Trennung von Redaktion und Werbung Teil 2

Dieses Thema im Forum "Fragen an die Redaktion" wurde erstellt von Dadrian, 17. Mai 2021.

  1. Rincewind81

    Rincewind81
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  2. Dadrian

    Dadrian
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  3. Heiko Klinge Chefredakteur Mitarbeiter

    Heiko Klinge
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    Mathias arbeitet seit dem 30.4. nicht mehr für die GameStar-Redaktion (zuvor war er als Freelancer Teil des News-Teams) und hat entsprechend auch keinerlei Einfluss mehr auf unsere redaktionellen Inhalte und Entscheidungen.

    Er wird inzwischen sowohl von unseren Affiliate- als auch den Sales-Kollegen gebucht und ist als Freelancer natürlich frei in seiner Entscheidung, welche Aufträge er annimmt und welche er ablehnt.
     
  4. Dadrian

    Dadrian
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    und was ist mit diesem Text? da steht anfang juni 2021. das mag von der "affiliate-abteilung" sein, ist ja aber normale redaktionelle berichterstattung, da steht schließlich "kaufberatung". https://www.gamestar.de/artikel/beste-smartphone-handy-controller,3369998.html
     
  5. Joss Satan in a Sunday Hat

    Joss
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    Wieviel trägt denn diese Art Werbung grob geschätzt zur Finanzierung der Gamestar bei? Also nicht Werbung per se, sondern diese Werbung durch gesponserte Inhaltsbeiträge?
     
  6. Heiko Klinge Chefredakteur Mitarbeiter

    Heiko Klinge
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    Die "Kaufberatungen" werden - wie du schon richtig sagst - vom Affiliate-Team erstellt. Die Auswahl der empfohlenen Produkte erfolgt zwar nach redaktionellen Gesichtspunkten (die Kollegen wollen ja auch gute Produkte empfehlen), aber da hier schon Affiliate im Vordergrund steht, haben wir uns vor einiger Zeit (glaube, es war 2019) entschieden, die Kaufberatungen nicht mehr von der Redaktion zu betreuen, sondern es ans Affiliate-Team abzugeben.

    Eben gerade, um hier eine saubere Trennung zu haben. Und ja, das wird in anderen Redaktionen durchaus auch anders gehandhabt.
     
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  7. Dadrian

    Dadrian
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    naja, aber es wird in solchen kaufberatungen auch mal von "Kaufberatungsredaktion" geschrieben wie hier: https://www.gamestar.de/artikel/die-besten-kopfhoerer-und-mikrofone,3345742.html

    das ist doch genau das vorgehen das bereits seitenlang kritisiert wurde: mit dem wort redaktion um sich werfen und niemand weiß mehr, wo was wie sache ist. demnach gehört die "kaufberatungsredaktion" ja ebenfalls nicht zur normalen redaktion genau wie die youtube-redaktion, wenn man der bisherigen argumentation folgen würde
     
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  8. Heiko Klinge Chefredakteur Mitarbeiter

    Heiko Klinge
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    Das kann ich dir nicht sagen, weil wir eben die Trennung zwischen Sales und Redaktion haben. Natürlich gibt's hier und da Austausch, aber ich sehe die Anzeigen und Affiliate-Inhalte in der Regel genauso früh oder spät wie ihr - sprich dann, wenn sie auf der Website sind.

    Mein Job ist es, gemeinsam mit dem Team die bestmöglichen redaktionellen Inhalte auf die Seite zu bringen. Nicht mehr und nicht weniger.

    Aber natürlich ist es grundsätzlich so, dass wir heutzutage werbefinanzierter sind, als es noch zu Print-Hochzeiten der Fall war. Auch deshalb ist Plus für die Redaktion so ein wichtiges Thema. Denn je mehr Leserinnen und Leser bereit sind, für unsere Inhalte Geld zu bezahlen, desto weniger müssen wir zum Beispiel Rücksicht auf Reichweiten nehmen. Je mehr (qualitativ hochwertige) Reichweite, desto mehr Einnahmen durch (automatisierte) Werbung.
     
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  9. Heiko Klinge Chefredakteur Mitarbeiter

    Heiko Klinge
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    Stimmt. Wir müssen da auch definitiv an noch mehr Transparenz und Klarheit arbeiten, weshalb ich diesen Thread weiterhin sehr aufmerksam verfolge. Was zu beweisen war. ;)

    Natürlich haben wir uns mit dem Kodex angreifbar gemacht und natürlich gibt's immer wieder Grauzonen und auch Unsauberkeiten, weil es eben nicht immer ganz einfach ist.

    Hat man neulich auch wunderbar an den INSM-Anzeigen zu Annalena Baerbock gesehen. Redaktionen haben auf die Nase bekommen, weil in "ihren" Medien problematische Anzeigen verkauft wurden, von denen sie nichts wussten. Eigentlich haben genau diese Anzeigen bewiesen, dass die Redaktionen unabhängig arbeiten. Dass die Sales-Abteilungen diese Anzeigen meiner persönlichen Meinung nach hätten ablehnen sollen, steht wieder auf einem anderen Blatt.
     
