SARS-CoV-19-Diskussionsthread

Dieses Thema im Forum "Smalltalk" wurde erstellt von newdesignsucks, 25. Januar 2020.

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Wo keine Maskenpflicht mehr gilt, trage ich sie trotzdem...

Diese Umfrage wurde geschlossen: 18. Juli 2023
  1. immer außerhalb der eigenen Wohnung oder der Wohnung der Familie.

    0 Stimme(n)
    0,0%
  2. immer in Innenräumen.

    5 Stimme(n)
    2,7%
  3. in von mir als Risiko wahrgenommenen Bereichen (zB. Supermarkt, Nahverkehr, Betriebsfeier).

    70 Stimme(n)
    38,5%
  4. wenn ich selbst unter einer (Atemwegs)Erkrankung leide.

    47 Stimme(n)
    25,8%
  5. nie.

    60 Stimme(n)
    33,0%
  1. MadCat N7 Moderator

    MadCat
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    Kann ich nur unterschreiben. Gerade eine gute Fehlerkultur ist enorm wichtig. In Deutschland war das ja schon immer ein schwierigeres Thema. Scheitern wird bei uns nicht gerne gesehen und auch öffentlich lächerlich gemacht bzw. Gescheiterte werden stigmatisiert. Es ist nicht mehr so schlimm wie früher, aber wenn z.B. irgendwo was schiefläuft, schaut man nicht sonderlich häufig auf die komplexeren Ursachen, sondern will jemanden möglichst genüßlich ans Kreuz nageln.

    So kann keine vernünftige Fehlerkultur entstehen. Eine immer egozentrisch bis narzisstisch agierende Gesellschaft trägt auch nicht dazu dabei. Wenn jedem noch so großen Idioten eingeredet wird, er oder sie sei etwas besonderes und ein Geschenk an Menschheit, wird dabei nichts gescheites rauskommen -- schon gar keine Persönlichkeit mit der Fähigkeit zur Selbstreflexion. Zusammen mit der Unfähigkeit Wissen einzuschätzen etc., ist das eine grandiose Paarung und die perfekte Voraussetzung für den Dunning-Kruger-Effekt.

    Wir sind alle nur Menschen. Jeder macht Fehler. Wenn man das akzeptieren würde, wäre schon ein wichtiger Schritt getan. Damit könnten auch Politiker deutlich offener mit Fehlern umgehen und sie korrigieren. Stattdessen schiebt man die Verantwortung möglichst weit weg und tut als wäre nichts gewesen. 20 Jahre später wundert man sich nun, warum nichts mehr vorwärts geht ...
     
    Zuletzt bearbeitet: 26. Oktober 2021
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  2. Lurtz lost

    Lurtz
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    Ich halte es für gefährlich anzunehmen, dass rein rational ausgebildete Menschen irgendwie zu besseren, rationalen Menschen werden. Gerade da sind die Nazis mit ihrer mörderischen Kriegstechnologie und den Verbrechen gegen die Menschlichkeit, der sich viele Wissenschaftler und Ärzte begeistert angeschlossen haben, tatsächlich ein gutes Gegenbeispiel.

    Wie sagte ein Überlebender von Auschwitz so treffend?
    Nicht die Kopfbildung hat die Menschen davor bewahrt, zu Bestien zu werden, sondern die Herzensbildung.
    Und gerade da können die Geisteswissenschaften helfen.
    Ach Gustav. Da bist du ja einer ganz großen Sache auf der Spur.
     
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  3. itistoolate Sarkasmus!

    itistoolate
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    Deshalb gibts bei der fdp keine bürgerlich liberalen mehr :leuchte: :zubefehl:
     
  4. Evil Herr der Zeitschriften Moderator

    Evil
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    Halb Bayern, Sachsen und Thüringen sind bei Risklayer wieder lila, also bei mehr als 200er Werten. Hat das jetzt auf den Alltag irgendeinen Einfluss oder nehme ich die Zahlen jetzt nur noch als Statistik wahr? :ugly:
     
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  5. KING123KING123 dumm leckt gut

    KING123KING123
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    Wenn auf einer Karte nicht stehen würde, das hier eine Wert von über 200 ist, würde ich davon hier nichts wissen. :nixblick:

    Im Internet liest man hier und da ein bisschen Besucherstopp im Krankenhaus das war es aber.
    Hab mein Impfausweis in letzter Zeit dabei aber noch nicht gebraucht, also der Alltag ist so wie im Sommer, nur halt zu kalt.
     
