Toleranz und Vielfältigkeit bei GameStar, GamePro & MeinMMO

Dieses Thema im Forum "Diskussionen zu Gamestar-Artikeln" wurde erstellt von Mary Marx, 9. Juli 2019.

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  1. Bethoniel Scheintot

    Bethoniel
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    "Mitarbeitende" wäre evtl. eine Gangbare Alternative: Ein Kollege ist ein Mitarbeiter, was von mitarbeiten kommt, was in Mitarbeitende umgewandelt werden könnte. Ich bin mir relativ sicher, das sich mit der von VaniKa vorgeschlagenen Methode für die meisten Wörter Geschlechtsneutrale alternativen finden würden. Schwieriger wird es bei Wörtern wie Engländer, oder Amerikaner, Franzosen. Hier müsste man evtl. auf Umschreibungen wie z.B. "Menschen aus England" zurückgreifen, was Umgangssprachlich dann wieder problematisch ist, weil es lang und sperrisch ist und Umgangssprache eben zur Kürze neigt.
     
  2. Joss Satan in a Sunday Hat

    Joss
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    Ich empfinde LeserInnen oder BusfahrerInnen schon als komplett natürlich. In der Häufung in Form von sehr langen Texten kann ich es nicht einschätzen. Vielleicht würde es mich da stören und ablenken. Ich habe die Empfehlungen der GfdS ja bereits verlinkt, die beschäftigen sich mit dem Überblick, also auch der Frage nach den Bildungseinrichtungen oder Menschen mit Behinderung. Wenn die sagen, wir empfehlen Doppelnennung, Schrägstrichlösung und Ersatzformen, dann würde ich nicht auf dem Sternchen oder dem von mir verwendeten Majuskel bestehen. Rechtschreibung und Grammatik sind per se immer mit Anpassungszwängen verbunden, denn es sind Normierungen. Wenn die Kids hier im Ghetto dann lieber ihren Slang sprechen, komm ich nicht vorbei und halte einen Vortrag. Wollen sie dann einen Job bei Audi, haben sie eben Nachholbedarf.
     
  3. Joss Satan in a Sunday Hat

    Joss
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    In den Fällen dürften sich Schrägstrich oder Doppelbenennung durchsetzen. Kolleg/inn/en oder Kollegen und Kolleginnen. Meine Hoffnung ist ja eh, dass man in 10 Jahren nicht mehr über die Sprache spricht, weil dritte Geschlechter und Toiletten (oder eine für alle), nur mal als ein Beispiel für die alltagspraktischen Probleme heute, selbstverständlich geworden sind. Die Genderdebatte erzeugt einen extremen Anpassungdruck auf die reaktionären Positionen. Darum sagen die heute ja teils schon, macht was ihr wollt im sozialen Raum und bei den Gesetzen, Hauptsache wir müssen nicht gendern.
     
  4. Bethoniel Scheintot

    Bethoniel
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    Problem beim Binnen-I ist, dass es eben erstmal wie ein kleines L aussieht, weil die Deutschesprache Großbuchstaben bisher halt nur am Wortanfang vorsieht. Das soll jetzt aber kein Totschlag Argument sein. Alles in Allem ist es zwar, aus meinem persönlichen Ästhetik empfinden heraus betrachtet, eine unschöne Alternative, aber eine mit der man, denke ich leben könnte.
     
  5. Joss Satan in a Sunday Hat

    Joss
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    Auch die Sprachästhetik ist Teil des Kalküls. Für mich sind sämtliche Formen wie eine Art Krücke. Und vielleicht ist es sogar gut, dass es keine rundum befriedigende Lösung für dieses Problem gibt. Denn wieso sollte es nicht ein Provisorium sein? Wenn der Bruch geheilt ist, braucht man sie nicht mehr. Wenn man betrachtet in welchem Tempo wir zumindest bei uns (anders als in Teilen der USA oder Osteuropa) eine Liberalisierung durchlaufen, dann ist das ganz etwas anderes als noch beim Thema Homosexualität. Quasi wie im Zeitraffer. Die Gendersprachdebatte ist darum trotz ihrem Durcheinander ein Erfolg, denn sie hat die Diskussionen über Diversity kanalisiert und potenziert. Sieht man mal von den Morddrohungen gegen Lann Hornscheidt und andere ab.
     
  6. Maria99 gesperrter Benutzer

    Maria99
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    @Namoria
    Für das Gutachten brauchst du nur die richtige Adresse kennen, kann ich dir aus Erfahrung sagen. Es ist unverantwortlich, wie manche Ärzte damit umgehen.

    Wer psychische Probleme hat, dem soll geholfen werden. Über das "Wie" ist damit zunächst mal noch gar nichts gesagt; anekdotische Evidenz ist da auch nicht aussagekräftig. Erkläre mir bitte mal, warum nach deiner Logik jemandem, der sich für ein Känguru hält, nicht ein Beutel transplantiert werden müsste. Denn ich behaupte, sowas würdest auch du nicht befürworten.

