U.S.-Politikthread - Biden jetzt Trump(f)?

Dieses Thema im Forum "Smalltalk" wurde erstellt von Helli, 21. Januar 2017.

  1. tbm83 politischer Dauerpatient

    tbm83
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    Ja lol, Trump und noch in irgendeiner Form mehrheitsfähig... und seine Kandidaten doch genauso wenig.
     
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  2. Kugelfisch

    Kugelfisch
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    Texas ist gar nicht so tiefrot. Am Ende nicht so knapp wie erhofft, aber 52,1 vs 46,5 - könnte in näherer Zukunft durchaus blau werden.
     
  3. Karlheinz

    Karlheinz
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    Auf der anderen Seite wäre Trump perfekt, da er kaum Chancen haben dürfte :nixblick:

    Für die Demokratie in den USA wäre es aber katastrophal. Es ist auch ganz interessant, dass SeSantis konservativer Katholik ist. Gerade bei evangelikalen Trumpisten kommt das event. nicht gut an. Bei überwiegend demokratischen Mexikaner wird es dagegen wohl gut ziehen, wie man am Ergebnis in Florida sieht.
     
  4. Zitron3

    Zitron3
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    Newsom ist schwaffelt gerne weiß aber nix.
    Es wird immer wieder damit angegeben das Kalifornien ein 70 Milliarden $ surplus hat aber Obdachlosigkeit und Armut generell werden immer schlimmer.
    Er ist ziemlich inkompetent und wird von hinter der Kulisse gesteuert.
     
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  5. Alareiks

    Alareiks
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    Das sollen alle glauben. Ich bin davon überzeugt, dass AOC mobilisieren könnte wie niemand sonst. Rhetorisch ist sie allen überlegen, und sie vertritt die Interessen der Mehrheit der Amerikaner. Dazu bräuchte es aber eine Partei, die sie voll unterstützt, und Mittel für Wahlkampf. Beides gibt es für sie nicht und kann es auch nie geben, denn sie handelt tatsächlich gegen die Interessen des Establishment.
     
  6. Vögelchen Baumwolldealer des Vertrauens

    Vögelchen
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    Das dumme ist halt, dass die Mehrheit der Amerikaner nicht versteht, was eigentlich ihr Interesse sein müsste.

    Nicht, dass das bei uns nicht anders wäre.
     
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  7. Cika

    Cika
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    Eigentlich muss man doch hoffen, dass Trump seinen Hut in den Ring wirft, die Rep-Vorwahlen dann aber verliert und nicht deren Kandidat wird.
    Sein Ego erlaubt es ihm nicht, dass dann einfach so hinzunehmen und er würde dann wohl in den Vorwahlen auch gegen seine Konkurenten schießen und diese wohl bei seinen Anhängern schwer beschädigen.
    Ob diese Trumpisten dann bei einer Wahl für den Rep. stimmen würden, der ihrem Idol ein "Messer in den Rücken gerammt hat" und ihm die Chance auf eine erneute Präsidentschaft versagt hat :nixblick:
    Zudem besteht dann noch die Möglichkeit, dass er eine eigene Partei aufmacht und so den Reps Wähler klaut.
     
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  8. Zitron3

    Zitron3
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    Ich gebe dir halb recht.
    Ja mehr Steuern für die 1%, Universal Healthcare usw.
    Das sind gute Prinzipen die sie hat aber was viele Leute halt abturnt ist der woke mist.
    Equity, Latinx und solche buzzwords das mögen hat viele Leute nicht auch Leute die Sachen wie höhere Steuern unter anderem wollen.
    Und hübsch ist sie auch auch. :)
     
  9. Silvanus

    Silvanus
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    Wäre auch mein Wunschszenario. Trump in der Vorwahl würde die Reps am Ende des Tages spalten und damit den Weg frei für die Dems machen. Und es könnte wirklich extreme Gräben bei den Reps auftun, mit denen sie endlich mal zu einer Aufarbeitung ihrer eigenen Partei gezwungen wären.
     
