U.S.-Politikthread - Biden jetzt Trump(f)?

Nein. Den betreffenden Reps muss man mal zuerst danken. Dank ihrem Widerstand, was sicherlich nicht einfach war, ist es nicht richtig eskaliert. Die Dems hatten damit wenig zu tun, bzw. der "demokratische Widerstand".

 

Moderation:

Das ist dein 2. Account hier; dein erster Account wurde wegen Spam gesperrt und mit deinem 2. Account spamst durch dich auch mit Einzeilern durch diverse Threads. Dazu eine Meldung, wo es nichts zu modieren gibt. Das ergibt direkt wieder einen Kick und solltest du dich nochmals anmelden, dann überdenke dein Postverhalten. Das ist deine letzte Chance hier im Forum, danach stehst du auf Ban.

 

Es existiert ja glaube ich noch kein spezieller Musk Thread, und ich finde Twitter in den Händen einen right wing Populisten kann auch durchaus im US Politik Thread stehen:

Nach alles was ich da jetzt gelesen und gehört habe, sehe ich eigentlich gar keine wirklich realistischen Chancen mehr dass Twitter NICHT sehr bald Pleite geht oder Musk einen immensen Teil seines Privatvermögens kostet.
Wenn ich es richtig sehe, dann kosten Musk schon die Zinsen für den Übernahmekredit eine Milliarde im Jahr, und das ist deutlich mehr als Twitter überhaupt jährlich einnimmt, und das ja sogar zu guten Zeiten.
Da brennt es doch wirklich überall im Moment, es fehlen die Techniker, das Bezahlmodell wurde ja schon wieder über den Haufen geworfen, es fehlen die Leute die content moderieren, das heisst es wird ja sicher auch viele Klagen geben, denn selbst in den USA ist ja nicht alles erlaubt was free speech betrifft. Und ob die Gehaltsersparnis, die eh keine ganz große Rolle spielt, wirklich so groß sein wird ist ja auch eine Frage. Jeder der da jetzt noch geblieben ist und somit absolut notwendig ist, wird ja jetzt hochpokern können.

Und Drohungen Musks Werbekunden bloßzustellen ist jetzt sicher auch nichts was so besonders gut aufgenommen wird.
Spontan würde ich wetten dass die keine 6 Monate mehr durchhalten.

 

Das wurde iirc gestern in den ZDF-Nachrichten auch so gesagt, ja. Zusammen mit der Anmerkung, dass das für die Banken, die ihm diese Kredite gegeben haben, ein absolutes Desaster sei.

 

Mal schauen obs Twitter noch bis Weihnachten gibt.

https://twitter.com/CaseyNewton/status/1591848844899540992

 

Den blauen Haken für USD 8 haben sie ja schon wieder beendet

Ein Debakel.

 

In den Kommentaren fragt sich jemand, wie man die Kontakte zu Leuten aufrecht erhält, wenn Twitter weg sein sollte. Muß man die alle zu ... facebook einladen oder verzichten.

.

 

Kommen die noch einmal zu den 50% Festangestellten hinzu? Vermutlich ja.

elon ist total durch. 50% der Festangestellten und 80% der Externen rauszuschmeissen, und das alles gleichzeitig, innerhalb weniger Wochen. Das übertrifft sogar Trump um Längen. Der hat wenigstens immer einen nach dem anderen ausgetauscht.

 

Hat ja nicht jeder noch so ein altertümliches Festnetztelefon... und wer bitte telefoniert denn mit einem Mobiltelefon? Ich mein, hallo?

 

Gut, Twitter kann man wohl abschreiben. Einerseits wie alle sozialen Medien erstmal kein großer Verlust, andererseits hatte ich mir da zu diversen Themen interessante Leute zusammen gesucht, bei denen man zumindest was Neuigkeiten in diversen Themenfeldern angeht, sehr gut aufgehoben war. Aus der Perspektive war es neben Reddit die letzte große Plattform, die ich regelmäßig besucht habe, das macht es dann doch wieder schade.

