SARS-CoV-19-Diskussionsthread

Ach so.

Naja was nicht ist, kann ja noch werden.

 

Nochmal: Guck dir die Antworten auf deine Beiträge an!

 

Lass mal gut sein, Du hattest genug Gelegenheit, Dich klar von dem üblen Servus TV Propagandalink zu distanzieren, den Du hier gepostet hattest, mit den Worten "Definitiv nur für Leute zu empfehlen, deren Meinungsbildung im Bezug auf Covid, Impfung etc. noch nicht abgeschlossen ist.", also explizit mit dem Vorsatz, hier Unentschiedene von einer Impfung abzuhalten. Stattdessen hast Du über Seiten an Diskussion daran festgehalten, dass es völlig ok war, das hier so zu posten. Mit den üblichen Floskeln wie "Nur Fragen stellen", "Diese Aussagen können wahr sein oder auch nicht. Sie sich mal anzuhören, schadet nicht." etc.

Kein Bedarf für diese Spielchen.

 

Die Gesundbehörde in Hamburg hat sich überlegt, dass Infizierte ihre Kontaktpersonen selber informieren. das wird bestimmt gut gehen

 

Sagt die Stiko und ist nicht unumstritten. Vom Bund aus darf jeder nach sechs Monaten. Macht imo auch Sinn, sich zurzeit zu impfen, wenn die sechs Monate voll sind. Seh schon wieder kommen, dass wir mit dem Impfen wieder nicht hinterherkommen, wenn dann plötzlich doch alle bitte dringlich sollen (z.B. weil es zu viele Impfdurchbrüche gibt).

 

Weil er zweimal AstraZeneca hatte. Da kann dann jeder mRNA Booster bekommen.

 

Merkste selber, nich?

Und Du machst ja fröhlich weiter, siehe Deine Signatur. Reframed, alles klar. Aber ich bin total beruhigt, 99,94% der Weltbevölkerung sind bisher nicht im Zusammenhang mit COVID-19 gestorben.

Übrigens auch falsch, da die offiziellen Angaben zB aus Rußland und Indien komplett falsch sind.

 

Also jetzt habe ich extra ausdrücklich dabei geschrieben wie ich einen nicht klar definierten Begriff verstehe und das ist wieder nicht recht. Aber niemand zwingt dich auf meine Beiträge zu antworten.

 

:nem:

 

Ok die Kinder finden es klar doof mit meiner Selbstisolation und bei meiner Frau liegen die Nerven schon nach einem Tag/einer Nacht blank

Meint ihr, wenn ich zweimal am Tag einen Schnelltest mache und auf Abstand achte ist das Risiko beherrschbar? Schlafen kann ich ja ggf. dann doch in einem extra Zimmer.

 

Nein, das ist nicht "die Wahrheit". Ohne da jetzt eine zu große Metadiskussion anfangen zu wollen: Mir ist hier eigentlich nicht nach Grabenkämpfen und ich will eigentlich nur ungern Menschen in pauschale Kategorien packen. Aber die verlinkte Homepage erzeugt mit deinen Aussagen hier im Thread einen gewissen Eindruck, der eben stark gegen den herrschenden Konsens hier geht. Das halte ich jetzt nicht für dramatisch (weil ich den Thread hier in dieser Hinsicht nicht für anfällig halte), aber dass das hier auf starke Ablehnung stößt, weil der plausible Eindruck entsteht, dass die Gefährlichkeit von Corona runter- und die der Impfung hochgespielt wird, ist wenig überraschend. Die Fakten sind da auch finde ich recht klar: Wären aktuell mehr Menschen geimpft, dann wäre die Schwere der Pandemie aktuell sicherlich geringer - das ist mehr oder minder trivial. Ich bin ja auch immer für Aufklärung und für sachliche Auseinandersetzungen und kann einige Impfskeptiker durchaus nachvollziehen, aber genauso sehe ich es kritisch, wenn die Gefahren der Impfung überhöht und im Gegenzug dann so alberne Fakten wie "99.x% der Weltbevölkerung sind noch nicht an Covid verstorben" oder "In bestimmten Altersstufen ist Covid kaum tödlich" genannt werden. Ja, das ist richtig und eine Krankheit, bei der nun 50% der Weltbevölkerung verstorben wären, wäre sicherlich schlimmer. Nur machen diese Zahlen Covid ja nicht ungefährlich. Und das ist genau etwas, was ich als Statistiker bei solchen Statistiken fürchterlich finde: Da wird so getan als ob diese Zahlen einen Wert an sich hätten und somit versucht, die Gefährlichkeit runterzudefinieren. Das ist aber völlig wurst, weil es völlig egal ist, ob so Situationen wie in Bergamo, Indien, Brasilien, etc. durch 0.4% oder 0.8% Mortalität hervorgerufen werden.

