SARS-CoV-19-Diskussionsthread

Meine Hausärztin meinte nur, dass sie bei jungen Menschen nachfragen müssen, warum sich diese gegen die Grippe impfen lassen wollen. Das wird dann kurz notiert.

 

Kleine Zusammenfassung der Zeit, welche Therapien zu Covid momentan in der Pipeline sind und wann die ungefähr kommen könnten - noch ohne Bezahlschranke. https://www.zeit.de/gesundheit/2021-10/corona-pille-molnupiravir-tablette-antikoerper-antidepressivum/
Mit die größten Hoffnungen dürften aktuell auf Molnupiravir liegen, welches wahrscheinlich frühestens anfang nächsten Jahres hierzulande eingesetzt werden könnte.

 

Also "enge Kontaktperson" bin ich wohl nicht nehme ich an. Die Präsi war länger als 15 Min aber ich trug meine Maske und er auch und der Raum hat wohl keine "wahrscheinlich hoher Konzentration infektiöser Aerosole ". Oder?

Das RKI sagt dazu beispielsweise:

Beispielhafte Konstellationen für enge Kontaktpersonen

• 
  
  
  • Personen, die einer hohen Konzentration infektiöser Aerosole im Innenraum ohne adäquate Lüftung ausgesetzt waren (z.B. Feiern, gemeinsames Singen, Fitnessstudio). Hier bietet ein MNS/FFP2-Maske (außer im Gesundheitswesen/bei geschultem medizinischem Personal) keinen ausreichenden Schutz vor Übertragung.

Der Raum hat eine Lüftungsanlage mit Frischluft und einen Luftsensor der sensibel anschlägt und der Abstand war >1,5 m ich denke also ich bin aus dem Schneider.




----


Vorweg: Ich mache mir keine Sorgen, bin geimpft und den Kindern tut der Virus nichts, aber ich möchte die Quarantäne vermeiden, daher haben wir uns überlegt, dass wir zuhause ein Zimmer freiräumen und mir ein Klo zuordnen und ich mich mal einige Tage, vielleicht bis Sonntag, absondere. Wenn ich bis dahin negativ bin ist gut, wenn ich bis dahin positiv bin, dann hänge ich halt noch 5 Tage in dem Raum dran. Zum PCR-Test gehe ich nur wenn ich wegen des Kontaktes mit dem Kollegen muss, die glauben mir das mit der Absonderung in dem Raum sonst sicher nicht und stellen die ganze Familie unter Quarantäne.

Guter Plan?

Quarantäne würde echt nerven für meine Frau und die Kinder, ich bin eh ein Stubenhocker und hab HO.



Edit: Wie ich eben lese, muss ich als enge Kontaktperson eh nicht in Quarantäne weil ich geimpft bin. Aber wenn ichs hab und an Frau und Kinder weitergebe müssten die halt auch und das nervt.

 

Isolation ist gut, besonders, wenn man Familie hat.

Deine Frau kann Dir die Mahlzeiten unter der Tür durchschieben.


Alles Gute!

.

 

Danke. Bedienen lassen klingt auch gut aber nur in einem Raum aufhalten wird nervig sein Aber besser als wenn die ganze Familie in Quarantäne wäre.

 

Kann dann durchaus passieren, daß die Bevölkerung plötzlich geschlossen hinter einer Impfpflicht steht, weil es ohne im wahrsten Sinne des Wortes zum Himmel stinkt.

.

 

Wenn Ärzte nur wissen, was in den Nachrichten zu hören ist, für was braucht es dann Ärzte? Zumal die Impfverordnung ja einen Anspruch aller auf Auffrischung nach 6 Monaten vorsieht.

 

Das ist falsch, ab 14:05:
https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast4684.html

Sie sagt es bringt allen was, ist aber für "Jüngere" nicht unbedingt nötig, wenn man den Ansteckungsschutz außer acht lässt. Wenn man "Jünger" als u40 definiert stimmt das auch. Den Ansteckungsschutz sollten wir aber nicht außer acht lassen bei der Dynamik gerade.

Anyhow, die STIKO will sich ja in "einigen Wochen" äußern.

 

ah dann habe ich da nicht richtig zugehört weil ich von der arbeit abgelenkt war

 

Das Spielzimmer ist jetzt mein Quarantänezimmer

 

Mir ist es schon am Anfang der Impfdiskussion, wo der Hausärzteverband mehr oder weniger Hoheit über die Impfungen gefordert hat, sehr schwergefallen, dessen Präsidenten auch nur im Ansatz ernstzunehmen.

