SARS-CoV-19-Diskussionsthread

Das du den Drudge Report ließt ja, würd ich auch nicht als gutes Zeichen werten.

 

https://www.tagesschau.de/inland/deutschlandtrend/deutschlandtrend-2821.html
Mehrheit der Deutschen befürwortet die Impfpflicht
Eine Mehrheit von 57 Prozent spricht sich auch für eine allgemeine Corona-Impfpflicht aus, 39 Prozent sind dagegen. ...
Wenn man nach einer Impfpflicht für bestimmte Berufsgruppen fragt, wie zum Beispiel im Gesundheits- und Pflegebereich, dann sprechen sich deutlich mehr dafür aus, nämlich drei Viertel (74 Prozent) der Befragten.

Es war nicht klug seitens der Politik, sich hierzu vorschnell festzulegen.

 

Nicht nur das - man diskutiert hier auch für viele Menschen zum ersten Mal prominent Nebenwirkungen. Wenn in der Werbung was von "Zu Risiken und Nebenwirkungen..." hingenuschelt wird oder die Nebenwirkungen irgendwo nüchtern im Beipackzettel stehen, dann wirkt das anders als wenn man in irgendwelchen Schlagzeilen prominent von Nebenwirkungen liest. Die Lösung dazu sollte dann aber natürlich nicht heißen, dass man Nebenwirkungen einfach gar nicht mehr diskutiert - sondern dass man eben aufklärt bis zum Umfallen.
Bei allen Vergleichen mit den Nebenwirkungen von Medikamenten und dem durchaus berechtigten Einwurf, dass sich der durchschnittliche Aspirin-Nutzer über mögliche Nebenwirkungen vermutlich keine Gedanken macht, macht es schon Sinn präventive Maßnahmen wie Impfungen und andere Medikationen getrennt zu betrachten. Einerseits gibt es bei den Impfungen einen nicht unerheblichen gesellschaftlichen Druck sich behandeln zu lassen - ergo herrscht hier auch eine höhere Sorgfaltspflicht. Die Verantwortung über meinen Aspirin-Konsum unterliegt hingegen komplett mir. Andererseits werden präventive Maßnahmen eben bei gesunden Menschen angewendet - auch das erhöht wieder die Sorgfaltspflicht. Ich wäre mir jetzt bspw. nicht sicher, ob eine Impfung mit dem Nebenwirkungsprofil von Paracetamol zugelassen werden würde.

Anyway, im Vergleich mit dem, was sich viele Menschen regelmäßig einwerfen und der erwartbaren Folgen von Covid sind die schädlichen Nebenwirkungen der Impfung vernachlässigbar und die Impfung dementsprechend sehr sicher - auch nach allen Anforderungen an eine erhöhte Sorgfaltspflicht.

Mh, da schlagen noch immer zwei Seelen in meiner Brust. Hätten wir jetzt bspw. im Sommer eine Impfpflicht eingeführt, dann hätten wir evtl. jetzt eine formale Impfquote von >95% (also bei den Erwachsenen), aber wir hätten auch vermutlich einen Freedom Day gehabt, weil es insbesondere den Kritikern schwer vermittelbar gewesen wäre, dass man sie einerseits nun zwingt und andererseits Maßnahmen aufrechterhält. Ob man damit gut durch den Winter gekommen wäre weiß ich nicht, weil die Impfwirkung ja auch nachlässt - ergo hätte man auch wieder eine Pflicht zur Auffrischungsimpfung gebraucht.
Ich habe auch ein wenig Bedenken dahingehend, dass man mit einer Pflicht auch Vertrauen verspielen kann. Wenn die Pflicht nämlich nicht die ersehnte Freiheit bringt, dann hat man womöglich die Fronten weiter verhärtet und bei der nächsten Pandemie muss man dann evtl. wieder eine Pflicht einführen.

Das klingt jetzt ein wenig paradox: Aber für eine Impfpflicht haben wir vermutlich zu viele Menschen, die dagegen sind.

 

Soweit muss man gar nicht gehen. Mir hat schon die Nebenwirkung von Ibuprofen gereicht, nachdem ich das Zeugs als 800er viermal in 24 Stunden bei einem Hexenschuss/Ischias nehmen musste. Klar, den Rücken habe ich nicht mehr gespürt... vor lauter Magenschmerzen.