    Du tust grade so, als wäre eine Transition die Lösung aller Probleme für die Betroffenen. Aber auch hier zeigt sich eben, dass die Dinge nun mal nicht so einfach sind, wie Ideologen sie gerne hätten. Was sind die psychologischen Folgen? Nebenwirkungen? Was ist mit Langzeit-/ Spätfolgen einer (Hormon-) Therapie? Usw.
    Ich habe selber aus nächster Nähe erlebt, wie unbedarft gewisse Ärzte in "Beratungsgesprächen" vorgehen. Statt gründlicher Aufklärung und Beratung einfach nur ein Wunschkonzert - und wenn sich dann hinterher rausstellt, dass man die Umwandlung besser doch nicht gemacht hätte, tja, schon zu spät! Und von der "Community" darf man sich dann womöglich noch vorhalten lassen, dass man eben endlich mal die eigene verinnerlichte Transphobie ablegen muss. Es gibt übrigens auch mehr als nur vereinzelt Berichte von Menschen, die eine Geschlechtsumwandlung bereut haben - sogar bis zum Suizid - tragisch!
    Wie gesagt, anekdotische Berichte können nicht handlungsleitend sein. Aber vielleicht bringt es dich ja zumindest zum Hinterfragen deiner anscheinend so sicheren Annahmen.

    Die Natur ist diskriminierend, es gibt Unterschiede zwischen Frauen und Männern. Zur Bestimmung des Geschlechts musst du dir keine Chromosomen anschauen, wie du behauptest. Einzelne Abweichungen von der Normalität belegen keinesfalls das Gegenteil. Ab hier muss man dann sehen, wie man als Gesellschaft damit umgeht. Die Biologie ist jedenfalls das einzig klare Kriterium, das wir haben, um das Geschlecht zu bestimmen.
     
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  7. Maria99 gesperrter Benutzer

    Maria99
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    Für alle Star Wars Fans noch ein Schmankerl fortschrittlicher Gerechtigkeit:
    "Jede*r Patient*in kann eine*n Besucher*in am Tag für eine Stunde empfangen, über Ausnahmeregelungen entscheiden die Chef-Ärzt*innen."

    Ja, so sieht das in der Praxis heute aus! Wer will sich schon nachsagen lassen, er*sie würde irgendjemand ausschließen oder benachteiligen? Dabei hat der*diejenige, der*die das verfasst hat, noch übersehen, dass der*die Chef*in noch gegendert werden muss. Am Ende also "Jede*r Patient*in kann eine*n Besucher*in am Tag für eine Stunde empfangen, über Ausnahmeregelungen entscheiden die Chef*innen-Ärzt*innen." Klarer und gerechter und moralisch besser kann man's jetzt wirklich nicht machen.
    :vader:

    Edit: Keine Sorge übrigens, ich behaupte natürlich nicht, dass das die einzige Möglichkeit ist. Zeigt nur die Probleme im normalen Leben - denn so wird es wohl niemand befürworten.
    Auch der Doppelpunkt hat seine Tücken. In einem Dokument neulich musste ich eine Minute überlegen und den Absatz wiederholt lesen, bevor ich kapiert habe, dass "...blablablaba der Teilnehmer:
    in soll in regelmäßigen Abständen blablabla..." keinen Doppelpunkt am Zeilenende hatte, sondern eine Gender-Gap.
     
    Zuletzt bearbeitet: 4. Juni 2021
  8. Yeager

    Yeager
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    Übrigens, diese Form machen "wir" Männer (will heissen: der Teil von uns, der tatsächlich reflektiert und im Patriarchat keine Glückseligkeitslösung sieht) lange schon, bevor es das Gendern offiziell gab. Eben beim Beispiel "Putzfrau" wird es sehr deutlich.

    Das erste Mal stolperte ich darüber vor bald 40 Jahren, als ich in der Praxis meines Vaters jobbte (Taschengeld war leider Fehlanzeige), neben der Schule - und zwar als besagte Putzfrau, auch so offiziell eingetragen. Ich hatte keine Ego-Probleme damit, fühlte mich nicht herabgewürdigt, was zu jener Zeit gar nicht so selbstverständlich war. Um es besser zeitlich einordnen zu können: Filme, wie "Der bewegte Mann" waren noch nicht raus, überall in der Gesellschaft (nur eben nicht so sehr offiziell) kursierten sehr stereotype Vorstellungen davon, wie ein Mann zu sein hätte, "tuntig", "schwul" und Weiteres kursierten als ganz "normale" Schimpfworte untereinander. Nur zaghaft wurde mal was hinterfragt, im selben Jahr fragte Grönemeyer singend "Wann ist Mann ein Mann?". Als Mann oder auch als Junge zu jener Zeit etwas zu machen, dass klischeehaft mit Frauen verbunden wurde, war nichts, womit man sich hätte besonders schmücken können. Dennoch war es nicht so stark von Belang, vielleicht weil ich noch jung war. Wäre ich damals schon erwachsen gewesen, noch stärker geprägt von all den stereotypen Vorstellungen und darauf als Hauptjob angewiesen, hätte es vielleicht ganz anders ausgesehen. Was ja der Hauptgrund sein kann, warum gerade Frauen diesen Job machten, also etwas sich selbst Bestätigendes, ein Teufelskreis.

    Trotzdem eckte es immer wieder in meinem Kopf an, denn ich war nunmal keine Frau. Beim Putzen hat der Kopf viel Leerlauf, also hatte ich auch Zeit darüber nachzudenken. Je länger ich darüber nachdachte, umso mehr Dinge kamen zum Vorschein, über die man (ich) vorher nicht nachgedacht hatte: Feuerwehrmann, Krankenschwester (aber kein -bruder!), Kindergärtnerin (aber -er kaum vorstellbar), Hebamme (und wie die männliche Version? Unbekannt) und so weiter. Man musste kein Genie sein, um zu erkennen, wie stark die Worte die Wirklichkeit prägten und gleichzeitig völlig an ihr vorbeischrammten. Ganz offiziell existierte die Vorstellung von "Frauenberufen". Machtest du als Mann so einen, wurdest du mindestens schief angeschaut, das ist teilweise auch heute noch so, aber glücklicherweise mit abnehmender Tendenz. Schnell wurde mir klar, was die logischen Folgen daraus sind: dass all das, was ich von der Gesellschaft und der Rolle der Frau - aber auch der des Mannes! - zu wissen glaubte in Wirklichkeit genau das war: ein Glaube. Ich machte daraus "Putzkraft" oder wahlweise kokettierte ich mit "Ich bin die Putze", woraufhin alle lachten.