 

Als trans Person bewege ich mich auf Twitter beispielsweise in einer recht großen Bubble aus anderen trans Personen. Da werden neben den üblichen selbstbezogenen Blabla rege Informationen, Memes und was weiß ich alles ausgetauscht oder auch Unterstützung bei Problemen angeboten. Einige haben so auch einen Partner kennengelernt. Man ist da aber nicht mit jedem Kontakt super dicke befreundet und kommuniziert daher auch nicht außerhalb von Twitter miteinander. So scheiße und versumpft die Seite teilweise ist, für marginalisierte Gruppen würden so mMn ganze Netzwerke und Informationsquellen wegbrechen. Für solche Gruppen ist Twitter einfach ein Ort an dem man ohne großen Aufwand digital zusammenkommen kann. Klar gibt es auch andere Möglichkeiten wie Reddit aber das ist doch eine ganz andere Art miteinander zu interagieren. Und die Leute müssten dann erstmal alle den Sprung auf eine andere Plattform machen.

 

Meine Vermutung sollte auch _kein_ Witz sein. Wenn man sich nur über eine Plattform kennt, ist das schwierig. Wir haben ja sogar hier im GSPB manchmal die Diskussion, wo sich alle treffen, wenn hier dicht gemacht wird. Ich habe selber einige (wichtige!) Kontakte, die nur über e-mail laufen. Wenn eine mail-Adresse verfällt, ist der Kontakt weg.

.

 

Twitter hat in den letzten Jahren und Teils auch darüber hinaus aus einer größeren Perspektive nur Schaden angerichtet und ist ein integraler Teil zur weiteren Verrohung des Tons im Internet und generell auch in der breiteren Gesellschaft, sowie es auch zugleich mehreren Plattformen für Kleinkriege und Demagogen war und ist.
Um zu zählen was aus Twitter Gutes hervorgegangen ist braucht man nicht mal eine Hand. Daher ist das einzig wirklich Richtige, wenn das Ding endlich bis zum Grund niederbrennt und ausgelöscht bleibt.

 

Ich finde auch dass eine generelle Abneigung gegen Twitter auch eher falsch oder übertrieben ist. Wer mit so was und per se social media nichts anfangen kann, der braucht es ja auch nicht verwenden.

Auch wenn ich es selber nicht genutzt habe, denke ich schon dass Twitter eine ganz gute Idee war. Nur eben muss es ausreichen moderiert sein, es darf kein rechtsfreier Raum sein, es darf nicht für bestimmte politische Zwecke ausgenutzt werden, usw. Und das hat schon vor Musk nicht mehr geklappt. Und Musk macht jetzt auch in der Hinsicht gleich alles falsch, so dass man sich dann leider nur noch wünschen kann dass der Bankrott sehr schnell da sein wird.

Wenn es bei diesem Idioten wenigstens so sein würde dass man nur über seinen völlig bescheuerten Las Vegas Loop und seine anderen Lügen lachen könnte, aber Musk kann noch eine richtige Gefahr werden.

 

Edit. Verklickt.

 

Damit repräsentierst auch du einen Teil des Problems, dass mit Twitter einherging: ein Kurznachichtendienst wurde für Zwecke genutzt, die nichts mit einem Kurznachrichtendienst zu tun haben.

In meinen Augen hätte Twitter grundsätzlich immer so verfahren müssen: Alles was über Nachrichten wie " Künstler XYZ veröffentlicht sein neues Werk" oder "US-Präsident auf Klimagipfel angekommen" oder eben persönlich "bin jetzt auf der Konferenz" hinausgeht, hätte immer sofort gelöscht werden müssen. Für Debatten, Diskussionen etc., egal was für welche, ist ein Kurznachrichtendienst nicht geeignet, genauso auch nicht als sozialer Treffpunkt.

Mir fällt keine einzige über Twitter laufende Debatte ein, egal aus welchem Teil des politischen Spektrums oder von welchem Teil der Gesellschaft, die nicht zu Polarisierung und erhitzten Gemütern geführt hat.