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  10. Rincewind81

    Rincewind81
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    Finde ich auch gut, dass Du hier antwortest! :yes:
     
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  11. Dadrian

    Dadrian
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    hm, ich seh da ehrlich gesagt überhaupt null verbindungen zur baerbock-werbung. denn das waren ja werbeanzeigen, die auf den jeweiligen online-portalen laufen, da hat eine redaktion richtigerweise nix mit zu tun, sondern die anzeigenabteilung. dort wird die anzeige gebucht, dort wird sie geplant und dann online gebracht, ja. hier in dem thread und in dem anderen geht es ja genau darum NICHT. maurice, michi, fritz, mary, die waren allesamt an werbung beteiligt, aber nicht an der art von werbung, die du gerade erwähnst, die als banner rechts-links neben der seite läuft, sondern advertorials, gesponserte livestreams und videos. all das, obwohl es im kodex heißt, das werbung ohne die mitwirkung der redaktion entsteht. versteh leider nicht, warum wieder von "grauzonen" die rede ist, obwohl du doch als chefredakteur (!) jederzeit die grauzonen ganz offiziell im kodex klären könntest, nämlich herausstreichen dass werbung ohne die mitwirkung der redaktion entsteht. das ist ja oft bereits der fall gewesen jetzt.

    und aktuell ist es doch wieder komisch: ein ehemaliger gamestar-journalist gehört angeblich nicht mehr zum team der freien, hat danach aber eine redaktionelle "kaufberatung" veröffentlicht, die von der "kaufberatungsredaktion" stammt, diese "kaufberatungsredaktion" gehört aber gar nicht zur normalen redaktion, sondern ist eigentlich das affiliate-team, und weil das affiliate-team keine normale redaktion ist, kann ein mitglied des affiliate-teams bzw der "kaufberatungsredaktion" nebenbei auch advertorials zum gamepass oder biomutant schreiben. das ist doch alles irgendwie, ich weiß nicht. auf jedenfall nicht transparent.
     
  12. Heiko Klinge Chefredakteur Mitarbeiter

    Heiko Klinge
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    Du hängst dich an Begrifflichkeiten auf. Muss ich zur Kenntnis nehmen, und da haben wir definitiv noch Nachbesserungsbedarf. Von Grauzonen ist etwa die Rede, wenn eine Redakteurin wie Mary als unabhängige Expertin zu Gast in einem verkauften Stream ist und dort frei ihre Meinung äußern darf. Wo liegen da die Grenzen? Wenn der Stream von einem Spiele-Hersteller gesponsert wird? Oder von NordVPN, der mit unserem Tagesgeschäft nullinger zu tun hat? Beim "Check 24 Doppelpass" sitzen unzählige Journalisten. Oder nehmen wir gar nicht daran teil? Ich habe darauf noch keine klare Antwort gefunden, gerade auch weil die Übergänge hier so fließend sind.

    Wir könnten es uns auch einfach machen und den Kodex einfach killen. Glaubt es oder nicht: Für 99,9% unserer Leserinnen und Leser ist der komplett schnuppe. Wir haben das in erster Linie für uns gemacht, um uns da gegenseitig drauf verhaften und darüber diskutieren zu können.

    Dass du die Nummer mit Mathias als "nicht transparent" bezeichnest, zeigt mir aber ehrlich gesagt, dass wir vermutlich nicht mehr zusammen kommen werden. Er ist nicht mehr auf der Teamseite, die Affiliate-Kaufberatungen sind sauber und transparent gekennzeichnet. Dich stört der Begriff "Kaufberatungsredaktion", was für dich offenbar gleichbedeutend mit der GameStar-Redaktion ist, die Tests, News, Kolumnen etc. schreibt. Muss ich so akzeptieren. Wirklich nachvollziehen kann ich es aber nicht.

    Was ich aber nicht akzeptiere: Dass du meine Erklärungen als "angeblich" bezeichnest. Wenn du meinen Erklärungen nicht glaubst, kann ich mir die ganze Nummer hier auch schenken.
     
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  13. Joss Satan in a Sunday Hat

    Joss
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    Ich könnte jetzt nicht aus dem Stand sagen, ob eine Kaufberatung bei Gamestar gleichbedeutend mit Werbung ist. Produktjournalismus war doch immer auch Kaufberatung. Ich sehe es ja an mir selbst, dass mich bestimmte User hier erst wieder sensibilisiert haben. Kann man natürlich dann sagen, die breite Masse interessiert das alles eh nicht, aber in meinen Augen wäre das ein ziemlicher Gesinnungswandel, denn auch wenn es immer schon dieses Spannungsverhältnis zwischen Produkt und Journalismus gab, so erlebe ich die letzten zwei Jahre auf Gamestar schon als eine neue Unübersichtlichkeit bei den Formaten. Wohl auch darum, weil ich Werbung oder Youtube-Produktvideos entweder aus dem Weg gehe oder nur sehr gezielt ansteuere in Richtung auf Namen, denen ich Vertrauen entgegenbringe. Ich denke dieses Vertrauen der Leser in die Marke Gamestar ist schon von einer solchen Bedeutung, dass ich 99,9% der LeserInnen interessiert es gar nicht, als etwas übertrieben empfinde. Denn die meisten haben eben einfach Vertrauen in euch. Für mich selbst kann ich daher sagen, dass ich alles zu diesem Thema mit großem Interesse verfolge und ich es auch interessant finden würde, wenn man mal einen runden Tisch aus Sales, Kaufberatung, Redaktion dazu machen würde, um diese verschiedenen Perspektiven einmal abzubilden. Gerne auch für Plus.
     
  14. Heiko Klinge Chefredakteur Mitarbeiter

    Heiko Klinge
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    Das finde ich tatsächlich eine sehr gute Idee. Kann nichts versprechen, weil so ein Videoauftritt für Leute, die es nicht gewohnt sind, echt ne ziemlich große Nummer und sehr aufregend ist. ;)
    Werde ich aber nach meinem Jahresurlaub gern mal vorschlagen. Vielleicht mal wieder so eine "Was macht eigentlich ...?"-Reihe für GameStar TV.

    Zum Interesse am Kodex: Wir sehen schlicht, wo und wie der diskutiert wird, wie oft er abgerufen wird. Ähnliches gilt eigentlich für alles, was wir in Sachen "Hinter den Kulissen" und Transparenz machen. Für dich und den treuen/kritischen Kern unserer Community mag das super relevant sein, den Großteil unserer Leserschaft interessiert es schlicht nicht. Sie wollen informative/unterhaltsame/spannende Inhalte – wie die zustande kommen, ist ihnen ziemlich schnuppe.
     
