U.S.-Politikthread - Biden jetzt Trump(f)?

Dieses Thema im Forum "Smalltalk" wurde erstellt von Helli, 21. Januar 2017.

  1. Son_of_the_Suns

    Son_of_the_Suns
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    Aber genau da ist doch die Krux: Evangelikale Amerikaner möchte keine Rechte für irgendwen, der nicht männlich, weiß, straight, cis-männlich und (protestantischer!) Christ ist. Ach ja, und behindert darf man auch nicht sein.

    Ihr denkt immer, das wäre eine Übertreibung, aber die Gruppe der Amerikaner, die am liebsten jeden, der aus dieser Norm fällt, buchstäblich tot sehen möchte, wächst täglich.


    Mit sowas kann es keine Kompromisse geben. Es macht keinen Sinn, jemanden ausreden zu lassen, der buchstäblich deinen Tod will.
     
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  2. CortiWins

    CortiWins
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    Dass Leute ihre x-te Abtreibung im Jahr gut gestylet und direkt aus der Klinik als Insta-Fotosession oder auf Tiktok inszenieren, ist imo nichts, was man glauben würde, wenn man es nicht besser wüsste. Also ich verstehe dich, wenn du das Statement für Unfug hälst. Hätte ich wohl auch. Es gibt schräge Sachen auf der Welt.
     
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  3. Mura

    Mura
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    Ich weiß das es das gibt. Und nun? Wenn du das nun für die Mehrheit der abtreibenden hälst und es deswegen verbieten willst, klar bitte. Das diese Regel hauptsächlich arme, viele nicht weiße Frauen gerade in Staaten geben wird wo es nicht mal ein Hauch von Unterstützung gibt. Ach ignorieren wir es halt.
     
  4. SolemnStatement

    SolemnStatement
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    Eine Debatte über die USA scheint ohne Race Card nicht möglich zu sein, oder? :battlestar:

    Tipp: die Debatte führen wir fast 1:1 auch so mit Polen. Und dort betrifft es quasi ausschließlich weiße Frauen. Die Argumente pro/Contra sind nahezu identisch. Man könnte echt meinen, Abtreibung habe ausnahmsweise mal nichts mit der Hautfarbe zu tun.

    Klingt dann vermutlich nicht dramatisch genug. Also doch lieber wieder unterbringen! :ciao:
     
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  5. CortiWins

    CortiWins
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    Wie kommst du auf die Idee, dass ich es verbieten will?

    Ich hab nichts geschrieben, was das ausdrückt.
     
  6. Mura

    Mura
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    Wir sind hier im USA Thread....
    Sorry das ich da auf die Katholiken in Polen nicht eingehe. Aber hey hauptsache was geschrieben.

    Achja ein Argument Pro Abtreibung grade in Bezug auf Polen.
    Frauen sterben nicht an Fehlgeburten, die durch eine Abtreibung verhindert werden könnte.
     
  7. SolemnStatement

    SolemnStatement
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    [ ] Du hast meine Aussage verstanden.

    Polen diente als Verdeutlichung, dass das Thema Abtreibung unabhängig von der Hautfarbe zu sehen ist. Die Debatten sind in einem gemischten Staat wie den USA nahezu identisch wie in Polen, was ethnisch nahezu homogen ist.

    deswegen mein Verweis, dass die Race Card hier fehl am Platze ist. Nicht jedes Thema, das die USA betrifft, hat etwas mit der Hautfarbe zu tun. Klingt komisch, ist aber so.
     
  8. Mura

    Mura
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    Wir sind hier aber im USA Thread, wenn ich jetzt sage das viele nicht weiße Frauen der Zugang zu Abtreibungen verwehrt wird und du mit Polen anfängst hat das noch mal was mit USA zu tun ?

    Nur das in den USA die "reichen" Leute halt für 2 Wochen in den Urlaub fahren und halt 2-3 Kg leicher zurück kommen. Man hat ja das Geld. Ist in Polen auch so. Dort ist das Ziel Ukraine und Tscheschien. Und ja auch hier werden "arme" Polen mal dann benachteiligt.