 

Dunning-Kruger in seinem vollen Lauf.

 

Moderation:

Ja, es wäre sehr nett, wenn du deine Signatur editieren und sowohl die Aussagen als auch den Link entfernen würdest. Danke!

 

Moderation:

Ich würde mal vorschlagen, dass du weiterhin sachlich hier diskutierst. Aussagen wie deine unterstrichene haben im GSPB nichts zu suchen. Ich denke, dass du das selbst auch weißt.

 

Der Konsens besteht nicht nur darin, dass Impfungen gut sind, sondern wie gut sie sind und das wir die Alternativen nicht unbedingt haben wollen. Es gibt momentan keine realistischen Ausstiegsszenarien aus der Pandemie, die ohne eine sehr hohe Immunisierung der Bevölkerung auskommen. Jetzt kann man sich halt überlegen, wie hart man diese erreichen will - je geringer die Impfwilligkeit, desto härter fällt das aus, weil das unweigerlich mehr Todesfälle, mehr Langzeitfolgen, mehr schwere Verläufe, etc. bedeutet. Je mehr man in die Richtung argumentiert, es sei ja jedem selbst überlassen und Impfung ist ja nicht so wichtig, desto mehr argumentiert man für einen recht harten Weg. Das ist hier Konsens und dem stimme ich auch voll zu und wenn es Aussagen gibt, die als eine Ablehnung des Konsens gedeutet werden könnten, dann wird das klar benannt. Dass ich dabei manchmal auch finde, dass manche Aussagen übers Ziel hinausschießen - geschenkt. Die Sache ist halt emotional, weil sie Menschenleben berührt und dadurch eine immense gesellschaftliche Relevanz hat.

Wie kommst du nun auf "verbieten"? Jeder kann Zahlen nennen, wie er lustig ist. Nur stehen Zahlen in der Realität nie für sich, weil eine Zahl alleine keinerlei Wert hat - es kommt ausnahmslos immer auf den Kontext an. Das hat dann in der Pandemie übrigens dazu geführt, dass wir viele Kontexte überhaupt lernen mussten - welche Inzidenzen, R-Werte, Mortalitäten, etc. überhaupt was bedeuten, das ist ja nicht inhärent klar. Was ich mit albernen Zahlen meine: Die Gefährlichkeit der Pandemie speist sich gerade aus den Tatsachen, die in dem Link nicht genannt werden - bspw. dass sehr, sehr viele Menschen höheren Alters daran versterben, wenn sie den Scheiß bekommen. Oder dass es sehr, sehr viele Menschen mittlerweile gibt, die sehr lange an der Erkrankung zu knabbern haben. Ob da nun X% der Bevölkerung noch leben oder nur 0.0000x% der Kinder versterben - ja, gut, aber das wiegt ja die schweren Folgen der Pandemie ja nicht auf.

Wie gesagt: Ich will da keine große Metadiskussion führen. Ich versuche in Diskussionen auch immer recht unemotional zu sein, will es Menschen aber nicht verübeln, wenn sie das aufgrund der Folgen der Pandemie anders handhaben.

 

Kollege der gestern noch zum Frühstück gesagt hatte, dass es mal wieder Zeit wäre für eine erneute Corona-Erkrankung (bei Ihm), hat heute morgen natürlich 2 positive Schnelltests gehabt.

 

Im Gegensatz zu Geraune über Impffolgen die viel schlimmer als die Krankheit wären ist diese Aussage vollkommen korrekt. Menschen sterben weil sie den Aussagen von Impf-"Skeptikern" auf den Leim gehen und es ist kein schöner Tod.