  15. Dadrian

    Dadrian
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    nee, ich hänge mich nicht an begrifflichkeiten auf, sondern an einem grundsätzlichen system, in dem werbung von redakteuren gemacht wird. mary war in sechs (!) gesponserten streams dabei. und der große unterschied zu deinem "check 24 doppelpass"-ding: die reden da nicht über check 24, sondern über fußball. in gesponserten streams, nicht die von nordvpn, sondern die von den herstellern, da gehts eben 3 bis 4 stunden nur und ausschließlich um die spiele. das ist ein so unendlich großer unterschied, das sollte eigentlich klar sein. ich hab absolut kein problem mit irgendwelchen e3-streams, wo nordvpn oben oder unten oder an der seite eingeblendet wird und dabei über spiele gelabert wird, so wie beim check24-doppelpass. und es geht ja weit darüber hinaus.

    - michi und fritz machen erst eine preview zu doom, dann sind beide teil einer werbekampagne, danach macht michi wieder ne redaktionelle preview. das sind keine begrifflichkeiten, die mich stören sondern dass es überhaupt möglich ist das redakteure werbung machen. da gehts um ziemlich schwerwiegende probleme.
    - maurice macht werbe-livestreams und werbung für magic wo er zuvor redaktionell berichtet hat. teilweise sitzt er in gesponserten livestreams, wo er zuvor mega viel über das spiel berichtet hat. again: das hat nix mit begrifflichkeiten zu tun, sondenr ist ein ganz klarer verstoß gegen die kodex-regeln.
    - andere redaktionsmitglieder sind teil einer playstation-kampagne, testen dann aber playsation-exklusive games. ich mein, das ist doch einfach ein einziges durcheinander. journalisten sollten nix mit werbung zu tun haben, nie und nimmer.

    das ist halt leider nicht so richtig seriös, weil redaktionsmitglieder machen werbung. da könntne jetzt ja noch mehr beispiele genannt werden. laut kodex ist werbung von redaktion nicht erlaubt. und nu?

    nope, sorry, die kaufberatung heben sich null von redaktionellen inhalten ab. ich mein, das sieht man doch? da bin ich jetzt echt bissl sprachlos. wo ist da die unterscheidung von redaktionellen texten? da steht dass affiliate-links enthalten sind, da steht aber ja nicht dass die inhalte nicht von der normalen redaktion stammen. und jetzt mal butter bei die fische: ihr nennt eure seite doch selbst spaßberatung das ist das, was ihr macht und was ihr betont. und da sollen ausgerechnet die texte, die mit kaufberatung beschrieben werden, erkennbar nicht von der redaktion stammen? das kanns doch nicht sein, echt nicht.

    bezüglich des hinweis wegen "nicht auf der teamseite": welche teamseite? die teamseite vom kodex? michi ist da nicht auf der teamseite, fritz ist nicht auf der teamseite, ann-kathrin ist auch nicht auf der teamseite. trotzdem veröffentlichen sie regelmäßig auch inhalte für die seite, nicht nur für youtube. oder ist die about-unterseite gemeint? joa, aber auch da fehlen leute die inhalte für euch machen. wird auch schon länger kritisiert und ihr habt offenbar nicht vor daran was zu ändern.

    und dieser hinweis von wegen, ja niemand liest den kodex. und nu? was soll das heißen? es gibt ihn, ihr habt ihn groß angekündigt und weist immer wieder groß darauf hin. deshalb gilt er, nehm ich an. und solange er gilt, kann man darauf hinweisen dass er nicht eingehalten wird. da steht: werbung ohne mitwirkung der redaktion.

    nachweislich ist dieser sehr wichtige teil des kodex nicht eingehalten worden. wozu gibt es den dann, wenn er nicht eingehalten wird? ernstgemeinte frage. du betonst dass ihr euch daran haltet. tut ihr aber in teilen nun mal nicht.
     
  16. Knusperknecht

    Knusperknecht
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    Hallo zusammen :immertot:

    als jahrelanger stiller Leser muss ich jetzt doch mal nachfragen:

    Also bedeutet das, dass die Kaufberatungen gar nicht von euch direkt sind und eher als Werbung zu sehen sind?
    Das würde mich doch schon hart treffen, vielleicht bin ich auch zu Naiv, aber ehrlich gesagt habe ich mich jahrelang bei Hardware an die Kaufberatungen gehalten weil ich überzeugt war das diese von euch so direkt auch empfohlen werden.
     
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  17. Bethoniel Scheintot

    Bethoniel
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    @Dadrian: Bitte Groß- und Kleinschreibung nutzen, das erleichtert das Lesen gerade von so langen Posts.

    @Heiko Klinge Teil des Problems ist vielleicht auch, das ihr, wie an anderer Stelle schon gesagt wurde, mit dem Begriff Redaktion etwas arg Inflationär seid. Du musst das mal von unserer Seite betrachten:

