Selber Spiele programmieren?

Kein "Programm" ist dafür geeignet. Lern Programmieren. Spiele klickt man sich nicht zusammen.

 

is gibt ein paar programme, die taugen aber nicht viel.
lern programmieren am besten ist c++
aber man kann auch mit pascal spiele programmieren

 

Und wieso ist C++ am besten?

 

Ich habe mit Visual Baisc angefangen. Damit kriegt man mit etwas Erfahrung einen ordentlichen Moorhuhn Klon zusammen, aber generell ist es zum Spiele Programmieren ungeeignet.
Es gibt ja auch Extra Spieleentwicklungs Software, die dann wie ein 3D-Level Editor aussehen (weiß jetzt leider nicht wie das heißt, damit lassen sich primär 3d Action Spiele programmieren).

Um komplexere, eigene Spiele zu programmieren musst du C++ lernen.

//sheep

 

Hi!

Du solltest mit C oder schon direkt C++ anfangen, aber auf jeden Fall solltest du C++ beherrschen, wenn du vernünftige Spiele programmieren möchtest. Alle wichtigen Bibliotheken für die Spieleprogrammierung sind in C oder C++ geschrieben, und C/C++ ist halt am meisten verbreitet und unterstützt. Nur würde ich dir raten, erstmal mindestens ein Jahr lang das Programmieren unabhängig von der Spieleprogrammierung zu erlernen, denn Spiele sind eine Wissenschaft für sich, und man ist schnell frustriert, wenn man mit Spieleprogrammierung direkt anfängt.

Gruß,
Drag0n

 

Imho soll C für diesen Zweck besser geeignet sein.

 

wenn du einfach mal reinschnuppern möchtest und kaum programmiererfahrung hast oder blutiger Anfänger bist, dann empfehle ich dir Blitzbasic.

http://www.blitzbase.de/2a.htm

Da kannst du eine unbegerenzt lauffähige Demo von Blitz2D runterladen.
Das ist zum Anfangen ideal. Die einzige Einschränkung ist, dass man keine exe-Dateien erstellen kann. Dafür benötigt man dann die Vollversion.

Sowas wie Moorhuhn kann man damit an einem Tag (mit Qualitätsabstrichen) programmieren.

Auf der Blitzbase-Seite gibt es auch tolle Tutorials wo du an einem Nachmittag mal einen Space-Invaders programmierst.

Und gerade wenn man "alleine" ein Spiel stricken möchte, ist Blitzbasic die beste Wahl denn der Name ist Programm. So Blitzschnell und einfach kriegt man kein Spiel mit anderen Sprachen zusammen.

 

Da es nicht so scheint, als würdest du schon viel Erfahrung mit der Programmierung haben, wäre Pascal eigentlich erste Wahl. C\C++ und Java sind zum lernen mehr als ungeeignet. Auf der CD der aktuellen c't ist Delphi 7 Personal dabei, vielleicht ist ja Object Pascal etwas für dich.

 

aha.

wenn man die Möglichkeiten von C++ passend nutzt, dann denke ich, dass man so viel zeit sparen kann und auch nicht notwendigerweise performanceeinbußen hinnehmen muss. es ist ja nunmal halbwegs egal, ob du einer funktion in C noch einen zeiger auf ein struct mitgeben musst, oder eine methode einer klasse aufrufst. Natuerlich kann man auch mit C++ murks machen, aber das geht in C und in allen moeglichen anderen programmiersprachen auch, wenn vielleicht auch nicht so elegant

 

Wie kann man heutzutage eigentlich so bl*d sein und ohne OOP auskommen? Der Geschwindigkeitsverlust ist unerheblich und kein Argument. Die C-Aristokraten ( ) sollten endlich mal auf den Boden der Tatsachen zurückkommen und einsehen, dass die Sprache veraltet ist und keine Perspektive hat, da sie sich nicht entwickelte.
Beispiel: Bei Object Pascal ist es Standard, dass Werte\Variablen als Pointer übergeben werde, bei C\C++ muss man dies explizit tun - das ist einfach nur Mehrarbeit die im Grunde auch der Compiler übernehmen könnte. Eine Sprache ohne Klassen ist für die Spieleprogrammierung eh nicht zu empfehlen, da sich dann früher oder später der Fuchs in den Schwanz beißt (und kommt mir jetzt ja nicht mir id Software... Wir leben im 21. Jhd.).

