The last of us (Part 2) [SPOILER, nur in spoilertags, ENDING-spoiler mit extra Hinweis!]

Mich turnt schon der normale Schwierigkeitsgrad eines Uncharted enorm ab, deshalb hab ich im "Remastered" jetzt nur noch auf "leicht" und "mit Zielhilfe" gespielt. Hatte keinen Bock mehr mich wieder frustrieren zu lassen
Präzisen zielen mit dem Playstation Analogstick ist einfach nur kacke

 

Auf schwer knüppelst du auch mehr nieder als das du erschießt dank Munitionsknappheit.

 

Nein, das stimmt nicht.

Du hast nur eine Munitionsknappheit in "The Last of Us" wenn du hortest. Hortest du, droppt keine Munition. Dadurch wird künstlich ein Gefühl von Knappheit erzeugt, was aber Bullshit ist. Du kannst das Spiel ganz leicht dazu zwingen mit Munition um sich zu werfen.
Hast du wenig Munition, droppt im genau richtigen Moment die Munition. Auch auf 'Hard'. Also einfach ballern und die Munition geht dir nie aus.

Du kannst dadurch die Knappheit aushebeln.

 

Na dann, was mich aber meisten gestört hat ist das viel zu gnädige Checkpoint System. Teilweise bin ich gestorben und einige Gegner waren einfach weg, obwohl die ganze Szene eigentlich neugestartet wurde. Wie gesagt, perfekt ist das Spiel keineswegs.

 

Nö.

 

Dann kann ich mit dem Analogknüppel halt einfach nicht umgehen
Mit Maus + Tasta kommt ich einfach viel besser zurecht, was bei einem Uncharted nicht so einfach zu bewerkstelligen ist

 

Naja wenn das Spiel nicht in 24 FPs vor sich hin ruckeln würde, würde man auch mal was treffen

 

Ne ich finde einfach, dass der Analogknüppel echt sch...lecht zum präzisen Zielen verwendbar ist.
Sieht man unter anderem in Resident Evil 7 auf der Playsi, wenn man dem ersten Boss entgegensteht. Mit dem Analogknüppel ohne automatische Zielerfassung ist das ein Graus

 

Naja alle Spiele die gutes Shootergameplay auf Konsolen haben, setzen stark auf Autoaim. z.b Halo und Destiny.

 

Hab ich wie gesagt in Uncharted 3 und 4 eingeschaltet, ich wollte mal wieder die Spiele genießen ohne ewig an einer scheiß Schießerei hängen zu bleiben.
Grad Uncharted 1 übertreibt es ja mal sehr gerne mit Gegnerwellen.

 

Ist doch so
Ich komme physikalisch in 3 verschiedene Abschnitte und das Einzige, was ich tue, ist dauernd zu ballern. Uncharted 1 ist ne reine Ballerorgie. Wenn mal nicht geballert wird wird geballert

 

Ja einzigartig und erfrischend. Ich weiß nicht welche Spiele du so zockst aber gerade zur Zeit des Erscheinens gab es kein spiel, das so ambitioniert und durchdacht war und das Setting so erfrischend erzählt hat. Zumal der Fokus ganz klar auf der Chatakterzeichnung liegt und da mit The road Oder the walking dead den Boden aufwischt, was Dramaturgie und setting angeht. Ganz zu schweigen davon, das die clicker keine Zombies sind und durch die nuancen frische Impulse setzt. schade das du das nicht wertschätzen kannst.

Und im Gegensatz zu the road ist hier der Fokus auf den Charakteren und nicht dem Naturalismus des Szenarios. Die Emanzipation von Ellie beispielsweise ist einfach eine ganz neue Ebene. Und da haben auch die Walking dead comics gut vorgelegt, aber dieses Level aus meiner Sicht nicht erreicht .
Und auch zu den kämpfen: wenn man das im stealth modus (besonders auf den schweren Stufen) gezockt hat, war jeder Kampf einzigartig und immersiv und so spannend. Man hatte so viele Optionen und jede Situation war wuchtig und unendlich spannend. So sehr, das ich das Spiel mittlerweile 5 Mal durchgezogen habe. Von ps3 zu 4 und unendlich lang im multiplMult. Ich kann das einfach nicht teilen was du schreibst. Mag für dich spielerisch öde gewesen sein, das tut mir sehr leid.