    Wir kennen weder euren internen Aufbau, noch wissen wir wie ihr welche Begrifflichkeiten intern nutzt. Wir wissen nicht das die "Kaufberatungsredaktion" nichts mit der "Gamestar Redaktion" zu tun hat. Für uns ist das erstmal ein und das selbe, ergo behandeln wir es auch als wäre es ein und das selbe. Das gleiche gilt für euren Youtube Channel, und dessen "Videoredaktion". Genauso können wir, wie ich an anderer Stelle bereits schrieb, nicht wissen das Redakteure die für euch an bezahlten Streams Teilnehmen dies nicht als Redakteure, sondern als "externe Experten" machen. Für dich ist das alles klar, weil du tagtäglich damit konfrontiert wirst, wir wissen davon aber nunmal nichts. Einfaches Beispiel: Kannst du mir, ohne den internen Aufbau zu kennen sagen auf welcher Hierarchiestufe ein Abteilungsleiter bei meinem Arbeitgeber steht? Nein, kannst du nicht, weil du den internen Aufbau halt nicht kennst. Und genauso geht es uns mit euch auch. Wir wissen nicht wie ihr intern Organisiert seid, und, eigentlich geht uns das auch garnichts an. Wenn aber alles mögliche als Redaktion bezeichnet wird, und dann noch auf euren Kanälen auftritt, ohne irgend eine Information das sie mit der Gamestar Redaktion nichts zu tun haben, dann sind Missverständnisse wie hier vorprogrammiert. Wenn Ihr klar festhaltet, das die Videoredaktion nichts mit der Gamestar Redaktion zu tun hat, bzw. unabhängig von der Gamestar Redaktion arbeitet und dies auch auf euren Kanälen sichtbar macht, dann kommt es auch nicht zu diesen Missverständnissen.

    Zu dem anderen Thema: Selbstverständlich sollte ein Spiele Redakteur genausowenig in einem Werbestream oder Video für ein Spiel auftauchen, wie ein Politik Journalist in einem Wahlwerbespot für eine Partei. Das untergräbt schlicht und ergreifend die Glaubwürdigkeit des Redakteurs, schlimmstenfalls sogar der gesamten Redaktion. Es wäre was anderes, wenn einer von euch in einem vom GAME gesponsorten Stream zum Thema "Gewaltspiele und ihre Auswirkung auf die Gesellschaft" wäre, oder einer von euch Werbung für Sportartikel macht. Aber sobald ihr euch für Werbung für ein Spiel einspannen lasst macht ihr euch Angreifbar, egal wie sehr du oder Michael auch darauf achten mögt, dass die betroffenen Redakteure dann nicht über das Spiel berichten. Und das ist völlig unabhängig von irgendeinem Kodex. Weil, nochmal, für mich spielt es keine Rolle ob der Redakteur Dimitry in einem von Blizzard gesponsorten Stream über Diablo 4 berichtet, oder ob das der externe Experte Dimitry macht (nur mal als Beispiel). Weil im Endeffekt ist es nichts anderes als Wortklauberei. Besonders schlimm würde es dann werden, wenn Diablo 4 nicht den Erwartungen entsprechen würde, und eure Wertung als zu hoch betrachtet werden würde. Die Vorwürfe das Blizzard die Wertung gekauft hätte würde ja auch so schon kommen (ihr kennt das ja schon zu genüge), aber, auch wenn Dimitry nicht an der Berichterstattung beteiligt gewesen ist, hättet ihr den Verschwörungsidioten durch den Stream nur noch mehr Futter gegeben.

    Deswegen nochmal: Ihr macht euch mit solchen Aktionen angreifbar, da kannst du uns noch so sehr versichern das ein Redakteur der in einem Werbestream war niemals über das Spiel berichten wird. Weil die Zweifel sind dann da, und die habt ihr selbst gesät.
     
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  18. Joss Satan in a Sunday Hat

    Joss
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    Die Kaufberatung beansprucht Unabhängigkeit, nutzt aber ("affiliate") Links zu Verkaufsplattformen. Hier ein aktuelles Beispiel.
    Der Mitarbeiter ist nicht klickbar (also vermutlich frei angestellt und kein Teil der Redaktion). Er kann dir dann also auch z.B. in einem mit "Anzeige" überschriebenem Video begegnen, das dann keine unabhängige Kaufberatung mehr ist, sondern Werbung für ein Produkt. Das steht aber dann auch immer mit dabei.

    Wenn man drauf achtet, findet man sich zurecht. Aber man muss nun eben drauf achten.
     
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  19. Bethoniel Scheintot

    Bethoniel
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    Leider ist das nicht immer so einfach. Hier (oder im vorherigen Thread) war irgendwo ein gesponsortes Video mit Fritz verlinkt. Das es sich dabei um Werbung handelt, war nur in der Videobeschreibung erkennbar, nicht aber im Video. Nun stellt sich die Frage, wer achtet schon groß auf die Video Beschreibung? Hier auf der Seite selbst, funktioniert das Ganz gut. Da ist Werbung eigentlich auch immer als solche markiert. Auf anderen Plattformen ist es dann schon nicht immer so eindeutig.
     
  20. Joss Satan in a Sunday Hat

    Joss
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    Das finde ich nicht. Es gibt unzählige Journalisten die Journalismus als Neben- bzw. Zweitjob betreiben und z.B. auch im Kultursektor (trotz Feuilleton-Berichterstattung), für politische Stiftungen (trotz Politberichterstattung), im Marketing usw. usf. arbeiten, außerdem Partei- und/oder Lobby-Mitglieder sind. Solche Netzwerke an Kontakten sind eher die Regel denn die Ausnahme und sie sind Türöffner für die Berichterstattung selbst.

    Entscheidend ist, dass im Falle von Interessenkonflikten das problematisiert und kenntlich gemacht wird. Wenn ich z.B. einen Mitarbeiter der Gamestar im Fernsehn Margarine- oder PC-Werbung machen sehen würde, dann würde ich das nicht mit der Gamestar in Verbindung bringen. Schwierig wird es vielmehr in manchen Fällen auf der Gamestar-Seite selbst und den verschiedenen Sparten der Redaktion. Da muss man genau hinschauen und verliert als naiver Schauer schon mal den Überblick. So war es bei mir selbst, ich habe bestimmte Dinge einfach übersehen. Und dieser Aspekt der Kritik kommt ja auch an.

