SARS-CoV-19-Diskussionsthread

Ich habe das aber nicht geschrieben. Ich schrieb, dass es ohne staatlichen Zwang ging. Nicht, dass es ohne Staat ging. Der Staat hilft wo er kann, aber die aufgezählten Kooperationen gab es teilweise auch schon, bevor diese Zwangslizenzdebatte startete. Schon damals schrieb ich, dass sie unnötig ist.

 

Die Möglichkeiten zu debattieren und sie sich offen zu halten, finde ich in einer solchen Situation eher notwendig. Jetzt hats überwiegend geklappt (bei AZ ist das für mich noch nicht ganz klar, wenn gleichlautende Verträge unterschiedlich bedient werden), was aber, wenn es das nicht getan hätte?

 

Jop. Deutschland bzw. die EU hat sich da in eine unnötig schwache Verhandlungsposition gebracht: Weder "mehr" geboten als ein sparsames Minimum, noch irgendwelche echten negativen Konsequenzen in Aussicht gestellt, sollte das mit der im Vertrag vereinbarten Lieferung nicht klappen (während andere Kunden voll bedient werden, also höhere Gewalt keine Rolle spielt).

Man erlebt da den Traum der FDP: Einen schwachen Staat, der sich dem Goodwill der Wirtschaft ausliefert...

Wenn heute entgegen des Trends, der Lage im Nachbarland Tschechien (schlimmster Hotspot der Welt) und der Warnungen aus der Wissenschaft umfangreich gelockert und die 70 zur neuen 35 erklärt wird, dann wäre das ein weiteres Beispiels.

 

Was macht dich da so sicher?
Die Frage ist nicht zynisch oder so, sondern ich frage mich wirklich, woher der Optimismus von ein paar Usern kommt.
Mein aktueller Stand ist, dass ich als 40jähriger ohne Risikofaktoren vermutlich erst im Jahr 2022 dran bin (laut Impfrechner). Allerdings bezieht sich die Angabe auf die bisherige Entwicklung ohne Rücksicht auf kommende neue Impfstoffe usw.

 

Dann hätte man vor einer Zwangslizensierung noch einige kurzfristig nutzbare Maßnahmen ergreifen können. Gespräche, Anreize, etc.

 

Ich glaub kein anderes Land der Welt suhlt sich so in selbstverordneter Unmündigkeit wie Deutschland.

Wurde mal geklärt, warum die Lösung die deine Schule vor Teams eingesetzt hat nicht geht?

Du möchtest dich für Microsoft tief bücken, weil User-Experience alternativlos, aber beim Impfstoff - der wirklich alternativlos von privaten Firmen hergestellt wird, soll der Staat auf dicken Max machen - Kein Syndikus oder Externer Anwalt bei Trost verzichtet, wenn er nicht angewiesen ist, bei so einem Vertragsvolumen und unwägbarkeiten auf die maxiame Schwammhaftigkeit bei den eigen Pflichten.

Ganz ehrlich, Deutschland kann sich höchstens der Illusion hingeben, dass unsere Wirtschaft - einfach so- die Herstellung eines Impfstoffes übernehmen könnte.

Werden bei uns nicht regelmäßig die Medikamente knapp, weil die Inländische Herstellung so weit abgeflaut ist, dass die Indischen Fabriken statt an die Kassen-Knauser aus Deutshcland lieber an die Moneten-Schweiz liefern?

Ich war im lustigen durch den Hackathon induszierten "Industry vs Virus" Team zum Anfang dabei. Ursprünglich hatte ich die Idee, dass hier dann z.b. inländisch produzierende Auto Zulieferer umschwenken können auf die Produktion simpler Beatmungsgeräte (Hier wären sogar Designs aus den 70ern noch brauchbar gewesen, die sind wirklich strunzdumm). Irgendwie wurde jetzt daraus eher eine Geschäftsidee und Industrie-Plattform a la "Wer liefert was" nur eben mit "wer kann was" und irgendwas mit Digitalisierung und und und.