    Doch schon damals überlegte ich, was man statt dessen machen könnte und erkannte bestenfalls Umformungen. Ich wäre aber nie darauf gekommen mehrere Varianten hintereinander als Lösung anzusehen oder irgendwas mit Sonderzeichen. Das eine wäre viel zu aufwändig, das Andere zu sperrig. Keines von beiden hätte also Vorteile. Doch genauso kam es dann. Es wundert mich ergo überhaupt nicht, warum es so stark aneckt.

    Das Problem (oder das Glück, je nach Sichtwinkel) ist, dass man den Leuten nicht in den Kopf gucken kann. Man weiss also nicht, wer es nicht gut gelöst findet, weil es im Kopf phonetisch / verarbeitungstechnisch aneckt oder wer es ablehnt, weil es im Kopf seine Männer-Domäne ankratzt. Daher werden alle in einen Topf geworfen, was den enormen Nachteil hat, dass es ein verzerrtes Abbild der Wirklichkeit schafft, was spätestens dann seinen Scheitelpunkt erreicht, wenn Frau (feministisch, pro-Gendern) sieht, dass Frau (feministisch, kontra-Gendern) anders tickt. Das wird dann nämlich auch gedeutet als Indoktrination halb- oder nicht-bewusster Art durch das Patriarchat, und dann geht der Kampf gegen Windmühlen los.
     
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  9. Nick2000

    Nick2000
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    Es heißt heute Reinigungskraft. Putzen klingt auch abwertend. Übrigens: Ich hatte als Kind vor ebenfalls bald 40 Jahren Ballettunterricht... Noch Fragen? ;-) Selbst ein Teil der Mädels hat mich am Anfang schief angeguckt. Ich wollte es aber so, weil meine beste Freundin damals damit anfing. Nach einem Jahr habe ich aber wieder aufgehört. Ich bin Grobmotoriker, ich kam da auf keinen grünen Zweig ;-)

    Ich kapiere aber das Problem überhaupt nicht. Wenn man es erst mal versucht hat, gewöhnt man sich sehr schnell ans Gendern. Selbst beim Sprechen. Man muss sich nur antrainieren, ca. ne Zehntelsekunde Pause vor dem "innen" zu machen. Das tut niemandem weh, und selbst wenn, der Nutzen überwiegt dabei so dermaßen den Aufwand, dass man eigentlich keinen vernünftigen Grund für das Nichtgendern mehr finden kann. Mir konnte jedenfalls bislang noch nie jemand einen überzeugenden Grund nennen. Kann natürlich auch mit "confirmation bias" zu tun haben, aber das bestreite ich ;-)
     
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  10. VaniKa

    VaniKa
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    Werde ich mir merken. :) Da merkt man auch wieder, wie filigran das alles ist. Wenn ich versuche, zu ergründen, warum "putzen" abwertend ist, fällt mir gleich ein, dass der Job insgesamt immer ein ziemlich schlechtes Prestige besaß und das in "Putzirgendwas" fortbestehen würde, auch wenn man das Gender-Problem gelöst hat. Deswegen ist ja auch die Z-Soße problematisch. Für die Leute, die die Verpönung des Begriffs nicht einsehen, ist das einfach nur ein neutraler Begriff, den sie immer völlig ohne abwertende Gedanken verwendet haben. Dennoch ist der Begriff problematisch, weil in ihm die ganze Geschichte der Diskriminierung (und noch Schlimmeres) der Sinti und Roma steckt. In ihm steckt die Sichtweise, die man damals auf solche Menschen hatte. Gauner, zwielichtige Gestalten aus einer Parallelgesellschaft. Nichts Gutes im Sinn. Menschen, von denen man sich besser fernhält. Gleichzeitig hat man sie mit der Soße, die mit ihnen gar nichts zu tun hat, vereinnahmt. Genau so sehe ich es auch beim generischen Maskulinum. Der in meinen Augen patriarchale Ursprung macht es problematisch, da in der sprachlichen Bevorzugung der grammatisch männlichen Form auch die historische Bevorzugung von Männern in der Gesellschaft steckt. Dadurch ist es historisch belastet und ein Hindernis für die komplette Gleichstellung der Geschlechter.
     
  11. Vicarocha gesperrter Benutzer

    Vicarocha
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    Dann wünsche ich viel Spaß (und Verständnis) beim Nachholen der einschlägigen Beiträge hier seit... puh... naja, mind. Beitrag #1411 (Seite 36). ;-)

    Die Frage, warum "man es erst mal versuch[en]" oder "antrainieren" sollte oder was damit gewonnen wäre, "gewöhnt[e] man sich [...] ans Gendern", ist ja der Knackpunkt - es tut nämlich sehr wohl nicht nur aufgrund bspw. der Torpedierung des Kommunikationsprozesses infolge seiner grammatischen, semantischen und ästhetischen Unzulänglichkeiten, seiner (sprach-)ökonomischen und sozialen Kosten "weh", sondern auch wegen des Umstandes, dass "der Nutzen [...] dabei" eben nicht(!) "so dermaßen den Aufwand [überwiegt], dass man eigentlich keinen vernünftigen Grund für das Nichtgendern mehr finden kann."