  6. Evil Herr der Zeitschriften Moderator

    Evil
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    Ich hab heute kurz ein Rezept bei meiner Hausärztin rausgeholt... Vor nem halben Jahr hat die Helferin noch die Patienten gebeten die Maske richtig zu tragen... heute hatte sie die FFP2 selbst unter der Nase. :ugly:
     
  7. Goof Fuck me, I'm from Bavaria!

    Goof
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    Japp. Solang die Krankenhausampel nicht rot wird ist doch alles gut :aua2:
     
  8. foreverdead Yippie Yeah

    foreverdead
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    testzahlen schießen auch durch die decke

    848.234 durchgeführte PCR-Tests (KW41: 792.286)
    94.253 waren davon positiv (KW41: 66.583)
    Positivrate: 11,11% (KW41: 8,41%)

    über 100000 aktive fälle... hach ja freiheit und so :uff:

    wann wollte die politik eingreifen :hmm:
     
  9. MadCat N7 Moderator

    MadCat
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    Alles richtig. Ich will ja auch nicht, dass nur noch die MINT-Fächer bedient werden sollen. Es braucht eine Balance und die sehe ich aktuell eher zu Ungunsten der Naturwissenschaftler. Dabei brauchen wir sie für die Zukunft mehr denn je. Ich würde auch stark dafür plädieren, dass sich beide Disziplinen gegenseitig ergänzen. Den Geisteswissenschaftlern kann etwas Einblick in die MINT-Fächer nicht schaden und umgekehrt. Das wäre echte Bildung, nicht nur das Züchten von Fachidioten.
     
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  10. Emerald ist auch nur ein Stein

    Emerald
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    Also gemäss den Gesamtfallzahlen haben sich gegen 10 % der Schweizer Bevölkerung schon infiziert. Krass. Wobei da sicher auch erneut infizierte drin sind. Aber eben auch viele nicht drin sind, die sich nicht haben testen lassen oder asymptomatisch waren.


    He, auch ich Naturwissenschafter hab ein Herz. :dasy::dasy:
     
  11. Ulsterman Madden des GSPB

    Ulsterman
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    In den Jahrgängen 5 bis 10 (6 Jahrgänge) zusammen:

    Politik und Wirtschaft: 6 Wochenstunden (beginnt erst in Jahrgang 8)
    Chemie: 7 Wochenstunden
    Biologie: 8 Wochenstunden
    Physik: 8 Wochenstunden
    Erdkunde: 9 Wochenstunden
    Geschichte: 9 Wochenstunden
    Musik: 9 Wochenstunden
    Kunst: 10 Wochenstunden
    Religion/Werte und Normen: 12 Wochenstunden
    Sport: 12 Wochenstunden
    Zweite Fremdsprache: 19 Wochenstunden
    Erste Fremdsprache: 22 Wochenstunden
    Mathe: 23 Wochenstunden
    Deutsch: 23 Wochenstunden

    (1 Wochenstunde heißt: im ganzen Schuljahr eine Schulstunde pro Woche).
    Nicht zu Ungunsten der Naturwissenschaften? Wie bitte?

    Edit: Quelle: Erlass des Nds. Kultusministeriums als PDF, konkret S. 14.

    Warum sollte der Mathematikunterricht nicht vernünftig gemacht sein?
     
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  12. MadCat N7 Moderator

    MadCat
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    Genau diese "ich kann kein Mathe und bin stolz darauf"-Einstellung ist mein primärer Stein des Anstoßes. Besserer Unterricht in den MINT-Fächern wäre dringend notwendig, und sicher auch noch in einigen anderen Fächern, für richtige Bildung. Eine regelrechte Schwemme in den MINT-Studienfächern brauchen wir aber auch nicht. Man muss eine gewisse Balance halten. Ist natürlich schwierig, wenn auch die Bezahlungen so unterschiedlich sind, dass es schon gar nicht mehr attraktiv ist, das zu machen, was man eigentlich will und diese Richtung nur noch von Idealisten bedient wird. Grundeinkommen, anyone?
     