@as3.1415rin: Liege ich mit der Vermutung richtig, wenn ich aus deiner Sig schließe, dass du dich mit Agenten-Simulationen beschäftigst? Ich programmiere z.Z. eine Räuber-Beute-Simulation mit dezentralen Agenten als Biologie-Klausur-Ersatzleistung.

 

Zeit bestimmt .
Aus diesem Grund würde ich ohnehin jede Sache bei der es nicht unbedingt auf Geschwindigkeit ankommt in einer komfortableren Sprache wie z.B. Python schreiben. Das was man an Zeit spart ist schon enorm. Allerdings sind Spiele da leider wesentlich anspruchsvoller, da wird man um ein frickeliges Speichermanagement nicht herum kommen was Zeitverlust bedeutet. Nicht umsonst werden auch viele Teile mit Assembler geschrieben, schnelleren Code wird man wohl nicht produzieren können. Wie sagt man? "Was man mit Assembler nicht machen kann geht nur mit einem Lötkolben" oder so ähnlich
Naja, seis drum. C/C++ und Assembler würden schon nicht schaden.

 

H de Sache hier hat mich jetzt auch neugierig gemacht. Also wenn mir jemand einen Link gibt zu nem Programm mit dem man Spiele erstellen kann, dann setz ich mich da jetzt mal dran Egal welches!

 

Ein modernes Spiel prozedural ohne Objekte, insbesondere Klassen etc. ?
Halte ich für programmiertechnischen selbstmord.

 

hab ich doch gesagt - der Fuchs beißt sich in den Schwanz. Aber auf mich hört ja niemand. *spring* *ruf* *aufsichaufmerksammach*

 

und vor ein paar jahren hat man carmack noch ausgelacht, weil er auf c gewechselt hat und nur noch kritische teile in assembler geschrieben hat. daß er jetzt erst mit oo anfängt heißt also wohl kaum, daß er gerne hinterher hängt und nicht mit der zeit geht, sondern daß er wohl gute gründe hatte. oo ist zwar eine tolle sache, aber es überbewerten und sagen "ohne oo geht heute nichts mehr" ist auch reichlich übertrieben. der beweis steht immer noch regelmäßig in irgendwelchen regalen rum.

 

Könnt ihr mal bitte aufhören so komische Sachen zu sagen und mir ein Programm nennen mit dem ich loslegen kann?

 

http://www.bloodshed.net/

Viel Spaß

 

Guck' am besten nochmal in die erste Antwort dieses Threads...

 

Quatsch. Er will wohl kaum ein Großprojekt starten. Mit C ist er da viel besser dran, zumal er wohl Programmieranfänger ist. C++ ist viel zu komplex und frustrierend für diesen Zweck. Das wäre ein total sinnloser Overkill einer recht überladenen sprache, die zudem oft zu miesem Programmierstil verführt. nicht gut für einen Anfänger.

@threadersteller:
Nimm C, lerne C., lerne Programmieren. Fange mit _winzigen_ Projekten (*) an, besser nicht mal mit Spielen. Schon augenschaulich simple Spielchen sind ein immenser Aufwand beim Programmieren. Wenn du dann C und den Skill des Programmierens halbwegs drauf hast, dann kannst du mal anfangen einen Tetris oder Breakout-Clone zu coden. Und auch das besser in einem Team mit 1-2 Kollegen. Dann, wenn du C _wirklich_ drauf hast (so nach 1-2 Jahren Training), dann nimm dir eine OO-Sprache vor. Aber auch dann solltest du noch die Finger von C++ lassen. Nimm eine strikt objektorientierte Sprache: Smalltalk. Und wenn du die, und die Konzepte der OO verinnerlicht hast, dann kannst du dir das Ungetüm C++ evtl. zu Gemüte führen.