 

Finde The Road deutlich intensiver und dramatisch besser als es The Last of Us in seinen besten Momenten war. Vorallem weil die Spannungskurve in dem Spiel nicht wirklich funktioniert. Es zerfassert in der Mitte zu sehr und man macht als Spieler immer wieder die selben Sachen, ohne das sich im Spiel irgend etwas merklich entwickelt. Dann ist der Bruch zwischen der Erzählung in den Cutscenes und dem was Ingame passiert einfach zu stark, gleiches Problem was auch Uncharted immer hat, aber was eben auch mit Uncharted 4 und Lost Legacy deutlich besser gemacht wurde.

Die Kampfsituationen in dem Spiel bietet einem wirklich keinerlei Abwechslung es ist immer genau das gleiche und es ist immer mit der genau gleichen Taktik lösbar.

Die CLicker sind halt auch nur stink nromale Zombies. Sie brauchen halt mehr Abwechslung fürs Gameplay da hat man sich einpaar Besondersheiten ausgedacht. Das Thief Remake hatte auch Zombies die einein nur durch ihr Gehört orten können, sowas gab es durchaus schon öfters in Spielen, auch der erste Bosskampf in Gears of War beruht auf dem gleichen Prinzip.



ICh finde man merkt The Last of Us 1 einfach an das Geld gefehlt hat und Sony da nicht ganz so dahinter war. Der DLC war ja schon deutlich besser und runder als das Hauptspiel und für mich das klar bessere Erlebnis.



Ich finde jeder sollte es einmal gespielt haben, weil es ein einmaliges Spielerlebnis ist und es kein anderes Spiel gibt, bei dem töten wirklich so unangenehm ist und man sich selbst als Spieler anwidert, auch die Entwicklung der Charaktere setzt Maßstäbe, aber wo es erzählerisch Punktet hat es für mich Gameplaymässig eben extrem starke Schwächen.

 

The Last of Us war ein nettes, schlauchiges Story Action Spiel. Interpretiert ihr nicht ein bisschen viel rein?

Halt ein Endzeit Uncharted ohne klettern und kraxeln. Aber vielen Floß Paletten.

 

In Sachen Story und Charaktere war TLoU halt Meilen jenseits eines flappsigen Uncharted, meiner Meinung nach.

TLoU hatte Gravitas, Uncharted ist mehr so auf dem Level von Michael Bay, auch einer der Gründe, warum ich damit nie so warm geworden bin.

Ich mochte auch das Gameplay von TLoU, nicht umsonst habe ich es mehrmals durchgespielt und will es eigentlich auch noch mal auf der PS4 spielen. Vielleicht bevor RDR 2 rauskommt.

 

Sorry du unterschätzt einfach, was für ein Meilenstein das Spiel damals war. Es gab in der spielebranche nichts vergleichbares, das die Charaktere so ernst genommen hat und so immersiv erzählt hat. Ganz zu schweigen von den ultrawuchtigen und brutalen Fights und dem so gelungenen gameplay irgendwo zwischen Uncharted und stealth. Das war einfach ein so guter Flow. Gleichzeitig hat die Umgebung eine Geschichte erzählt und einen so wichtigen Part der Erzählung ausgemacht.

 

The road ist dramaturgisch doch völlig unterwältigend. Das Buch skizziert einen emotionslosen Abgrund, in dem Menschen hoffnungslos dahin meandern. Das ist großartig geschrieben und interessant, aber die Charaktere bleiben einem nur bedingt haften. Wenn man sich anschaut welche Entwicklung Joel und Ellie durchmachen, ist das einfach herausragend. Ganz zu schweigen davon, das es als Videospiel ja funktionieren muß. Und gerade da hat naughty dog slles richtig gemacht und nicht noch irgendwelche super Gegner eingebsut sondern auf einen beinharten realismus, den sie bis zu Ende durchziehen. Und wenn man schon Walking dead und the road als Referenzen heranzieht um das Spiel zu vergleichen hat man ja wohl auch alles richtig gemacht. Ganz zu schweigen das man es als Kind seiner Zeit sehen muss und vor dem Erscheinen gab's nichts, was so eine Immersion bei den Fights erzeugt hat.

 

Wenn mit "The Road" dieses Büchlein mit knapp 200 Seiten gemeint ist "Jeder war die ganze Welt des Anderen" oder so ähnlich, dann ist "The Last of Us" doch schon um einiges besser was die Characterentwicklung und Story angeht. Keine Ahnung allerdings, warum es überhaupt als Vergleich herangezogen wird, da Büchlein und Spiel doch schon grundverschiedene Medien sind. The Last of Us habe ich erst Jahre später als Remaster auf der PS4 nachgeholt und es hat mich auch mitgerissen. Gameplaytechnisch finde ich es aber auch nur gut, man merkt halt das es Naughty Dog ist, da steckt mit dem Deckungssystem viel Uncharted drin.