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  13. MadCat N7 Moderator

    MadCat
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    Ich weiß nicht, wie es inzwischen aussieht, aber als ich in der Schule war, konnte man den Mathematik-Unterricht durch die Bank vergessen. Extrem theoretisch, schlechte Erklärungen, wenig Fokus auf echtes Verständnis und wirklich gut war nur die Auswendiglerner-Fraktion. Der Lehrplan wurde wie eine Checkliste durchgegangen und abgehakt, das war's. Wer einmal den Anschluss verloren hatte, war verloren und Leute wie ich, die mit Theorie nur schlecht lernen können und dazu keinen Sinn in dieser Art von Auswendiglernerei gesehen haben, genauso.

    Das ist natürlich nicht repräsentativ, aber in meinem Freundeskreis, egal ob lokal oder aus anderen Landesteilen, in unterschiedlichem Alter, berichten viele ähnliches.
     
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  14. Ulsterman Madden des GSPB

    Ulsterman
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    Na, das wäre jetzt auch übertrieben, aber im Vergleich zu Sport, Religion und Politik (die drei einzigen Fächer, die bei der letzten Regulierung keine Stunden abgeben mussten, nachdem die Eltern so sehr genölt haben, weil ihre Kinder ja so viel in der Schule sein müssen und 30 Stunden in der Woche für einen Zehntklässler völlig ausreichend wären) sollte da schon eine Aufwertung drin sein.

    Uh, nein, hier liegst du völlig daneben, siehe @Lurtz Ich habe es shcon mal an anderer Stelle gesagt: wir haben nichts davon, komplett rationale Effizienzmaschinen und Arbeitsdrohnen auszubilden. Zu einer Allgemeinbildung gehört eine gewisse Vielfalt, und Musik und Kunst haben hier definitiv ihren Platz.
     
  15. MadCat N7 Moderator

    MadCat
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    Da muss ich stark widersprechen. Allgemeinbildung ist wichtig, dazu gehören auch Kunst und Musik. Viele Kinder kriegen zuhause eh schon zu wenig Allgemeinbildung mit. Das in der Schule auch noch einzudampfen, wäre wirklich falsch. Wie gesagt, echte Bildung, keine Fachidioten.
     
  16. MW_

    MW_
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    Du argumentierst hier nur aus persönlichen Vorlieben heraus. Ich mochte Biologie und Chemie ab-so-lut nicht. Das hat aber absolut gar keine Relevanz dafür, was in den Lehrplan gehört. Kinder haben auch unterschiedliche Vorlieben und es gab genug Mitschüler, denen bildnerische Erziehung und Musik großen Spaß gemacht haben. Nichts ist irgendwie intrinsisch mehr oder weniger interessant. Das ist ein subjektives Urteil.
     
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  17. Ulsterman Madden des GSPB

    Ulsterman
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    So sieht es aus.

    Ganz oft hört man von Leuten "das habe ich nach der Schule nie wieder gebraucht" als Argument dafür, dass man XY abschaffen sollte. Überraschung: das ist vollauf bekannt. Üblicherweise braucht man 90% von dem, was man in der Schule gelernt hat, nach der Schule nicht wieder, nur 10% wird für den Beruf und das weitere Leben benötigt.
    Was aber nur die Besten wirklich verstehen: welche 10% das sind, kann keiner sagen, und es gibt wirklich gar nichts in der Schule, was von niemandem nicht irgendwann doch noch mal wieder gebraucht wird.
     
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  18. MadCat N7 Moderator

    MadCat
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    Gut, ich sollte fairerweise dazu sagen, dass ich in der 7. Klasse aus anderen Gründen auch ein Problem mit dem Fach hatte. Platt gesagt: einen wessi-hassenden Ossi als Mathelehrer zu haben, im tiefsten Bayern, war jetzt nicht unbedingt die angenehmste Erfahrung. Der Mann war gehässig bis rachsüchtig. Ich hab das nicht direkt abgekriegt, aber genug andere. Sowas kann einem auch das ganze Fach versauen. Ich hatte davor nie Probleme mit irgendeinem Fach, war i.d.R. sogar der Klassenbeste durch die Bank.

    Der Anschluss ging da teilweise schon verloren. Ich konnte mich aber berappeln, auch dank Nachhilfe. Zum Glück war dieser Lehrer nach dem Schuljahr nicht länger an meiner Schule tätig. Die weiteren Mathe-Lehrer waren alle sehr nett, aber sie konnten das Fach einfach nicht gut vermitteln. Jedenfalls nicht in einer Art und Weise, die für mich kompatibel war.