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  10. tbm83 politischer Dauerpatient

    tbm83
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    Ginge das so einfach? Das amerikanische "System" ist doch sehr stark auf zwei Parteien ausgerichtet. Manche Mechanismen sind afaik gar nicht dafür ausgelegt, dass es mehr als zwei Parteien gäbe. :hmm:
     
  11. NisRanders

    NisRanders
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  12. Zitron3

    Zitron3
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    Das Problem für die USA ist das die Gründer eigentlich es nie wollten das es Parteien gibt.
    Die Idee war du repräsentierst deinen Staat entweder im Congress oder Senat von Parteien war erst nie die rede.
    Aber weil die USA so gebunden ist an die Constitution und die Bill of Rights die ohne Parteien entstanden ist. Und Parteien erst Jahrzehnte später dazu gekommen sind. Deshalb ist das System so kaputt.
    Die USA war ja auch erst Zeitlang eine lose Allianz von Staaten das hat gar nicht funktioniert deshalb hat man die Articles of Confederation geschreddert bevor Shae's Rebellion die verschieden Regierungen überstürzen konnte (keiner von den 13 Kolonien wollte den sold bezahlen.) und dann in 1787 die Constitution ratifiziert wurde.
    Danach kam erst die Bill of Rights von der Bauern und Arbeiter Klasse dazu. (1791)
    Die ja auch eigentlich erst gar nicht wählen durften. Ganz besonders nicht nachdem was in Frankreich nur wenige Jahre später passiert war.
    Sie waren halt zum Großteil von Leuten wie Plato beeinflusst und keine Fans der direkten Demokratie.
    Die Founding Fathers waren aber weise genug und haben verstanden das eine progressive Demokratie wo mehr und mehr Leute mit wählen durften unausweichlich war in der Zukunft aber keiner von ihnen war ein fan von Parteien.

    Hoffe die Info hilft.
     
  13. Jeremir

    Jeremir
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    Du gehst zu sehr von dir selbst aus. Es hat sich zuletzt bei Präsidentschaftswahlen in den USA immer gezeigt: um zu gewinnen, muss man die Wechselwähler überzeugen und die überzeugt man am Besten mit Kandidaten die so weit in der Mitte stehen, wie es die eigene Partei maximal zulässt.
    Eines der Probleme in den USA: die Kandidaten entscheiden sich durch parteiinterne Vorwahlkämpfe und in dem parteiinternen Klientel sind die Lager die weit weg von der Mitte sind deutlich stärker als in der Gesamtbevölkerung.
     
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  14. Cika

    Cika
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    Was meinst du mit "geht das so einfach"?
    Von Gesetzes wegen oder vom Aufwand her?
    Ich wüsste nicht, warum es verboten sein sollte und bei den letzten Wahlen sind ja auch immer mal noch ein paar Leute für andere Parteien angetreten, 2020 zB Jorgensen für die Libertarians und Hawkins für die Green Party. Kennt halt kein Schwein und spielen für die Wahl deswegen auch keine Rolle.
    Bei Trump wäre das aber anders. Der hat eine große Anzahl Anhänger, wenn den in jedem Bundesstaat nur 5-6% der Leute wählen, sind das schonmal eine Menge Stimmen, die den Reps fehlen würde.
    Das könnte eine wunderschöne Schlammschlacht werden, wenn die Reps (oder große Teile davon) versuchen, von Trump loszukommen und der das als Angriff auf sich sieht, dass die Reps ihn jetzt verraten :rotfl:

    Wie groß der Aufwand ist, sich als Kandidat aufstellen zu lassen und ob der, wenn man den Berichten glauben kann, faule Trump sich diesen Aufwand antut :nixblick:
     
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  15. Maestro84 gesperrter Benutzer

    Maestro84
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    Und wieder war die mediale Panikmache in Deutschland unnötig.
     
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  16. Ulsterman Madden des GSPB

    Ulsterman
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    Du meinst also, man hätte von vornherein davon ausgehen sollen, dass die Demokraten das beste MidTerm-Ergebnis einer Präsidentenpartei seit 1950 einfahren? Klar doch...
     
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  17. Firderis

    Firderis
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    Wir können trotzdem nur hoffen, dass er 2024 nicht mehr antritt. Er ist schlicht zu alt und wirkt auch oftmals so. Ein DeSantis gegen ihn, und Biden wäre aus meiner Sicht chancenlos.

    Leider hat er in der gleichen Pressekonferenz gesagt, dass er vorhat nochmals anzutreten. Ich hoffe, dies war eher eine politische Aussage, und er hat nicht wirklich vor nochmals anzutreten.
     
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  18. Maestro84 gesperrter Benutzer

    Maestro84
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    Nein, aber die alte Demokratie der USA reinigt sich schon selbst. Uns musste man die Demokratie ja mit dem Bajonett aufzwingen.
     
  19. Fipse

    Fipse
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    Aha und wer hat uns die Aufgezwungen? :ugly:
     
  20. Lasse*

    Lasse*
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    Kann mir jemand kurz und knapp schreiben, was Biden falsch gemacht hat, dass die Reps jetzt die Mehrheit haben?
     
  21. Fipse

    Fipse
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    Midterms, hat Tradition.
     