Selbst hier fand ich die Idee noch gut, dass Firmen sich ein Profil mit Produktionsfähigkeiten anlegen, und vielleicht zum Kostensparen über Konzerngrenzen teilen, oder Mindestens in einer Notlage die Daten über sich freigeben - von mir aus gegenüber dem Branchenverband oder einem Ministerrium.

So eine art "Freiwillige Feuerwehr" aber nicht zum Feuerlöschen, sondern um schnell rudimentäre Hilfsgüter zu produzieren, auch wenn die Verarbeitungsschritte in verschiedenen Firmen notwendig sind.
Heute wie damals ist die genaue Produktionsfähigkeit in Deutschland Geheimwissen des Betriebs, oder mindestens der Branche. Eine Dokumentation auf die der Staat - in absoluten Notlagen - zurückgreifen könnte um schnell Produktionskapazitäten zu planen - gibt es nicht - Oder der BDI gibt dahergelaufenen Leuten darüber keine Auskunft.


Habe aber keinen Inneneinblick mehr, scheinbar ist das zu vielen "Top Entscheidern" (Davon waren wenig in der Gruppe) zu kompliziert, zu viel Klotz am bein und Gottseidank brauchten wir halt gebastelte Beamtungsgeräte doch nicht - Geliefert worden wäre eine Website und gute Pitches.

 

Und so hat man einen Teil der Gespräche halt frühzeitig geführt, woran es bislang in der Krise ja oft gehadert hat

 

Naja Fragen zur Existenz sind jetzt mal was anderes als Fragen zum Überleben und auch wenn wir nicht mehr von Löwen gejagt werden und das Risiko zu verhungen im Westen kaum noch existiert, gibt es durchaus noch extenzielle Fragen und Probleme die man mit Blick auf vergangene Krisen wie z.B. den 2. Weltkrieg und den Lehren daraus, nämlich den Grundgesetz, jetzt nicht ignorieren und relativieren sollte, was die Politik ja auch gerade macht. Und wenn ich jetzt mal Moral, Grundbedürfnisse und Grundfreiheiten zur Seite schiebe und das rein aus der Brille des Utilitarismus betrachtet, ist das Handeln der Regierung mit Blick auf die geistige und körperliche Gesundheit der Bevölkerung einfach nicht ausreichend.

Es geht einem großen Teil der Leute mit denen ich gerade spreche einfach nicht sonderlich gut, und die Schicksalsschläge nehmen halt vor allem da zu, wo das untere 1/3 der Einkommen/Bildungsabschlüsse anfängt. Viele Leute rutschen (unverschuldet) in Hartz IV, wir haben massive Arbeitsverbote (Auch die Arbeitsfreiheit ist ein Grundrecht das im Nachgang des 2. WK´s geboren wurde) , Leute müssen ihre Träume, Unternehmen, Beziehungen und Familienmitglieder begraben und werden Traumatisiert. Und das sind dann eben nicht nur Leute wie wir die z.B. Lagerkoller haben weil man den ganzen Tag zu Hause sitzt und Zukunftsangst hat, weil man nicht weiß ob das eigene Unternehmen überleben kann, ohne dass man seine Mitarbeiter kündigt. Da gehts durchaus an die Substanz, Frauen die vom Mann verprügelt werden und sich wegen COVID nichts in Frauenhaus trauen oder Leute denen die Privatinsolvenz droht.

 

Weil hier halt immer mit dem holprigen Start der Vergangenheit gerechnet wird. Die Anzahl der täglichen Impfungen hat sich aber in den letzten Wochen schon deutlich erhöht (letzte Woche wieder um mehr als 22%) und die Lieferungen steigen regelmäßig. Wir sind auch immer noch im ersten Quartal für das lange klar war, dass eine Knappheit bestehen wird. Für das zweite und dritte Quartal sind schon deutlich höhere Mengen eingeplant und natürlich wird das die Anzahl der täglichen Impfungen noch einmal massiv erhöhen. Dazu kommen natürlich noch weitere Impfstoffanbieter.