    Da spielen auch die Klassengrößen noch eine Rolle. Mit fast 30 Schülern wird's halt auch sehr schwierig auf jemanden einzugehen. Ich will daher den Lehrern auch keinen großen Vorwurf machen. Das ganze System an der Stelle war einfach Mist. Alleine schon damit angefangen, dass der og. Typ niemals hätte Lehrer werden dürfen.

    In anderen Fächern ging's dann weiter. Unsere Bio- und Chemie-Lehrerin war vom Typ "alles wortgetreu auswendig lernen und wenn Du es nicht Buchstabe für Buchstabe 1:1 wiedergeben kannst, hast du bei mir ausgeschissen". Physik war einfach nur langweilig gemacht und ich bin jemand, der eigentlich auf naturwissenschaftliches Zeug abfährt. Drei Fächer, die mich eigentlich interessieren, über Jahre versaut. Bravo. Informatik war okay, auch wenn man uns ein Jahr quasi nur mit Struktogrammen gequält hat. Im Nachhinein war das gar nicht so schlecht, nur etwas übertrieben. Bringt einem aber tatsächlich erstaunlich gut die passenden Denkweisen bei.
     
  19. MW_

    MW_
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    Klar muss entschieden werden, aber dafür gibt's ja dann andere Argumente, die intersubjektiver sind. Wie bereitet man die Menschen auf den Arbeitsmarkt vor; wie bereitet man sie auf die Rolle als Bürger in einer Demokratie vor; wieviel Aufwand ist nötig, um in einem Fach auf ein brauchbares Niveau zu kommen; welche Ausrichtung hat die Schule; welchem Bildungsideal folgen wir; wo sehen wir gesellschaftliche Mängel oder längerfristige Herausforderungen etc.

    Am Ende hab ich nicht genug Ahnung von Pädagogik und verwandtem Zoich, um großartig Vermutung darüber anstellen zu können, ob eine Gewichtung da- oder dorthin großartig was bewirken würde für das naturwissenschaftliche Verständnis bei den Menschen.
     
  20. Evil Herr der Zeitschriften Moderator

    Evil
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    Musik - das, was ich in der 7. und 8. Klasse Realschule jeweils ein halbes Jahr hatte. 1x Snap - Rhythm is a Dancer aufm Keyboard lernen (also spielen, keine Noten) und 1x Linkin Park - In The End. Und dann noch einmal in der 11. komplett krachen gegangen, weil ich keine Ahnung hatte, was die lustigen Zeichen auf der Tonleiter mir sagen sollen. Zum Glück wurde aber auch dort die meiste Zeit gesungen: Streets of London von Sinead O'Connor. :ugly:

    Kunst 5. bis 6. - ich male mit Tusche, 7. ich zeiche Perspektiven mit Bleistift. 8. Der Kunstlehrer, der schon meine Eltern unterrichtete, ist dauerkrank, 9. bis 10. - ich male mit Tusche. 11. bis 12. ich male mit Tusche, Kritzel mit Bleistift und äh... ja. Welche Allgemeinbildung?

    Erdkunde hab ich auch nur 1. Jahr in der 11. als Einzelfach gehabt, davor war das in GSW (Geschichtlich soziale Weltkunde) mit drin.... und unser Klassensatz Atlanten im Jahr 2001 war Stand mein Geburtsjahr (1988).

    Hatte ich zu meiner Schulzeit in Niedersachsen einfach nur Pech? :ugly:
     
  21. ich finde, dass das hauptsächlich eine semantische offensive gegen Kimmichs aussage ist. er sprach nicht von langzeitfolgen, sondern fehlenden langzeitstudien. das stimmt insofern nicht, als dass langzeitstudien natürlich weitergeführt und auch neue gestartet werden, vermutlich meinte er wohl abgeschlossene langzeitstudien, die es nach nur einem jahr natürlich noch nicht wirklich geben kann.

    wenn wir aber spät- oder langzeitfolgen so definieren, wie es zur zeit getan wird, dann kann es diese gar nicht geben. auch eine infektion mit einem virus würde so keine langzeitfolgen verursachen können, weil der schaden während oder kurz nach der infektion angerichtet wird, nicht 20 jahre später aus heiterem himmel. d.h., a) unterstellt man Kimmich nicht langzeitstudien gemeint zu haben sondern langzeitfolgen und b) definiert diesen begriff dann so, dass er gar nicht zutreffen kann.
     
