Sicherheitsabstand im Berufsverkehr

Aber für dich selbst.

Und infolge eines Unfalls gäbe es noch ein Risiko für Folgeunfälle (vor allem Nachts).

 

Das ist aber erstmal meine Sache. Außerdem ist das ein Argument, was generell gegen hohe Geschwindigkeiten spricht. Mir geht es darum, dass durch die Geschwindigkeitsüberschreitung kein zusätzlicher Gefährdungseffekt auftreten muss, der nicht auch so schon bei so großen Geschwindigkeiten da wäre.

Das ist auch nichts der Situation Spezifisches.

 

Das bedeutet aber, dass du solche Personen, im schlimmsten Fall, ihrer beruflichen Möglichkeiten beraubst. Wenn jemand auf sein Auto angewiesen ist, setzt das schon zu. Das soll ja auch so sein, um abzuschrecken. Ich will den Typen auch nicht verteidigen. Ist ja das typische Klischee - nachts, junger Typ, heizen was geht. Ich zeige aber auf, dass Fahrverbote letztendlich auch blödere Konsequenzen haben können.

Hab ich ja auch nicht geschrieben oder?

 

Das ist eine egoistische Ansicht.

Selbst wenn nur du am Unfall beteiligst bist, ziehst du auch noch Polizei, Notärzte und Feuerwehr mit rein, die hinterher aufräumen und unter Umständen deine Leiche aus dem Karren schneiden müssen.

 

Eine Nachschulung halte ich trotzdem für sehr sinnvoll. Und zwar eine obligatorische.

 

Die Erhöhung des Unfallrisikos bei höheren Geschwindigkeiten ist mehr oder minder trivial. Auf der Basis brauchen wir nicht argumentieren, weil du dann irgendwann konsequent gegen das Autofahren an sich argumentieren müsstest. Demnach geht es nur darum, ob ich das Risiko unvertretbar stark erhöhe. Unvertretbar ist natürlich sehr subjektiv, aber ich vermute, wir haben da durchaus ähnliche Vorstellungen von. Wenn ich bspw. 160 statt 80 fahren würde, dann auf Strecken die ich in- und auswendig kenne und auf denen kein Verkehr herrscht. Zudem natürlich nur, wenn ich mich gut fühle. Sprich: Ich gehe davon aus, dass mein erhöhtes Risiko ziemlich gering ist, in etwa so groß wie bei einem völlig banalen Spurwechsel am Frankfurter Kreuz während des Berufsverkehrs. Jetzt kannst du natürlich sagen, dass das egoistisch sei und natürlich ist es das - trivialerweise - auch zu einem gewissen Maße. Nur ist es ein völlig übliches Maß an zusätzlichem Risiko, was tagtäglich hunderttausende Menschen auf deutschen Straßen eingehen. Demnach halte ich dieses zusätzliche Risiko für völlig vertretbar.

Und nochmals: Ich sage nicht, dass das in dem vorliegenden Fall so gewesen sein muss. Ich sage nur, dass selbst hohe Geschwindigkeitsüberschreitungen nicht zwingend unvertretbare zusätzliche Risiken bedeuten müssen.

 

Das tue ich im Prinzip auch - ich bin gegen menschliche Fahrer.

 

Gut, auf den Nenner können wir uns wieder einigen.

 

@abelian grape
Und so sehen das Gerichte auch? "Ach ist schon ok, sie kennen die Strecke ja, waren hellwach und von daher gibt es eine geringere Strafe obwohl die Geschwindigkeitsbegrenzung bei der Hälfte Ihrer gefahrenen Geschwindigkeit liegt"?
Halte ich für unsinnig. Die Geschwindigkeitsbegrenzung wurde ja nicht deswegen hingestellt um zu sagen "Och wäre schön, wenn ihr euch dran haltet" sondern aufgrund diverser Faktoren, die zur Sicherheit beitragen (sollen).

 

Das steht außer Frage. Ich wollte nur zu bedenken geben, dass lange Fahrverbote meiner Ansicht nach nicht so sinnvoll sind - aus angemerkten Gründen. Fahrverbote durch höhere Geldstrafen zu ersetzen, nicht vollständig aber im sinnvollen Ausmaß, ist meiner Ansicht nach eine bessere Lösung.