    Im Gegenteil: Trotz hunderter Beiträge ist es den Proponenten des Genderns bislang komplett misslungen, überhaupt irgendwelche Vorteile des Genderns außerhalb eines essenziell reaktionären Ziels oder außerhalb der Psychohygiene von Personen zu skizzieren, die ein irrationales, nicht (über die eigene Blase hinweg) intersubjektivierbares Problem mit dem generischen Maskulinum (auch ganz dezidiert entgegen des faktischen Bedeutungsgehalts desselben) haben (das empirische Fundament des oft postulierten dritten Nutzens, des vermeintl. 'Sichtbarmachens', wurde u.a. bereits in Beitrag #1582 infrage gestellt).

    Es "tut weh", wenn kontrafaktische Gefühligkeit, wenn subjektive Deutungshoheiten zur Maxime von Handeln werden sollen. Sicher, man kann den Standpunkt vertreten, dass man niemandem irgendwie auf den Schlips treten möchte, maximale Konfratationsvermeidung (was sich mit dem Beharren auf Gendern natürlich beisst), niemand soll sich schlecht fühlen etc., egal wie unnachvollziehbar das ausschlaggebende Fühlen ist, ob es bspw. auf Missverständnissen oder komplett falschen Annahmen basiert, reine Ideologie oder komplett arbiträr ist - aber ich nehme ja auch nicht auf religiöse Gefühle von Menschen Rücksicht, den Verschwörungsglauben der Aluhutfraktion o.ä.; warum sollte ich? Ich muss jetzt nicht jeden dem ich begegne in den Grundfesten seiner Selbstwahrnehmung erschüttern, aber prinzipiell sehe ich mich den Idealen der Aufklärung und der Perpetuierung unserer pluralen, säkularen (ja, eine Wunschvorstellung, ich weiß...), freiheitlich-demokratischen Grundordnung, dem Humanismus und der Progression zum Zwecke der Verbesserung der objektiven Lebensumstände der Menschen verpflichtet, da tut dann schon "weh", wenn entsprechender Druck aufgebaut wird, sich doch bitte Irrationalitäten zu beugen.

    tl:dr
    Was wäre denn ein vernünftiger Grund zum Gendern?
     
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  12. The Doctor

    The Doctor
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    Es ist unverantwortlich, dass man als trans Person überhaupt Gutachten braucht um über die eigenen Körper bestimmen zu dürfen. Teuer noch dazu. Wenn ich Posts wie von dir lese steigt in mir echt nur noch die Wut empor. Das Leben als trans Person ist ein einziger Spießrutenlauf von Arzt zu Arzt nur damit man so leben kann wie man möchte. Ich rede da aus Erfahrung. Sind alle glücklich die transitionieren? Nein. Bereuen es manche? Ja. Die überwältigende Mehrheit ist aber glücklicher danach. Und solche schwachsinnigen Vergleiche wie mit Kängerubeuteln kannst du dir echt stecken. Du scheinst keinen Funken Sympathie für trans Menschen zu haben.
     
  13. VaniKa

    VaniKa
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    Danke. Ich habe mich diesbezüglich mit Äußerungen zurückgehalten, empfinde aber ebenso.
     
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  14. Yeager

    Yeager
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    Ich kann nur für mich reden: Hab ich. Mir macht es Probleme und Gewöhnung bleibt aus. Ausserdem pausiere ich nicht gerne beim Reden. Ich würde das aber nie von mir übertragen auf alle oder zum Gesetz erheben, wie bei vielen anderen Dingen auch nicht. Mir macht Englisch in Spielen auch nichts aus. Dennoch habe ich Verständnis für Leute, denen es anders geht, auch solche, die durchaus Englisch beherrschen. Ich glaube auch nicht, dass es sich dabei in allen Fällen um Nationalisten handelt, vereinzelt vielleicht. Ich bin definitiv keiner.

    Es sind allesamt zusätzliche Hürden, die zusätzlichen Aufwand bedeuten, der für den einen mal störender, für den anderen mal weniger störend ausfällt. Ansonsten wäre es ja egal, könnte sich jeder seine Filme und Serien bei Netflix & Co genauso gut auch auf Englisch reinziehen, hat doch eh jeder in der Schule. Aber das passiert nicht, weil es zusätzlicher Aufwand ist, mögliche Störungen und Ablenkungen beinhaltet und Menschen nunmal faul sind - und zwar alle, nur unterschiedlich ausgeprägt. Überall auf der Welt ist das so. Doch genau um mögliche Störungen sollte es in der Sprache eben nicht gehen. Sie ist auch so schon alles andere als perfekt, weshalb Missverständnisse wirklich keine Mangelware sind.

    Da Sprache aber immer eine bilaterale Angelegenheit ist, denn es gibt Sender und Empfänger, zieht irgendein Empfänger dabei immer den Kürzeren. Entweder diejenigen, bei denen der Fluss gestört ist oder diejenigen, die sich vom Patriarchat in der Sprache ausgeschlossen fühlen. In beiden Fällen ist es ein subjektiver Prozess, was könnte es auch sonst sein, sind alles Menschen und alle verschieden. Daher muss, wenn man Problemen aus dem Weg gehen will, nach Lösungen geschaut werden, die brauchbar für alle sind.

