SARS-CoV-19-Diskussionsthread

das ist richtig, long covid ist hier das stichwort. das ist aber schlecht erforscht, der wissensstand ist lückenhaft. viele viruserkrankungen können langzeitfolgen verursachen, aber ob alles, was man bisher unter long covid zusammenfasst auch wirklich long covid ist, darf angezweifelt werden. in studien mit kontrollgruppen wurde ja festgestellt, dass auch bei menschen ohne vorherige infektion diese symptome auftreten können - wenig verwunderlich, wenn symptome wie kopfschmerzen, durchfall, müdigkeit/erschöpfung, husten und generelle physische wie psychische beschwerden als kriterium dienen.

der lockdown und die 24/7-berichterstattung über covid dürften auch für die gesundheit vieler nicht zuträglich gewesen sein, wie auch PTSD durch invasive intensivbehandlung bei überlebenden, die einen schweren verlauf hatten u.ä.

ich bin eigentlich der erste, der bei der diagnose 'psychosomatische beschwerden' so heftig mit den augen rollt, dass diese mir fast aus dem kopf springen wollen - das sollte wenn überhaupt nur nach ausschluss aller anderen ursachen in erwägung gezogen werden. eine falsche diagnose kann hier wirklich tödlich enden und einige ärzte sind mMn. viel zu schnell darin, symptome auf eine psychische ursache zurückzuführen. dennoch sollte man den effekt der psyche auf den körper nicht unterschätzen. jeder, der mal sowas wie 'kopfschmerzen ursachen' oder ähnliches in google eingegeben hat dürfte den effekt kennen. schwere panikattacken können auch leicht mit einem herzinfarkt oder schlaganfall verwechselt werden. aber auch hier sollte man nochmals darauf hinweisen, dass ein falsch diagnostizierter herzinfarkt tödlich endet, während das bei einer falsch diagnostizierten panikattake üblicherweise nicht der fall ist.

 

Wenn man die Sterblichkeit im Jahr 2020 von Ländern in Europa mit Deutschland vergleicht und feststellt das es sogar eine Untersterblichkeit in Deutschland gab, dann zeigt das doch für mich nur, daß die Maßnahmen insgesamt ihre Wirkung erfüllt haben. Wünschen sich die Leute eine Übersterblichkeit, wie z. B. in Spanien?

Die Inzidenzwerte waren doch in Deutschland immer niedriger als im Rest von Europa. Zusammen mit Lockdowns und anderen Maßnahmen, kommt dann eben eine Untersterblichkeit raus. Auch wenn es örtlich (Sachsen im Dezember z. B.) und zeitlich begrenzt zu starken Übersterblichkeiten kam.

 

https://www.n-tv.de/wissen/Sollen-wir-auf-Totimpfstoffe-warten-article22886764.html

Oh Mann, hat bei n-tv irgendwer Lack gesoffen, dass so ein Artikel online gehen darf!?!?!?

Triplefacepalm...

 

Wurde der Sender an Springer verkauft?

 

Nein, das ist so platt, und aus Wikipedia abgetippt, dass das keine böse Absicht sein kann.

So nach dem Motto "Alles, was kein Totimpfstoff ist, muss logischerweise ein Lebendimpfstoff sein, und dazu tippen wir mal die ersten drei Sätze von wiki ab."


Dabei enthalten weder mRNA- noch Vektorimpfstoffe den ursprünglichen Krankheitserreger weder in lebendiger noch in toter Form.

 

Wenn ich sowas lese... mRNA hat viele Vorteile ggü. dem Totimpfstoff, vor allem das man gerade bei mutationswütigen Viren (COVID ist da ein Paradebeispiel!!!) den Impfstoff notfalls schnell "neuprogrammieren" kann. Und das mRNA mit unserem Erbgut inkompatibel ist sollte man den Leuten doch mal in Ruhe erklären... Wird ja das leere Virus gebildet und von T-Zellen erkannt und "gespeichert" in deren Datenbank... mRNA Impfungen sind übrigens seit 25 Jahren in der Entwicklung, dank Covid kam endlich mal Geld in die Forschung und damit die nötige Kapazität. Herr lass Hirn regnen... Virushüllen sind ja nicht lebendig, wo ist der Presserat wenn man ihn braucht?!

