SARS-CoV-19-Diskussionsthread

LOL...wenn es nicht so traurig wäre...Im Zug gerade Gruppe von nach eigener Aussage Altenpflegerinnen, die sich gegenseitig darin beetär, dass Masken sinnlos seien und dir Impfung ja auch eher negativ wirkt und geimpfte häufiger Corona bekommen...

 

Ja, sie ist teuer, aber eine der wenigen Versicherungen die dich vor dem Ruin bewahren kann. Siehe Post von @Das Koala
Und es werden mit Sicherheit nicht Rechtsstreitigkeiten kommen. Deswegen ja mein ständiges beharren auf den PCR Tests.

 

Ich hab die BU mit glaube 23 abgeschlossen, da waren es um die 30 Euro im Monat (bevor die Unisex-Tarife kamen und alles teurer wurde für Männer in dem Bereich. ). Glaube aktuell sind es um die 60 Euro im Monat und ich meine, da kam noch ne dritte Preisstufe gen 100 Euro dazu ab Jahr 10 oder 11 - müsste ich demnächst bekommen. Variante mit Beitragsreduzierung gewählt, sodass nichts angespart wird, sondern die monatliche Belastung reduziert wird (bringt bei den geringen Zinsen aber auch nicht viel). Das muss man sich erstmal leisten können. Und da hab ich schon ne Einstufung als Bürohengst und tollem Risikoprofil bekommen. Oh, und natürlich auf Höhe an mein damals absurd niedriges Gehalt angepasst.

Da jetzt noch was reißen zu wollen mit ner BU ist illusorisch.

 

Billig ist es nicht klar, aber besser als durch die Seuche auf Hartz4 zu rutschen. Und das Risiko ist offensichtlich nicht sehr klein.

 

Bei BU länger als 6 Monate bist du nicht im H4.

 

Ich glaube hier werden gerade Berufskrankheit und Berufsunfähigkeit durcheinander geschmissen. Im dem Bericht des ZDF geht es um die Berufskrankheit, das heißt die Krankheit wird durch die besondere Belastung durch die Arbeit verursacht. Wenn es sich um eine Berufskrankheit handelt gibt es Leistungen von der Unfallkasse - ob man da zusätzlich etwas aus einer Berufsunfähigkeit erhält bezweifle ich. Denn das Ziel ist es die Berufskrankheit zu heilen, also gerade nicht berufsunfähig zu sein.

Berufsunfähigkeit ist einfach nochmal etwas anders, wobei es Überschneidungen geben kann. Eine BU kann auch durchaus sinnvoll sein, die Sachverhalte sollte man aber nicht vermischen.

 

https://www.gamestar.de/xenforo/thr...-doch-der-affe.468443/page-3974#post-20536095

 

und die meinst das so eine Versicherung zahlt?

 

In zwei Jahren bin ich Beamter auf Probe und in sieben Jahren Beamter auf Lebenszeit. Ab dann wäre ein Ausfall wegen Corona kein Problem mehr, als Beamter auf Widerruf sehe ich keine Chancen.

 

Ich verdiene Mindestlohn.

Und die meisten BU haben Vorerkrankungen ausgeschlossen.

Rate mal was passiert wenn du Corona bekommst dann Long Dingens und dann Arbeitsunfähig wirst? Könnte die BU dann als Vorerkrankung sehen.

 

Es fanden in den letzten Monaten auch unzählige Abschlussbälle nach dem Abitur statt. Da sind oft noch mehr Leute auf engem Raum. Es ist in der Schule - genau wie auch sonst überall - gewünscht, dass Veranstaltungen wieder normal stattfinden. Also tun sie es.

 

Ich bin schon so abgestumpft gegenüber diesem Blödsinn, daß ich nicht mal mehr wütend werden kann.

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Bei mir gab's letzte Woche in meiner Heimatstadt n Festival mit 44'000 Besuchern. Halbe Firma war anwesend. Bis jetzt anscheinend nix passiert.

 

Auch wenn es durchaus gefährlich sein kann, aber wenn ich es bei einer Art Veranstaltung verstehen kann, dann bei abschlussbällen. Sowas kann man einfach nicht nachholen.