 

Verpennt Deutschland grade eigentlich wieder mal eine Impfung? In Israel haben sie gute Erfahrungen mir Boostern gemacht.

 

Übrigens, während des Zweiten Weltkrieg sind immerhin 85,8% der Bevölkerung der Sowjetunion nicht im Kriege gestorben. Total ungefährlich, so ein Krieg.

 

Uhm, Du liest hier schon mit oder? Darüber wurde hier doch schon diskutiert. M.E. sind wir kurz davor es zu verpennen und es wurden keinerlei nennenswerte organisatorische und konzeptionelle Vorarbeiten für die Auffrischungsimpfungen getätigt. Kurz vor dem total fail, könnte aber gerade noch so hingebogen werden.

Ich habe für Dezember (6 Monate nach Zweitimpfung) Termin bei meinem Hausarzt für Drittimpfung gemacht, online. Stand heute würde der mich vor Ort höchstwahrscheinlich abweisen. Ich spekuliere darauf, dass bis dahin die Drittimpfung für alle offiziell ist und es klappt. Termine werden dann aber uU rar sein.

 

Nicht alles.

 

Es wäre ein sehr schlechtes Zeichen, wenn Deine Kinder das gut finden würden.

Ich versuche mal sprachlich genau zu sein. Beherrschbar ist das Risiko mE nicht, aber minimierbar. Dafür relevant ist mE der Zeitraum des gemeinsamen Aufenthalts im Innenraum, sollte möglichst kurz sein und möglichst gut gelüftet. Plus Abstand, insbesondere beim Sprechen wegen Tröpfchen (oder Maske). Schnelltest reduziert das Risiko mE auch, aber das sollte man nicht überschätzen, die Tests schlagen erst ziemlich spät an und die Zuverlässigkeit ist nicht wirklich gut.

Eine Ansteckung kann man so aber natürlich mit Delta nicht sicher ausschließen.

Ich könnte gut verstehen, wenn Du das mit dem isolieren mit Kindern nicht wirklich hinbekommst.

Edit: Drücke die Daumen das es eh Fehlalarm ist.

 

Geimpft, genesen oder PCR-gestestet: Land droht Kreisen mit Pflicht zu 2G/3G+
Für sieben Thüringer Kreise sowie Gera gilt inzwischen die Corona-Warnstufe 3. Die Verwaltungen müssten die Zugangsmodelle 2G oder 3G+ vorschreiben, doch nicht alle tun das. Jetzt droht das Land mit der Vorgabe.

Wegen des Verzichts auf die Corona-Zugangsmodelle 2G und 3G+ erhöht das Land Thüringen jetzt den Druck auf die Kommunen. Eine Sprecherin des Gesundheitsministeriums sagte am Mittwoch: "Wenn das Infektionsgeschehen sich nicht verbessert, dann können wir das natürlich verpflichtend festlegen." Mit 2G und 3G+ ist gemeint, dass nur noch gegen das Coronavirus Geimpfte, von Covid-19 Genesene oder per PCR-Test negativ Getestete Zugang zu Gastronomie oder Veranstaltungen erhalten.

Die Ministeriumssprecherin erklärte weiter, alle betreffenden Landkreise seien schriftlich zu Stellungnahmen aufgefordert worden. Kommunen in Warnstufe 3, die von der 2G/3G+-Vorgabe abweichen, seien gebeten worden, ihre Entscheidung zu begründen.

Im Ilm-Kreis reicht ein Schnelltest trotz Stufe 3
Seit dem Wochenende gilt in Thüringen, dass Kreise und kreisfreie Städte in der Warnstufe 3 die Modelle 2G und 3G+ vorschreiben müssen. Mehrere Landkreise in der Stufe 3 halten sich jedoch nicht an die Vorgabe. So gilt etwa im Ilm-Kreis seit Mittwoch eine Allgemeinverfügung, nach der für Gaststätten und Veranstaltungen ein Schnelltest ausreicht. Im Eichsfeld gelten 2G und 3G+ für Veranstaltungen, nicht jedoch für Gaststätten. Auch andere Kreise weichen von den Vorgaben ab.
https://www.mdr.de/nachrichten/thueringen/corona-regeln-zwei-g-drei-g-plus-100.html

https://www.insuedthueringen.de/inh...-an.01c17b4a-7ac7-4e02-a9c1-dac128ad28f1.html
https://www.insuedthueringen.de/inh...ern.1301ec82-dc3e-4eed-87bc-037b59601db1.html

Thüringen, spielt klein Deutschland, alle machen was sie wollen...