(*) Versuche z.B. einfache Automaten aus dem Alltag zu simulieren und nachzubilden, etwa Getränke-Automaten oder Autos, nur im Textmodus, ohne Grafiken.

 

Juhu, ich hab was richtiges gesagt!

Dabei kann ich selbst nichtmal programmieren... *g*
Das höchste der Gefühle war bei mir mal ein Java-Projekt fürn Informatik-GK, dass Mandelbrot- und Juliamengen zeichnen konnte. Das war bunt und konnte zoomen, hab 15 Punkte bekommen!

 

danke für die vielen antworten
woher krieg ich jetzt dieses C? kann man das irgendwo downloaden oder muss ich es im geschäft kaufen?

 

ich würd c++ nehmen
is besser für spiele

du solltest dir ein buch kaufen über c++ kaufen
ich hab zusätzlich microsoft visual c++
is ne entwickler umgebung


es gibt auch programme mit denen du dir schnell spiele
zusammenklicken kannst ( rpg-maker 200 o. irgendwelche editoren)
aber die werden meistens nicht so gut

also ich würd dir empfehlen c++ zu lernen

 

Damit
sind sowohl die anfängliche C/C++ Konsolenprogramme, später Win32 Betriebssystemprogrammierung als auch in weiter weiter ferne Spieleprogrammierung auf OpenGl oder DirectX-Basis möglich.

Wenn du aber mit der Vorstellung da ran gehst, ein Spiel entwickeln zu wollen anstatt programmieren zu lernen, wirst du schneller wieder aufhören als du denkst.

Für ersteres sind vielleicht doch diese 'Blitzbasic' usw. - Sachen besser. Damit hast du schneller Erfolge, keine Arbeit...und schnell auch keinen Spaß mehr.

 

Zum Einstieg in C++ wuerde ich dieses Buch empfehlen:

http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3897213583/

 

Hehe,

wenn Spiele programmieren so einfach wär, müsste Gamestar eine ganze DVD nur mit dem Kuriositäten Kabinet machen

Ich hab früher mal mit dem DukeNukem 3D Editor Karten gemacht. Ich war froh wenn die einigermaßen was geworden sind. Aber diese Programmiersprachen sind sehr kompliziert und sehr Zeitaufwendig zu lernen. Deswegen hab ich davon die Finger gelassen, und überlasse das den Profis.

 

Hab mit dem UnrealED gearbeitet is aber viel zu zeitaufwändig ein "gutes" Level zu erstellen.

Und beim Spieleprogrammieren bin ich über ein 4-Gewinnt mit Netzwerkfunktion nicht hinausgekommen.
Ein großes Projekt ist einfach zu schwierig und zu zeitaufwändig.
Und zuallererst sollte man C++ sehr gut beherrschen bevor man sich an ein größeres Projekt heranwangt.

 

Hier: http://www.mindview.net/Books/TICPP/ThinkingInCPP2e.html kannst du 2 komplette C++ Bücher (Thinking in Cpp Volume 1+2) runterladen, legal versteht sich.
Viele Menschen (ich z.B.) können sich aber auf gedruckte Sachen besser konzentrieren als auf etwas am Monitor, ausdrucken lohnt sich also evtl.

 

Danke fuer den Link

 

aber wo kann ich das Spiel dann schreiben; es muss doch irgendein programm geben wo ich dann das mach, oder kann man das mit microsoft word oder ähnliches machen?

 

schreiben kannst du das zur not auch im notepad. entwicklungsumgebungen sind halt bequemer. es dürfte aber auch normale editoren geben, die arbeiten mit mehreren dateien bequemer machen, syntax highlighting haben und evtl. gleich noch nen compiler einklinken können.