 

Darf ich fragen was du dafür an Rente im Fall einer BU bekommst? Wenn man sich das ausrechnet, muss eine BU ja erst einmal 1000Euro und deutlich mehr zahlen, um die Mindestsicherung abzufangen.
BU lohnt sich meistens für die, für die sie sehr früh abgeschlossen wurde (am besten die Eltern für ihre Kinder) oder die, die jung und immer gesund waren und es auch noch sind. Alle anderen schauen in die Röhre oder müssen mit entweder sehr teuren Verträge oder Ausschlüssen leben, die eine BU wiederum irgendwie witzlos machen.

 

Masken würden den Charakter solcher Veranstaltungen natürlich ins Unkenntliche verzerren, ich verstehe schon.

 

Der erste Teil des Ratschlags dürfte für das GSPB zu spät kommen. Viel zu spät .

edit: ok, der quote kam auch viel zu spät

 

Das werden dann wohl Gerichte entscheiden.

 

Da ich damals 1007 Euro netto verdient habe (1400 Brutto Einstiegsgehalt für 40h-Woche ), war/ist das an das Niveau angepasst... 1100 Euro. Keine Beitrags-/Leistungsdynamik. Ab Versicherungsjahr 11 ca. 70 Euro/Monat unter Berücksichtigung der Überschussbeteiligung bzw. ohne 115 Euro/Monat.

 

Wenn in der Breite die Leute wegen LongCovid berufsunfähig werden, werden sich die Versicherungen einfach ein Urteil holen, dass sie wegen XYZ und "hätte man ja nicht ahnen können" und "höhere Gewalt" nicht zahlungspflichtig seien.

Ihr werdet es sehen.

 

Weiß nicht um welche private Vorsorge es bei dem Bericht vor einigen Monaten ging, es ging aber eine zusätzliche monatliche Zahlung. Die Personen waren Berufsunfähig/Frührentner, hatten sogar einen Pflegegrad und ihre Versicherungen zahlten nichts weil sie laut deren Verträgen und Gutachter noch Arbeitsfähig waren.
Die privaten drehen es schon so das sie am Ende möglichst nicht zahlen müssen und selbst von staatlicher Seite wird öfter mal übers Ohr gehauen.

 

Berufsunfähigkeitsversicherungen zahlen wohl eher selten ohne Diskussion ist Rechtsstreit, das liegt gerade bei nicht offensichtlichen Gründen in der Natur der Sache. Aber das ein Gericht pauschal eine Krankheit, die erstmal definiert werden müsste, ausschließt? Hast du da eine andere Krankheit im Kopf wo das geschehen ist, oder wie kommst du darauf?

 

Gerade im Teams-Chat die Meldung vom Abteilungsleiter an die Einladung fürs Sommerfest zu denken. Kann man ja wieder machen, jetzt wo Corona vorbei ist. Ist schließlich lange geplant. Ich gehöre wohl langsam zu den letzen Schlafschafen, weil ich das anders sehe.
Immerhin zwingen sie niemanden, aus dem HO zurückzukehren.
Ich werde mir das Durchseuchungsexperiment doch lieber von Außen ansehen, statt daran teilzunehmen. Bin gespannt, ob sich Auswirkungen zeigen werden.

 

Ich weiß nicht in welchem Land du lebst, aber in Deutschland kann man sich keine Urteile "holen". Klar ist natürlich, dass der Versicherte die Kausalität zwischen Krankheit (hier: Long Covid) und Berufsunfähigkeit beweisen muss. Deshalb sind Nachweise über die Corona-Erkrankung (PCR, Attest, etc) auch so wichtig, damit ein Sachverständiger das gegebenfalls auswerten kann. Alles ganz normal im Rechtsstaat.

 

Würde mir das mal durchrechnen (lassen). Kann sein, dass du zurzeit viel Geld für eine Versicherung zahlst, die im Ereignisfall nicht einmal ausreichend für eine Mindestsicherung zahlt, du also so oder so beim Amt anklopfen musst.

 

Ich kann wirklich nur jedem von teuren BU-Versicherungen abraten. Und wenn, dann auf jeden Fall einen Vertrag ohne "abstrakte Verweisung", dann bekommst du nämlich keinen müden Euro, solange du noch in der Lage bist, ein Knöpfchen zu drücken. Oftmals sind auch psychische Erkrankungen ausgeschlossen, was u.U. bei der Long-Covid-Antragstellung eine Hürde ist.

 

BU Versicherungen sind mit das schäbigste, was die Branche zu bieten hat. Davon würde ich in jedem Fall die Finger lassen.

 

Ohne abstrakte Verweisung hab ich...