  22. Knarfe1000 Homecomputer Veteran

    Knarfe1000
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    Das war nicht nur in Deutschland. Hiesige Medien haben m.W. nur die US-Umfragen widergegeben. Und die waren wirklich nicht rosig, man kann froh sein, dass die eher günstigen Prognosen eingetreten zu sein scheinen.
     
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  23. Knarfe1000 Homecomputer Veteran

    Knarfe1000
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    Er will erst Anfang 2023 verlautbaren, ob er nochmal antritt.
     
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  24. Nur weil die meisten Republikaner rückgratlose, pseudoreligiöse faschistioide Horrorclowns sind, heißt das nicht, dass die Demokraten irgendwie gegen die Krasse
    Ungleichheit im Land vorgehen würden - die akzeptieren an der Oberfläche eben das vorhandensein von Symptomen, werden aber ganz bestimmt nichts daran tun können was ihre Wahlkampfspender aufregt.

    Die Rechten in den USA haben Freiheit immer schon als ihre Freiheit zu bestimmen was passiert (=Macht), nicht als Freiheit für alle verstanden.

    Was kümmert Gottesfürchtige Hetero Eheleute und deren Incel Söhne im Keller ob irgendwo eine Frau zugang zu Abtreibungen hat oder nicht? Sie bräuchten es ja nicht nutzen - und doch ist es ein Krampfthema.

    Meine Egoisitsche Freude über Demokratische Siege beschränkt sich mitlerweile nur noch auf Folgende Angst:

    Trump2024 und Elon Musk wird Sonderbeauftragter für Ukraine.
     
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  25. Knarfe1000 Homecomputer Veteran

    Knarfe1000
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    Eigentlich nicht viel, aber bei den Midterms läuft es generell eher schlecht für die aktuelle Regierung. Umso erstaunlicher und erfreulicher, dass die heftigen Krisen sich nicht viel schlimmer auf das Wahlverhalten ausgewirkt haben.
     
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  26. Emet

    Emet
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    Nun, das ist ja nicht nur in Amerika so, sondern weltweit. Da werden irgendwelche rechten Parteien gewählt nur weil sie gegen Ausländer hetzen aber gleichzeitig schadet das Wahlprogramm den eigenen Wählern. :nixblick:
     
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  27. hellifanboy

    hellifanboy
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    Wo reinigt sie sich selbst? Das System ist doch alt und verkrustet und gehört ordentlich überarbeitet.
     
  28. Alareiks

    Alareiks
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    Nein. Null.

    Es gab nie einen Testfall, das System in den USA macht das doch unmöglich! Sanders wurde von der eigenen Partei abgesägt und Clinton durchgedrückt. Damit hat sich auch nie gezeigt, was mit einem Kandidaten möglich wäre, der die Interessen der Mehrheitsbevölkerung vertritt. Deine These ist massiv von Bias/Framing beeinflusst.

    Zudem, eine "Mitte" in unserem Sinne gibt es in den USA nicht.

    Siehe Sanders - die Demokraten sabotieren Kandidaten, die zu weit links stehen. Deine These geht hier fehl.
     
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  29. Sanders hätte ich zugetraut, dass er wirklich ein solidarisches Amerika geschaffen hätte. Also echte Student-Loan forgiveness und ein Gesundheitsystem was nicht die Familie reich macht, die harte Opiate an Versicherte als Mittel gegen Menstruationsbeschwerden Verkauft.

    Perdue Pharma hat es geschafft. Frauen gaukelt man vor, jeglicher Schmerz hindere ihre Performance im Alltag, also warum dann keine Opiate nehmen? Die sind nummer 1 Gateway Droge zu Heroin geworden - in dern 80ern musste man noch Vietnamveteran sein für eine hohe Wahrscheinlichkeit irgendwann an einer Überdosis harter Drogen zu sterben - heute reicht Vorstadt-Mama mit guter Krankenversicherung. Erst auf Rezept, dann Schwarzmarkt, dann ersatzdroge (Meth oder Heroin)

    Geschlechtergerechtigkeit ist damit erreicht, per Verschreibung. Denn Frauen haben heute endlich die gleichen Chancen auf eine Drogenkarriere wie Männer.
     
  30. Alex86 Nick der Schlitzer McGurk

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  31. Firderis

    Firderis
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    Ich hätte gerne irgendwann einmal eine Auflistung, was alles an Wahlbeschränkungen, Schikanen und Ähnlichem aufgebaut oder geplant wurde, um gezielt Wählerkreise auszuschliessen. Wäre sicherlich spannend.

    Es hat schon irgendwie seine Berechtigung, dass die Rechten immer wieder betonen, dass die USA keine Demokratie sei. Sie arbeiten ja auch ohne Unterlass daran, dass es keine ist...
     
