STAR TREK - Das entdeckte Land

Und deswegen könnte man es kritisieren wenn man es so kritisch betrachten würde wie Discovery.

 

Du musst echt verzweifelt sein den Discoschrott zu verteidigen.
Eine Föderation umwirbt einen Planeten wegen einer strategischen Position? Erinnert stark an die Türkei und die NATO. Und ja, wenn die dortige Bevölkerung den Verbindungsoffizier als religiöse Figur sieht dann nutzt man das aus. Bzw. hatte die Föderation keine Wahl als Sisko auf seinen Posten zu belassen da seine Versetzung die Beziehung zu Bajor stark beschädigt hätte. Das weder Sisko (bis zu seiner "Erleuchtung") und die Sternenflotte wenig von seinem religiösem Status begeistert waren hat man ja gesehen.
Das die Föderation eine rationale Erklärung für seinen Status hatten wegen den Wurmlochwesen hat die Lage sicherlich auch etwas entspannt.

 

Das euch nicht langweilig wird jede Woche erneut über diesen Mist zu diskutieren.

 

Lobenswert das du versuchst dich inhaltlich mit der Folge zu befassen. Geht nur leider im üblichen cerclejerk unter.

 

Witzig, für mich sind die Episoden der CircleJerk.

 

Ach mich amüsiert es.

 

DS9 ist mit das schlechteste Beispiel was man nehmen kann um Werte der Föderation anzupreisen. Stichwort Krieg Provozieren ect pp und eine Menge Entscheidungen die eben nicht das wohl aller im Sinn hatten Stichwort Romulanische Waffen auf einem Bajor mond was man als Admiralität hinnehmen würde egal was Bajor dazu sagt. Biologische Kriegsführung man bekommt einen Virus and setzt den fröhlich ein. Und und und.

 

Vergessen wir den Militärputch in Lost Paradise nicht.

Aber ja exakt das. Stützt genau meine Argumentation.

 

eigentlich nicht da es genau dazu passt das man Sisko als Mesiahs ausnutzt als Diplomatisches Werkzeug.

 

Es passt halt nur nicht zu den Werten qelche die Föderation vermittelt. Meiner Meinung nach.

 

Mag sein die Werte hängen aber durchaus davon ab welche Zeitperiode du betrachtest die Werte von DS9 sind offensichtlich nicht mehr die selben wie die von TNG was auch logisch ist nach diversen Krisen wie den Borg ect. die von Future DIS sind auch nicht mehr die selben wie die von Vergangenheits DIS.

 

Sind wir einer Meinung.

 

Na ja, sie wurde dafür ja nicht belobigt. Zudem wurde von Dax lediglich eine Urlaubsgenehmigung ignoriert. Wie bei den Auswirkungen und dem Gefahrenpotential ist das nun mal nicht dasselbe wie bei Burnham. Und wird folglich auch anders bewertet.

Nein. Und, wie schon gesagt, Dax jagt in ihrer Freizeit Banditen. Sie bringt nur sich selbst in Gefahr. Niemanden sonst. Burnham provoziert erst das Klingonische Reich, was einen Krieg nach sich zieht, und später provoziert sie dieses Kartell, was ähnliche Folgen haben könnte. Sicherlich ist es übertrieben Burnham die alleinige Schuld am Kriegsausbruch zu geben, aber ihre Taten spielen sich dennoch auf einer ganz anderen Ebene ab als die von Dax.

 

Ich zitier mal Memory Alpha:

Fakt ist, Dax hat keinen Urlaub bekommen. Daher ist es ihre Pflicht zum Dienst zu erscheinen.

Hat Sie nicht gemacht. Sie hat sich unerlaubt von ihrem Arbeitsplatz entfernt. Beim Militär gäbe es dauf Bau. Im zivilen Bereich eine Abmahnung.

Und da reden wir noch harnicht darüber was Dax getan hat in der Zeit. Nämlich mitmaßliche Verbrecher zu ermorden. Ohne Verfahren, ohne Gericht.