 

Naja, bei unserem Kind fehlt die Hälfte der Gruppe im KiGa. Und sie hatte in den letzten Wochen auch ab und an ne schniefende Nase und bissl Husten der dann zuhause rumging inkl. Heiserkeit. Jetzt kommt halt viel zusammen, wobei wir immer getestet haben und ich aber nie das Gefühl hatte, das wär Corona.

 

Ach du, man darf gerne Aufklärung betreiben bis zum "Geht nicht mehr", hab ich kein Problem mit. Meine Ex hat auch bei jedem Medikament drauf geachtet, welche Nebenwirkungen auftreten können und in einem Medikament stand drin: Herzstillstand - Tod (Extrem selten, 1 in 1 Millionen Fällen). Also quasi verschwindend gering, die Pharmaunternehmen müssen es aber aufführen. Und schon war das Medikament für sie gestorben.
Dafür aber im Gegenzug wegen ihrer Sehnenscheidenenzündung Schmerzmittel reingeballert ohne Ende

 

3200mg is aber auch zuviel von dem Zeug. Alles was nicht mit 2 bis 3 Teilen davon am Tag zu beheben ist braucht andere Mittel wie Tillidin.

 

Das Zeug hier:

https://www.patienteninfo-service.de/gi/17369/pdf

... habe ich mir 3 Jahre lang alle 2 Wochen spritzen müssen, weil der CRP mit herkömmlichen Medikamenten über 100 mg/l war. Die häufigen (1 von 10) und gelegentlichen (1 von 100) Nebenwirkungen lesen sich auch super.

 

Aber es war mir vom Arzt (Ersatzarzt für meinen im Urlaub befindlichen Hausarzt) verschrieben worden. Eine morgens, eine mittags, eine abends.

 

was stimmt nicht mit Matt Drudge?

 

Da freut man sich doch. Bin aber dann auch ein Mensch der sowas nicht lesen sollte. Besonders wenn der Arzt sagt es kann so 6-8 Wochen dauern bis die Meds ansprechen.

 

Moderation

Aber bitte ohne Gossensprache.

 

Ups, jetzt hat es einen sehr guten Freund erwischt, PCR positiv.

 

57% finde ich ziemlich wenig und wäre für mich keinesfalls ausreichend. Das heißt ein signifikanter Anteil der Menschen die sich freiwillig haben impfen lassen ist dagegen. Für so einen erheblichen Eingriff würde ich mir wenn dann eine deutlichere Mehrheit wünschen.

 

Ich gehe davon aus, dass eine Impfquote von über 95% der Erwachsenen die Abschaffung aller Maßnahmen erlaubt hätte. Die staatliche Kommunikation hätte das aber nicht als Freedom Day verkaufen dürfen, sondern insb. Ältere weiter zur Vorsicht aufrufen müssen. Es ist richtig, dass über 70 Jährige einen Booster benötigen würden, damit das funktioniert (aber Boosterpflicht sehe ich nicht als nötig, nur extrem niedrigschwelliges Boosterangebot), zudem hätte der Booster auch dann allen nach 6 Monaten freiwillig angeboten werden müssen. Jedenfalls nach den bekannten Modellen hätte das funktioniert.

Edit: Die Frage ist aber, wie man eine Impfpflicht durchsetzt.

 

Hm man kann das machen aber eigentlich quälst du dich dann nur selber mit. Ich bin ja selbst Bandscheibengeschädigt also durchaus leidvolle Erfahrung mit Rückenschmerzen und meine Erfahrung ist alles was 2 Ibu 800 nicht bewirken schaffen dann auch die 3te oder 4te nicht mehr. Dann muss da was anderes her.


Aber 3 ist auch durchaus noch vertretbar. Du hattest halt viermal geschrieben und das wär schon eine über empfohlener Tageshöchstdosis. Das merkt man dann durchaus mal.

 

Warum kriegt ihr schon Termine für die Booste-Impfung? Meine 6 Monate sind erst irgendwann mitte Februar vorbei. Ihr Vordrägler!

 

Nein, aber lang und breit:
https://soziales.hessen.de/Corona/Quarantaene

Ist ja in Hessen, richtig?