    Das ist derzeit nicht der Fall. Eine Konstruktion wird verabschiedet und soll nun akzeptiert werden. Ich bin mir ziemlich sicher, dass das nicht passieren wird, weil das Bilaterale nicht betrachet wurde. Die Inklusion exkludiert Diverse, und hierbei ist nicht das Geschlecht gemeint, sondern Menschen, die Probleme damit haben, nicht zuletzt Ausländer. Das ist weder für die einen, noch die anderen zufriedenstellend auf Dauer, denn Sprache sollte dem gegenseitigen Verständnis dienen und verbinden. Diese Form jedoch trennt und polarisiert, selbst in den Fällen, die vorher vereint waren, z.B. selbstbestimmte Frauen untereinander.

    Wenn für diese beiden Perspektiven kein Verständnis aufgebracht wird - und nach besseren Lösungen gesucht wird, sehe ich schwarz. Dann erzeugt man Feindschaften und Seilschaften, die vorher gar nicht da waren und keineswegs wünschenswert sind.
     
  15. Maria99 gesperrter Benutzer

    Maria99
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    Post auf Sachebene offenbar gar nicht richtig verstanden, aber erst mal aufregen und direkt ad hominem. Danke für's "Gespräch".
     
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  16. The Doctor

    The Doctor
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    Gerne. Schönen Tag noch.
     
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  17. ich verstehe, was du meinst und worauf du hinauswillst, ich möchte dir aber den spiegel vorhalten und damit demonstrieren, dass das nicht nur wenig zweckdienlich, sonden epistemologisch gesehen absolutes gift ist. du stellst fest, dass wir nicht alles wissen und manche dinge auch gar nicht wissen können, was insofern auch völlig in ordnung ist - es stimmt ja auch. nur möchtest du nun hingehen und aus dieser unschärfe heraus folgern, dass wir überhaupt nichts wissen und sich in diesen lücken absolut fantastische welten befinden könnten, auf die wir keinen zugriff haben und vermutlich nie haben werden, eine form des modernen mystizismus. es könnte also sein, dass löwen tatsächlich alles exzellente künstler, denker, philosophen, wissenschafter und linguisten sind, sie entscheiden sich nur kollektiv dazu, zu jedem zeitpunkt und in jedem möglichen kontext, sich nicht so zu verhalten. denn wirklich wissen kann man das ja nicht. also ja, das kann man machen, wenn man will, hat aber wenig mit der realität zu tun, in der wir uns bewegen, denn diese unschärfe gibt es überall. so können wir auch nicht immer bestimmen, ob der gemessene millimeter vielleicht nicht doch eher 999 999.99nm oder 1 000 000.01nm ist, aber daraus zu schlussfolgern, dass man deswegen grundsätzlich keine distanzen vermessen kann wäre absurd.

    ich sagte doch, dass diese trennung in der praxis eher weniger anwendung findet, was du mit der nomenklatur und akademischen definitionen kontern möchtest. wie willst du auch die psyche eines menschen so einteilen, wie man das mit dem körper macht? also ja, wenn du mit einem gebrochenem fuss zum HNO gehst, wird der dir den vogel zeigen. aber du kannst nicht mit dem finger auf die stelle deiner psyche zeigen, die probleme verursacht und es kann dir auch keiner mal eben so mitteilen, welcher seelenklempner für diese stelle zuständig ist. ein verhaltenspsychologe wird sich nicht als tiefenpsychologe oder psychoanalytiker vermarkten, wird den patienten aber auch nicht vor die tür setzen, wenn sich ein gespräch mehr in richtung der tiefenpsychologie entwickelt.
     
  18. alles, was medizinische eingriffe jedweder art erfordert, ist prinzipiell von der selbstdiagnose ausgeschlossen. diesen spiessrutenlauf hast du bei allen diagnostischen verfahren. unter anderem werden auch körperliche leiden als psychosomatisch abgestempelt und vice versa, was dann einen langen leidensweg für die patienten miteinschliesst. ich halte das für ein notwendiges übel, denn medizinische eingriffe nach selbstdiagnose wären noch katastrophaler.
     
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  19. Vicarocha gesperrter Benutzer

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  20. DarkFantasy[me] The Night's Watch Moderator

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    Es reicht nun, du wurdest bereits am Mittwoch ermahnt. Für dich ist der Thread zu und das permanent.
    Sollte die Sperre mit 2. oder 3. Account unterlaufen werden, sind alle Accounts weg.
     
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  21. Oi!Olli Vollzeitskinhead

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    Dir ist schon klar, dass unser Doctor eine Person ist, die weiß wovon sie redet?
     
  22. Joss Satan in a Sunday Hat

    Joss
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    Es ist immer traurig zu sehen, wie resistent bestimmte Menschen dagegen sind, mal etwas dazuzulernen. Als wäre das ein Verlust oder eine Niederlage. Für die einen ist es ein Diskussionsthema, für die anderen aber ihr Leben. Ich habe auch schon kritisch über den Rahmen der Transition diskutiert, aber nicht in dem Sinne, dass ich es besser wüsste wie ExpertInnen zum Thema oder die Betroffenen. Empathie, Selbstkritik und der Wille etwas dazuzulernen sind am Ende das A und O in diesen Fragen. Darin sehe ich das Eintrittsbillet für die Teilnahme an solchen Diskussionen. Wem es nur darum geht, ein Weltbild oder sein Besserwissen zu vertreten, der findet dafür genug "Hau den Lukas"-Threads.
     
