SARS-CoV-19-Diskussionsthread

Wehe, die Streaminganbieter drosseln jetzt wieder die Bitrate.

 

beim ÖPNV einfach fenster öffnen und fixieren, damit die ganzen mimimi zu kalt-heulsusen diese nicht mehr schliessen können.

 

Ab welchem Alter gehört man zur leichten Risikogruppe?

 

Das stimmt so nicht. Die bestehenden Maßnahmen (Lüften, Masken, so wenig Durchmischung wie möglich) sind allesamt absolut sinnvoll und bei niedrigen Fallzahlen wohl auch ausreichend. Ob sie bei hohen Inzidenzen genug sind, steht halt auf einem anderen Blatt. Die Studienlage ist recht diffus. Es gibt seriöse Studien, die enorm warnen und Bildungseinrichtungen sogar als Treiber sehen und andere, die das genaue Gegenteil behaupten.

 

https://tagesspiegel.de/berlin/teil...b-2-november-das-gilt-im-detail/26297772.html

Also ändert sich hier für viele ab nächster Woche praktisch nichts. Na dann.

 

Nach diesem Artikel hier Leute über 50.

https://www.zeit.de/wissen/2020-10/corona-infektionsgeschehen-alter-verlauf-intensivbetten

 

Das war sicher damals schon unnötig, aber sie wollten der Politik gegenüber halt demonstrieren, dass sie was tun.

 

Aktuell sehe ich nicht wirklich die Notwendigkeit.

 

Corona ist Vorbei, Zeit für Lockerungen.

Ob es wieder einen Kostenlosen P**nhub Premium Monat geben wird?

 

Was angeblich aus datenschutzrechtlichen Gründen nicht geht, überrascht mich als Datenschützer immer wieder aufs neue und meistens ist es weil Unternehmen oder Behörden Datenschützer haben, die kein Plan haben. Das einzige was noch unsicherer als eine E-Mail ist, ist halt ein Fax.

 

Helvete satans faen, da bin ich ja voll das wandelnde leichte Risiko. Werde im Januar 59.

 

Wir fahren zu den Schülern nach Hause (oder sie kommen zu uns heim), aber es gibt kein offizielles Gebäude der Musikschule in dem unterrichtet wird.

 

Im Frühjahr war alles besser.

 

Warum, bzw. wie kommst du darauf?

Mach es doch nicht jetzt schon schlechter, als es zur zeit ist. Das kann noch warten.
Oder meinst du die Zeit vor März.

 

Ich berichte live aus einem Stadteil in Leverkusen (144 Infizierte auf 100.000 im 7-Tage-Schnitt): In den Restaurants und Cafes wurde in den letzten Wochen gut gegessen und getrunken. Auch Innenräume sind gut besucht. Nach Kontaktdaten wurde nie gefragt, habe auch keinen Inhaber gesehen, der Zettel bereitstellt, oder Kunden, die diese ausfüllen.

Eine Grundlage für die Weiterverfolgung ist hier zumindestens also gar nicht vorhanden. Von daher finde ich die Schließung der Cafes etc. sinnvoll .

 

In Aachen wurden immer Zettel zur Kontaktverfolgung ausgelegt und drauf geachtet, dass diese ausgefüllt wurden. Zumindest in den Kneipen, Cafés und Restaurants in denen ich in den letzten Monaten war. Außerdem musste man sich immer bei einem Kellner melden und es wurde einem ein Tisch zugeteilt.
Soviel zu persönlichen Anekdoten.

 

War eben im Eastgate (@Olec kennts)....es ist einfach so scheiße voll.

 

ich fühl mich langsam echt schlecht Sonntag abend 2 Freunde hier zu haben um zu Kochen und Football zu gucken... Obwohl ich n großes Wohnzimmer hab, wo man mit Abstand sitzen kann, usw... Aber einen davon hab ich seit Mai glaube ich nichtmehr gesehen und wir haben das jetzt schon n paar Wochen geplant...