 

Lebst halt im falschen Bundesland.
Sachsen oder Thüringen kann ich dir empfehlen, da geht es schneller, weil weniger geimpft werden wollen.
Thüringen lässt schon ab 5 Monate nach letzter Impfung Boostern.

Bei Kontakt eigentlich gar nicht mehr, wenn aber Positiv getestet dann gilt auch hier Isolierung.

https://www.zusammengegencorona.de/.../wann-muss-ich-in-quarantaene-und-wann-nicht/

Das letzte Wort hat aber immer das zuständige Gesundheitsamt.

 

lol ... Die Kinnvisiere sind wieder da.

 

War heute in Luxemburg essen. Keine Masken, aber Zugang nur mit Impfzertifikat, das auch gescannt (oder fotographiert?) wurde

 

Mach dir nichts draus, ist bei mir genauso. Aber gerade gesehen, dass mein Hausarzt jetzt auch eine Online-Registrierung dafür anbietet.

 

habe heute einen mit komplettvisier gesehen. ich hoffe ne verkäuferin hat eingegriffen

 

Es wurde lang genug runtergebetet das das Virus jungen Leuten nichts anhaben kann

 

Systemrelevant

 

Scheinbar sind bestimmte genetische Prädispositionen auch mitverantwortlich für schwere Verläufe bei Covid.

"...University of Oxford scientists have uncovered a gene that doubles the risk of lung failure and death from Covid.

They say 60% of people from South Asian backgrounds and 15% of people of European ancestry carry the high-risk version of the gene...."

"...Researchers believe the risky version of the gene makes people's lungs more susceptible to coronavirus.

They hypothesise that the high-risk gene derails a key protective mechanism that cells lining the lungs normally employ to defend themselves from Covid..."

https://www.bbc.com/news/health-59165157

 

Jetzt fangen meine Eltern auch langsam an. Sie wissen ja nicht, ob sie die Booster Impfung brauchen, das ist ja dann wieder ein Risiko für Nebenwirkungen und der Arzt gestern im ARD Brennpunkt meinte auch Leute unter 70 brauchen das nicht...

 

Nice, unser Impfzentrum bietet schon Booster für alle an. Relevant ist nur, dass die zweite Impfung sechs Monate her ist bzw. bei J&J vier Wochen. Ob BioNTech oder Moderna steht zur freien Wahl.

 

Meine Schwester wollte meiner Mutter einreden, dass vor der Booster-Impfung erstmal einen Antikörper-Test machen soll. Wenn der gut ausfiele, sollte sie die dritte Impfung erstmal auslassen, weil ja die Nebenwirkungen sonst stärker wären. Mit 70 und diversen Vorerkrankungen, is klar, da geht man lieber ein Todesrisiko ein, um sich ein paar Nebenwirkungen zu sparen, die effektiv kaum stärker ausfallen als bei der zweiten Impfung. Aber gut, sie nimmt auch Globuli und Schüsslersalze ... wer weiß, wo sie jetzt diesen Blödsinn her hat.

Ich hab meiner Mutter die Ergebnisse aus Israel gezeigt und gut war. Der Termin steht und es wird auch kein Geld für einen sinnlosen Antikörpertest zum Fenster rausgeschmissen.

 

mit gewalt natürlich, wie sonst.

 

Hier wohl auch. Termin für Ende November ist gebucht.

Bei meinem Hausarzt hieß es nur: "Wir halten uns an die STIKO-Empfehlung". Hab zwar versucht zu erklären, dass diess Empfehlung rechtlich nicht bindend ist und dass die aktuelle Position der STIKO nicht bedeutet, dass sie eine Booster-Impfung für U70 nicht empfiehlt, aber sie ließ sich nicht überzeugen. Dann halt im Impfzentrum.

 

wenn man von vornherein weiss, dass die beantwortung eine frage nur schädliche auswirkungen haben kann, dann hätte man schon sehr viel früher in dieser kausalkette auf die idee kommen sollen, 'die fresse zu halten'.

keine ahnung, dann würde man vermutlich davon hören, die echsenmenschen würden die nebenwirkungen verschweigen wollen oder sowas in der art. aufklärung halte ich in jedem fall für wichtig - es ist ja auch kein neues problem, dass es bei uns insgesamt etwas zu wenig respekt vor medikamenten aller art gibt. selbst in krankenhäusern kommt es zu todesfällen, weil nicht immer darauf geachtet wird, was und wie viel verabreicht wird. das sind halt alles keine lutschbonbons, auch wenn viele gerade NSAIDs genauso verwenden:
https://rp-online.de/leben/gesundheit/medizin/wie-aerzte-ihre-patienten-gefaehrden_aid-14458949