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  23. Joss Satan in a Sunday Hat

    Joss
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    Ich fand das auch alles spannend und einen Erkenntnisgewinn. Mit den Jahren hab ich dann so eine Art Walkürenkomplex entwickelt und mich für Frauen begeistert, die Bodybuilding und Leistungssport treiben und gezielt in Männerdomänen eindringen, aber auch in der Kunstszene und Wissenschaft. Ich liebe das Motiv auch in Filmen, habe dann feministische Bücher gelesen über die Bigotterie von Männern gegenüber Frauen in der Avantgarde oder bei den 68ern. In vielem habe ich mich dabei wiedererkannt, also nicht in einem positiven Sinne, sondern in einem, der mir peinlich war und der mir meine eigene Doppelmoral verstehen geholfen hat.
     
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  24. kann sein, dass ich dich gerade falsch verstehe aber meinem verständnis nach ist die bestrebung der gleichstellung nicht gleichzusetzen mit einem austausch von fetischen.
     
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  25. Yeager

    Yeager
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    Nein, ich will zeigen, dass es ein Vergleich von Äpfeln und Birnen ist. Weder ist ein Apfel "besser" als eine Birne, noch umgekehrt. Es sind zwei Paar Schuhe. Und nach allem, was wir über die Tierwelt wissen oder meinen zu wissen, sieht es auch danach aus. Ob es so wirklich ist, kann jedoch niemand wirklich sagen. Es ist also nicht nur eine Unschärfe, das wäre nicht so schlimm, es ist etwas Grundsätzliches. Wir forschen viel und lernen viel, Affen und Menschen kommunizieren über Gebärdensprache. Doch da geht's schon los: wenn Affen dort ein Konzept nicht "verstehen", was heißt das dann? Dass sie das Konzept nicht verstehen, weil sie es nicht haben? Dass sie es nicht verstehen, weil ihr Äquivalent dazu völlig anders ist oder sie eine Empfindung aber kein kognitiv erlebten Konzept haben? Dass sie etwas Ähnliches haben, aber nicht dasselbe? Dass die Methode der Übermittlung dazu nicht ausreicht? Dass Störfaktoren den Wissenstransfer negativ tangierten? Dass Antipathie, Unlust oder sonstige Dinge gerade eine Rolle spielten? Wir wissen das nicht genau.
     
  26. da ist sie schon wieder, die bewertung. man kann eine beobachtung anstellen und unterschiede feststellen, ganz ohne ein werturteil zu formulieren. wir können einen apfel und eine birne miteinander vergleichen, die unterschiede zwischen den beiden festhalten und folgern, dass der apfel gewisse eigenschaften aufweist, die die birne nicht besitzt. daraus zu schliessen, welches jetzt die bessere frucht ist, ist unmöglich, denn aus einem ist-zustand lässt sich kein soll ableiten.

    die unschärfe ist ein ganz grundsätzliches problem, das immer dann auftritt, wenn man genauer arbeiten möchte, die messungen das aber nicht hergeben. du verfällst deswegen in einen absolutismus - wir wissen nicht alles, also wissen wir nichts. wir können kognitive prozesse besser beschreiben als noch vor hundert jahren, auch die neurologischen fortschritte addieren sich immer weiter auf. das heisst nicht, dass wir das subjektive empfinden eines löwen beschreiben können, wir können aber wohl festhalten, dass ein löwe sich im gegensatz zu einem menschen anders verhält, wie z.b., dass sie keine kulturen bilden, keinen fortschritt erzielen, keine kunst produzieren und keine linguistischen kapazität besitzen, die die aufnahme von komplexen informationen so verarbeiten kann, dass sie diese an andere löwen weitergeben könnten. das heisst mitnichten, dass der löwe im vergleich zum menschen keine vollwertiges lebewesen ist. ein gut oder schlecht gibt es in der natur und den naturwissenschaften gar nicht, weil das nur prozesse respektive das beschreiben derselben ist.
     
  27. Yeager

    Yeager
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    Ich weiß, dass Löwen Wild fressen.
    Ich weiß, dass Löwen Freud und Leid kennen.
    Ich weiß nicht, ob Sie Begriffe oder ein Äquivalent dazu haben.
    Ich weiß nicht, ob Sie eine Empfindung konzeptioneller Art für Geschlechter haben.
    Ich weiß nicht, ob Sie eine Ahnung von weiterführenden Dingen in diesem Zusammenhang haben.

    Jetzt angekommen?
     
  28. ist dir das konzept eines p-zombies bekannt? ich frage deshalb, weil das die andere seite der medaillie ist. wir schliessen vom verhalten auf gewisse dinge, die ganz strenggenommen nicht zwangsläufig zusammengehören. dazu muss man nicht den sprung zu anderen spezies wagen, sondern kann beim menschen bleiben. so weiss ich beispielsweise, dass ich kein p-zombie bin, von dir kann ich das aber nicht wissen. es wäre konzeptuell möglich, dass du oder andere menschen kein bewusstsein, kein subjektives empfinden besitzen sondern sich nur so verhalten, als ob sie diese eigenschaften besässen.

    ein interessantes gedankenspiel, für den alltag aber schlecht zu gebrauchen. du verhältst dich wie ein mensch, also gehe ich davon aus, dass du einer bist, auch wenn ich es nicht wissen kann. vom verhalten der löwen können wir schliessen, dass sie gewisse eigenschaften, die dem menschen eigen sind, nicht besitzen. ich verstehe auch nicht, warum gerade bei den kognitiven fähigkeiten bei vielen leuten scheinbar die scheuklappen runtergehen, denn die aussage, dass löwen im vergleich zum menschen nicht die eigenschaft aufweisen, einen opponierbaren daumen zu haben, würdest du wohl nicht anzweifeln. wenn löwen als spezies beispielsweise keine kunst erzeugen, kann man davon ausgehen, dass ihnen diese fähgikeit fremd ist.
     
