ja, der Tweet wurde nicht Lafontaines privatem Account abgesetzt, sondern von den Saar-Linken. Da hat jemand den anderen Landesverbänden und der Bundesparteien einen Bärendienst erwiesen.

 

Bestimmt nicht mehr als Computerspiele und die asozialen Medien

 

Ganz wertfrei zur Diskussion einfach nur als Fakt : Doch Kopfbälle schaden dem Körper und Gehirn sehr. Es gibt nachweisbare Effekte das Fußballer häufiger an Demenz erkranken.
https://www.sportschau.de/fussball/studie-kopfbaelle-verteidiger-demenz-risiko-100.html

 

I know. Mini-Verband, es ist leider ein Problem dass ein durchgeknallter Lafontaine da noch Fäden ziehen kann.

 

Zu Lafontaine: Als kompetenter Mediennutzer sollte man solche Maschen langsam kennen und durchschauen. Ob sie nun Lafontaine/Wagenknecht, Palmer, Sarrazin oder Maaßen heißen. Randständiges Personal profiliert sich auf dem Trittbrett der Partei mit Positionen, die konträr zum Programm und Markenkern der Parteilinie verlaufen. Klar bekommen sie damit öffentliche Aufmerksamkeit. Entscheidend ist jedoch nicht, dass dem so ist und was die verlautbaren, sondern wie sich die Partei dazu verhält. Bei der hier kritisierten Linkspartei stimme ich der Kritik insofern zu, dass der Integrationskurs der Führung absehbar zum Scheitern verurteilt und ein strategischer Fehler ist.

 

Mh, ich sehe das nicht ganz so. Sicherlich kann mehr Bildung immer helfen, aber ich würde da eher die kritische Reflektion - vor allem von sich selbst - in den Vordergrund stellen und nicht so sehr spezifische MINT-Inhalte. Es ist sicherlich richtig, dass es hier gewisse Korrelationen gibt - wissenschaftlich arbeitende Menschen sind meiner Erfahrung nach reflektierter -, aber eine Garantie ist es auch nicht und ob das spezifisch an der MINT-Bildung liegt glaube ich auch nicht so ganz: Wissenschaftlich arbeitende Menschen haben auch meist einen insgesamt deutlich höheren Bildungsgrad.
Warum ich vor allem kritisch bin: Ich habe im Zuge der Pandemie auch sehr viel Murks von durchaus renommierten Naturwissenschaftlern gelesen. Wer gewohnt ist, das alles quantifizierbar ist und der immer mit naturwissenschaftlichen Lösungen an ein Problem herangehen will, der tut in der Pandemie teils komische Dinge. Bspw. werden oft die Probleme verwechselt: Unser Problem mit Corona ist nicht, dass die Mortalität X% und der R-Wert Y ist, sondern der gesellschaftliche Impact des Virus, wie wir ihn in Extremfällen in Bergamo, NY, Indien, Brasilien und Co. leider beobachten mussten. Die konkreten statistischen Maße dienen immer nur der Beschreibung des Sachverhaltes und erlauben eine Modellierung; aber einige Menschen, die unfallfrei mit Zahlen umgehen können, kommen dann halt auf die obskure Idee, dass das gesellschaftliche Problem ja geringer ist, wenn die tatsächliche Mortalität statt X nur X/2 ist, wenn man die Dunkelziffer korrekt einbezieht. Und das ist halt Bullshit, das ändert höchstens auf individueller Ebene was. Und so Rechnungen habe ich zu Hauf gesehen, zum Beispiel noch sowas wie "Oh, die Zahlen des RKI sind nicht korrekt -> die Maßnahmen sind nicht richtig begründet -> wir sollten alle Maßnahmen aufheben". Deswegen: Mehr Bildung gerne, aber auch gerne mehr Kontext, mehr Verbindungen, mehr Reflektion - und nicht nur stumpf Kindern mehr Integral- und Differenzialrechnung reinprügeln, um es platt zu sagen.