    Nur das es in den USA schon da Ziel von bestimmten Bevölkerungsgruppen ist die Abtreibung unter Strafe zu stellen. Und auch hier würde ich die Theorie aufstellen das bestimmte Bevölkerungsgruppen (keine Sorge ich sage das böse Wort hier mal nicht) härter bestraft werden.
     
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  9. Oi!Olli Vollzeitskinhead

    Oi!Olli
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    Nein, das war nur einfach so in den Raum geworfen. Komplett ohne was damit zu beabsichtigen.

    Ich bin rhetorisch nicht sehr begabt aber selbst mir fällt das auf.
     
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  10. Legion(CD) Lord of the Wort

    Legion(CD)
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    Das geht noch viel weiter und wurzelt in einer allg. Skepsis gegen Bildung an sich, die es in ländlichen Gebieten immer schon gegeben hat; in den USA ist dieses Gefälle und Mißtrauen aber noch potentiert.

    Ich habe es hier schon mal angedeutet, aber dieses Gefälle ist u.a. in US-Serien wie "Unsere kleine Farm" / "Little House on the Prairie" aufgearbeitet worden; natürlich immer mit Kitsch-Enden, und eigentlich sind ja alle gut, auch die Bösen. Eine Episode jedoch hat sich mir damals in den Kopf gebrannt und ich habe sie endlich gefunden: "Whisper Country" / "Mary geht ihren Weg". (Episode gibt es leicht zu finden, die Szene ist etwa bei Minute 7 zu finden :wahn: ) Kurzzusammenfassung: Einer der Ingalls Kinder tritt eine Stelle als Lehrerin in einem Backwoods Dorf an, wird aber bald angefeindet, vor allem von der selbstgerechten "Anführerin" des Dorfes. Die Szene, in der sie sich vorstellt, sagt wohin die Reise geht: Der Mensch braucht nur Rechnen, um einen fairen Preis am Markt zu erzielen und Lesen, damit er die Bibel versteht. Der Rest ist völlig unnütz und Sünde. Die alten Wege sind eben die Besten.

    Ähm, Legion, du alter Sack; was hat denn eine wildromantische Serie aus anno dazumal, mit der Realität zu tun? (noch dazu eine, die es mit der Realität nicht so genau nimmt! :D )

    Weil dieser Trope, der da verarbeitet worden ist, hochaktuell war...und immer noch ist. Kitsch und so manche Flachheit beiseite, ist der Kern immer noch die Saat, die wirklich existiert. Bildung wird als Ablenkung von den wahren Werten verstanden, und muss gerade gerichtet werden. Und wenn man es nicht richten kann, dann ist es besser man vergiftet ihre Köpfe nicht erst mit neuen Ideen. Grundrechnen und Bibellesen - mehr braucht es nicht; das ist auch einer der eigentlichen Triebfedern der Reps. Das hat sogar eine rosenbrillige, gefühlsselige, extrem prochristliche, Soap aus den 70ern, begriffen.
     
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  11. Oi!Olli Vollzeitskinhead

    Oi!Olli
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    Die witzige Frage ist ja, wie wird das Enden? Vielleicht wieder mit einer Sezession? Wobei diesmal die Nordstaaten darum kämpfen, dass sie eben nicht zu den Südstaaten gehören wollen? Und wieder gewinnen.

    Denn sein wir mal ehrlich, mit Fanatismus bleibt man keine Weltmacht. Vor allem nicht, wenn man sie mit Bildungsfeindlichkeit koppelt. In der Wissenschaft braucht man eben auch Leute, die kreativ denken. Und solche Leute ecken gerne mal an, oder widersprechen gar. Etwas, was man in autoritären Regimes gar nicht gerne hat.
     
  12. CortiWins

    CortiWins
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    Okay, also du liest einen Post, der erwähnt, nur erwähnt, dass es Menschen gib, die Abtreibung echt hipp zelebrieren (was echt so passiert, schräg aber ist so), und ist die wahrscheinlichste Erklärung dafür ist für dich, dass es von einem radikalen Abtreibungsgegner stammen muss, der das komplett verbieten will? Wenn ich jetzt Komasaufen erwähne, bedeutet das gleich, dass in jeden Alkoholkonsum verbieten möchte?

    Es war nicht meine Intention, einen Wunsch nach einem Verbot auszudrücken und ich sehe das auch nicht in meiner Aussage.
     