 

Das liegt denke ich nicht an mRNA oder Vektor, sondern an Corona. Der Impfstoff kann (mit geringer Wahrscheinlichkeit) alle Nebenwirkungen verursachen, die der Körper beim Kontakt mit dem Spikeprotein entwickeln kann. Und die Liste überschneidet sich stark mit den bekannten Komplikationen von Corona selbst.

 

Hätte ich auch gerne gemacht, aber zumindest online kann man aktuell nur für November buchen. Berechtigt bin ich erst ab dem 18. Dezember.

Ich hab noch nicht gefragt, aber ich gehe nicht davon aus, dass meine Hausärztin Probleme macht. Allerdings bekäme ich bei ihr wohl "nur" BioNTech. Angesichts der Studienergebnisse wäre mir Moderna lieber.

 

Dass die möglichen Nebenwirkungen den Symptomen der eigentlichen Krankheit ähneln, kann aber bei jedem Impfstoff passieren. Die Liste bei den Grippe-Impfstoffen sieht ja nicht viel besser aus.

War übrigens geiles Zeug. Einer der neuen Grippe-Impfstoffe aus Säugetier-Zellkulturen, statt Hühner-Eiern. Erleichtert die Produktion und eine ggf. notwendige Anpassung deutlich.

 

Ich hab gar nicht genug Alufolie wie ich bräuchte, um mich nach Sachsen zu begeben.

Mein Hausartzt impft leider nicht. Muss mal schauen, ob das auch wieder per Impfzentrum geht - wenn denn noch eins offen hat.

Jens bist du es? Schick mir mal Masken und Impfstoff!

 

iirc gilt das protein als inaktiv. sofern man sich da nicht geirrt hat und es doch auf irgendeine art und weise den zellen bei kontakt schaden zufügt, dürften die nebenwirkungen eine reaktion des immunsystems sein, weil das immunsystem 'infizierte' zellen zerstört. d.h., bei einer herzmuskelentzündung als reaktion ist es denkbar, dass der botenstoff in herzzellen gelandet ist, die dann angefangen haben, das protein zu produzieren und konsequenterweise vom immunsystem zerstört werden, was eine entzündungsreaktion herovrruft.

€: bei einer studie mit mäusen hat man z.b. herausgefunden, dass eine IV-injektion recht häufig eine solche entzündung des herzens verursacht. der impfstoff wird zwar IM injiziert, aber ein blutgefäss kann man immer erwischen, wenn man das nicht nach dem einstich durch aspirieren ausschliesst.

 

Ich will ja auch nicht die Aufklärung in Frage stellen, aber es wäre doch sinnvoll, wenn wir einheitliche Vorgehensweisen haben, ohne in überbordende Bürokratie zu verfallen. Als die Impfstoffe neu waren, war das ja alles in dem Umfang auch völlig in Ordnung, aber inzwischen könnte man das Verfahren doch vereinfachen. Inzwischen sind Hunderte Millionen Dosen von mRNA-Impfstoffen verabreicht worden. Bei den ersten ist es bald zwei Jahre her. Die potenziell gefährlichen Nebenwirkungen sind auch nicht häufiger oder schlimmer als bei normalen Totimpfstoffen. Es wurden wohl in der Geschichte der Menschheit nie Impfstoffe dermaßen gut untersucht, wie Comirnaty und Spikevax.

Stell Dir mal vor, die würden heute im großen Stil den alten Pocken-Impfstoff einsetzen müssen. Das Zeug ist wirklich gefährlich. Bei dem Pocken-Ausbruch Ende der 40er in New York, gab's mehr Tote durch die Impfung als durch die Pocken. Das darfste keinem Impfgegner sagen, sonst drehen die gleich komplett durch. Dass hier mehrere Millionen Leute im Eilverfahren geimpft wurden, mit eher archaischen Methoden und es nur ein paar Dutzend Infizierte und wenige Tote gab (Dank der Impfung), interessiert ja nicht.

 

Nach dem, was man so hört, will man keine Masken vom BmG.