Was denkst du hätte Picard getan wenn Worf gegen einem ausdrücklichen Verbot die Enterprise verlassen hätte um für die Ehrenschuld seines Vaters jemand zu ermorden?

 

Genau das hat Worff mit Duras gemacht, der ja die Mutter von Alexander ermordet hat.

Von Picard gab es eine Standpauke, aber keine schwerwiegenden Konsequenzen.

 

Gut zu wissen Danke.

 

Klar. Aber es ist trotzdem nicht dasselbe wie bei Burnham. Es ist nun mal ein Unterschied ob man sich außerhalb des Dienstes eine offene Schießerei mit Schmugglern in Burkina Faso liefert oder im Dienst erst ein russisches Heiligtum entweiht, weil man sich vor Neugier nicht zurückhalten kann, und dann später ein chinesisches Gefangenenlager angreift um seinen Liebhaber zu retten.

Sie hat niemanden ermordet. Es war ein vorher abgesprochener Kampf der offen geführt wurde. Eher so eine Art "Holmgang", wenn auch improvisiert. Das kann ja wegen mir den Moralvorstellungen der Sternenflotte widersprechen, aber von Mord ist das doch weit entfernt.

Und klar, Picard hätte das alles nicht geduldet. Aber was sagt das aus? Doch nur etwas über die Person Picard und nichts über Dax oder Burnham.

 

Es ist schon bezeichnend wenn man nichts Gutes über Discovery finden kann, sondern immer mit "Zeitreise um die Sonne, aber aber in DS9 ..." kommen muss.

 

Vielleicht fliegt die Discovery doch irgendwann noch um die Sonne, ich würds feiern

 

Es ist nicht "außer Dienst"

Mal ne grobe Gedächtnisauflistung der Straftaten die Dax begangen hat:

Befehlsverweigerung
Nicht zum Dienst erschienen
Unerlaubt den Posten/die Station verlassen.

Allein die 3 Punkte würde in jeder zivilen Einrichtung für eine Abmahnung sorgen. Der Angestellte ist einen bindenden Vertrag eingegangen und muss diesen entsprechend erfüllen. Gehen wir mal von aus das Bajor nicht eine Tagesreise von dem Albinoplaneten entfernt ist sondern man schon ein paar Tage unterwegs ist. Würde ich meinem Arbeitgeber sagen das ich abhaue und dann ne Woche weg bin würde mich die Kündigung erwarten wenn ich zurück komme.

Und da haben wir noch gar nicht die strafrechtliche Relevanz von Mitglied einer Vereinigung mit dem Ziel Straftaten zu begehen, Beihilfe zum Mord gesprochen.

Der Albino hatte einen fairen Kampf versrpochen sich dann aber in einer Festung mit dutzenden Wachen verschanzt. Dax war mit ihrem Bath'let gut dabei gewesen. Selbst wenn wir sagen Sie hat selbst niemand getötet, hat Sie am Ende den Albino an der Flucht gehindert so das er getötet werden konnte. Also mindestens Beihilfe zum Mord.

Und genau das ist das Punkt. Die Autoren drehen sich die Regeln wie Sie es brauchen. Bei TNG gibt es eine ganze Folge darüber das Wesley die Ursachen eines Flugunfalls verschweigt. Eine Episode wo es um die Integrität und Ehre des Offizierspatent geht. Bei DS9 ist aber alles erlaubt solange es Vorteile für die Föderation bringt. Die Satzung und Regeln sind bestenfalls Lippenbekenntnisse.

Damit sind wir wieder beim Anfang. Es gibt keine Konsequenz oder Kontinuität bei Star Trek. Es gibt eine Grundlage aber die legt sich jeder Autor aus wie er selbst das will.

Nice Try. Ich habe meine Meinung zur Episode geäußert, mache ich jeden Freitag. Aber Gute Meinungen bieten halt naturgemäß wenig Diskussionspotential.

 

Könntest es ja versuchen. Aber dein Diskussionsstil bei Discovery ist immer gleich. "Aber in TNG/DS9/XYZ". Das wertet Discovery aber nicht auf.