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  13. Ulsterman Madden des GSPB

    Ulsterman
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    Die Frage ist eher, warum du überhaupt auf so einer skurrilen Erscheinung vom extremen Rand herumreitest, die die Gruppe der abtreibenden Frauen exakt gar nicht repräsentiert, du aber präsentierst sie in deinen Postings genau gegenteilig, nämlich als den Inbegriff.
     
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  14. CortiWins

    CortiWins
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    Ich bezog mich auf Phänomene, die an den Extremen auftreten und habe dann noch ausdrücklich ausgedrückt, wie dumm ich diese finde. Hier:
    Mehr als Dinge wörtlich zu schreiben fällt mir leider auch nicht ein. Vielleicht sollte ich in Fettdruck drunter und drüber schreiben "Ich bin KEIN erzkonservativer US-Republikanischer Trumpwähler". Würde das helfen?
     
  15. Ulsterman Madden des GSPB

    Ulsterman
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    Das habe ich wohl verstanden, aber ich sehe die Verbindung zur aktuellen Diskussion nicht. Die Extremphänomene am Rand helfen in der allgemeinen Thematik nicht weiter, sondern werden eigentlich nur von Leuten genutzt, die eine bestimmte Agenda verfolgen.

    Nebenbei bemerkt: eine Abtreibung ist für die abtreibenden Frauen mit einer enormen psychischen Belastung verbunden, mit der die Frauen jahrelang zu kämpfen haben. Das ist auch der Grund, warum die abtreibenden Frauen auch in den allermeisten Fällen (>90%) nur eine Abtreibung in ihrem Leben machen. Dazu gab es vor einiger Zeit einen Bericht mit entsprechenden Statistiken in der NY Times, die ich den halben Nachmittag gesucht, aber leider nicht wiedergefunden habe.

    (Fast das gleiche gilt auch für die Situation von Transgender-Menschen, von denen ahnungs- und empathielose Konservative behaupten, sie würden das Geschlecht einfach ständig wechseln, so wie es ihnen passt. Das Gegenteil ist der Fall, die Transition ist für die Betroffenen mit jahrelangen psychologischen Belastungen verbunden (auch ohne das Dummgeschwätz, was sie von konservativen Menschen aus ihrem Umfeld zu ertragen haben) - das macht man nicht mal eben so zum Spaß.)

    Ich finde dein Herumreiten auf dem Extremfall bedenklich, weil es dazu verleitet, dieses extreme Verhalten auf die Allgemeinheit zu übertragen und damit die Allgemeinheit negativ darzustellen.
     
  16. cptflocke

    cptflocke
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    Ich glaube wir sind uns alle einig, dass der einseitig Fokus auf die Extrempositionen die Diskussion nicht weiterbringt und keinem Betroffenen hilft. Genauso dürfte klar sein, dass sowohl ein Komplettverbot als auch eine vollkommen schrankenlose Erlaubnis von Abtreibungen auch in dem USA Extrempositionen sind. Schrecklich ist, dass Leute, die derartige Positionen vertreten heute noch Gehör finden und damit Wählen gewinnen. :aua:

    PS: In Deutschland sind diese Varianten auch die Extrempositionen und beide gleichermaßen verfassungswidrig.
     
  17. NisRanders

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    THERE ARE BAD PEOPLE ON BOTH SIDES!
     
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  18. CortiWins

    CortiWins
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    Hab mal ähnliches gelesen, was absolut nahelegt, dass es nichts ist, was üblicherweise aus Spaß (mehrfach) gemacht wird, oder werden sollte. Darum macht es Sinn, das Verfahren legal anzubieten und vor allem gut darüber zu informieren ( Die Aufhebung des Werbeverbotes in Deutschland war imo schon lange fällig, wo sind wir hier, in den USA?). Das ist auch ein Grund, warum ich dieses Extremphänomen mit den hippen Instastories etwas skeptisch sehe. Ich will weder Abtreibung noch Instagramm verbieten, ich fänds nur irgendwie besser wenn das Bild, dass die Öffentlichkeit von medizinischen Vorgängen hat eher von Medizinern geprägt wird, als von Influencern.