 

wrong thread

 

Kann mir jemand helfen und weiß, ob bereits über 79 Jährige in Baden-Württemberg berechtigt sind? Auf den Homepages der Ämter steht beides.

 

Weil Deutschland Digitalisierung und Datenschutz nach wie vor als Randthema behandelt und damit überwiegend in Hände von Menschen legt, die weder Ahnung von dem, was sie tun, noch die Kapazität zum Wissensaufbau haben. Allein, dass die Digitalisierung auf Bundesebene mit Frau Bär in CSU-Hände gelegt wurde, sagt schon alles.
Schauen wir mal nach NRW auf das zuständige Landesministerium, landen wir beim "Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen", noch Fragen? FunFact am Rande: Besagtes Ministerium ist unter Führung der Partei (FDP), die in Solingen Rechtsmittel gegen Digitalisierungsmaßnahmen der dort ansässigen Schulen eingelegt hat, gleichzeitig aber keine Alternative bietet sondern immer nur nach "Präsenzunterricht" ruft. Das könnte genau so im Postillon stehen, ist aber leider die Realität.

 

Naja, ich würde nicht mit einer Drohung beginnen, aber das mag Geschmackssache sein.

 

Und gleichzeitig möchte das von der CSU belagerte Innenministerium durch das neue IT-Sicherheitsgesetz durch ein freiwilliges Label ( ) für Datenschutz und IT-Sicherheit einen Wettbewerbsvorteil dafür schaffen, wenn man eben darauf freiwillig verzichtet, was nachhaltig die IT-Sicherheit gefährdet.

Und vergessen wir auch nicht, gehört ja zum Thema Digitalisierung, dass das von der CSU besetzte Ministerium für Verkehr seit quasi immer den Ausbau der digitalen Infrastruktur vergeigt. Wir erinnern uns: 2018 haben alle mindestens 50 Mbit zu Hause. Und 2024 sind wir eine Gbit-Gesellschaft. Wobei Olaf Scholz die Messlatte etwas pessimistischer realistischer legt und dieses Ziel für 2030 ankündigt ... achja und vergessen wir auch nicht, dass die CDU es war, die uns bereits vor knapp 40 Jahren ins digitale Abseits gestellt hat, indem sie auf Fernsehen bzw. Kupfer anstatt auf das zukunftssichere Glasfaser gesetzt hat.

Ich weiß echt nicht, wer in diesem Land auf politischer Ebene für den Schlamassel unsere Rückständigkeit auf diesem Gebiet verantwortlich ist.

 

Eine "alles bleibt so wie es ist"-ausgerichtete CDU zusammen mit einer mit sich selbst beschäftigten, zahnlosen SPD und das ergibt sich ganz von selbst. Ist ja nicht nur bei der Digitalisierung so, ganz allgemein sind das hierzulande eher Reförmchen als Reformen.
Enttäuscht bin ich in der Hinsicht insbesondere von der FDP, die trotz lauthalser Versprechungen und einem Parteiprofil, dass ja geradezu danach schreien sollte, nicht einmal aus der Opposition heraus Anreize in diese Richtung liefert.

Edit: Und aus der Regierung heraus liefern sie natürlich auch nichts, siehe NRW.

 

Mit wem sind sie in NRW nochmal in einer Koalition? Meine Erinnerung versagt gerade.

 

Dein Wort in gottes Ohr. Ich finde die Steigerung von 100k Anfang Feb zu 150k Anfang März nicht wirklich beeindruckend.
Wenn sich das nicht gewaltig erhöht, bekommen wir dieses Jahr nicht einmal ein Drittel der Bevölkerung durchgeimpft.

 

Lasche(t)s Gedächtnis, würde ich sagen

 

Bei Schulen und Behörden darf niemand aus der Mittelmäßigkeit herausstechen, der nicht in einem "Leuchtturmprojekt" durch die Hand Gottes Weitsicht eines Ministers dort hin gefördert wurde.