  29. Nick2000

    Nick2000
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    Die Gleichheit der Geschlechter auch in der Sprache zum Ausdruck zu bringen. Und das wäre ein kleiner Beitrag auf dem langen und mühsamen Weg, die Gleichheit der Geschlechter zur Selbstverständlichkeit zu machen.

    Edit: Kurzes Beispiel: Noch heute denken Kinder (nicht nur, aber auch) wegen des generischen Maskulinums beim Berufsbild "Arzt" oder "Professor" mehrheitlich an einen Mann, was sich dann auch wieder auf die Berufswahl auswirkt. Nach 30 Jahren konsequenten Genderns wird sich das ausgleichen. Mach mit!
     
    Zuletzt bearbeitet: 5. Juni 2021
  30. VaniKa

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  31. Joss Satan in a Sunday Hat

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    Sozen-Gandalf :D

    Interessant, dass Lukas Honemann CDU-Member (<- Denglish, auch eine Option) ist, das wurde in dem FAZ-Interview mit ihm überhaupt nicht erwähnt (oder habe ich es überlesen?). Da klang er sogar ziemlich sachlich und weitaus weniger larmoyant als einige Beiträge hier. Wer sich natürlich an einem Fachbereich einschreibt, dessen Dekanin (Sonja Buckel, fabelhafte Frau) eine Sozialistin ist, der sollte schon etwas geistige Flexibilität in diesen Fragen mitbringen. Wobei ich es aber auch problematisch finde, dass hierüber nicht zumindest je Bundesland einheitlich entschieden wird. Zumindest dann, wenn man es auch wie in Kassel sanktionieren möchte.
     
  32. VaniKa

    VaniKa
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  33. Dr_Vagus gesperrter Benutzer

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    Zuletzt bearbeitet: 5. Juni 2021
  34. Vicarocha gesperrter Benutzer

    Vicarocha
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    Und damit schließt sich der Kreis, denn das ist mit dem generischen Maskulinum ja schon abgegolten (um Redundanzen zu vermeiden, s. meine u.ä. einschlägige Beiträge in diesem Thread), mithin exponiert das Gendern eher Unterschiede, kann als reaktionär wahrgenommen werden und ist damit dem skizzierten Ziel ggü. kontraproduktiv (Namoria hat hier in #1608 schonmal auf Nele Pollatschek hingewiesen, ist in diesem Fall - wenn auch nicht uneingeschränkt - zu empfehlen). ;-)

    Ungeachtet dessen sehe ich auch keinen "langen und mühsamen Weg" mehr, "die Gleichheit der Geschlechter zur Selbstverständlichkeit zu machen" - hierzulande: Da wo patriarchale Strukturen im Privaten existieren, dort ist das (so die Strukturen denn expl. oder konkludent konsensual sind) Privatsache (und dass eine bspw. gewaltsam forcierte diesbzgl. Strukturierung auch bereits nicht dem gesellschaftlichen Minimalkonsens bei unseren gesellschaftlichen Werten - d.h. der Verfassung - entspricht und ggf. justiziabel ist, ist auch klar... OK, da bedarf es in ich weiß nicht wie großen Bevölkerungsteilen durchaus noch der Aufklärung, ungenommen), da wo solche Strukturen sonst in Verantwortung des Staates oder in der freien Wirtschaft existieren und gg. Art. 3 GG verstoßen... naja, da verstoßen die eben gg. Art. 3 GG und sind justiziabel (und jetzt bitte nicht mit dem Mythos des patriachal-erklärbaren Gender Pay Gap oder antidemokratischen Paritätsgesetzen, die Gleichberechtigung und Gleichstellung miteinander verwechseln, u.ä. kommen). Aber das ist eine andere Baustelle, da möchte ich aktuell eigtl. nicht dran rumhantieren (habe ich im Rahmen der berüchtigen diesjährigen Kolumne von Heiko Klinge bereits gemacht).

    Ja, leider keine Sternstunde der von mir hochgeschätzten heute-show. Aber es ist ja auch das Privileg der Satire, zu provozieren. Kann ich mit leben, auch wenn ich die Ridikülisierung in diesem Rahmen - durch exkl. Fokus auf die dämlichsten Entgegnungen, u.a. auch durch die Assoziierung mit Ewiggestrigen (ich nehme ja auch keine Chanty Binx-Karikatur, um mich an Proponenten des Genderns abzuarbeiten) - u.ä. natürlich nicht gutheiße, ebensowenig wie die unverdiente Schelte für W. Thierse, die fehlende Weitsichtigkeit, warum man aus grammatischen, historisch-genetischen, semantischen Gründen i.V.m. dem Umstand, dass bspw. die Sprache des GG keine besondere Rechtssprache sein soll, sondern prinzipiell eine nüchtern an Allgemeinverständlichkeit orientierte Sprache, was im Wesentlichen mutatits mutandis auch im betroffenen Fall gilt, nicht einfach das generische Maskulinum nonchalant mit einem generischen Femininum ersetzen kann und auch nicht die Implikation, dass Gendern eben nicht z.T. hier und dort (mal mehr, mal weniger) verpflichtend sei und man sonst auch keine handfesten Nachteile in Kauf nehmen müsse (ich habe bereits die Anekdote ins Feld geführt, dass man uns im Studienseminar informierte, dass uns Punkte für die 2. Staatsexamensarbeit abegzogen würden, würden wir keine vermeintl. geschlechtergerechte Sprache nutzen).
    Sei es drum, ich habe schon in meinem allerersten Beitrag hier einleitend(!) klargestellt, dass im Privaten und in der freien Wirtschaft das jeder so handhaben kann, wie er will (solange er nicht mit viel Verständnis vom Gros der Bevölkerung rechnet), bei Behörden und auch im öffentlich-rechtlichen Bereich insg. sehe ich das allerdings anders, zumindest wenn das Gendern ideologisch motiviert (das generische Maskulinum sei "Ausdrucksform des Patriarchats" o.ä.) ist (da würde ich sogar so weit gehen und einen Konflikt mit dem staatl. Neutralitätsgebot vermuten); ungenommen, dass ich mir davon ab auch (außerhalb von Satire) mehr Nüchternheit wünschen würde - darum geht es ja auch, mein weniger salonfähiges, verschleiertes Motiv! :-D
     