 

Gassen halt. Bei dem hab ich die ganze Pandemie schon das Gefühl er hätte etwas zu viel am Edding geschnuppert.
Frag mich nur wie es dazu kommt, dass er meint seine Meinung immer wieder als Meinung des Hausärzteverbandes verlaufen zu müssen. Ich kenne keinen Hausarzt, der dazu mal zu seiner Meinung befragt wurde. Viele Hausärzte wissen aufgrund Personalmangel so schon nicht, wie sie fertigwerden sollen.

 

Laut einer MFA hat das mit der Anfangsphase der Impfungen zu tun, als Impfforderer teilweise aggressiv aufgetreten sind und die Praxen überrannt haben.

Die Ärzte handhaben das aber wohl auch sehr unterschiedlich. Bei meinem wegen Krebs behandelnden Arzt könnte ich hingehen und den Booster direkt bekommen, beim MVZ zu dem ich wegen generellen Dingen gehe, aus Gründen aber nicht.

 

Bye bye, verlässliche Corona-Zahlen...

https://www.tagesschau.de/eilmeldung/eilmeldung-5945.html

 

Der sollte mal mit den dort Geimpften reden. Jeder, der mir davon berichtet hat, lobte die tolle Organisation, die gute Betreuung, die Freundlichkeit der Mitarbeiter.

.

 

Der Kollege ist übrigens ungeimpft wegen böse Regierung.

 

Nimm wenigstens die Stube mit dem Fernseher.

 

Wie ich in einen anderen Thread im GSPB lesen musst, gibt es eine Verwechslungsgefahr.
Freedom-Day - FemDom-Day

Freedom-Day
= Im Falle von Corona, ein Tag, an den alle Coronamaßnahmen beendet werden.

FemDom-Day
= Hat nix mit Corona zu tun, außer die Frau heißt Corona und nimmt die dominante Rolle ein.

Vielen Dank für ihre Aufmerksamkeit.

 

Nur noch Pizza und Flammkuchen. Es könnte schlimmer kommen

 

Hab meiner Frau gesagt jetzt schaue ich mal alle Serien am Laptop die sie mit mir abends nie schauen wollte. Nur für die Kinder wird das doof sein wenn ich quasi nebenan bin aber sie nicht zu mir dürfen. Ich denke aber 5 Tage sollten reichen.

 

Dir ist klar das im Betrag gesagt wird das es bisher keinen Beleg für die Wirksamkeit von Ivermectin gegen Covid gibt?
Natürlich kann man experimentelle Medikamente bei komatösen Patienen „ausprobieren“. Das wäre mir auch lieber als zu sterben.
Aber weißt du was noch besser ist als auf experimentelle Medikamente zu hoffen?
Sich verdammt nochmal impfen zu lassen. Da WISSEN wir das es wirkt.

 

Eine Impfung schützt nachweislich zu 92-94% vor der Intensivstation.
Das heißt das 92-94% nicht behandelt werden müssen.

 

In BaWü gilt ab Morgen die Warnstufe weil zu viele Intensivbetten belegt sind.

 

Ich würde vermuten die Freude ist nicht so groß, weil die Aussage nicht stimmt.
Stand heute gibt es nach legitimen Studien keinen Hinweis auf eine positive Wirkung von ivermectin bei einer covid Erkrankung.

Alle ungeimpften können sich als wirksames Mittel impfen lassen und schützen damit gleichzeitig diejenigen, die keine Impfung vertragen gut mit.

 

Bei welcher Auslastung liegt da denn jetzt die Grenze? Und was sind die Folgen so einer Warnstufe?

 

Das ist das Hauptproblem - und da helfen "positive Erfahrungen" auch nur bedingt, weil man die nicht so ohne Weiteres von Placeboeffekten trennen kann. Meinetwegen kann man das Medikament jetzt bei sehr schweren Verläufen experimentell geben, aber ich wage zu bezweifeln, dass Ivermectin der große Gamechanger wird, ähnlich wie bei Remdesivir.

Naja, alle können das ja leider nicht und bei vielen, die gerade auf eine Impfung angewiesen sind, schlägt die leider nicht so gut an - man nehme nur die Risikopatienten, die stark immunsuppremiert sind. Gerade für diese Personen wären Therapien gut, insbesondere Therapien, die unabhängig von der Variante wirken. In diesem Winter wird es ja nichts mehr mit Herdenimmunität (zumindest nicht auf die sanfte Tour) und ob wir das im kommenden Jahr hinbekommen halte ich auch nicht für völlig sicher. Ohne Herdenimmunität aber kein vollständiger Impfschutz für diejenigen, bei denen eine Impfung nicht wirklich hilft.