    Dieses Beispiel habe ich auch vor Augen gehabt. Ich bin da gespalten. Ich sehe einerseits das Problem und ich beadaure es, dass mir meine Naivität auf der Seite verloren geht. Auf der anderen Seite wird es aber eben gekennzeichnet und wenn man gelernt hat, worauf es zu achten gilt, entwickelt man auch ein Auge dafür. Grundsätzlich ist es schade, dass es zur Refinanzierung notwendig zu sein scheint. Ich gehe nie davon aus, dass man auf so etwas großen Bock hat. Auch gehe ich qua meiner eigenen Erfahrungen davon aus, dass sowas von Oben, also vom Verlag/Medienhaus aufgeproft wird und selten aus einem Bedarf der Mitarbeiter entspringt. Ich bedaure diesen Wandel der Medienwelt, aber wie ich andererseits eben auch sehe, die spezialisierten Angebote gehen den Bach runter. Spex, Film-Dienst, Filmecho usw. usf. Von daher schreibt sich der Druck auf die Verlage und Redaktionsstuben. Anders als jene, die hier und in den Artikeln aus Gram der Gamestar ständig mit Misstrauen begegnen, habe ich ein höheres Grundvertrauen, dass man einen Weg sucht und den auch finden wird, das halbwegs gut zu händeln. Dafür steht in meinen Augen der Kodex und dafür steht auch die Anteilnahme der Redaktion hier in den Kommentaren. Etwas Zeit darf man den Leuten auch geben. Die oft genervte Stimmung einiger Leute verstehe und teile ich daher nicht.
     
    Zuletzt bearbeitet: 24. Juni 2021
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  21. Bethoniel Scheintot

    Bethoniel
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    Wie ich schon schrieb. Wenn Heiko Werbung für Sportartikel macht, oder in einer vom GAME gesponsorten Talkrunde zu einem Allgemeinem Thema, ggf. auch mit Bezug zu PC-Spielen, gegen Bezahlung auftritt, dann ist das was komplett anderes, wie wenn Heiko im Fernsehen Werbung für Diablo 4 machen würde. Das Erste hat keinen Bezug zu seinem Job, das Zweite bezieht sich zwar auf Spiele, die eigentliche Thematik ist aber eine andere. Damit ist beides unkritisch. Letzteres aber eben nicht, weil es direkt in Bezug zu seiner Arbeit steht.
     
  22. Joss Satan in a Sunday Hat

    Joss
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    Das wäre für mich auch nur dann ein Problem, wenn er einen Test über genau dieses Spiel schreiben würde. In der Regel wissen das aber Journalisten zu vermeiden. Und wie ich in meinem ergänzten Beitrag schrieb, ich sehe das hier auch als gegeben an. Hingegen das ständige Misstrauen einiger User in meinen Augen übertrieben ist. Auch den Kodex sehe ich als ein Work in Progress, als handlungsanleitend und nicht als einklagbares Grundgesetz für Leserkritiken. Mir fehlt bei einigen Kritiken hier, dass man die Kirche mal im Dorf lässt. Wenn ein Mitarbeiter in einem anderen Medium auftritt, dann ist die Distanz zu dieser Plattform bzw. dem Produkt Gamestar per se gegeben. Wenn man das nicht versteht, wenn man denkt, es gäbe da so etwas wie einen heiligen Gral der Unabhängigkeit, der ist eben in meinen Augen auf dem falschen Dampfer unterwegs. Das hat auch nichts mehr mit der Welt da draussen zu tun.

    By the way sind es Fragen die never an Film- und Musikkritiker gestellt wurden. Weil man es in diesen Branchen als Leser gewohnt ist, die Qualität einer Kritik als Kritik in sich selbst zu würdigen oder zu problematisieren. Und dabei sind die Kritiker dort Backstage, hängen auf Partys mit Musikern ab, bekommen Tickets und Promokram geschenkt. Eine Kritik steht aber für sich. Wie gut oder schlecht sie ist, muss man aus ihr herausentwickeln. Nicht aus dem Rahmen ihres Zustandekommens. Wo sie diktiert wurde läuft sie aus sich selbst heraus ins Leere und das liest man ihr auch an. Was sich hier aber in Teilen auslebt ist eine Art Verdächtigungskultur, die sich zu faul oder zu fein ist, ihre Kritik an und aus der Sache selbst (also den Spieletests) zu entwickeln. Das ist die andere Seite von die Kirche im Dorf lassen.
     
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  23. Bethoniel Scheintot

    Bethoniel
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    Bei Werbung im Fernsehen oder im Radio o.ä. mag eine ausreichende Distanz gegeben sein. Darum geht es hier aber nicht. Es treten Redakteure in einem von der Gamestar gemanagten Channel auf Youtube in Werbestreams auf, ohne das deutlich erkennbar ist, dass der Redakteur in diesem Video nicht die Gamestar vertritt.
    Das ist eine ganz andere Dimension, wie wenn der gleiche Redakteur in einem Werbespot im Fernsehen auftritt.

    Der Unterschied und auch das Allgemeine Verständnis ist schon schon im Namen erkennbar. Ein Film- oder Musikkritiker schreibt Kritiken, ein Redakteur bei einem Spielemagazin schreibt Tests. Und im allgemeinen spiegelt das auch die Erwartungshaltung und die Wahrnehmung wieder.

    Eine Kritik spiegelt immer die Meinung des Kritikers wieder. Eine Kritik ist naturgemäß Subjeketiv, wenn gleich versucht wird sie im Sinne einer Wertung zu objektivieren.
    Ein Test wiederum, basiert auf Fakten, und nicht auf Meinungen. Damit muss er objektiv sein, und darf nicht durch äußere Einflüsse, und sei es nur die Meinung des Redakteurs, beeinflusst werden.
    Das Spieletests eigentlich mehr mit Kritiken als mit "Tests" gemeinsam haben, weil Spielspaß sich halt nicht objektiv messen lässt, steht auf einem anderen Blatt, und das will ich hier auch garnicht weiter thematisieren.