 

Es ist nicht ein Programm notwendig, sondern eine ganze Reihe davon mit unterschiedlichen Aufgaben (die aber üblicherweise wieder zu einem Paket zusammengeschnürt sind, das man IDE (Integrated Development Environment) nennt):

* Editor, um die Quelltexte zu schreiben. Das kann von Notepad bis hin zu speziellen Editoren, die die Syntax der Programmiersprache farblich hervorheben, alles sein.
* Compiler. Übersetzt die Quelltexte in Assembler
* Assembler. Übersetzt die Ausgabe des Compilers in Maschinencode
* Linker. Baut aus den vielen einzelnen Ausgabedateien des Assemblers lauffähige Programme zusammen
* Debugger. Um das Programm auf korrekten Ablauf zu prüfen und Fehler zu finden
* Profiler. Um Leistungsengpässe zu finden und das Programm zu optimieren.
* Diverse andere Editoren für Grafik/Sound/Benutzeroberflächen

 

es geht auch einfacher als C zu lernen.gibt viele "Game-Maker" sachen wie den RPG-Maker 2003 mit dem man tolle RPGs machen kann (in der art von secret of mana usw. vom snes). für actionspiele gibts sowas auch aber da weiß ich jetzt leider nicht den genauen namen oder nen link.

mit PHP kann man übrigens auch tolle spiele machen! muß nicht immer eine EXE sein

 

wenns keiner lernt gibs keine profis mehr

 

Der Link wurde hier schon mehrmals gepostet: http://www.bloodshed.net/devcpp.html

Lade dir einfach das Paket herunter und installier es. Du bekommst damit ein komplettes "Compilerset" und eine komfortable Entwicklungsumgebung -- kostenlos natürlich. Was alles dabei ist, kannste ja im Beitrag von "Silent Hunter" nachlesen (obwohl die Aussage "Der Compiler übersetzt den Quellcode in Assembler" nicht ganz richtig ist, aber das sind Details, die dich als Anfänger nicht wirklich kratzen).

Zu C vs. C++: es ist erstmal weniger relevant, womit du anfängst, da du sowieso erstmal das so genannte "Prozedurale" der Sprachen lernen musst, um überhaupt verstehen zu können, was "object-orientiert" heißt. Hier wurde auch ein Link zum Buch "Thinking in C++" von Bruce Eckel gepostet, allerdings solltest du, wenn du noch gar keine Ahnung von der Programmierung hast, erstmal ein kleines C-Buch für den Einstieg besorgen (keine Ahnung, vielleicht gibt's ja "C für Dummies" oder so... ^^). Ansonsten kann ich dieses Buch auch nur empfehlen, ich habe mir davon die gedruckte Version (Englisch, die deutsche Übersetzung soll schlecht sein) gekauft und bin sehr zufrieden damit!

BTW: Wer ist für ein "Programmiererforum" im GSBP?

Gruß,
Drag0n

EDIT: vBulletin-Code üben wir dann nochmal... ^^

 

ich bin leider nicht so gut in englisch.., deshalb war ich gestern im buchhandel.
Es gab C# für Dummies ( ist C# auch gleich C?) auch Programmieren für Dummies, wobei beides noch nicht viel mit spiele programmieren zu tun hatte.
Es gab aber auch ein paar "3D-Spiele programmieren, SPiele programmieren für Dummies usw."
Welches sollte ich mir kaufen?

 

Also Buecher zur Spieleprogrammierung wuerde ich definitiv nicht zum Einstieg kaufen. Davor sollte man sich allgemein mit Programmierung auseinandersetzen. Geht halt alles nicht von Heute auf Morgen.

 

C# (sprich C sharp) ist eine Microsoftsche Weiterentwicklung von C++, die auf dem MS .NET SDK aufbaut. Und damit solltest du nun wirklich nicht einsteigen.

 

zynisch könnte man c# auch als an c++ angelehnten java-abklatsch sehen. aber ganz so extrem muß man ja nicht sein.
zwecks bücher liest man sich wohl am besten die bewertungen bei amazon und co. durch.
wenn du allerdings von mehr oder weniger ernsten spielen redest, dann wird EIN buch sowieso nicht ausreichen (andererseits wird dafür auch EIN programmierer nicht ausreichen.. wer hat schon zeit und nerven sich in alle teilgebiete einzuarbeiten)

 

ist delphi7 nicht schon dieser .net dreck?