 

Wie war das noch das viele in der Pflege aufhören sobald die Impfpflicht kommt? In Niedersachsen gab es bis zum Stichtag eine Impfquote von 96% !

Da gabs hier doch auch ein paar Spezialisten, die meinten eine Impfpflicht würde der Pflege Schaden. Auch im Ausland wie z.B. in Italien oder Frankreich gab es keinen großen Schwund wegen der Impfpflicht im Gesundheitswesen.
Die Masernimpfpflicht hat übrigens auch zu keiner "Flucht" im Gesundheitswesen geführt.

Man hört übrigens in der Pflege eher wegen der Arbeitsbelastung, Stress, Burnout oder kaputten Rücken auf.

https://www.ndr.de/nachrichten/Coro...am-Mittwoch-20-Juli,coronaliveticker1852.html

 

Zahlt Gamestar so schlecht?

 

Tipps von der WHO. Traurig das man das nach mehreren Jahren Pandemie ständig wiederholen muss.

Der letzte Satz fasst es gut zusammen.

"Senken Sie Ihr Risiko so weit wie möglich, denn Ihre Gesundheit ist kostbar."

https://twitter.com/WHO/status/1549830290687885312

 

Ich habe mir und der Familie von unseren Covid-Erkrankungen alles doppelt und dreifach attestieren lassen, auch die seitdem folgenden Infekte / Symptome, die vielleicht Post-Covid sind, vielleicht Long Covid, vielleicht nichts - wer weiß. Ich bin sehr gespannt, wie Arbeitgeber und Gerichte auf zukünftige Wellen von Ausfällen reagieren, wenn die Durchseuchung mit voller Power weiterhin durchgepusht wird.

 

So wie es in Deutschland immer läuft: Gängelung, Ignoranz und Ausgrenzung.

Einfach mal nicht so anstellen und mal raus gehen.

 

Trifft mit Sicherheit bei manchen Versicherungsfirmen zu, doch ich muss ganz ehrlich sagen wenn ich meine BU Versicherung nicht gehabt hätte, hätt ich mein Haus schon längst verkaufen müssen. Hat zwar auch Nachteile gehabt nachdem das Kranken und Arbeitslosengeld ausgelaufen sind und ich Hartz 4 beantragen musste, da wurde die BU voll angerechnet und ich bekam außer 100€ Zuschuß zur KV keine sonstige Hilfe. Doch jetzt wo ich die volle Erwerbsminderungsrente bekomme wird auch die BU nicht angerechnet, was mir wenigsten die finanziellen Sorgen genommen hat! Ich bin meinen Eltern, obwohl ich sie als damals verteufelt habe in meiner Ausbildung schon für eine LV mit BU 100DM mtl abzudrücken(mit jährlicher Erhöhung), heute unendlich dankbar Freilich wird es solche Verträge wie 1994 nicht mehr geben, doch ich persönlich kann nur jedem dringend raten sich mit einer BU Versicherung wenigstens auseinanderzusetzen, und wenn, so jung wie möglich abzuschließen Den ich weiß wirklich nicht was ich heute ohne BU gemacht hätte
#bleibtgesund

 

1994 100 DM. Was wäre das heute? 200 €? Und die hat dann später nicht mal für ein Niveau über Harzt IV gereicht?

 

Könntest du das „doppelt und dreifach attestieren lassen“ ausführen?

 

Oh doch, der Beitrag war zuletzt ja auch viel höher! Nur die Bewilligung der Rente nimmt halt doch viel Zeit ein, deswegen bin ich in Hartz4 gerutscht. Da wird alles angerechnet im Gegensatz zur EW Rente oder auch dem Arbeitslosengeld, und alleine ist die BU halt doch zu wenig! Noch dazu wenn man noch ein Haus abbezahlen muss!

 

Ach was! Es ist Festival-Zeit und Sommer! Corona ist vorbei! Also rein in den überfüllten Zug und im Festival in die schwitzenden Menschenmassen! Wenn nicht jetzt wann dann?

 

Stimme zu, dass es eine nicht dagewesene Disruption darstellen würde. Wollte hier nur erwähnen, dass das anderswo schon getan wurde.

Japan


https://www.youtube.com/watch?v=sn7hiWc_TWQ

Korea



https://www.youtube.com/watch?v=P5Fw9zQ2ZDA
https://www.youtube.com/watch?v=jrjrvDeL-zA