    Worauf ich hinaus will ist, an einen Test, und damit auch an einen Redakteur ist die Erwartungshaltung, das diese Unabhängig, auch von ihrer eigenen Meinung, und objektiv berichten, während Kritiker ihre Meinung über etwas äußern. Oder mit anderen Worten: Der Spielejournalismus und auch die Erwartungen die wir an diese haben, sind der Versuch der Quadratur des Kreises. Man versucht etwas zu objektivieren, was eigentlich völlig subjektiv ist. Und dieses Selbstverständnis der Branche, das man versucht etwas zu objektivieren was man eigentlich nicht objektivieren kann, hat natürlich auch Auswirkungen auf die Leser.

    Unabhängig davon: Auch von einem Kritiker kann man erwarten, das er sich nicht durch Geschenke beeinflussen lässt. Indiana Jones 4 wird nicht zu einem besseren Film weil man eine Indiana Jones Actionfigur mit Autogram von Harrison Ford zur Premiere geschenkt bekommt, aber das hat jetzt nichts mehr mit dem Thema zu tun.
     
  24. Joss Satan in a Sunday Hat

    Joss
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    Und darum stand auch Anzeige dabei, oder?

    Das ist Wortklauberei. Natürlich sind Spieletester Spielekritiker. Der Begriff Test bezieht sich als solcher doch auf die materielle Seite, dass es um ein Produkt geht. Produkte werden getestet und Werke werden kritisiert. Aber Spiele sind natürlich Kulturfabrikate und haben manchmal sogar eine Art Werkscharakter, wenn sie aufhören seriell zu sein und anfangen originär zu werden. Letzteres oft auch erst in der Rückschau festzustellen. Beides kommt in der Regel zusammen, also die materiell-serielle und die kulturell (gelegentlich originäre) Seite, auch wenn die technischen Aspekte bei Computerspielen relevanter sind und höhere Voraussetzungen stellen, also die Systemseite betreffend (merkt man spätestens dann, wenn es ruckelt oder abstürzt), als in der Musik oder im Film.

    Das ist ein sehr eingeschränkter Begriff von Kritik. Kritik bezieht sich auch auf den Entwicklungsstand von Technik, Genre, Spielegeschichte und den kulturellem Hintergrund. All diese Bestimmungen sind nicht einfach subjektiv, sondern objektiv feststellbar. Wenn es noch kein Pitfall oder Pac Man gab, dann ist es originär. Fakt. Wenn sich ein Spiel auf Vorlagen oder Vorbilder bezieht, wenn es einer Serie entstammt oder spezifische Designs und Mechaniken verwendet, dann ist das definitiv feststell-, begründ- und vergleichbar. Du kannst sagen Geschmack sei subjektiv, aber ob dein Souffle zusammengefallen ist oder nicht, das ist objektiv für jeden feststellbar. Auch ob eine Suppe versalzen ist. "Wie gut" es ist, das erschließt sich dann über den Vergleich (objektiv) und das Empfinden, die Wirkung (subjektiv). Also wie gesagt, du vereinfachst hier sehr. Natürlich haben die Wertungen auch subjektive Komponenten, die sich durch die Vorlieben und Abneigungen sowie die Entwicklung des Geschmacks des Kritikers bedingen, die man im Rahmen der Kritik nicht expliziert, sondern einfließen lässt, aber das spricht sich im Ton und Stil einer Kritik auch aus oder wird bewusst alterniert, indem man zwei bis drei solche Bewertungen von Redakteuren gegenüberstellt, die sich auch aufeinander beziehen und das oft auch genau so ausdrücken.

    Ich sehe da eher dich in der Quadratur des Kreises. Weil du die verschiedenen Aspekte nicht differenzierst. Was objektiv ist, wo es subjektiv wird. Das hat hier auch nicht mehr viel mit dem Thema zu tun. Ich will dir deine Sicht der Dinge in dieser hier diskutierten Frage auch nicht ausreden. Du hast deine Ansprüche an das Produkt Gamestar und ich meine. Meine Ansprüche sind schon darum viel relaxter, weil ich vor allem gut unterhalten werden und gelegentlich etwas dazulernen möchte. Beides finde ich hier auf diesem Spielplatz und ich betrachte auch die Entwicklung der Gamestar als sehr positiv. Ich finde auch den Kodex toll und mag es, dass die Redaktion diese Fragen mit uns diskutiert. Ich würde mir da noch viel mehr Betrachtungen zu wünschen, aber ich vermute, weil der Ton hier immer so gereizt und alert ist, wirkt das nicht so sehr einladend und darum lesen wir hier auch meist dieselben Namen aus der Redaktion zum Thema.
     