Alle die mehr tun, als man muss, die stechen heraus und lassen den Rest schlecht aussehen. Beißt diese sofort kaputt. Mobben, verbieten, bedrohen!

 

Aber es wird sich noch weiter erhöhen, genau darum geht es doch... Manchmal wollen die Leute hier aber auch nur das Negative sehen, da fällt mir echt wenig zu ein.

 

https://www.businessinsider.de/poli...rung-einer-corona-testpflicht-in-unternehmen/

Ich bin gespannt was aus einer Pflicht für Arbeitgeber wird ... Wird es am Ende nur ein Appel oder eine Pflicht für Arbeitnehmer, sich regelmäßig auf eigene Kosten testen zu lassen bzw. Tests zu kaufen?

 

Halte sowohl als auch für ziemlich nervig.

 

Warum sollte das so sein? Wir werden bis Ende Quartal 3 über 200 Mio Impfdosen haben. Vielleicht sogar eher. Auch Deutschland wird in die Gänge kommen und das Zeug nicht einfach rumliegen lassen.

 

Hat eigentlich mal einer zusammengerechnet, was die Kapazität der ganzen Impfzentren in Deutschland pro Tag ist? Also wirklich pro Tag, d.h. 24h.

 

Nicht ganz:

In türkis sind die tatsächlichen Gesamtimpfungen am Tag. Da sieht man seit Beginn der Impfungen einen schönen linearen Trend. Wenn man den nun einfach mal ganz stumpf extrapoliert, dann sind wir Mitte Juli bei insgesamt 50 000 000 verabreichten Impfdosen - also hätten wir da schon fast ein Drittel der Bevölkerung ganz durch.
Jetzt kann man natürlich sagen "Warum sollte das so linear weitergehen?" und da würde ich auch sagen, dass es das natürlich nicht so glatt tun wird, weil die Kurve stark von den Verfügbarkeiten abhängen wird. Da wird es also auch mal mehr oder minder starke Sprünge geben. Mein Punkt ist der: Extrapolationen nur anhand der gemachten Impfungen sind nicht sehr sinnvoll. Denn da ist die hier gemachte Extrapolation vermutlich noch besser, als Extrapolationen die den tagesaktuellen Impfsatz konstant weiterextrapolieren, aber sie ist natürlich weit weg von "gut".

 

Das wird wahrscheinlich keiner so richtig sagen können, zumal dazu ja noch mobile Impfteams und noch das Potential durch Impfungen in Hausarztpraxen kommt. Spahn hat mal die Zahl 700.000 pro Tag in den Raum geworfen, Merkel von mehr als einer Million pro Tag. Halte ich beides nicht für unrealistisch, wenn genügend Impfstoff da ist, Terminvereinbarungen klappen und natürlich auch die Impfbereitschaft vorhanden. Alles große Fragezeichen, aber das Wachstum ist trotzdem ungebrochen. Gestern dürfte der erste Tag mit mehr als 200.000 Impfungen gewesen sein.

 

Die aktuellen Zahlen sind auch gerade gekommen. Jetzt sind es bereits 169k durchschnittlich pro Tag, gestern erneuter Rekord mit knapp 200000 Impfungen.

 

https://www.welt.de/politik/deutsch...eht-Oeffnungen-ab-Inzidenz-unter-100-vor.html

nach 70 wird jetzt wohl 100 als Schwelle angepeilt bis zu der bestimmte Öffnungen durchgeführt werden. Mal sehen was heute rauskommt.

 

Meine Excel-Tabelle sagt mir, dass wir aktuell noch 905 Tage bräuchten, um insgesamt 160 Millionen Impfungen zu schaffen, wenn das Tempo der letzten sieben Tage erhalten bliebe. Hört sich viel an, vor genau einem Monat stand der Wert aber noch bei 1.539 Tagen.

 

Jup, finde die Entwicklung sehr positiv. Hinzu kommt ja noch, dass unter 16 gar nicht geimpft wird, da fallen deutlich über 10 Mio Menschen weg. Dann kommt noch die Einfachimpfung von J+J.