 

Nein, aber um eine rechtliche Bewertung ging es mir auch nicht, sondern um eine moralische.

Japp, wobei man sagen muss, dass sehr viele Geschwindigkeitsbegrenzungen mit bestimmten Situationen im Hinterkopf aufgestellt wurden. Wenn auf der Bundesstraße vor Auf- bzw. Abfahrten Geschwindigkeitsbegrenzungen (bspw. 70) aufgestellt werden, dann dienen die eben dazu, das Auf- und Abfahren zu erleichtern, bzw. da das Risiko geringer zu halten. Wenn da kein Verkehr drauf ist, dann erfüllen diese Schilder nicht mehr ihren ursprünglichen Zweck. In Baustellen werden Geschwindigkeitsbegrenzungen aufgestellt, weil da die Spurbreite geringer ist, weil es Baustellenverkehr geben und Bauarbeiter da rumlaufen können. Arbeitet da niemand (nachts) und ist dort kein Verkehr, dann kann man - theoretisch - einfach in der Mitte von zwei Spuren fahren und gefährdet auch keine Bauarbeiter, ergo erfüllen die Schilder da auch nicht ihren ursprünglichen Zweck.

Damit will ich nicht sagen, dass man sich nicht daran halten braucht und ich wäre auch der Letzte, der sich beschweren würde, wenn er wegen sowas einen Strafzettel bekommen würde. Es ist halt nur nicht so, dass jede Regelverletzung im Straßenverkehr gleich krasse Risiken nach sich zieht - ebenso übrigens auch, wie regelkonformes Fahren nicht immer bedeutet, dass man das Risiko minimiert.

 

Ein System, welches den Verkehr live tracked und dies zur Geschwindigkeitsanpassung nutzt wäre tatsächlich cool. Alle 1km steht ein Schild mit Digitalanzeige und je nach Verkehrsdichte wird die Geschwindigkeit geregelt. Bei Staus wäre das auch knuffig, führt im Optimalfall zu weniger Auffahrunfällen.

 

Zwar nicht in 1 km Abstand, aber größer, gibt es ja bereits vielerorts.

Allerdings werden diese reduzierten Geschwindigkeiten gerne mal ignoriert (wenn es die lokale Verkehrssituation zulässt), zumal sich Blitzer nur auf fest installierte Geschwindigkeitsbegrenzungen verlassen dürfen, sprich man keine Angst haben muss, geblitzt zu werden, solange man die eingängige Höchstgeschwindigkeit nicht überschreitet.

 

Und woher weisst du, daß auf diesen Strecken kein Verkehr herrscht oder Wild auf die Straße springt? Kannst du hellsehen?

 

Sollte er zufällig noch in der Probezeit gewesen sein muss er das glaube ich sowieso machen. (sind bestimmte Sachen nicht auch bis 24 oder so auch außerhalb der Probezeit verboten?)
Und wer weiß ob er nicht vorher schon einmal zu schnell erwischt wurde....dann muss er ja eventuell sowieso eine MPU machen

 

Natürlich kann das keiner, weswegen bei Nacht und Nebel auch keiner wie ein Irrer mit 180km/h rumheizen sollte, wie dieser junge Mann im Beitrag.
Aus diesem Grund kam ich mit dem Idiotentest, denn bei solchen Geschwindigkeiten kann so schnell was passieren und nen Unfall mit 200km/h wird man höchstwahrscheinlich nicht lebend rauskommen. Wenn dann das Argument von wegen "Ich brauch den Führerschein wegen meinem Job" kommt kann ich nur sagen, dann rast man eben nicht wie völlig hirnverbrannt in der Gegend rum und gefährdet andere und sich selbst.

 

Solch eine MPU sollte bei solchem Vorsatz und nichts anderes ist es, normal sein. Die Polizei in zivil ist ihm ja ne ganze Weile hinterher gefahren. Sowas einer ist ne Gefährdung für jeden. Man stelle sich vor, der Kerl verliert in einer Kurve die Kontrolle und kracht in dich rein. Dann ist aber Feierabend.