 

Es geht ja auch nicht darum diejenigen einzuschränken, die sich bisher vernünftig verhalten haben. Wir wissen doch nicht erst seit gestern, dass das Infektionsgeschehen von wenigen getrieben werden kann.

 

Wie sollen in Großstädten 75 % der Kontakte eingeschränkt werden!? Ich begreife es einfach nicht. Der Alltag, vor allem tagsüber, wird sich für viele nicht ändern, es hat ja auch alles offen und abends, gehen Leute nicht ins Restaurant oder Kneipe, sondern zu Freunden und Bekannten oder tummeln sich alternativ bei den Gastro-Ketten in Einkaufszentren. Die haben auch ab Montag noch geöffnet.

Mir tun all die Gastronomen und Kulturschaffenden Leid, die hier quasi geopfert werden sollen.

 

Die Innenstädte, der ÖPNV, etc. waren leer. So alles stelle ich mir effektive Kontaktbeschränkung vor.

Das jetzt, bzw. kommende Woche, ist ein schlechter Witz.

 

Ja da stimme ich dir zu, im März/April war halt alles leer. Jetzt wird man davon nichts mitbekommen.

Bei den was zu machen muss, macht ich mir erstmal keine sorgen, diesmal gibt es ja sogar 70%/75% Entschädigung vom Umsatz aus November 2019. Das gab es beim letzten Lockdown nicht.

 

Es ist schon notwendig irgendwo anzusetzen, so wenig ich auf Basis meiner Erfahrungen Restaurants als Problem sehe, sonst kann man es auch gleich sein lassen. Dass hinsichtlich Home Office und Kindergärten/Schulen nicht mehr Druck gemacht wird, verstehe ich auch nicht. Und die Ausnahme für Friseure wirkt geradezu lächerlich.

 

Erste Eilanträge gegen Schließungen bei Berliner Verwaltungsgericht
15:57 Uhr

Am Berliner Verwaltungsgericht sind die ersten Eilanträge gegen die für kommende Woche angeordneten Schließungen von Restaurants, Kneipen und Bars eingegangen. "Stand jetzt gibt es vier Eilanträge rund um den Komplex des am Montag beginnenden Lockdowns", teilte das Gericht auf Anfrage mit. Weitere 19 Anträge seien angekündigt, bislang aber noch nicht eingegangen. Wann über die Eilanträge entschieden werde, sei zunächst nicht absehbar. Der Berliner Senat hatte am Vortag die Umsetzung der Corona-Beschlüsse aus der Bund-Länder-Konferenz vom Mittwoch beschlossen. Demnach müssen von kommender Woche an Gastronomen für mindestens vier Wochen schließen - Auslieferungen bleiben aber möglich. Geschäfte, Schulen und Kitas bleiben geöffnet.
https://www.tagesschau.de/newsticke...Schliessungen-bei-Berliner-Verwaltungsgericht

 

Es wirkt irgendwie wie das alte Muster Aussitzen und Abwarten.

 

Sicherlicnicht indem man wie von dir beschrieben den Maßnahmen ausweicht. Letztlich ist es ganz einfach, um Kontakte zu reduzieren müssen Menschen Kontakte reduzieren. Niemand will, dass dies als ultima Ratio angeordnet und durchgesetzt werden muss.

 

Muss eh jeder für sich entscheiden und ist ein Abwägen aller Umstände... Klingt mal nicht nach "Homeparty" bzw. Massenauflauf, von da her...

 

Und aus dem Grund sollten die Beschlüsse der Bundesregierung schleunigst durch die Parlamente umgesetzt werden. Dann bleibt als Rechtsweg nur noch das Bundesverfassungsgericht, das lediglich auf offenkundige Ungeeignetheit der Maßnahmen überprüfen kann, da der parlamentarische Gesetzgeber eine Einschätzungsprärogative im Gegensatz zu Behörden, Städten, Ministerien usw. hat.

Mit dem jetzigen Stand werden munter 16 verschiedene Gerichte die Maßnahmen zerpflücken können.