    Zuletzt bearbeitet: 24. Juni 2021
  25. Dadrian

    Dadrian
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    So richtig versteh ich das jetzt aber nicht. Gamestar veröffentlicht einen Kodex, der ganz klar die tägliche Arbeit der Redakteure definiert. Das ist ja auch kein Geheimnis sondern wird von der Gamestar so formuliert, quasi überall, an tausend stellen wurde darauf verlinkt, drauf verwiesen und so weiter. Wenn dann mehrere Fälle auftreten, in denen mitglieder der Redaktion in Werbung auftreten, obwohl das laut Kodex nicht passieren darf, sollte das kritisiert werden und zwar oft und energisch, weil das einfach nicht geht. generell nicht. Journalisten machen keine Werbung, und wenn doch, dann leidet darunter ihrer Glaubwürdigkeit. Steht das überhaupt zur Diskussion? Wüsste jetzt nicht von einem SPIEGEL-Journalist der politisch berichtet und dann ein Werbevideo für die SPD dreht, weil die SPD das bei der Videoredaktion des SPIEGELs in Auftrag gegeben hat. Genau das Gegenstück zum Spielejournalismus ist hier ja passiert: Bethesda oder Sony oder Riot schiebt Kohle rüber, um die nicht unbekannten Gesichter von Gamestar für Werbevideos auftreten zu lassen. Obwohl es im kodex heißt, nee, werbung entsteht ohne die Mitwirkung der Redaktion. so richtig geht man auf diesen Vorwurf seitens der redaktion hier ja nicht ein.

    wie ja schon gut beschrieben wurde: es gibt mittlerweile mehrere Redaktionen innerhalb der redaktion, und der Kodex gilt offenbar nur für eine Redaktion, nämlich die die für Gamestar.de veröffentlicht. und dann muss man sich fragen: wozu ein Kodex? wozu sich die Arbeit machen? es bestehn bei mehreren personen viel Verwirrung darüber für wen der kodex gilt und wer bei wem arbeitet, und wenn das der fall ist, sollte der kodex überarbeitet werden. das thema ist hier nun schon seit Monaten thema und so richtig tut sich da nix.
     
  26. Joss Satan in a Sunday Hat

    Joss
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    Diese Durchlässigkeit findest du ständig. Die frühen und bekanntesten Fälle, also wo man das seinerzeit öffentlich diskutiert hat, waren Kerner und Beckmann. Es gibt auch ständige Stafettenwechsel auf Leitungsebene, Carline Mohr kam z.B. von der Bild zum Spiegel und von dort ins Willy Brand-Haus. Dort ist sie verantwortlich für alles, was du von der SPD zu den Bundestagswahlen zu sehen bekommen wirst. Und natürlich macht sie dennoch weiterhin Podcasts und findet sich in Zeitschriften zum Thema Marketing oder promotet ihren Roman. Es ist genau so wie ich es geschrieben habe, diese Leute achten darauf, dass es keine Überschneidungen gibt. Also äußert sie sich als Campaignerin der SPD dann eben nicht über die Pressearbeit der CDU. Das wäre unprofessionell, weil sie in der Sache voreingenommen ist. In der Regel geht es aber im kleineren Maßstab schlicht darum, sich zu refinanzieren. Darum arbeiten viele kleinere (für dich komplett namenlose) JournalistInnen im Marketing für Unternehmen und Institutionen.

    Aber zur Sache selbst: Auch hier geht es natürlich um Gesichter, Kompetenzen, Geld und Refinanzierung. Ja, Unternehmen X zahlt für Spots. Aber wo ist denn das Problem, wenn diese Person dann nicht das entsprechende Spiel dieses Herstellers auch testet? Traust du den Leuten denn gar nichts zu? Das meine ich mit Raunen, Misstrauen und Verdächtigungskultur. Darum auch dieses ständige Klein-Klein. Es steht Anzeige drauf aber nicht drin? Das ist Haarspalterei. Es stimmt, man muss heute immer zweimal hinschauen. Da musste ich bei Gamestar auch etwas dazulernen, weil ich nicht mehr up-to-date war. Habe ich getan, Fall erledigt. Was du und einige andere aber betreiben ist eine Art fortgesetztes Prozessieren. Da bleibt die Kirche nicht mehr im Dorf, jedes Haar wird gesucht und gespalten bis man keines mehr erkennt. Ich verstehe da Heiko, dass er dann ab einem gewissen Punkt auch eine Grenze setzt sich mit so etwas noch auseinanderzusetzen. Ich habe das schon öfters zu diesem Thema an diese Art Kritiker adressiert gelesen: Es kommt immer der Punkt, da muss man sich selbst entscheiden. Gefällt mir ein Medium und sein Stil (und sein Kodex) oder gefällt es mir nicht. Ich fände generell eine Welt ohne Werbung viel schöner als mit. Nur arbeiten dennoch 90% der mir bekannten Geisteswissenschaftler genau in dieser Branche. Warum, weil sie einen Job brauchen und ein anständiges Gehalt beziehen wollen. Das ist nun mal die Welt in der wir leben.

    Wir können uns also gerne darauf verständigen, dass embedded und native Advertising keine tolle Chose ist. Dazu kann dir wohl die Redaktion selbst ein Ständchen singen. Und ja, es gibt im ein oder anderen Fall auch Bedarf an Korrekturen. Aber das war es eben auch. Der Kodex gibt eine Richtung vor und wirkt handlungsanleitend. In die gute alte Zeit führt er uns aber nicht zurück. Und wenn RedakteurIn X nun sagt, ich möchte ne neue Regalwand oder Urlaub auf Bali, darum mache ich für Kanal Y Produktwerbung und Webedia sagt, na klar, mach das. Was soll dann bitte hier der Katzenjammer? Solange die Person nicht für Spiel A wirbt und Spiel A dann auch testet, geht es dich und mich nichts an, womit sie noch ihr Geld verdient. Und der Kodex besagt auch nicht, dass ein Gamestar Mitarbeiter nur für die Gamestar arbeiten dürfte oder ansonsten nur als Gärtner, sprich branchenfremd. Die Leute haben Wissen, Kompetenzen und Gesichter, das ist ihr Kapital und das nutzen sie, um Geld zu verdienen und Spaß zu haben. Da steht die Kirche für mich mitten im Dorf.
     