 

Wobei man sich bei der Erforschung von mRNA Impfstoffen auch eher an die schwierigeren Sachen orientiert, hatte also Krebs, HIV usw. Staat für bestehende Impfungen ein weiteren Impfstoff zu Entwickeln.

 

Was angesichts der immer stärker werdenden Varianten durchaus ein Erfolg ist, wie ich finde. Impfen scheint, in der Masse, angenommen zu werden und zu funktionieren.

 

Die schreiben da tatsächlich Totenimpfstoff. Das kann doch nicht richtig sein

 

Mit anderen Worten: Du bist nur ein Sheep, das brav dem System-Narrativ folgt. Glücklicherweise gibt es noch Menschen, die kritisch denken können und auf Facebook und WhatsApp ihre eigenen Nachforschungen betreiben.

 

Ich möchte noch anmerken das mRNA Impfstoffe seit 2017 in klinischen Studienphasen erprobt werden (gegen Tollwut. Vermutlich wird das Zeug mal Krebs heilen btw), sämtliche Bestandteile der Impfung nach max 48h metabolisiert worden sind (weswegen kein ernstzunehmender Wissenschaftler eine "Langzeitstudie" auch nur versuchen würde... da ist schlicht nichts...) und Kimmich sicher ein total netter, leicht beschränkter Junge ist (Ist auch hart mit den Kopfbällen, wenn man sich Langzeitstudien anschaut).

 

Bei Kimmich muss ich sagen, dass mir der mediale Rummel (mal wieder) zu groß ist.

Ja, seine Aussage ist falsch. Ja, als Vorbild hat das Signalwirkung, was doppelt schlecht ist.

nein, ein Fußballer ist kein Politiker oder Diktator. Millionen Menschen werden ihn bis vor kurzem nicht einmal gekannt haben. Die meisten werden ihm sowieso nicht folgen, egal was er sagt.

hinzu kommt: wenn die Bundesregierung das impfen für freiwillig erklärt, müssen wir damit leben, dass Leute das nicht wollen und nicht machen. Auch Prominente nicht.

deswegen: Kritik gerne. Das ist angebracht. Quasi Brennpunkte und ewig lange Beschallung in jeder Nachrichtensendung? Nein, danke. Das ist peinlich. Für die Medien.

 

Da wäre ich etwas vorsichtig, der Typ ist kein random-Tatort Schauspieler oder Realityshow-Teilnehmer. Meine irgendwas mit Führungsrolle Nationalmannschaft etc gelesen zu haben. Nur weil ich mit Foppes wenig anfangen kann, hat der trotzdem einen krassen Impact ("Der ist Profisportler, der wird wissen was er tut"), und er hat nunmal derben Schwachsinn verkündet.

Wobei ich auch keine Ahnung habe wie das breitgetreten wurde, der STIKO Dude war bei ntv und noch iwer, Nachrichten schau ich nächste Woche mal wieder. Evtl .

 

kein arzt mit verstand wird allerdings sagen, das die impfung keinerlei langzeitfolgen haben wird. denn niemand weis es...es ist ein unterschied, ob ein arzt dem kimmich erzählt, was er essen soll oder ob er sich eine weitestgehend unbekannte substanz reindrücken lässt, die für ihn selbst sogesehen keinerlei unterschied macht. ein so gesunder junger profisportler muss bei corona eh nicht mit dem schlimmsten rechnen, zumal die ansteckungsschance eh gegen 0 tendiert. und sollte er sich doch anstecken, hat er die besten ärzte als profisportler direkt am start, welche ihn eh sofort wieder aufpeppeln.
das perfide ist nicht, das er sich nicht impfen lässt, sondern das er werbung für das impfen macht, es aber selbst nicht durchzieht. seine glaubwürdigkeit ist so auf jeden fall verloren...

 

Zum x-ten Mal: Doch. Genau das wird der Arzt sagen. Sämtliche Bestandteile der Impfung werden in kürzester Zeit abgebaut. Es gibt absolut keinen Mechanismus der irgendwelche "Spätschäden" triggern kann. AB.SO.LUT. keinen.
(Das ist auch keine weitestgehend unbekannte Substanz, mRNA Impfstoffe werden seit 2017 in klinischen Studien erprobt. Wärst du in der Lage ein paar Posts über deinem zu lesen hättest du die Erwähnung eventuell gesehen...)