    Zuletzt bearbeitet: 6. Juni 2021
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  35. Joss Satan in a Sunday Hat

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    Einer meiner ersten Berührungspunkte mit Feminismus, Sex & Gender war dieser Spielfilm über Valerie Solanas.

    Zum Glück ist der Film zu alt, um auf dem Schirm der Hasskamarilla aufzutauchen, die ihn gnadenlos downvoten würde. SCUM Manifesto ist auch ein schöner Beleg dafür, wie weinerlich die Wahrnehmung heute geworden ist, was die vermeintliche Radikalität von FeministInnen und Queers im Hier und Heute betrifft.
     
  36. Avior

    Avior
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    Sollte mir irgendwann irgendjemand sagen, dass gendern den Lesefluss stört, werde ich einfach dem/der Betrefenden deine Beiträge zeigen.
    Meine größten Kritikpunkte sind hierbei, dass du (un-) bewusst Fremdwörter nutzt, Schachtelsätze und verschiedenste Arten des Klammerns, auch überlappend, verwendest und irgendwelche Abkürzungen, die für den/der Eingeweihten bestimmt klar sind, aber für mich ist nicht erkenntlich was gemeint ist.
     
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  37. VaniKa

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    Man könnte fast den Eindruck gewinnen, es ist bewusst nicht inklusiv geschrieben. Das ist wohl nur konsequent.
     
  38. Vicarocha gesperrter Benutzer

    Vicarocha
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    Ich möchte euch etwas spiegeln (sorry @Nick2000):
    Wenn man es erst mal versucht hat, gewöhnt man sich sehr schnell an meine Beiträge. Selbst beim Sprechen. Man muss sich das nur antrainieren, ca. ne Zehntelsekunde Pause nach den Kommata zu machen.* Das tut niemandem weh, und selbst wenn, der Nutzen überwiegt dabei so dermaßen den Aufwand, dass man eigentlich keinen vernünftigen Grund mehr dagegen finden kann. Mir konnte jedenfalls bislang noch nie jemand einen überzeugenden Grund nennen. Kann natürlich auch mit "confirmation bias" zu tun haben, aber das bestreite ich ;-)

    Aber ihr müsst euch ja auch gar nicht zwingen, euch inhaltlich mit meinen Beiträgen zu befassen... ist ein freies Land. ;-)
    Und danke VanikA, dass du mir Konsequenz konzedierst, das ist mir wichtig, Mühe bereitet mir das aber nicht. :-)

    * ... oder die Klammern wie Fußnoten zu behandeln, Kommata als Punkte zu lesen o.ä. - meinen Abbreviations, "Fremdwörter"-, Klammern- und Hypo- und Parataxenfetisch pflege ich aber weiter.
     
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  39. Joss Satan in a Sunday Hat

    Joss
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    Er wurde darauf schon im letzten Thread zum Thema seitens der Moderation angesprochen. Die Gründe für diese Ausdrucksweise sind ja wohl offensichtlich. Dennoch oder gerade deswegen finde ich es nicht gut, wenn hier Nebenkriegsschauplätze eröffnet werden, die dann zu Rechtfertigungs- oder Beleidigungspingpong führen. Es gibt Mods, die hier immer mal reinschauen, wenn die es problematisch finden, werden sie schon was dazu schreiben. Ansonsten wäre ich zumindest dankbar, wenn man die fragwürdigen Absichten einiger KommentatorInnen einfach ignoriert. Ich verstehe auch das zwanghafte Diskutieren nicht, wenn jemand gar keinen Raum dafür lässt. Solche Pseudodiskussionen führen nur zu Verletzungen und Polarisierung, Erkenntnisgewinn ist ja gerade nicht erwünscht, sondern reine Selbstdarstellung. Die eigentlich interessanten Differenzierungen gehen derart verloren und insbesondere solche Nutzer, die wirklich über problematische Erfahrungen berichten könnten, tun es nicht, weil die Reaktionen auf solche Offenheit und Verletzlichkeit zu wahrscheinlich und erwartbar sind. Mehr sage ich dazu nicht.
     
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    Joss
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    Sie macht das wirklich gut. Mich stört die Pause zwar, aber das ist vermutlich nichts als die Gewohnheit. Das Beispiel zeigt wie maximal unauffällig diese Pause ausfallen kann.

    ---

    Interessanter Artikel: https://www.vice.com/en/article/dyv7by/anti-feminist-gen-z-boys-who-hate-women?
    Impact der Blasenwelt und des Bildungsmangels in Sachen Medienkritik.
     
    Zuletzt bearbeitet: 5. Juni 2021
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