 

Ein Ende von Twitter aus Musks Unfähigkeit heraus löst nichts.

 

Nur funktioniert das nicht, weil egal ob du das Zeug nutzen willst oder nicht, es beeinflusst unsere ganze Gesellschaft und das zum Schlechteren.

NFT's sind auch eine "gute Idee", trotzdem sehe ich keine Gamer dafür groß Jubelschreie auszudürcken. Im Gegenteil eher.

Das Problem mit dem Moderieren haben wir ja bei Trump gesehen. Man gibt hier einer privaten Organisation die Macht, die Meinung und die Politik eines ganzen Staates nachhaltig zu lenken. Einer privaten Organisation, die gleichzeitig aber niemanden dafür Rechenschaft schuldig ist und dafür auch nicht belangt werden kann. Das sehe ich als mindestens so problematisch wie die Monopolstellung des Rockefeller Klans Anfang des 20 Jh..
Daher sehe ich das Problem nicht mit Moderation gelöst, vor allem nicht wenn die Richtlinien für die Moderation jederzeit nach Lust und Laune geändert werden können, was bisher immer der Fall war.

Es löscht eine rein toxische und schlichtweg gefählich gewordene Plattform aus. Ich sehe nicht wo das kein Gewinn wäre.

Exakt das. In der extremen Zeichenbegrenzung sind vernünftige Konversationen einfach nicht möglich und es wird, aufgrund des Verkürzungszwangs, immer zu Ausfälligkeiten und Untergriffen führen. Womit dann die Hassspirale losgetreten ist.

 

Selbst wenn es eine rein toxische Plattform wäre (die es nicht ist): das Verschwinden von Twitter würde nur zu einer Verschiebung der Toxizität führen. Die Leute (die das eigentliche Problem sind) suchen sich einfach eine Alternative.

 

Für politische Diskussionen ist Twitter ungeeignet. Sehe ich auch so.
Aber ich verstehe nicht wieso eine Vernetzung zwischen Personen aus einer bestimmten Gruppe, wie von mir beschrieben, ein Problem darstellen soll. Tweets sind da ein einfaches Mittel um sich in größeren Gruppen über bestimmte Sachen auszutauschen.
Das sowas toxisch werden kann ist dabei keine Eigenartig von Twitter sondern ein generelles Problem sozialer Netzwerke.

 

natürlich macht es einen Unterschied, ob es z. B. 100.000 Querdenker gibt, die kaum in Kontakt zueinander stehen und wenig voneinander wissen oder ob es dieselben 100.000 Querdenker gibt, die alle bestens via Twitter, Facebook und co. miteinander vernetzt und organisiert sind.

Twitter ist so etwas wie eine „globale Parteizentrale“ für Extremisten aller Art. Dort rotten sich regelrecht Gleichgesinnte zusammen und können dann gemeinsam sowie koordiniert ihre Interessen verfolgen. Damit bekommen diese Leute ein Gewicht und erreichen Ziele, welche ohne dieses Vehikel niemals möglich gewesen wären.

ja, es wird Zeit, dass diese Plattformen weniger werden und weniger Gewicht bekommen. Gerade bei Twitter kommt erschwerend hinzu, dass dies vor allem auch eine Plattform für Journalisten und Politiker ist. Dementsprechend wird jeder Hype dort ganz anders in die Gesellschaft getragen als es bei Telegram oder sogar Facebook der Fall wäre.

 

Auf Twitter können sich auch Nachrichten z.B. aus dem Iran schnell verbreiten, Spendenaufrufe geteilt werden, Politiker können sich erklären und in Kontakt treten. Solange man seine Timeline gut pflegt wird man auch nicht zu oft getriggert

Solche Plattformen haben schon einen Sinn. Egal ob jetzt Twitter oder irgendwas anderes.

 

Der Wegfall von Twitter würde, wie gesagt, nur dazu führen, dass sich die 100.000 eine neue Vernetzungsmöglichkeit suchen. Es ist eine vorübergehende Verdrängung des Problems, nicht mehr.