 

Ja, Ärzte und medizinisches Personal das völlig überlastet ist und auf Intensivstationen arbeitet die kaum noch freie Betten haben und Patienten an andere Kliniken verweisen müssen, weil die Stationen voll sind mit Leuten die lieber auf irgendwelche Medikamente warten, die es vielleicht irgendwann geben wird, weil die irgendwelchen Spinnern auf Telegram glauben das die Impfungen „langzeitfolgen“ haben.
Wenn du dich schon nicht impfen lassen willst und dir lieber einen ivermectin/Vitamin D/ hydroxy Cocktail reinballerst, klatsch wenigstens für die armen Schweine die auf den Intensivstationen Dienst schieben, weil nicht jeder ein Schlafschaf ist.

 

Aus dem Artikel:
"Auch der Stiko-Präsident Thomas Mertens sprach auf der Bundespressekonferenz am Dienstag. »Wir brauchen die Drittimpfungen vor allem für die Menschen, deren Immunsystem nicht gut funktioniert«, sagte er. »Und wir brauchen sie für die über 70-Jährigen, weil wir wissen, dass in dieser Altersgruppe der Impfschutz am stärksten nachlässt.«

Auch Personen, die mit dem Mittel von Johnson & Johnson geimpft worden seien, sollten sich nun boostern lassen. »Aber diejenigen, die grundimmunisiert sind und sonst gesund, können davon ausgehen, dass sie ausreichend Schutz vor schwerer Erkrankung haben.«"

Das ist falsch, Mertens sinkt in meinem Ansehen immer weiter. "Diejenigen, die grundimmunisiert sind und sonst gesund, können davon ausgehen, dass sie ausreichend Schutz vor schwerer Erkrankung haben" - Nein, nicht wenn sie über 60 sind, das geben die Zahlen nicht her. Bereits ab 50 Jahren gibt es zuviele Impfdurchbrüche, die im Krankenhaus landen, ab 60 Jahren wird es richtig deutlich, das wäre vermeidbar. Klar besser als Ungeimpft, aber das ist nicht mehr der Maßstab.

 

Da gibts glaub mehrere aber gerissen wurde die Grenze von 250 Intensivpatienten.

An Treffen mit Haushalten dürfen nur noch 5 Personen teilnehmen. Geimpfte und Kinder unter 18 sowie Leute die sich nicht impfen lassen können sind ausgenommen.
Ungeimpfte müssen PCR Tests vorweisen wenn sie in Restaurants, Museen etc. wollen.

 

Vielleicht konsumieren wir verschiedene Medien. Ich habe nicht gemerkt, dass Schwurblern in den seriösen Medien eine Bühne (darunter verstehe ich bevorzugte und positive Bereichterstattung) geboten wurde. Neutral darüber berichtet wurde natürlich, das ist aber etwas anderes.

 

Einfach mal welt.de aufrufen, aktuell sind da gleich mehrere Top-Artikel Klimaschwurbelei und noch ein paar impf"kritische" dazu.

 

Man darf z.B. nicht mehr im Gamestar-Forum po$)*2wwwl+*32#äNO CARRIER

 

Vielleicht lässt man sich ja auch idealer Weise impfen, bevor man im Koma auf der Intensivstation liegt.
Da gibt es mehrere Stichwörter: "Beobachtung durch Ärzte" ist erstmal nur anekdotische Evidenz und sagt quasi nichts aus.
"In Kombination mit anderen Mitteln" wie Kortison gibt auch null Aufschluss auf die tatsächliche Wirkung von Ivemectin.
Ich sehe das wie abelian grape. Experimentell kann mans meinetwegen unter ärztlicher Aufsicht geben. Ich glaube aber nicht, dass es eine positive Wirkung hat.

Like für den ersten Absatz. Da kann ich auch nicht viel zu sagen.
Antwort auf den Zweiten: Ich meinte die Impfunwilligen, die dann keine experimentellen Meds nehmen müssen und gleichzeitig die schützen, die keine Impfung bekommen können.
Und natürlich hätte ich für letztere auch gerne Therapien abseits einer Impfung.

 

Gut so. Die sollen mal hinmachen mit meinem Tarifvertrag.

 

Jetzt geht der Quatsch mit der Semantik schon wieder los. Ich bin dann mal raus.

 

Hoffentlich verstehen sie wenigstens nun, in der Retrospektive, dass die Warnungen, dass es eben noch nicht rum ist, ernst zu nehmen und begründet waren.

 

Die Nummern schauen net gut aus.... auch die ICU Bett situation.

 

Nur Querdenker. Na ja und unser lieber Kassenärztechef Gassen.
https://www.faz.net/aktuell/gesells...ssenaerztechef-gassen-gefordert-17543729.html

Ich schaue jetzt mal lieber nicht, wer das noch alles gefordert hatte.

Vom 25. September. Nicht so toll gealtert.

 

Was soll daran Quatsch zu sein das Wortverständnis nochmal klarzustellen? Vielleicht meinst du mit “eine Bühne bieten” ja etwas anderes, dann würden wir sonst ewig aneinander vorbei reden.