  22. itistoolate Sarkasmus!

    itistoolate
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    Ich weiß jetzt nicht ob du dich missverständlich ausgedrückt hast, aber so eine Abwertung von Geisteswissenschaften muss echt nicht sein.
    MINT ist ja schön und gut, aber auch nicht alles Fleisch am Knochen. Oder wie es Humboldt sagte:
    „Es gibt schlechterdings gewisse Kenntnisse, die allgemein sein müssen, und noch mehr eine gewisse Bildung der Gesinnungen und des Charakters, die keinem fehlen darf. Jeder ist offenbar nur dann ein guter Handwerker, Kaufmann, Soldat und Geschäftsmann, wenn er an sich und ohne Hinsicht auf seinen besonderen Beruf ein guter, anständiger, seinem Stande nach aufgeklärter Mensch und Bürger ist. Gibt ihm der Schulunterricht, was hierfür erforderlich ist, so erwirbt er die besondere Fähigkeit seines Berufs nachher so leicht und behält immer die Freiheit, wie im Leben so oft geschieht, von einem zum andern überzugehen.“
    Das es quasi kein Studium generale mehr gibt, verkürzt auch die Horizonte und macht den Tellerrand für viele unglaublich hoch. Hier ließt man auch oft genug bullshit ala „mein Studiengang ist der aller schwerste, der Rest sind nur laberfächer“ und das grade heutzutage, wo die Abgrenzungen zwischen Fachgebieten immer weiter verschwimmen.
     
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  23. itistoolate Sarkasmus!

    itistoolate
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    Klingt nach einer Arbeitsthese, der Beleg oder zumindest empirische Hinweise stehen noch aus :spahn:
     
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  24. Faulpelz II

    Faulpelz II
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    Mein Senft zu dieser MINT vs. Geisteswissenschaften-Diskussion:
    Ich denke, dass das weniger mit Unterrichtsqualität zu tun hat, als mit Zugänglichkeit. Die sozial- und geisteswissenschaftlichen Fächer bieten für den durchschnittlichen Schüler einfach mehr Anknüpfungspunkte (zur Lebens- und Erfahrungwelt,zur Allgemeinbildung etc.), verzeihen mehr Fehler bzw haben einen weniger strikten roten Faden und sind für Lehrer imo auch mit deutlich geringerem Aufwand interessant zu gestalten als beispielsweise Mathe oder Physik. Viele Schüler entwickeln imo eine Abneigung gegen die mathematisch-naturwissenschaftlichen Fächer, weil sie merken, dass sie trotz größerem Lernengagement schlechter abschneiden als in anderen Fächern (und man auch sehr viel leichter richtig schlechte Noten bekommen kann). Das wäre imo der Punkt, an dem man ansetzen müsste, um mehr Leute in die entsprechenden Studiengänge zu bekommen: Ängste nehmen, Einstiegshürden reduzieren und auch ein wenig von diesem elitären Denken wegkommen, MINT sei nur was für die besten der Besten (oder gar nur was für Jungs). Und ja, dafür müsste man natürlich massiv in diese Fächer investieren.

    Dass es auch positive Entwicklungen gibt, zeigt imo der Informatikunterricht. Zu meiner Schulzeit war der noch optional und stinklangweilig, heutzutage gibt es da sehr, sehr viele Möglichkeiten, den ohne gigantischen Aufwand interessant, motivierend und ohne große Einstiegshürden zu gestalten. Allerdings fehlt gerade in diesem Bereich eben oft auch das Personal, weil die freie Wirtschaft den Fachkräften mehr bieten kann als der Staat.
     
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  25. Oi!Olli Vollzeitskinhead

    Oi!Olli
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    OT wenn man Mathe nicht versteht, wird man eher schief angesehen. Wie, du kannst kein Mathe?

    Rechtschreibschwächen werden inzwischen akzeptiert, aber dass Probleme mit Allem hat, was über einfachen Dreisatz und Grundrechenarten hinaus geht? Nein, das darf nicht sein.
     