 

Wir machen es jetzt so, dass ich abgesondert schlafe und arbeite und mich im Haus nur mit Maske bewege, viel Lüften, aber ansonsten mit den Kindern was machen kann. Alles mal bis Samstag oder Sonntag und täglich zweimal testen

Die Kindergärten hier in der Gegend werden eh grade durchseucht, aber man muss es ja nicht drauf anlegen.

 

Mein Arbeitgeber wird in Kürze die Einleitung zu "back to normal" ankündigen. Die Mitarbeiter sollen motiviert werden, wieder ins Büro zu kommen, es gibt keine Vorgaben mehr für Belegung von Großraumbüros. Sowas passiert, wenn man unflexibel plant. Das wurde mit Sicherheit vor längerer Zeit so konzipiert und jetzt will es HR planmäßig durchziehen, ohne die Lage in irgendeiner Form zu berücksichtigen. Natürlich brauche ich in so einer instabilen Lage immer einen Plan B und C, auf den ich umschwenken kann. Amateure. Mitten im Anlaufen der stärksten Welle der gesamten Pandemie (ist in Bayern), die Mitarbeiter werden da großteils nicht mitspielen, zumal die AG Kommunikation noch vor kurzem zu maximaler Vorsicht aufrief und auf die brisante Lage hinwies.

Zum Glück tritt in Bayern jetzt ab Inzidenz 300 und 80% Belegung Intensivstation wenigstens eine 3G Regel für Räume mit mehr als 10 Personen in Kraft. Das wird der AG dann zumindest einhalten müssen.

 

Es verbleibt immer ein Risiko, das wäre auch vorhanden wenn du dich nie aus deinem Raum raus bewegst. Du machst dir Gedanken, triffst Vorkehrungen - das ist mehr als viele andere tun würden. Verhalte dich sowie du es beschreibst und für dich/euch verantwortbar hältst.

 

Dann bräuchte ich je chemische Toilette

 

laut risklayer nur ein minimaler anstieg der infektionen im vergleich zur vorwoche

aber in sachsen und thüringen geht es rund +41 bzw +31 bei den 7 tages inzidenzen.


9.125 Stationär und Intensiv jetzt. (+955 seit gestern, und ca. +2.500 in 1 Woche!!)

das sieht alles andere als gut aus und vor nem jahr gab es wenigstens ein bisschen lockdown

 

Oder einen Eimer. Oder eine Schaufel. Es gibt so viele Möglichkeiten, im Notfall kann man alles auch so verflüssigen das sogar eine Flasche ausreicht.

 

Kannst du Dank Feiertag doch nicht vergleichen, bis alle Nachmeldungen da sind wird es noch dauern.

Jahr zwei der Pandemie und wir stolpern weiterhin über Wochenenden und Feiertage. Dieses Land ist echt verloren.

 

ja einfach lächrlich aber corona ist vorbei und man muss nichts verbessern.

in hamburg sind alle augen der gesundheitsbehörde auf mögliche infektionsketten in schulen und kitas gerichtet. alle anderen müssen ihre kontakte selber benachrichtigen.

Coronawarnapp und luca interessieren zum glück auch noch die behörde. apropos CWA. ich habe das erste mal seit ein paar tagen in die app geguckt. am 23.10. hatte ich ne begegnung (ich vermute beim einkaufen).
also funktioniert die app doch noch

 

Hattest du beim Kontakt mit dem Infizierten ne FFP2 auf? Wenn ja, würde ich mir nicht so viele Gedanken machen.