 

Haha wat?

 

Naja er hat schon Recht. Das Spiel sieht so aus als wäre Spitzentechnologie aus dem Jahre 2013 oder so. Das ist 5 Jahre her!!!!

 

Für PS3-Verhältnisse sah das Spiel absolut top aus.

 

Naja es wa rhalt das typische am Ende der Konsolen Generation lassen wir den Entwickler mal machen was sie wollen. Technisch ist das Spiel einfach nur grausam auf der Ps3. 24 Fps sind schon kaum noch wirklich spielbar.

Die Cutscenes waren zwar Top, aber Ingame fand ich war Uncharted 3 schon schicker.

 

Jo, kam aber leider nicht an Uncharted 3 an. Dachte das sie die Grafik nochmal toppen werden.

Gerade so Sachen wie Vegetation, besonders die am Campus, sahen richtig mies aus Dafür waren die Innenräume top.

 

Von der Framerate gebe ich dir Recht. Da läuft das Remaster auf PS4 (sowas aber auch) deutlich besser.

 

Das Spiel erschien 2013. Hätte ich es echt noch offensichtlicher machen müssen?

 

LOL watt? Das war damals schon technisch einwandfrei, die Ps4 Version war ein würdiger Abschluss aber grausam? Come on! Das ist maßlose Übertreibung

 

https://www.youtube.com/watch?v=h-KDfab0c7Q

Das Ding schwankt zwischen 20 und 30 FPS hin und her das spielt sich so absolut graufenhaft. Die Ps3 Version war einfach schrott, muss man so sagen.


Wie gesagt vieleicht würde ich einein besseren Eindruck vom Gameplay haben, wenn ich nicht diese Version gespielt hätte

 

Ich hab die damals auch gespielt und mich hat das null gekratzt. Aber ich war auch schon bei rdr nicht sonderlich empfindlich. Die technischen Aspekte sind für mich oft vernachlässigbar solange das Gesamtpaket stimmt, aber ich fand tlou auch absolut nicht ruckelig. Das haben die gut optimiert in Anbetracht der technischen Leistung. Und wenn es so grausam wäre wäre es auch in den damaligen Tests deutlich geworden. http://www.4players.de/4players.php.../PlayStation3/29367/74107/The_Last_of_Us.html

 

AUf der Ps3 war halt alles sau ruckelig Die Konsolen Spieler waren das einfach gewohnt. Dark Souls war auch teilweise fast unspielbar und Demon Souls war auch eine einzige Ruckelorgie.

 

Diese Verallgemeinerung ist Blödsinn.

 

Mir würde jetzt kaum ein Spiel einfallen was auf der Ps3 gut lief. Von God of War, Uncharted, Dark Souls bis The Last of Us hat eigentlich alles geruckelt.

Vieleicht lief ja nicht alles ganz so schlecht, aber alles was ich gespielt hab lief auf der Ps3 eher mau

 

Wahrscheinlich bist du mit deinen 60fps Augen einfach eine Ausnahme

 

Also man merkt deutlich deutlich was für einen Unterschied 60 FPS machen, alleine wenn man mal God of War 1 und 2 auf der Ps3 spielt und sich denkt wie geil und flüssig sich das ganze spielt und dann God of War 3 auspackt und der Flow auf einmal völlig raus ist.


60 FPS sollten einfach Pflicht sein! Jedes Spiel spielt sich damit einfach besser.

 

Rage lief flüssig in 60fps.
Gut, das hat dafür probleme mit reinploppenden Texturen gehabt. Aber irgendwas ist ja immer

 

Na aus heutiger Sicht kann man das auch sagen. Aber damals war aus dne Konsolen nciht so viel rauszuhklen und 30 reichen auch einfach völlig aus um nen flüssigen Eindruck zu haben. Im direkten Vergleich ist man natürlich immer dabei Unterschiede festzustellen. Aber das ist ein psychologischer Effekt den man auch einfach Mal gelassen nehmen kann und Spaß am Spiel hat.

 

Gab es das Problem nicht auf jeder Hardware?

 

Auf dem PC besonders bei AMD Karten. Mit Nvidia Karten ging es.

 

Ja, aber auf der PS3 ganz besonders schlimm weil der Speicher so klein war.