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  32. tbm83 politischer Dauerpatient

    tbm83
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    Das sagen sie jetzt schon? Was sind die US of A denn ihrer Meinung nach dann?
     
  33. Xizor kann oft nicht so gut mit Bildern

    Xizor
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    Eine Republik.
     
  34. Firderis

    Firderis
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    Eine konstitutionelle Republik: https://de.wikipedia.org/wiki/Konstitutionelle_Republik

    Im Gegensatz zu einer direkten Demokratie werden in einer konstitutionellen Republik die Bürger nicht von dem Mehrheitswillen der Menschen regiert, sondern vom verfassungsgemäßen Rechtsgrundsatz; das Wahlrecht wird insofern beschränkt, als die gewählten Volksvertreter innerhalb der Grenzen des alles überspannenden konstitutionellen Rechts zu agieren haben.
    ...
    Die Vereinigten Staaten von Amerika sind die älteste konstitutionelle Republik der Welt und sie stellen das erste umfassende Experiment in dieser ersonnenen Staatsform dar.
     
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  35. 0cta Just for fun

    0cta
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    Dass es, zumindest in der Umgangssprache, unterschiedliche Bezeichnungen dafür gibt, wie die Staatsform ist (Republik) und wie die Volksvertreter in die Parlamente kommen (demokratische Wahlen) scheinen einige Republikaner genausowenig zu verstehen dass Marktwirtschaft kein binäres System ist das nur "Freier Markt" und "Kommunistische Planwirtschaft" sondern sich auf einem Spektrum bewegt.
    Und selbst die USA haben ja durch Staatseingriffe und Regulierungen keinen komplett freien Markt/100%igen Kapitalismus, sollte denen nur mal jemand sagen.
     
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  36. Alex86 Nick der Schlitzer McGurk

    Alex86
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  37. Firderis

    Firderis
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    Das machen die doch seit über einem Jahr? Es hat praktisch nach dem Capitol-Sturm begonnen, soweit ich mich erinnere. Ich müsste etwa 20 Seiten oder mehr zurückspringen, als es ein Thema hier war.

    Soweit ich mich erinnere hat es damit begonnen, dass Trump immer wie weniger Sendezeit bekam, deSantis aber immer wie mehr.
     
  38. cptflocke

    cptflocke
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    Diese unsinnige Definition und Abgrenzung hat doch ein Rep erfunden und da online gestellt. Weder ist eine konstitutionelle Republik das Gegenstück zur direkten Demokratie (das ist die repräsentative Demokratie) noch läuft das in D und vielen demokratischen Staaten anders. Denn auch in D sind Teile des Grundgesetzes dem Zugriff durch den Bundestag entzogen (sog. Ewigkeitsgarantie, Art. 79 Abs. 3 GG). Und mehr noch: Schon die Begriffe Republik und Demokratie gehören staatsrechtlich nicht zueinander, betreffen also völlig unterschiedliche Sachverhalte. Die Republik ist eine Staatsform (Äquivalent: Monarchie) wohingegen die Demokratie die Staatsgewalt beschreibt (Äquivalent: Diktatur). China ist daher zu Recht eine Republik, aber keine Demokratie.

    Edit: Und Großbritannien ist natürlich eine Monarchie und Demokratie. Deutschland hingegen Republik und Demokratie, genau wie die USA, Frankreich oder Italien. Und allesamt sind ganz genau konstitutionelle, repräsentative Demokratien.
     
    Zuletzt bearbeitet: 10. November 2022
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  39. Jan Shepard

    Jan Shepard
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  40. Cika

    Cika
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    Die USA mag zwar per Definition eine Demokratie sein, ich persönlich tue mich aber schwer damit, etwas als Demokratie anzusehen, wo bei Wahlen ganz legal gegen den Willen der Mehrheit der Bevölkerung die Regierung gestellt wird.
    Mal ein Beispiel für das Electoral College bei der Präsi-Wahl:
    Hier ist es möglich, dass ein Kandidat mit ~28% der Gesamtstimmen Präsident wird, die 72% der Bevölkerung und ihr Kandidat haben eben Pech. Das Beispiel ist für gleiche Wahlbeteiligung in allen Bundesstaaten.
    Hier kann man das aber noch eine Nummer extremer machen:
    Theoretisch(!) ist es möglich, dass du Präsident wirst, wenn dich nur 0,000017% der Leute wählen.

    Sorry, aber wenn sowas, selbst wenn es nur auf dem Papier ist, möglich ist, fällt es mir sehr schwer, bei so einem Land von einer Demokratie zu sprechen, selbst wenn es definitionstechnisch wohl eine ist :nixblick:
     
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