Ich hatte durch meinen Beruf bereits dutzende solche Situationen, infiziert habe ich mich nie, auch damals ohne Impfung nicht. Die FFP2 blockt einfach sehr viel weg, selbst Nahkontakt durch ne quasselnde infizierte Arzthelferin (ohne Maske!!) hat sie überstanden, während der Rest der Praxis und einige Patienten infiziert wurden.

Testen, gut lüften, Abstand halten und auf Symptome achten sollte reichen, wenn du durchgeimpft bist. Deine Kinder gehen im Kindergarten täglich vermutlich das größere Infektionsrisiko ein.

 

Ja bin geimpft. Ich hatte eine normale Maske an, keine FFP. Der Kollege auch nur eine normale.

 

Naja, das ist wirklich das geringste Daten-Problem bei der Pandemie. Ich wüsste auch nicht, wie man diesen Effekt beheben sollte, ohne Wochenenden völlig abzuschaffen: Es gibt nunmal Wochenenden und selbst wenn wir allen Stellen, die Tests machen (also auch Hausärzten), auferlegen, dass sie jeden Tag geöffnet haben müssen, dann hätte noch immer der Rest der Bevölkerung ein wöchentliches Muster - an Wochenenden wird eben nicht so gern zum Arzt gegangen. Insofern wirst du diesen Effekt kaum rausbekommen. In der Praxis ist das ja auch kein Problem: Alle relevanten Stellen wissen das und können damit problemlos umgehen und selbst in den meisten Nachrichten wird das regelmäßig kommuniziert.
Da ist es bspw. aktuell ein viel größerer Effekt, dass wir seit einigen Monaten das Testprozedere geändert haben: Bspw. müssen Geimpfte sich kaum noch testen lassen und die kostenlosen Tests sind abgeschafft - und veränderte Testprozedere verändern auch immer die Aussagekraft der Inzidenzen. Spontan würde ich also sagen, dass die Dunkelziffer im Vergleich zu vor einigen Monaten deutlich höher sein dürfte.

Ergänzung: Die Inzidenzen sind ja eh schon gemittelte Werte, wo der Wochenrythmus weitestgehend eliminiert ist.

 

Dein Text passt nicht mit den Zitat überein. egal...
Der Vergleich und das anschauen der Bundesländer geht da schon seit über 1 Jahr, aber das mit Kinder in der Zeitreihen ist neu.

 

Relevante Stellen sind bei der Pandemie auch alle Bürger, weil das Verhalten aller sich auf den Verlauf auswirkt - und ich erlebe noch heute regelmäßig Leute, die auf einzelne Tage gucken und nicht auf den Wochenschnitt. Und die daran ihr Verhalten anpassen.

Das Verständnis, dass wir immer in die Vergangenheit gucken (es haben sich ja nicht nur die Todesfälle immer diverse Tage vor dem Ableben angesteckt, sondern auch die mit positiven Tests) fehlt gleich komplett. "Heute haben sich 1500 Leute angesteckt" ist eine ganz normale Aussage in unserer Bevölkerung, egal wie falsch sie ist. Und das liegt eben auch an der beschissenen Datenarbeit und fehlenden oder schlechten Einordnung.

 

Die Inzidenzen sind allerdings schon gemittelte Werte - da spielt der Wochenrythmus keine große Rolle.

Die Frage ist halt, was man dann sonst kommunizieren wollte. Wir können nur in die Vergangenheit schauen und Sondereffekte wie Ferien (die sieht man auch oft gut in den Zahlen) oder Feiertage verändern halt das Verhalten der Menschen. Das sind inhärente Probleme, die du nicht wegbekommst. Wenn man also nicht alternativ andere Maße nehmen will, die im Wesentlichen noch mehr Annahmen beinhalten und von kaum noch jemanden verstanden werden (können), dann bleibt nur die Kommunikation nach außen - was dann wieder stark Aufgabe der Medien ist. Aber das ist jetzt keine Sache der Datenerfassung.

 

Dass dieser tragische Fall von manchen ausgeschlachtet wird, war leider absehbar.

Ich muss allerdings hier widersprechen:

Auch bei einer Impfquote von 100% er Erwachsenen hätten wir die Diskussion über die Impfung von Kindern.