    Ich kann deine Punkt verstehen. Ich glaube, dass Menschen in der Lage sind, diese Nuancen einordnen zu können. Das ist ein ist ein Diskussionstopic über US Politik, hier erwarte ich, dass Leute die freiwillig reinlesen auch das Interesse haben, sich mehr als nur knackige Einzeiler zu merken. Dafür gibt es doch Youtube.

    Ja. Ist mir ein Rätsel wie man überhaupt auf die Idee kommt, Menschen würden sich solche eingreifenden Operationen aus weniger als einem triftigen Grund unterziehen. Ich mein, es gibt kaum Sachen, die man weniger ständig einfach so machen würde.
     
  19. NisRanders

    NisRanders
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    Nein, genauso wenig wie es massenweise schwule Lehrer gibt, die ihre Schüler sexuell belästigen und indoktrinieren. Ich würde ja gerne mal ein Beispiel von einem Account mit mehr als 500.000 Abonnenten sehen.
     
  20. CortiWins

    CortiWins
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    Der Kommentar mit den Operationen war eine Antwort auf Ulsterman's Anmerkung, dass über Transgender-Menschen behauptet wird, sie würden ständig das Geschlecht wechseln, was natürlich völliger Unfug ist. Niemand würde das ernsthaft ständig tun.

    Du meinst, ob wenige Personen auf Social Media ein Bild vermitteln, dass der Lebensrealität normaler Menschen nicht mal ansatzweise entspricht? Die Antwort kennst du.
     
    Zuletzt bearbeitet: 6. Mai 2022
  21. JFK

    JFK
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    Was soll denn "schrankenlose Abtreibung" heissen?
     
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  22. NisRanders

    NisRanders
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    *Crickets*
     
  23. cptflocke

    cptflocke
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    Meinst du meinen Post? Damit hatte ich gemeint, dass es zumindest gewisse Reglementierungen geben muss. Zum Beispiel keine völlig grundlose Spätabtreibung, also eine solche ohne medizinische oder sonstige Indikation. Auch wenn sowas natürlich ohnehin nur sehr selten vorkommen dürfte, aber da muss man meines Erachtens dann spätestens irgendwo die Grenze ziehen, zumindest in Deutschland, wo wir das GG haben. Die Rechtslage in den USA ist derzeit ja noch ähnlich, auch da gibt es Grenzen. Ich gebe aber zu, dass mein Post missverständlich formuliert war. Tut mir Leid.
     
    Zuletzt bearbeitet: 7. Mai 2022
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  24. Fipse

    Fipse
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    Man sieht welches Lager du bevorzugst.
     
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  25. Alareiks

    Alareiks
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    Völlig grundlos ist eine Abtreibung nie. Ganz besonders nicht, wenn sie spät erfolgt, der Eingriff ist massiv. Klartext, was konkret möchtest Du untersagt haben?
     
  26. cptflocke

    cptflocke
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    Ich will hier im Thread jetzt keine vertiefte Diskussion dazu anfangen. Ein Beispiel wäre ein Fall, bei dem sich eine Frau, ohne medizinische oder sonstige (Vergewaltigung, etc) Gründe, in der Spätphase der Schwangerschaft, insbesondere wenn das Kind bei Einleitung einer Geburt oder OP anstatt der Abtreibung bereits selbstständig lebensfähig wäre, dennoch für eine Abtreibung entscheidet, obwohl sie das Monate zuvor hätte legal machen können oder bloß, weil z. B. der neue Partner das Kind nicht möchte. Diese Fälle sind natürlich extrem selten und die Abtreibungen dann auch gefährlich, trotzdem sollte das nicht erlaubt sein. Denn ob es einem gefällt oder nicht, mit zunehmender Dauer der Schwangerschaft hat auch, bei allem Vorrang der Selbstbestimmung der Frau die selbstverständlich ist, das werdende Kind schon gewisse Rechte, zumindest nach der Rechtslage in D. In den USA ist es glaube ich ähnlich, da es auch dort derzeit schon zeitliche Schranken gibt.
     
  27. Ulsterman Madden des GSPB

    Ulsterman
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    Solche Fälle reduziert man aber am besten durch ordentliche, möglichst enttabuisierte Aufklärung, weil eine ordentliche Aufklärung eben ganz allgemein die Zahl der ungewollten Schwangerschaften reduziert.
     