 

es muss einem nicht jeder vertragstext und jeder beipackzettel so weit gefallen, dass es am ende für eine zustimmung langt. es obliegt den patienten und vertragspartnern, ob sie sich darauf einlassen oder nicht.

 

Keine Ahnung - bevor er jetzt für die Schwurblertruppe das Maul aufgerissen hat, kannte ich diesen Hampelmann nicht mal.

 

muss ich dir recht geben...ich glaube manche Leute regen sich nur auf nur ums Aufregens willen.

 

Bin da ganz bei Dir und so hatte ich das eigentlich auch gemeint. Zu echter Bildung gehört mehr, als nur Wissen reinzuwerfen. Ich bin daher auch z.B. skeptisch, ob verpflichtender Informatik-Unterricht oder gar Programmieren wirklich sinnvoll ist. Logisches Denken und Problemlösung wären viel wichtiger, dann kommt man auch automatisch mit diversen Dingen wesentlich besser klar. Eigentlich sollte in der Schule Mathematik eben solche Dinge enthalten, aber so wie ich es zu meiner Schulzeit erlebt habe, ging es da nie um Logik oder Lösungsstrategien.

Das war pures Reinwürgen von Dingen, ohne irgendeinen praktischen Bezug, oft war nicht mal ein Zusammenhang erkennbar und die Erklärungen mehr schlecht als recht. Diverse YouTube-Videos (Daniel Jung) haben mir Jahrzehnte später in wenigen Stunden mehr erklärt, als ganze Schuljahre. Wer mit dem System nicht klarkommt, weil man z.B. wie ich mit Theorie nur extrem schlecht lernt oder auch eine Weigerung hat, stur Zeug auswendig zu lernen, geht einfach unter.

Das ist kein Bildungssystem, das ist ein Konformitätstest mit einen Auswendiglern-Wettbewerb gekoppelt. Ich kann nur hoffen, dass es heute besser an den Schulen läuft.

 

Du bist ja so international

 

Danke, ich schau heute abend mal rein.

Es ist aber dennoch bezeichnend, wenn ein paar Videos, die nicht mal dafür gemacht sind, einem in kurzer Zeit mehr beibringen, als damals die Lehrer über Jahre.

 

Eine Partei mit 4,9% kann sich keine Flügelkämpfe erlauben. Die LINKE kann froh sein, dass sie drei Direktmandate geschafft hat. APO, also ohne Zugang zu den Ressourcen im Bundestag (Mittel und Informationen) und dann noch mit schwelenden Konflikten kann eine Partei zerreißen. Ein innerer Burgfriede wäre jetzt die richtige Strategie. Da müssen dann aber alle mitziehen. Blöd ists halt, wenn man prominente Altkader hat, die eigentlich nicht mehr viel zu melden haben, aber medienwirksam sind. Die schießen kann quer.

 

Warum hat Die Linke Frau Wagenknecht dann als Spitzenkandidatin für NRW aufgestellt? Die Situation ist schon anders als bei Sarrazin und Palmer, die keinerlei Unterstützung mehr von ihrer Partei erhalten und gegen die sich mit Parteiausschlussverfahren gewehrt wurde.

https://www.rnd.de/politik/sahra-wa...inken-gewahlt-XM2WFDQ3OHWVTBUKAFNTTVKNLM.html

 

Das ist wie die Henne und Ei Frage: Haben sie neurologische Probleme weil sie Fußballer sind oder sind sie Fußballer, weil sie neurologische Probleme haben!?