Den Rest von deinem Geblubber lasse ich mal lieber unkommentiert... aber gehirnamputiertes Gefasel ist ja neuerdings im GSPB absolut kein Problem mehr

edit: Ich nehme die letzte Aussage zurück

 

"Ob ein pinker Elephant im Orbit um die Venus kreist, ist nicht genügend erforscht" vs. "Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit kreist kein pinker Elephant im Venus-Orbit". Welcher dieser beiden Sätze klingt bzw. ist wissenschaftlicher?

 

Bei Twitter trendet gerade "Narkolepsie" und die Schwurbler-Meute tobt sich aus.

 

Na wenn eines von den Spatzenhirnen dann "Langzeitschaden" einordnen kann bc it did the research, dann ist dem Homo Modicum Sapiens ja schon weitergeholfen (Ich schätze mal es geht um Pandemrix)

 

Moderation:

Ich sag's nur einmal: kein Geschwurbel.

 

"Denn wissenschaftlicher Konsens ist das, was der Immunologe Carsten Watzl, Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Immunologie, so formulierte: "Was offensichtlich viele Menschen unter Langzeitfolgen verstehen, nämlich dass ich heute geimpft werde und nächstes Jahr eine Nebenwirkung auftritt, das gibt es nicht, hat es noch nie gegeben und wird auch bei der Covid-19-Impfung nicht auftreten."

https://www.geo.de/wissen/gesundhei...vor-langzeitfolgen-unbegruendet-30862476.html

Es wird meines Wissens sehr deutlich von Seiten der Medizin gesagt, dass die verfügbaren Covid-19-Impfstoffe einen zeitlich begrenzten Vorgang im Körper starten, der mit seinem Abschluss eben genau das ist - abgeschlossen. Wenn im Laufe dieses Vorgangs eine Nebenwirkung auftritt, dann kann diese Nebenwirkung unbehandelt theoretisch eine Folgeerkrankung mit sich ziehen. Allerdings würde diese Nebenwirkung für sich gesehen schon so stark sein, dass man sie keinesfalls unbehandelt lassen würde.

Anders gesagt: du wirst nicht anderthalb Jahre nach deiner Impfung eine Herzmuskelentzündung kriegen. Du könntest aber mit gegen Null tendierender Wahrscheinlichkeit als schnell auftretende Nebenwirkung eine Herzmuskelentzündung kriegen, die dann wiederum - wenn du sie nicht behandelst - Langzeitfolgen mit sich bringt. That's it.

Anderslautendes habe ich persönlich bisher nur von Medizinern gelesen, die auch sonst in eine bestimmte Richtung argumentieren.

 

Jo, Pandemrix. Der angebliche Langzeitschaden. Diese Idioten verstehen ja nicht mal, dass die Narkolepsie sehr schnell nach der Impfung auftrat. Es wurde nur erst zwei Jahre nach der Impfung überhaupt erkannt, dass es durch den Impfstoff ausgelöst wurde. Dass dabei nicht Milliarden von Leuten geimpft wurden, interessiert nicht. Genauso wenig, dass H1N1 selbst genauso infektionsverstärkende Antikörper zu einer deutlich höheren Wahrscheinlichkeit auslösen konnte, als die Impfung und damit auch Narkolepsie.

Da kannste nicht so viel essen, wie du kotzen willst.

 

Eben und mRNA als Mechanismus innerhalb der Zellen ist ja noch länger bekannt und gut erforscht. Ich find's einfach nur geil, dass man sich jetzt bei mRNA-Impfstoffen wegen den angeblichen Langzeitwirkungen und angeblich mangelnder Forschung beömmelt bzw. auf klassische Totimpfstoffe wartet. Totimpfstoffe brauchen Wirkverstärker, selbst Novavax als Proteinimpfstoff braucht sie (und schützt immer noch schlechter, weil diese Art von Impfung keine intrazelluläre Abwehr auslöst). Dabei weiß bis heute niemand genau, wie die Wirkverstärker überhaupt funktionieren. Warum mRNA-Impfstoffe keine brauchen, wissen wir dagegen seit Jahrzehnten.

Kannste dir alles nicht ausdenken ...