  26. Faulpelz II

    Faulpelz II
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    Wobei man dazu sagen muss, dass das schwer vergleichbar ist: Die Rechtschreibung ist nur ein Aspekt eines Aufsatzes, der keinen direkten Bezug zu seiner inhaltlichen Qualität hat. Wer hingegen unter Dyskalkulie leidet, hat in Mathe kaum eine Möglichkeit, trotzdem Anschluss zu finden. Das lässt sich gar nicht vermeiden.

    Aber ich stimme zu, dass es gerade bei Mathe viel "Gatekeeping" gibt und Verständnisprobleme sehr schnell auf Faulheit oder Dummheit zurückgeführt werden und zu selten gefragt wird, wie man den Stoff denn überhaupt zugänglich und motivierend gestalten kann. Das ist zumindest überproportional häufig mein Eindruck bei Mathelehrern.
     
    Zuletzt bearbeitet: 27. Oktober 2021
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  27. abelian grape Normalteiler

    abelian grape
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    Echt? Ich nehme das immer anders wahr: Wenn ich erzähle, was ich studiert habe, dann kommt sinngemäß sehr, sehr oft "Mathe? Oha, das konnte ich nie". Spontan hätte ich daher geschätzt, dass Menschen mit bspw. einer Lese- oder Rechtschreibschwäche bei mehr Leuten als "dumm" wahrgenommen werden als Menschen, die Brüche nicht unfallfrei addieren können.

    Ohne das jetzt gut zu wissen: Ich könnte mir vorstellen, dass viele Mathelehrer einfach einen "natürlichen" einfachen Zugang zu Mathe haben. Gerade in Schulmathe gibt es meinem Eindruck nach eine stärkere Spreizung zwischen Menschen, die alles sofort und total einfach verstehen und Menschen, die relativ lange brauchen. Erstere haben dann auch größere Schwierigkeiten, die Probleme der anderen zu verstehen - ist ja alles total logisch. Und die stellen dann vermutlich auch am ehesten die Mathelehrer.
     
  28. SpeedKill08 Zynische & extrem DEMODIVIERTE Kartoffel*in in BERLIN Moderator

    SpeedKill08
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  29. itistoolate Sarkasmus!

    itistoolate
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    Wie würdest du es wichten?
     
  30. itistoolate Sarkasmus!

    itistoolate
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    Die Fächer sind wichtig für ein grundverständnis von Kultur. Schwierig finde ich nur Benotung des praktischen Teils, weil es (wie beim Sport) sehr aus Talent ankommt.
     
  31. UrbanForest

    UrbanForest
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    Obs jetzt bis Frühjahr ein Notstandsgesetz oder eine Übergangsregelung gibt, ist doch gar nicht so wichtig. Das sind erstmal nur Frameworks, die inhaltlich zu füllen sind. Finde ich grundsätzlich okay, Entscheidungen wieder in Hände des Parlaments zu geben. Inhaltlich finde ich nach wie vor wichtig, Teststrategien und Masken und Schulen und Kitas bis zum Frühjahr zu erhalten und sobald es geht Kinder durchzuimpfen, damit das bis Frühjahr abgeschlossen ist. Das ließe sich auch in einer Übergangsregelung festzurren.
     
  32. abelian grape Normalteiler

    abelian grape
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    Die Studie hat jetzt aber nichts spezifisch mit Covid zu tun.
     
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  33. abelian grape Normalteiler

    abelian grape
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    Ist das denn die richtige Kausalität, also "Niedrige Level Vitamin D -> mehr Risikofaktoren"? Oder ist es eher andersrum, bzw. eine Feedbackschleife, bzw. die gemeinsame Folge einer anderen Ursache?

    Mh, ok, in dem Abstract heißt es ja:
    Das klingt soweit plausibel und könnte dann auch über Bande bei den entsprechenden Fällen in Hinblick auf Covid interessant sein.
     
  34. UrbanForest

    UrbanForest
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    Zumindest ist eine Korrelation nachgewiesen. Obs nun an dem Mangel liegt oder anderen Faktoren, die viele Patienten mit Mangel gemein haben, wird noch erforscht.
     