  28. CortiWins

    CortiWins
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    So ist es.
     
  29. cptflocke

    cptflocke
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    Da sind wir uns einig. Die Aufklärung muss besser werden und das Thema raus aus der "Schmuddelecke". Ansonsten ging es mir auch nur um die seltene Fälle, die man damit trotzdem nicht erreicht.
     
  30. JFK

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  31. Evil Herr der Zeitschriften Moderator

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    Sollen sie ruhig angehen das Projekt... :nixblick:

    Wenn die Dems es nicht schaffen gegen so eine Vorlage auf dem Silbertablett zu gewinnen, dann ist dem Land auch nicht mehr zu helfen.
     
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  32. NisRanders

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  33. JFK

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    Stimme im GSPB US-Politik Thread, damals: "Ich finde es bedauerlich, dass [Kyle Rittenhouse] sich von Rechtsradikalen vor den Karren spannen lässt, menschlich kann ich das aber nachvollziehen."

    Kyle Rittenhouse, 2022: Macht sich zum Protagonisten eines Ego-Shooters, der übersetzt "Freigesprochen" heisst, und in dem man auf Zombies mit Antifa-Flagge schießt.

    https://kotaku.com/acquitted-steam-nordic-empire-games-far-right-kyle-ritt-1848900365
     
  34. CortiWins

    CortiWins
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    Haben Spiele wie dieses eigentlich noch irgend einen Sekundärzweck ausser Emotionen für 2 Minuten auszulösen? Ich habs nachvollziehen* können, wenn Nazibands vor 25 Jahren versucht haben ihre Tapes auf den Schulhöfen rumzureichen, aber da war die Menge an verfügbarem Content und was als provokativ, edgy, verboten etc. wahrgenommen wurde noch völlig anders. Das hier scheint mir so sinnlos.

    *Die Handlung anderer aus ihrer Sicht nachvollziehen zu können, bedeutet nicht, dass man sie gutheißt.
     
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  35. Mura

    Mura
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    Das Zweck dieses Spiel ist es Idioten das Geld aus der Tasche zu ziehen.
     
  36. JFK

    JFK
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    MAGA ist ein Business, in dem man mit dummmen Leuten Geld machen kann.
     
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  37. cptflocke

    cptflocke
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    Und damit ist es zutiefst amerikanisch. :rotfl:
     
  38. CortiWins

    CortiWins
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    https://steamcharts.com/app/1954750
    Sagt jetzt nichts direkt über die Verkaufszahlen aus, aber selbst wenn der schwedische Neonazi das allein und ohne Hilfe gemacht hat, reicht das ja nicht mal um die Miete zu decken. Es gibt ja durchaus ein paar Leute, die mit Polemik für den rechten Rand im Internet ihr Geld machen, aber Hateclicks kosten den Konsumenten nichts und die Schwelle dazu, aktiv Geld zu überweisen ist dann doch höher. Also wenn das ein kapitalistischer Masterplan sein sollte, ist es kein guter Plan.

    Vielleicht kommt ja noch die Entfüllung, dass das Spiel von einem nicht weißen Subunternehmer aus einem Drittweltland gemacht wurde. Das wäre eine schöne Pointe.
     
  39. Firderis

    Firderis
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  40. Oi!Olli Vollzeitskinhead

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    www.welt.de/politik/ausland/article238725973/USA-in-der-Babymilch-Krise-Verzweifelte-Eltern-vor-leeren-Regalen.html

    Laut Welt gehen einigen US-Staaten die Ersatzmilch aus.

    Ist halt richtig doof, wenn es keinen Mutterschutz gibt und deswegen kaum Mütter stillen.

    Wieso allerdings Biden unter Druck ist? Kann man das nicht, wie so vieles als Freiheit und große Chance verkaufen?

    Nicht meckern, selbst anpacken. Wie wäre es wieder mit Ammen? Nicht immer nur auf den Staat schauen.

    Jetzt mal ohne Sarkasmus. Das wäre natürlich die Gelegenheit mal mehr auf werdende Mütter zu achten und sie zu schützen, aber ich gehe jede Wette ein, dass wenn eine Reaktion erfolgt, dann wie man damit am besten Geld machen kann.
     
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