 

Stabile 1-5 Season bisher

 

Die London Silly Nannies

 

https://www.mopo.de/hamburg/polizei...impfpaesse-corona-und-eine-firmenschliessung/

ich glaube da würde ich mich zu ner ohrfeige hinreißen lassen

 

Wagenknechts Programm ist aber auf fortgesetzte Aufmerksamkeit für die Marke Wagenknecht angelegt. Lafontaine ist da nur ein Anhängsel für. Wenn du dich als Produkt vermarkten möchtest, machst du das auch nicht als Zutat eines Eintopfs. Das ist einfach strategische Einfalt, das nicht zu erkennen. Wenn man das etwas intensiver als aus der Ferne verfolgt, weiß man eben, dass das kein Burgfrieden ist. Die taz hat es ja auch sofort gesehen und kritisiert. Das ist de facto ein Ausweis von Führungsschwäche. Muss man zur Kenntnis nehmen, wird aber die Situation auf Dauer nur erschweren. Politische Gegner können sich an diesem "Weiter so" freuen.

 

So ist es doch auch. Wer sich nicht impfen lassen möchte, muss sich auch nicht impfen lassen. Aber dieser ständige Schwachsinn mit den Spätfolgen muss echt nicht sein.

 

Nützt nichts, wen man Leute drauf hinweist das es Keine Langzeitfoglen im Sinne von Tritt plötzlich nach 20 Jahren auf sondern, Ist schon nach 2 Wochen vorhanden wird man Beleidigt beschimpft usw. Den Kann man auch 1.000 Studien hinlegen sie werden es nicht akzeptieren.

 

Japp, da bin ich auch voll dabei. Was mir da auch noch recht wichtig wäre: Menschen beizubringen sich selbst einschätzen zu können, also Selbstreflexion. Warum glaube ich eine Information zu wissen, woher kommt dieses Wissen, wie sehr kann ich mir sicher sein, dass das stimmt und sind das Dinge, die unter anderen Perspektiven noch gleich aussehen? Das finde ich sehr wichtig, weil es hilft: Sicheres Wissen von unsicherem zu trennen; besser einschätzen zu können, was man weiß und vor allem was man nicht weiß; Aussagen anderer Menschen zu bewerten (in Kombination also auch, wann man besser anderen Menschen als sich selbst vertrauen sollte); eine bessere Fehlerkultur zu leben (für wen es normal ist, dass er auch mal Fehler macht und dies nicht als große Schwäche empfindet, der dürfte auch eher bereit sein sich Fehler einzugestehen).

 

Es ging um Lafontaine Wagenknecht hatte ein Parteiausschlussverfahren, das gescheitert ist. Weitere Diskussion wäre im Politikthread zu führen. Deine Zuschreibung "die Linkspartei" war nicht passend.

 

Das war nie DIE Linke, sondern ein Unterstützerkreis in NRW. Der Rest der Partei hat dabei versagt, das durch eine geeignete Gegenkandidatur zu konterkarieren.

 

Ich würde hier ergänzen, dass das Prinzip "wissenschaftliches Arbeiten" zu einer guten Bildung gehört. Auch für Nicht-Akademiker.
Diese Methodik und Art Dinge zu verstehen und nachzuvollziehen kann vor Blendwerk und Verschörungsmythen schützen.

"...Wissenschaftliches Arbeiten beschreibt ein methodisch-systematisches Vorgehen, bei dem die Ergebnisse der Arbeit für jeden objektiv nachvollziehbar oder wiederholbar sind. Das bedeutet, Quellen werden offengelegt (zitiert) und Experimente so beschrieben, dass sie reproduziert werden können. Wer eine wissenschaftliche Arbeit liest, kann stets erkennen, auf Grundlage welcher Fakten und Beweise der Autor zu seinen Schlussfolgerungen gelangt ist, auf welche Forschungsergebnisse anderer Wissenschaftler er sich beruft (Zitation) und welche (neuen) Aspekte von ihm sind..."


Sehr wichtig ist hier die Quellen zu analysieren vor allem auch die Seriosität und Belastbarkeit der Quellen.
Ich meine nicht, dass jetzt jeder selbst zum Wissenschaftler werden sollte oder so. Sondern die Methodik der Erkenntnisbeschaffung sollte ganz klar, nachvollziehbar, logisch und auf verlässlichen wissenschaftlichen Quellen basieren.