 

Die Linke lobt derweil die Expertise von Kimmich. Die 4,9% haben sie sich echt redlich verdient.
https://twitter.com/LinksfraktionSL/status/1452564499236589568

Und Spätfolgen tauchen bei Viruserkrankungen anders als bei Impfungen durchaus auf:
https://www.deutschlandfunknova.de/...kheiten-spaetfolgen-bei-vielen-viren-moeglich

 

Naja nu, "Linksfraktion Saar"; da hat Lafe den lokalen Referenten für Soziale Medien (ehrenamtlich 10 Minuten am Tag) kurz mal um die Twitter-Zugangsdaten angehauen und diesen Kalauer rausgehauen.
Der Spin Doctor der Bundes-Linken mutiert im Hintergrund gerade zu Malcolm Tucker

 

Wie passend, dass darunter gleich ein Tweet vom Reitschuster auftaucht.

 

Und sich dann wundern, warum die Partei für viele unwählbar ist.

 

Die Linke NRW mit Frau Wagenknecht ist leider nicht viel besser.

 

Ja, dachte ich auch.

Ich wünschte mir allerdings, ich hätte Reitschusters Tweet nicht gesehen. Schon die Überschriften von dem Typen triggern mich:

Das ist auch so eine perfide Masche. Völlig haltlose Behauptungen einfach als Fragen formulieren, so dass er sich später leichter rausreden kann, er hätte sowas ja nie behauptet. Seinen Anhängern ist es wahrscheinlich egal, die lesen bzw. interpretieren das einfach als sichre Behauptung. Und naja, dann gibt es leider auch Leute, die eigentlich keine Verschwörungsanhänger sind, sich aber von solchen Aussagen verunsichern lassen und deshalb bei der Impfung zögern, obwohl diese sie schützen könnte.

 

Moderation

Oke, gestern gab es eine allgemeine Ermahnung, jetzt gibt's 7 Tage Auszeit für den Thread und eine Verwarnung. Weil das die zweite innerhalb der Frist ist, wie ich sehe, war es das für den Account.

Hinweis: Das Umgehen der Threadsperre mit einem weiteren Account hat den permanenten Ban zur Folge.

 

jop, sogar sehr lange bekannt, eigentlich müsste das jeder der noch VHS Kassetten miterlebt hat mRNA kennen.
https://youtu.be/o8xpXlZ-COg
(Es war einmal das Leben)

 

Von unseren Medien ist doch auch nix anders mehr zu erwarten, alle nur noch Sensationsgeil, klickgeil usw...
Da wird ein Opfer solange ausgeschlachtet bis das nächste Opfer da ist.

Kimmich Fehler war, das er die Warum frage beantwortet hat, ohne Impfstoffe vorher zu Studieren.
Beim Nächsten mal sagt er Nein und geht hoffentlich einfach weg. Dann gibt es für die Sensationsgeil Medien nicht mehr viel zu berichten.

 

Vor allem sind die Schlagzeilen teils sehr seltsam: "Mertens widerspricht Kimmich" (sinngemäß). Als ob Kimmich irgendeine Expertise geäußert hätte... Man muss sich immer klarmachen: Der ist Fußballer. Der verdient sein Geld nicht damit, dass er besonders kluge Dinge tut und sagt, der verdient sein Geld damit, dass er gegen einen Ball tritt. Jetzt haben wir uns in unserer Gesellschaft dummerweise dazu entschlossen, dass solche Leute unsere Stars sind und nicht die Wissenschaftler und Philosophen. Ist ok, kann ich mit leben; aber dann sollten gerade die Medien, von denen ich diese Reflektion erwarten, nicht so tun, als ob die Meinung eines Fußballers zum Thema Impfen irgendwie gesellschaftliche Relevanz haben sollte. Vor allem dann nicht, nachdem er diese Meinung ja nicht ohne Druck eben jener Medien geäußert hat...
Was ich hingegen gut finde ist, wenn man seine Äußerungen an sich nochmal als Anlass nimmt um die Sache wissenschaftlich zu erklären. Also ganz nüchtern die Fakten darstellt und in ein bis zwei Kommentaren kann man dann auch unterbringen, dass Kimmich da vllt. nichts ganz Schlaues gesagt hat, was - wie gesagt - jetzt für einen Fußballer nicht sonderlich ungewöhnlich ist.

 

Ich müsste von der Serie sogar noch VHS-Kassetten im Keller haben.