 

Und heute mal wieder: Rettungsgasse und die Idiotie der Fahrer

https://www.youtube.com/watch?v=qMXpBWQigfo

Kurzfassung: LKW-Unfall auf der A1 im Bremer Raum. Rettungsgasse fehlt, das erste Feuerwehrfahrzeug schafft es gerade so über Standstreifen und Rasen, alle nachfolgenden Einsatzfahrzeuge müssen zwei Kilometer vor der Unfallstelle Leute aussteigen lassen, die zu Fuß gehend die Autofahrer (und besonders die mal wieder in zwei Reihen stehenden Lastwagenfahrer) hin und her scheuchen müssen, damit die Einsatzfahrzeuge durchkommen. Zum Dank dafür werden die Feuerwehrleute auch noch beleidigt und bepöbelt.

Nicht mal der Hinweis "eine ordentlich gebildete Rettungsgasse sorgt dafür, dass die Stauursache schneller beseitigt ist" kommt in den Gehirnen an...

 

Es ist ja eine Sache es zu verpeilen, dass man eine Rettungsgasse bildet - ich denke jeder ist schonmal in ein Stauende hineingefahren und hat erstmal nicht sofort dran gedacht, va. wenn die anderen Fahren kunterbunt stehen. Aber dann auch noch aggressiv zu reagieren, wenn man sie dazu auffordert, ist einfach dummdreist. Mist bauen und den Mist dann bis aufs Blut verteidigen scheint gerade echt schwer in Mode zu sein.

Erinnert mich an eine Situation neulich, wo mir einer fast von rechts reingekracht wär (ich war auf der Vorfahrtstraße, er wollte aus dem Stand heraus unbedingt in die winzige Lücke zwischen mir und dem Vordermann - und hatte noch nicht einmal geblinkt) und er mir dann unter großem Gehupe und Gestikulieren hintergedüst ist.

 

Kommt es mir nur so vor, oder war es früher nicht so scheiße?

Bis 2012 bin 4 1/2 Jahre beinahe täglich Auto gefahren (privat, zur Ausbildungsstätte/Berufsschule), da ging es meist halbwegs zivilisiert zu. Aber wenn man sich die Situation heute anschaut? Man bekommt das Gefühl, dass die Anzahl der asozialen rücksichtslosen Drecksdeppen massiv zu genommen hat.

Bin mittlerweile deswegen und hinsichtlich der Kosten froh, dass kein Auto mehr habe.

 

Ich bin mir ziemlich sicher, dass einige hier (vermutlich auch ich) früher durchaus Ziel etlicher Pöbelei gewesen sind. Mit zunehmendem Alter wird man nunmal vernünftiger und erkennt dummes/rücksichtsloses Verhalten wohl besser.

Prinzipiell ähnlich wie das Gepöbel über die Jugend. Heute sind da ja alle zu nichts mehr zu gebrauchen...als ob ein 16Jähriger in den 90ern weniger scheiße gewesen wär

Hier würde ich gerne mal wirklich ernsthaft fragen: Gehst du wirklich so durchs Leben? Wenn ich die Kontrolle über meine Auto verliere und auf einen Baum zurase, denke ich in der letzten Sekunde bestimmt an Freunde, Familie und Katzen, aber ganz sicher nicht daran, wie ätzend das für die Rettungskräfte sein muss, Fiesfeebrocken aufzukratzen.

Nicht falsch verstehen, ich will mich nicht drüber lustig machen. Ich finde es nur immer wieder faszinierend, wenn Menschen den Kreis der berücksichtigten Personen bei Entscheidungsfindungen sehr groß halten. Ich würde niemals auf die Idee kommen, bei der Frage, wie schnell ich fahre, potenzielle Rettungskräfte zu berücksichtigen.

 

Also wenn ich das, auch als Fußgänger, in Berlin so beobachte, dann ist die Dummheit bzw. Rücksichtslosigkeit von Autofahrern unabhängig vom Alter.