 

Wenn man die gleichen Maßstäbe an Discovery wie an TNG/DS9 anlegen würde dann würde hier in der Tat Discovery besser wegkommen. Aber solange hier jede Kleinigkeit in Discovery mit "Kanonenbruch" beschriehen wird, während Ungereimtheiten in TNG & Co mit einem Achselzucken ignoriert werden werden wir auch noch dutzende Seiten weiterhin Circlejerk produzieren.

 

Das ist auch garnicht das Ziel. Sondern diese dämliche "Aber In Episode XY aus Serie AB wurde das mit Technologie X anders gemacht, Logikfehler, Autoren haben keine Ahnung 11elf ect" um es mal etwas überspitzt darzustellen. Z.B. dieses ganze Gerede von dem romulanischen Singularitätsantrieb was ja gern immer wieder hervorgekramt wird.

Es geht nicht darum Discovery irgendwie aufzuwerten (was nunmal völliger Blödsinn ist) sondern nur zu zeigen das das bei den alten Serien auch nicht anders war.

Was Discovery selbst angeht man muss ich nunmal darauf einlassen. Es ist eine Serie um eine Hauptperson geschrieben. nehmen wir 24 oder die Jack Bauer Show. Jedes Problem kann nur von Jack gelöst werden, egal wie viele Einzelgänge er macht, am Ende hat Jack immer Recht und eh ist Jack der King. Bei Stargate ist es immer Sg-1 welche die Eisen aus dem Feuer holt, die anderen SG Teams laufen mal als Statisten durchs Bild. Bei Supernatural ist es die Winchester Brüder. Es gibt nunmal zwei Arten von Serien. Ensemble Serien mit sehr viele Darstellern wo der Fokus immer wieder umgeschichtet wird und Serien mit klaren Hauptfiguren und Nebenfiguren. Discovery und Picard wollen beides letzteres sein. Muss man halt mögen.

Ansonsten gefällt mir der visuelle Style der Discovery sehr gut. Es entspricht halt einer modernen SciFi Optik aber ist noch Bodenständig (zumindest bisher) und kein Vergleich zu den Holointerfaces aus Picard.

Und vielleicht liegts auch daran das ich die letzten Jahre viel Supernatural gesehen habe und auch früher eher Stargate als Star Trek war, aber mir gefällt der Episodenaufbau mit der Mysteriumshaupthandlung ziemlich gut. Jede Episode bekommt man ein neues Puzzleteil und man kann knobeln was das alles zu bedeuten hat.

Die Crew selbst erinnert mich im Positiven an die Archer Crew. Menschlich, Emotional, Sympathisch. Mit den emotionslosen Robotern in TNG kann ich wenig Anfangen, was umso ärgerlicher ist da Picard imo das Gesicht von Star Trek sind.

 

Ich reaktiviere nur wieder zu gerne meine Wortschöpfung "Kanonpharisäer".

 

Wie schon so oft gesagt: Einzelepisoden vs. fortlaufende Handlung.

 

Ich verstehe absolut nicht wo da der Unterschied sein soll. Warum muss ich mich bei Einzelfolgen nicht an einen Kanon halten?

Oder noch abstruser, warum muss sich TNG nicht an den Kanon halten, aber Discovery muss sich an den Kanon aus TNG halten (an den sich TNG selbst nicht hält)?

 

Stargate hat das trotz Einzelfolgen ziemlich Problemlos geschafft. Wie erklärst du dir das?

 

Nein, nicht wirklich. Discovery ignoriert so viel aus den früheren Star Trek Filmen, das ist kein Vergleich.

 

.

 

Hat TNG ja auch zum größten Teil. Immerhin besser als bei Discovery.

 

Weil sich Fehler auf die ganze Staffel auswirken. Romulanischer Singularitätsantrieb wird nicht erwähnt. Wurde von Folge 1 an angemerkt. Zumindest in-universe erwähnen warum das nicht geht, aber auch das passierte nicht. Wenn das in einer Einzelepisode passiert - who cares. Ist nach der Episode wieder am Anfang.