Aus Interesse hab ich mal das genaue Datum nachgeschaut. Das Konzept von mRNA und Studien dazu wurden 1961 fast gleichzeitig in Nature und im Journal of Molecular Biology veröffentlicht.

 

Die Frage ist halt, wie man sowas gut in die Bevölkerung bringen kann. Fakt ist ja, dass es die ersten zugelassenen mRNA-Impfstoffe gegen eine Erkrankung sind und dass die sehr, sehr schnell kamen. Das wurde auch so sehr, sehr oft erwähnt und das verfängt bei einem Großteil der Bevölkerung - da bleibt sofort der Stempel: "Neu, keine Erfahrungen". Dass das falsch ist, kannst du nur über den wissenschaftlichen Prozess erklären, den auch sonst kaum Leute verstehen und mit dem große Teile der Bevölkerung nun erstmalig etwas intensiver in Kontakt kommen - ich wiederhole mich da einfach mal: Niemand (überspitzt gesagt) nimmt Ibuprofen, weil er sich dessen Entwicklungsprozess und dem zugehörigen (Neben)Wirkungsprofil genau bewusst ist.

 

oder gar deren Nebenwirkung genau kennt, würden die Leute genau so ein wert auf die Neben Wirkungen legen wie bei der Impfung würden sie auch keine Ibu mehr nehmen.

 

Es scheint dass der Twitterfeed der Linken jetzt von unterstützenden Verschwörungsschwurblern überschwemmt wird. Reitschuster und Co. sind auch schon da.

 

Vermutlich. Aber deswegen sag ich ja: Da ist wahnsinnig viel Bauchgefühl dabei, weil wir Menschen nunmal nicht so rational sind, wie wir oft gerne tun. Wenn ein Mensch mit Ibuprofen aufgewachsen ist, weil das bspw. seine Eltern immer mal wieder bei Schmerzen genommen haben, dann hinterfragt der das auch im Erwachsenenalter kaum - sofern er keine explizit negativen Erfahrungen damit gemacht hat. Ähnlich sieht es aus, wenn der langjährige und vertraute Hausarzt ein Medikament empfiehlt - da weiß im Regelfall doch auch niemand, seit wann das auf dem Markt ist, wie lange der Wirkmechanismus bekannt ist, etc. Ein großes Problem bei den Impfungen ist in meinen Augen daher, dass nun viele Menschen zum ersten Mal durch die öffentliche Berichterstattung in Prozesse eingebunden werden, die für sie völlig unbekannt sind und die sie auch nicht wirklich verstehen (können). Deswegen bin ich da auch vergleichsweise geduldig, weil sich solche Dinge auch über die Zeit wegschleifen können, auch wenn das kein schneller Prozess ist.

Korrektur: Da hat ja anscheinend echt die Linke Blödsinn geäußert, oh man...
Aber dass Lafontaine mal einen Multimillionär loben würde, dessen Vermögen und gesellschaftlicher Status aus extremst kapitalistischen Strukturen entspringt, das finde ich durchaus amüsant.

 

Ich tu mich mit so einer Argumentation schwer. Meiner Meinung nach ist das ein ganz bewusstes „nicht verstehen wollen“, kein „nicht verstehen können“.
Die Menschen wissen auch um die Gefahren von diversen zugelassenen Nahrungsmittelzusatzstoffen oder etwa fen Risiken, die von z.B. China-Importen (trotz augenscheinlich vorhandenem CE-Zeichen usw.) ausgehen. Über all diese Themen wird in aller Breite berichtet. Dennoch würden sich da niemals so kritisch aufstellen geschweige denn überhaupt prüfen, was auf ihrem Auflauf-Fertigpulver denn so an Zusatzstoffen draufsteht. „Darf verkauft werden, also werd ich das wohl sorglos konsumieren können“ Von Zigaretten, Alkoholkonsum usw. ganz zu schweigen.

Für diese Impfskepsis gibt es imo keine Entschuldigung. Das ist bewusste Ignoranz von Erkenntnissen.

 

Da Impfungen keine Langzeitfolgen haben und meine Impfungen schon mehre Monate her ist...
Kann ich meine Hoffnung endlich aufgeben das mir noch ein dritter Hoden wächst.
Ob jetzt 5G wenigstens geht, weis ich nicht, der Gerät was ich habe, hat kein 5G.