Hab ja schon häufiger erwähnt, dass ich hier schon häufiger (mindestens einmal im Monat) vollkommen unverschuldet über den Haufen gefahren worden wäre, weil ich bspw. auf dem Fußweg laufe, oder ich wage, bei Grün über die Ampel zu gehen und ich - vollkommen fahrlässig - nicht nochmal geschaut habe, ob Autos (vor allem SUVs und Kleintransporter) sich wirklich an ihr Rot halten.

Da ich bisher - zum Glück - nicht in einer solchen Situation war, kann ich natürlich nicht beurteilen, was ich in der letzten Sekunde, bevor es unweigerlich zu einem Unfall kommt, tun würde.

Ich bezog mich da eher auf selbstreflektiertes Handeln vorher. Das versuche das, soweit möglich, schon konsequent umzusetzen.

 

Nein, aber ich kann sehen. Ob Verkehr da ist, sieht man auf Autobahnen für gewöhnlich ziemlich gut. Ebenso auf vielen Bundes- und Landstraßen. Und nein, ich diskutiere nun nicht anhand irgendwelcher Sonderfälle, wo man sich verschätzt; ich traue mir diese Einschätzung zu, andernfalls dürfte ich konsequenterweise kein Auto mehr fahren. Wildwechsel ist natürlich nie völlig auszuschließen, aber solange keine Geschwindigkeitsbeschränkung wegen Wildwechsel vorliegt, muss ich bei einer Geschwindigkeitsüberschreitung davon ausgehen, dass ich das Risiko in dem Fall nicht über das übliche Maße erhöhe. Sprich: Ob ich nun völlig legitim 200 fahre oder 200, wo wegen einer Baustelle ausnahmsweise temporär nur 80 erlaubt sind, das interessiert das Wild herzlich wenig.

Übrigens weiß ich bei meiner Standardstrecke, dass der Wald durch einen Zaun von der Autobahn getrennt ist, eben um solche Unfälle weitestgehend zu verhindern.

 

Nicht falsch verstehen, aber ich glaube solch eine Selbsteinschätzung ist fahrlässig.

Im Prinzip ist es hier wie mit Rentnern, die glauben, immer noch physisch und motorisch in der Lage zu sein, ein KFZ fahren zu können.

 

Du brauchst aber Selbstvertrauen beim Autofahren; wenn ich mir nicht mehr zutraue, halbwegs oft vorkommende Situationen korrekt einschätzen zu können, dann darf ich kein Auto mehr fahren. Das wäre ja auch irgendwie paradox wenn ich sagen würde: Jo, viele Situationen kann ich nicht richtig einschätzen, aber ich fahre halt dennoch. Aktuell stützt die Empirie auch meine Einschätzung; ich fahre schon relativ oft Auto und habe so gut wie nie brenzlige Situationen.

 

https://www.mz-web.de/politik/54-st...afd-vize-gauland-droht--idiotentest--24251368

 

Wer mit 200km/h durch die Landschaften donnert wird niemals nicht rechtzeitig reagieren können, mach dir doch da mal selbst nichts vor. Bei 200km/h hast du ja einen gigantischen Bremsweg, im Regelfall werden wohl die wenigsten Fahrzeuge auf solch eine Geschwindigkeit kommen.
Wer meint nachts ohne ausreichend zu sehen die Lage im Griff hat, sorry. Da braucht nur ein kleiner Mist passieren, etwas liegt auf der Fahrbahn rum oder sonstwas.

 

Oder eine nicht sichtbare Welle im Asphalt...

 

Mit 200 km/h auf Landstraßen und dergleichen halte ich gerade nachts auch für arg risikoreich.
Würde ich nichtmal tagsüber fahren.

Aber jedem muss eben klar, dass Autofahren ein gewisses Risiko birgt. Mir ist mal ein Kind wenige Meter vor mir auf die Straße gelaufen. Da merkt man erstmal, wie schnell selbst 30 km/h noch sind. Hält mich jetzt aber auch nicht vom Fahren ab.