Leider ist Discovery nichtmal in sich konsistent. Im Thread hatten wir mal die Diskussion warum sich Burnham so freut weil sie Lebenszeichen entdeckt hat. Weil bei Control gings ja um "sentient life". Dann aber in Episode 5 wieder "organic life", in Episode 7 wieder "sentient life" als ob diese zwei Begriffe gleich wären.

 

Nun das was ich von TNG gesehen habe war auch durchaus Fehlerbehaftet und Logikbefreit. Siehe zum Beispiel die Unstimmigkeiten bei "Wem gehört Data"

 

Bitte nicht wieder die Star Trek Filme als Argument heran ziehen, die sich nen Dreck um Kanon scheren und mehr Probleme erschaffen, als das sie sie lösen.

 

Urgh. Also mir ist der Kanon ja wirklich egal, bzw. ich kann akzeptieren, dass man ihn ignoriert.

Es bleibt die Folge selbst. Und Jesus, Maria und Josef - was soll das denn alles? Dieses "Logik-Gericht", bei dem Logik keine Rolle spielt. Die Person mit der geringsten Eignung zur Führungsperson im ganzen Quadranten wird erster Offizier? In einer Krise?

Wenn wir tiefsten Frieden hätten, wäre so ein Stunt denkbar. Aber bei einem Schiff, in einem enormen Konflikt, wo der Captain jede Minute abnippeln kann? Da braucht man doch jemanden, der unter Druck funktioniert, Anweisungen geben kann usw.

Und dieses geheule...

 

Wenn wir tiefsten Frieden hätten, wäre so ein Stunt denkbar. Aber bei einem Schiff, in einem enormen Konflikt, wo der Captain jede Minute abnippeln kann? Da braucht man doch jemanden, der unter Druck funktioniert, Anweisungen geben kann usw.

Und dieses geheule... [/QUOTE]


Genau das mit dem Gericht wird in der Episode angesprochen. Durch den Einfluss der Romulaner hat das "Logik-Gericht" nicht mehr denselben Stellenwert wie früher als Vulkanier unter sich waren und es werden eigene Interessen über die Logik gestellt.

Was Tilly angeht, Nun in erster Linie braucht Captain Saru jemand der verlässlich ist und die Interessen des Schiffes im Auge behält und nicht einem Messias-Komplex nachjagt. Dazu muss es eine person sein welche von allen Führungsoffizieren respektiert wird (ich erinner nur an das Captains-Dinner ) und der von seinem bisherigen Posten abgezogen werden kann. Stamets ist im Maschinenraum unerlässlich da nur er den Sporantrieb benutzen kann. Burnham degradiert. Bleibt nur noch die Mitglieder der Brückencrew welche auch alle ihre wichtigen Aufgaben haben. Mir fällt spontan keiner ein der für die Rolle besser geeignet wäre. Saru folgt da dem alten Sprichtwort "ich brauche den Mann, nicht den Rang". Sprich die richtige Person auf dem richtigen Posten, unabhängig davon welche Rangstufe er hat.

Hat JJTREK übrigens vorgemacht mit Kirk.

 

Aber ist tilly da richtig das ist die Frage. Ich mein sie kann was aber sie ist auch unsicher wie sonstwas. Was Die Brückencrew angeht jeder da könnte das machen das Schiff hat nicht nur 10 Personen an bord so das da keiner unersetzlich wäre. Eigentlich sind die einzigen auf der Brücke die da bleiben sollten wo sie sind die beiden Helmposten also Detmer und die andere alle anderen sind austauschbar.

 

Wer wäre für dich von der Crew den der geeigneteste Kandidat für die Position?

 

so wies momentan läuft jeder der auf der Brücke rumsteht viel zu sagen hat der erste Offizier eh nicht da eh alles drauf rausläuft das Burnham alles rettet und im Mittelpunkt steht da hilft auch keine Tilly die die Intressen des Schiffes im Sinn haben mag. Ich mein das ist seit Anfang an so nichtmal Lorkas Nummer 1 hatte viel zu tun.