 

Es ist ja auch nicht so als ob es mit Facebook, Whatsapp und Telegram nicht schon etablierte Alternativen gibt.

 

Die Alternative zu Twitter ist nicht kein Twitter, sondern ein rabiat durchmoderiertes Twitter mit zehn, zwölf transparenten Regeln, simplen Meldemöglichkeiten und einem Heer von Content-Prüfern.

Die Werbepreise für ein sicheres internationales Netzwerk würden durch die Decke gehen.

 

Funfact: Jahrelang hat man Twitter, Facebook und Co. vorgeworfen nichts gegen die FakeNews/Fake-Aussagen etc. zu machen und die Regeln nicht durchzusetzen. Nun wo es seit etwas über 2 Jahren gemacht wird und solche Spinner wie Trump eher entsorgt werden ist das ein Problem?

Are you serious?

Son quatsch. Ich sehe du hast herzlich wenig ahnung von Social Media.

Also ich führe sowohl Konversationen mit Leuten die ich kenne, bevorzugt leute Weltweit inkl. Entwicklern und Privaten Personen ohne Probleme

Aber du hast natürlich ahnung davon was bei locker flockig 400 Mio Usern geht.

Typisches Problem: Die Spinner sind am lautesten, das lösst man aber nicht damit das man die Plattform grillt, selbst wenn das jetzt nur teilweise beabsichtigt ist bei Musk. Wobei er diese komplett Grillt wenn das so weiter geht.

 

Wer solche Behauptungen ernsthaft aufstellt, hat Twitter auch nie wirklich benutzt. Twitter hatte sich über die anfänglichen Jahre hin zu einer richtigen Social-Media-Plattform entwickelt, die weit über reine News in Form von Tweets hinausging, wenn man mal einen Blick hinter die Fassade gewagt hat.

Ich habe über Twitter sehr viele unterschiedliche Menschen kennengelernt was von kurzen Kontakten bis hin zu Freundschaften reicht extrem viele Künstler für mich entdeckt. Für diese ist Twitter ja sozusagen auch das "Tor zur Welt" geworden und für bricht jetzt natürlich eine Welt zusammen (als ob NFTs und AI Art mit deren Auswirkungen nicht schon schlimm genug waren).

 

Sollen sie doch in den Wald brüllen gehen.

 

Anderes Thema: Was ist eigentlich daraus geworden Washington D.C. und Puerto Rico zu Bundestaaten zu machen?

 

Das ist wohl leider das, was sie nicht tun werden.

 

Es gibt ja Platformen für Extremisten, die ihren Hass und Verschwörungsmüll verbreiten können. Parler z.B.

"....Auch Anhänger der Proud Boys,[27] der QAnon-Verschwörungsmythen sowie Holocaustleugner sind auf Parler aktiv...."

https://de.wikipedia.org/wiki/Parler

Daher ist es sinnvoll, dass andere etablierte Social Media Plattformen etnsprechend moderiert werden.

 

Musk biedert sich als Reaktion auf eine berechtigte Forderung eines Senators unmissverständlich und auf erbärmlichste Art bei Demokraten-hassenden Maskengegnern an: https://twitter.com/elonmusk/status/1591817319143313408

 

Erschreckend, dass ich eine Zeitlang tatsächlich auf diesen Blender reingefallen bin

 

Einsicht ist der erste Schritt zur Besserung
Leider haben es viel zu viele (auch hier im GSPB) immer noch weder verstanden noch eingesehen.

 

Verstehe nicht, wie man sein Bild in der Öffentlichkeit so ruinieren kann. Er war ja immer umstritten, aber eben auch bewundert. Gut, vielleicht gibts in den USA ne relevante Bubble, in der er noch genügend Bestätigung erhält. Bei Twitter wird das nicht funktionieren, da stößt er auf Parteien (Werbekunden, Politik) denen das im Zweifel egal ist.

 

Hat jemand Truth Social gesagt?

 

Gibt's das noch?

 

Hab ich vor dem Gag extra gegooglelt.

 

Das nannte man früher mal Stammtisch