 

Ich bin in meiner Fahrschulzeit mal mit nem VW Golf mit knapp 200km/h über die Autobahn gefahren (zweispurig) da hab ich ordentlich Respekt vor der Geschwindigkeit bekommen. Ein kleiner dummer Fehler und du bist am Arsch.
Bin auch nie wieder so schnell gefahren.

 

Jupp, siehe die Konsequenzen, wenn Dragster-Autos getestet werden. Ein Steinchen reicht bei dieser Geschwindigkeit schon aus.
Wer dann behauptet "Alles unter Kontrolle". Sorry, gar nix unter Kontrolle.

 

Joa...wenn alles glatt läuft, passiert nichts. Und irgendwann verirrt sich trotzdem mal ein anderer Fahrer nachts auf die gleiche Strecke.

Was ich gern mache, wenn es mich juckt, einen Traktor o.ä. zu überholen und die Straße nicht 100& einsichtbar ist: Anstatt riskant zu überholen von 10 oder 5 runterzählen. Meistens kommt tatsächlich ein Auto entgegen, überholen wäre also schlecht gewesen

 

In Summe ist das schon richtig. Deswegen gibt es auf Landstraßen ja auch die entsprechende Geschwindigkeitsbegrenzung.

Wo ich aber schon bei @abelian grape bin ist, wenn es um das Einschätzen von Risiken auf bekannten Strecken geht. Die Strecken, die ich häufig oder sogar täglich fahre, kann ich schon relativ gut einschätzen. Da weiß ich, ob ich mit z.B. 80 eine Kurve durchfahren kann oder auch schneller. Wenn ich nördlich von Graz über die Landstraßen fahre, geht es auch mal zügiger zur Sache. Dort kenne ich aber die Strecke und kann ausreichend viel sehen. Auf mir unbekannte Strecken kann ich natürlich nicht durchziehen, ist auch klar. Worum es in der Aussage von @abelian grape übersprünglich ging, war, dass man das Risiko dann und wann ganz gut einschätzen kann.

 

Ich fahre grundsätzlich so, dass ich von ausgehen muss, dass Gegenverkehr kommt. Auch wenn hinter mir gedrängelt wird, weil manche es wieder super eilig haben.
Einmal hätte es tatsächlich aufgrunddessen einen Unfall gegeben. Ich musste ins Lager fahren mit dem Lieferwagen der Firma und auf der Strecke ist 60km/h freigegeben, weil man viel durch den Wald fährt und man teils den entgegenkommenden Verkehr nicht sofort sieht.
Ich brav auf meinen 60-70, hinter mir eine junge Dame im Sportwagen, wollte mich natürlich überholen weil keine Zeit kein Bock usw. Also fahre ich ein kleines Stückchen weiter rechts an den Rand, sie setzt grad zum Überholen an (dumm wie die Dame leider war) hat mich ungefähr zu einem Drittel überholt als plötzlich Gegenverkehr kommt, den man leider nicht gesehen hat, da die Strecke sehr bergig (also hoch und runter) ist.
Sie haut in die Bremsen wie bekloppt, kriegt vermutlich den Schock ihres jungen Lebens und hält daraufhin auf einmal sehr viel Abstand zu mir.

Manche brauchen erst nen Schock, der lebensgefährlich sein kann, bevor sie es begreifen.

 

Sicherlich, es geht jetzt aber nicht um Geschwindigkeiten von 80-100km/h. Der im Text erwähnte junge Mensch ist ja gleich doppelt so schnell wie erlaubt gefahren.

 

Ich sehe das ganze Thema wie Vilsen. Lieber höhere Geldstrafen, evtl gemessen am Einkommen, so dass es weh tut, als Führerscheinentzug. Ich habe nur 4km zur Arbeit und kann mit Rad fahren, aber frag mal Leute die jeden Tag 40km mit dem Auto pendeln müssen. Ist kaum mehr möglich.

 

Einfach beides.

 

Die Strafen dürfen nicht absolut sein, sondern müssen prozentuall gemesen am Einkommen sein.

Damit es arme und reiche Verkehrssündern gleichermaßen wehtut.