  27. Dadrian

    Dadrian
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    Nope, diese Fälle findet man eben nicht ständig. Es gab sie, es gibt sie, es wird sie weiter geben, aber ich kann die Zeit lesen, den Spiegel, Süddeutsche, TAZ, FAZ und Konsorten, ohne dass ich ständig checken müsste ob der- oder diejenige nebenbei SPD-Werbevideos dreht. das passiert so einfach nicht, zumindest nicht bei seriösen Magazinen, aber genau das ist jetzt bei der Gamestar passiert. Denn du verwechselt da wieder was: wenn jemand von ner Zeitung zur Partei wechselt oder so ähnlich, hat das nix hier mit dem Problem zu tun, sorry. eine "Campaignerin der SPD" ist ja eben keine Journalistin mehr, sondern Campaignerin, und wenn sie doch mal was veröffentlicht, wird sie wie du sagt nix über Politik machen, würd ich mal vermuten. im Fall von Gamestar und co gehts ja genau darum, dass Menschen in der Position von Journalisten Werbung machen für Produkte über die sie kritisch berichten sollten. ist ein Unterschied, ein ziemlich großer sogar.

    ich weiß gar nicht, wie oft ich das noch wiederholen muss, aber naja: Gamestar sagt, dass es keine Werbung von der Redaktion gibt. Realität ist: es gibt werbung von der Redaktion. Mehrfach. So. Das ist ein Problem. Es gibt klare Richtlinien dafür, generell betont JEDE seriöse Redaktion dass Werbung und Redaktion getrennt sei, kannste überall nachlesen, in Richtlinien, in der Medienkritik, in Statuten, und kein plan wie das noch heißen kann. Doch das ist bei der Gamestar nicht mehr ganz gegeben. Das führt zum nächsten problem: für die Gamestar gibt es kein problem bzw nur Grauzonen, weil man mittlerweile die Hauptredaktion in zwei oder drei Unterredaktion unterteilt, damit dann für die die Trennung von Anzeigen und redaktioneller Kram nicht mehr gilt. Dann werden Redakteur sogar zu "unabhängigen Experten" und so weiter.

    kein Plan, darum gehts doch nicht. Wo wurde hier ein Fall besprochen in dem Gamestar-Redakteur woanders arbeiten? Hier gehts doch nur um Fälle von Gamestar-Leuten die Werbung für Spiele machen, in der direkten Position des Redakteurs.

    jetzt wirds aber bisschen übertrieben, mein Lieber. Muss ich das ganze nochmal aufdröseln? Gamestar sagt: keine Werbung von Redakteuren. Realität besagt: Werbung von Redakteuren. Da kann man schon mal gewisse Unabhängigkeiten in frage stellen. Bei jeder Zeitung, bei jedem Magazin würd das kritisiert werden, weil das ja auch klar ist: ein journalist textet keine Werbung, wenn er als Journalist arbeitet. Weil eine journalistisch arbeitende Redaktion das ja macht, unabhängig arbeiten. Klar gibts hier und da mal Probleme, nix ist tiefenporenrein, aber hier gehts ja um Fälle, die man hätte verhindern können, wenn man sich an den Kodex halten würde, der ja an und für sich gute regeln enthält. Darum gehts auch: Heiko sagt, man hält sich an den Kodex. Aber das ist zum Teil nicht der Fall. Man ignoriert hier fortwährend die vielen Fälle und antwortet möglichst ungenau oder wirft nebelkerzen. Tüllich könnt ich sagen, na gut les ich die Gamestar halt nicht mehr, aber ich beschwer mich hier auch nicht über alle Inhalte, im Gegenteil das betrifft "nur" ein paar, aber eben sehr schwerwiegende.

    Werbung brauchts. versteh ich. aber es gibt Grenzen, die seit Jahrzehnten ziemlich eindeutig definiert werden: Anzeigenabteilung und Redaktion arbeiten getrennt. Gamestar hat da gewisse Probleme, übrigens weit verbreitet in der Spielepresse wenn man mal bissl zeit bei den anderen verbringt.

    puh, also das klingt echt übel. wenn ein journalist, und wir reden hier ganz klar über Journalisten, eine neue Regalwand haben will oder Urlaub auf Bali, dann soll sich der Journalist das halt kaufen. ich mein, was auch sonst? wenn ein Journalist anfangen würde auf Kanal X Werbung für Produkt Y zu machen, weil der journalist Produkt Y unbedingt haben will, ist er kein Journalist mehr, sondern keine Ahnung, vermutlich Influencer. aber definitiv hätte das nullkommanix mit seriösem Journalismus zu tun.
     
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  28. Joss Satan in a Sunday Hat

    Joss
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    Ist dein gutes Recht alles Mögliche infrage zu stellen. So wie das deiner Mitmenschen, es bei einem Erklärungsversuch dir gegenüber bewenden zu lassen.
     
  29. Dadrian

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    wie ist das eigentlich: das Affiliate-Team hat nix mit der Redaktion am Hut weils ja keine Redaktion ist, aber wenn ein Affiliate-Teammitglied (wie jetzt aktuell) zufällig auch Inhalte für Plus schreibt, aber dann gar nicht in der Teamvorstellung zu sehen ist, ist er dann Teil der Redaktion und ist der Test dann eine Kaufberatung oder doch ein Test?
     
  30. Heiko Klinge Chefredakteur Mitarbeiter

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    Was es ist, siehst du ja in der Artikelbeschreibung. Wenn da "Test" steht, dann ist es auch ein redaktionell unabhängiger Test.
    Im konkreten Fall schreibt Dennis regelmäßig Kaufberatungen fürs Affiliate-Team. Gleichzeitig ist er ein absoluter VR-Experte, den wir unregelmäßig für redaktionelle Test- und Feature-Artikel beauftragen. In der Teamvorstellung findest du "nur" die Autorinnen und Autoren, die wirklich regelmäßig für uns schreiben. Und auch da kann es manchmal dauern, bis wir die Kolleginnen und Kollegen eintragen.

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