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  35. abelian grape Normalteiler

    abelian grape
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    Zumindest spricht die Tatsache, dass eine Erhöhung des Levels bestimmte Risikofaktoren reduziert dafür, dass der Vitamin-D Level auch schon einen kausalen Einfluss hat. Anyway, da muss man jetzt nicht unbedingt nochmal die Vitamin-D-Debatte aufrollen. Die Frage dabei ist ja auch immer, wie viel man dann da letztlich erreichen kann, also wie groß die Effektstärke ist. Zumindest aber würde ich momentan festhalten, dass eine Kontrolle des Spiegels und bei Mängeln eine mit einem Arzt abgestimmte Supplementierung nicht ganz unsinnvoll ist.
     
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  36. Des Pudels Kern FOR THE EMPEROR

    Des Pudels Kern
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    Ist auch mein Eindruck.
    Gerade in Mathe gibt es m.E. auch einfach zu viele verschiedene Lerntypen, die man einfach garnicht alle gleichzeitig bedienen kann, weil sie sich mehr oder weniger gegenseitig ausschließen. Wirklich "spannend" (nicht, dass ich vorher nicht recht gut war) erst deutlich später in der Schulzeit (und mit dem Glück, an einen LK-Lehrer zu geraten, der das alles recht abstrakt gemacht hat, wo man auch in der Schule zumindest mal die exakten Definitionen gezeigt bekommen hat. Aber es ist wohl noch nichtmal mehr überall üblich, im LK Grenzwerte "vernünftig" einzuführen.) und so richtig erst an der Uni. Insgesamt sehe ich aber das Hauptproblem garnicht so sehr in der Anbindung an die Gedankenwelt als in der Aufbereitung und dem teilweise zu vollgestopften Lehrplan. Es ist einfach keine Zeit für Kreativität in Mathe, weil man zu sehr damit beschäftigt ist, irgendwelche mehr oder weniger sinnvollen Algorithmen zu üben bis man bricht. Das ist dann entweder schnell langweilig oder völlig frustrierend. Und ganz ehrlich: Diese gezwungenen Versuche, das an irgendwelche "Alltagswelten" anzubinden, habe ich als im besten Fall lächerlich im schlechtesten Fall nervig empfunden. Aber gut, vllt bin ich da auch einfach nur ein Sonderfall. Soll aber als Beispiel dienen, das die vielgeforderte "Alltagstauglichkeit" auch nicht immer das Wahre sein muss.
    Was ich in der Rückschau bezüglich künstlerischer Fächer enorm schade fand, war dass Darstellendes Spiel/Theater erst in der Oberstufe wichtig war. Das gibt einfach nochmal so viel mehr transferierbare Fähigkeiten, weil es auch insgesamt einfach positiv ist, wenn man lernt, auf einer Bühne zu stehen und sich zu präsentieren. Dazu sind z.B. auch meine Textinterpretationen in Deutsch dadurch besser geworden, dass ich beim Darstellenden Spiel gelernt habe, mich kreativ mit Texten auseinanderzusezten. Mein Wunsch für künstlerisch-praktischen Unterricht wäre ja ein Jahresprojekt im Theaterbereich. Und die, die bildende Künste können, kümmern sich dann um Bühnenbilder etc, andere mache Dramaturgie, Musik, spielen und am Ende kommt hoffentlich was cooles bei raus.
     
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  37. MadCat N7 Moderator

    MadCat
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    Du hattest 2001 Atlanten mit der DDR und der Sowjetunion? Cool. :ugly:
     
  38. Gestern Booster abgeholt.
    Gibt es schon Studien, wie sich J&J und eine Biontech Impfung verhält?
    J&J alleine hat eine Wirksamkeit von 70%.
    Und in Kombination?


    Ansonsten geht es mir wunderbar.
    Bis auf einen leicht schmerzenden Arm an der Einstichstelle ist nix.
     
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  39. Ulsterman Madden des GSPB

    Ulsterman
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    Gleichmäßiger. Mir (und den meisten meiner Kollegen) erschließt sich beispielsweise nicht, warum Religion volle 12 Stunden hat (alle sechs Schuljahre zweistündig) und die Naturwissenschaften nur zwei Drittel davon (bzw. weniger im Falle von Chemie).

    -----

    In Covid News: 23.212 neue Fälle in den letzten 24 Stunden, die Inzidenz ist auf 118,0 gestiegen. Alles ist gut, alle Maßnahmen abschaffen!
     
  40. foreverdead Yippie Yeah

    foreverdead
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    Die Inzidenz hat doch keine Aussagekraft mehr weil wir 65% unsterblich geimpft wurden :fs::ugly:

    [​IMG]
     
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