 

Ich frage mich halt, was die Motivation hinter den Anträgen ist. Im schlimmsten Fall bekommen sie Recht, dürfen wieder öffnen und bekommen dafür aber dann keine 75%-Entschädigung (+Verdienstmöglichkeiten wie Lieferdienste).

Dann eskaliert Corona und die Umsätze brechen viel stärker ein als 25% im Vergleich zum Vorjahr (da ca. 80% der Deutschen Corona ernstnehmen wohl um bis zu 80%).
Ich würd mich aktuell im Hotspot jedenfalls nicht in eine Kneipe oder den Innenraum eines Restaurants setzen. Das Infektionsrisiko ist eben gar nicht mal so gering.

 

Maßnahmen ausweichen? Ich nenne es: täglich im überfüllten ÖPNV zur Arbeit fahren müssen, obwohl es absolut nicht notwendig wäre. Das ist schließlich erlaubt.

 

Morgen Treffen mit 3 Haushalten. 5 Personen insgesamt, davon sind 3 Arbeitskollegen.

Weiß gar nicht mehr, wann ich außer der direkten Familie das letzte mal mit so vielen Leuten zu tun hatte

 

Tja. 3 Kontakte im eigenen Haushalt. 3 weitere wenn wir heute unsere Freunde besuchen. Da ich mich sonst aktuell sehr zurückhalte bleiben über:

Gefühlte 100 unbekannte Kontakte in der Bahn/Bahnsteig sowie auf dem restlichen Weg in die Arbeit/nach Hause.
~30 Kontakte im Büro da kein HO.
~20 unbekannte beim Mittagessen in der Kantine.
Ein Haufen unbekannter Kontakte beim Einkaufen.
0 Kontakte bei Glück wenn wir eine Runde wandern, sonst paar wenige. So wie bei allen anderen Freizeitaktivitäten die wir mit unseren Kindern so durchführen.
In Summe ca. 14 regelmässige Kontakte aufgeteilt auf 4 Haushalte die wir aktuell noch so treffen privat.

Also ja, die 14 + 3 + 0 + paar wenige aus der Freizeit könnte ich theoretisch noch weiter reduzieren (will ich aber nicht, das is eh schon ENORM zurückgefahren). Die 150+unbekannt hab ich jedenfalls da ich in die Arbeit muss... Da hat sich bisher nix geändert

 

Und möchtest du jetzt, dass dir diese 14 regelmäßigen Kontakte gewaltsam untersagt werden? Ich verstehe nicht was du sagen möchtest.

 

https://www.spiegel.de/panorama/jus...-haben-a-19ee3e29-4a1e-4140-a166-9f655790be5c
Wenn die covidioten die neuen Faschos sind...

 

Und dann auch noch Polizist.

 

Weil du meintest jeder soll selber dafür sorgen die Kontakte um 75% zu reduzieren. Wird halt schwer wenn der überwiegende Teil im Zusammenhang mit der Arbeit steht.

 

70% bzw 75% klingen erstmal verdammt gut aber...

Wer im November 2019 keinen Umsatz hat (z.b. wegen Urlaub), geht leer aus.
Wer erst nach November 2019 auf gemacht hat, geht auch leer aus. (das ist der Stand zur zeit)
Es machen nicht nur "Sauf hallen" zu. z.B. Wenn ein Tätowierer voll Auftragsbücher hat, dann hat er nun mal voll Auftragsbücher.

 

Na Hör Mal! Darf man etwa zum Schutz der Bürgerinnen und Bürger gegen diese Corona-Diktatur keine Tipps mehr geben?


Edit: Falsch zitiert.

 

Das habe ich nicht gesagt, ich habe diese 75% nie benannt oder kommentiert - weiß auch nicht wo das herkommt. Aber es geht doch sowieso um die Kontakte in Summe, nicht im Einzelnen. Du kannst dir ja mal ausrechnen wieviele Peraonen gar nichts ändern müssten, wenn nur eine Party mit 500 Personen nicht stattfindet.