 

J&J könnte tatsächlich der erhoffte Gamechanger sein, weil viel geringere Kapazitäten nötig sind. Gibt's da irgendwelche Infos, wann da wieviel geliefert werden kann? Und warum macht die EU da bei der Zulassung nicht mehr Tempo? Die Zweifel an den Impfstoffen sind doch inzwischen weitgehend ausgeräumt.

 

Ich hoffe das du recht hast. Meine 80+ Verwandschaft hat noch nicht einmal einen impftermin, während Israel schon bei über 50% ist.
Das Deutschland das bisher (!) nicht gut gemeistert hat, ist leider eine Tatsache. Hoffentlich ändert sich das bald.

 

Ich kenne da aktuell nur diese Übersicht hier: https://de.statista.com/statistik/d...ognose-zu-lieferungen-von-corona-impfstoffen/
Da soll es mit J&J ab dem Q2 losgehen, wobei da momentan nicht sehr viele Dosen über das Jahr geplant sind. Evtl. wird es da noch Zusatzverträge geben, mal schauen.

Bei der Zulassung finde ich standardisierte Verfahren wichtig. Gerade weil wir momentan so nach Impfstoff lechzen sollten wir da nicht die Ansprüche runterschrauben und genau hinschauen. Impfstoffe brauchen Vertrauen und sollte dieses Vertrauen erodieren, dann hätten wir ein Problem, dessen Größe wir momentan nicht sinnvoll abschätzen können. Um da mal den worst-case zu skizzieren: Wenn ein Impfstoff eine dramatische Erhöhung der Tumorprävalenz bewirken würde (wovon ich nicht ausgehe), dann könnte es passieren, dass in einer nächsten Pandemie (bspw. durch eine Corona-Mutation) Impfstoffe nicht mehr als wirksames Mittel zur Eindämmung zur Verfügung stehen.

 

10 Mio im 2. Quartal, 22 Mio im 3. Quartal. Genaue Liefertermine hab ich keine gefunden.

 

Hängt vermutlich von dem Zeitpunkt der Zulassung ab, die jetzt aber in diesem Monat kommen sollte. Mein Kumpel meinte, dass er immer sehr gerne mit J&J arbeitet, weil die sehr professionell und zuverlässig sind. Er war da recht optimistisch, dass die auch entsprechende Kapazitäten haben und das Zeug früh liefern könnten.

 

Naja, aber gäbe es nicht auch Zwischenlösungen? Z.B. eine Notfallzulassung für Impfstoffe, bei denen es gut aussieht - die man als Bürger aber konsequenzlos ablehnen darf, ohne seinen Anspruch auf Impfung zu verwirken bzw aus der Prio zu fallen?

Man kann dann ja immer noch regulär zulassen, das eine schließt das andere ja nicht aus.

Momentan steuert man halt auf die schlechteste aller Lösungen zu: Nicht genug Impfungen, aber Lockerungen in steigende Zahlen hinein bei gleichzeitiger Bedrohung durch zahlreiche schlimme Mutationen. Da bringt es dann auch nichts, dass man vielleicht zum Sommer hin durchimpfen kann wie Israel oder Großbritannien - das Problem ist akkut.

 

Und hinzu kommen nochmal einige Prozent an kategorischen Impfverweigerern, die dafür sorgen, dass man selber schneller an die Reihe kommt.

 

Mh, inwiefern sowas möglich und sinnvoll ist, kann ich nicht abschätzen. Man müsste halt sicherstellen, dass Impfstoffe sicher sind und keine Wechselwirkungen mit anderen Impfstoffen existent sind - dann könnte man an Impfwillige auch Impfstoffe mit potenziell niedriger Wirksamkeit ausgeben. Wie hoch die Impfbereitschaft da wäre, kann ich schlecht abschätzen - bei AZ ist sie ja schon bei einem zugelassenen Impfstoff mit einer sehr guten Wirksamkeit nicht sehr hoch, weil es eben bessere Impfstoffe gibt.