USA! USA! USA! (SpaceX)

Dieses Thema im Forum "Smalltalk" wurde erstellt von qwasderu-desu, 22. Dezember 2015.

  1. mirdochegal

    mirdochegal
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    Ich mag den Typen. Ein Milliardär nach meinem Geschmack.

    Gut. Letztendlich sieht er das ganze auch "nur" als Investment.
    Aber er hat wenigstens große Visionen und hat keine Angst diese öffentlich bekannt zu machen und auch ernsthaft anzugehen, auch wenn viele Menschen ihn als Spinner belächeln.
     
    Zuletzt bearbeitet: 29. September 2016
  2. Mech_Donald

    Mech_Donald
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    +++

    Sehe ich ganz genau so. Ein reicher Sack, der mal etwas Visionäres mit seinem Geld anstellt. Eben das, was die Menschheit bisher voran gebracht hat. Dafür hat er eher Respekt verdient und nicht solch eine Herabwürdigung.

    Durch Menschen wie ihn, haben wir überhaupt solch einen hohen Lebensstandard.
     
  3. UrbanForest

    UrbanForest
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    +++ Großes geleistet haben bislang sehr oft die, über die sich anfangs lustig gemacht wurde.
    Ich glaub auch nicht an den Erfolg seines Mars-Vorhabens. Für verrückt halte ich ihn deswegen nicht.
     
  4. stekepego

    stekepego
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    Ich denke, das ganze soll eher so eine Art Proof-of-Concept sein. Ich glaube nicht, dass innerhalb der nächsten 100 Jahre irgendwelche Menschen tatsächlich auf dem Mars (oder irgendeinem anderen Planet) leben werden. Aber es wäre schon mal ein riesiger Schritt, da Leute hinzuschicken, und vor allem, dass das für diese nicht gleich den sicheren Tod ohne Rückkehr bedeutet :ugly:

    Wobei man sagen muss, dass er auch erst dadurch reich wurde, dass er eben mal was riskiert hat. Er riskiert nicht nur was, um darauf Profit zu schlagen, sondern weil er wirklich seine Ideen durchsetzen will.
     
  5. Radio Zone Zerspannungsmechaniker

    Radio Zone
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    Imo sollte er sich erstmal darauf konzentrieren, dass die Falcon richtig ausgereift ist.

    Da gibt es ja immer noch Probleme, wie man an der Explosion von Anfang des Monats gesehen hat.

    Mit immer neuen Visionen zu kommen, bevor die Basics funktionieren führt nur zu einem oberflächlichen "hypetrain" und bringt die Raumfahrt am Ende auch nicht weiter.
     
  6. The Fragile

    The Fragile
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  7. RedRanger ●-Stein-der-Schande

    RedRanger
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    Klingt halt nach den typischen "Alphatieren", CEOs und Milliardären. In dem Feld sind halt unverhältnismäßig viele Psychopathen unterwegs.

    Diese Eigenschaft macht es leichter die Position zu erringen.

    Ein Psychopath zu sein, heißt ja nicht, dass man Leute umbringt, sondern nur, dass man sie für die eigenen Ziele einspannt und egal ist, wie es den Leuten dann geht.

    Soll nicht heißen, dass ausgerechnet Elon Musk einer ist, aber wenn man so die US Tech-Firmen mit ihrer Kult-ähnlichen Firmenkultur sieht, sitzen da sicher einige.
     
  8. Mech_Donald

    Mech_Donald
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    Hier vergöttert ja niemand Musk. Als ich von Psychopathen und Arbeitsbedingungen las, dachte ich schon an apple, Foxconn und China oder Samsung und Brasilien. :ugly:

    Allerdings ist mir jemand wie Musk lieber, der mit seinem Geld wirklich mal etwas bewegt in der bemannten Raumfahrt, als die etlichen Milliardäre, die ihr Geld sinnlos verprassen oder schlimmer, andere Menschen und lokale Gegebenheiten ausnutzen, um sich noch mehr zu bereichern und nach dem egozentrischen Motto leben: Nach mir die Sintflut.

    Ja der Mann fordert verdammt viel von seinen Leuten und zahlt vergleichsweise wenig. Das ist dann eben etwas für Workaholics, die ihre Arbeit zum Hobby haben. Wie früher in der Spielebranche. Da saßen die Entwickler auch begeistert Tage und Nächtelang vor ihren Kisten ohne zu schlafen.

    Da kann man eher mit dem Finger auf Foxconn zeigen, die das Lebensumfeld der Menschen dort schamlos rein zur Bereicherung ausnutzen.
     
  9. hankhunter

    hankhunter
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    Whisky check. Vodka check. Zigaretten check.
    Ja aber wenn er wenig Lohn zahlt an seine Mitarbeiter, bereichert er sich doch im Endeffekt auf die Kosten der Mitarbeiter. Und gute Löhne produzieren auch zufriedene und loyale Mitarbeiter.
    Sorry aber ich kann das nie ausblenden auch wenn er viel für die Raumfahrt macht, das mag jetzt wohl ein paar Musk Anhänger hier verärgern, aber scheiß drauf :)
     
  10. kylroy HartKernSpieler

    kylroy
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    mir aus... ☣
    Die Notwendigkeit von fairer Entlohnung lässt sich per se nicht wegdiskutieren.

    Naja, wenigstens klebt man hier nicht einen stolzen Namen wie Virgin Galactic auf ein Gefährt das es nicht einmal in den Orbit schafft.
     
  11. Captain Tightpants "Gefällt mir"-Bot

    Captain Tightpants
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    Um mal einen ehemaligen Kollegen zu zitieren: "Es kommt der Tag, an dem auch du wieder Arbeiterlieder singst!"
     
  12. MadCat N7 Moderator

    MadCat
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    War schon länger niemand mehr hier, daher wird's Zeit!

    Morgen um 19:30 Uhr MEZ wird, sofern das Wetter & Co. mitspielen, die Falcon Heavy ihren ersten Testflug absolvieren und hoffentlich einen Tesla Roadster in Richtung Mars befördern sowie alle drei Booster-Stufen landen (zwei in Cape Canaveral parallel, die Letzte auf dem Drone Ship "Of Course I Still Love you").

    Livestream-Link:

    https://www.youtube.com/watch?v=wbSwFU6tY1c
     
  13. SeeUngeheuer

    SeeUngeheuer
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    Mal Butter bei die Fische: Es gibt aktuell KEINEN Grund, sich in die Falle (!) der Gravitation eines anderen Planeten zu begeben. Auf dem Mars landen ist das eine, von dort wieder starten ist etwas ganz anderes. Und was gibt es dort schon zu holen?

    Da verspreche ich mir mehr davon, die Monde und Asteroiden des Sonnensystems zu verwerten und die Kolonisation des Sonnensystems zunächst auf den Bereich der Mikrogravitation zu beschränken. Raumstationen also, entweder freistehend oder eben in einen der zahlreichen Boliden in unserem Sonnensystem reingezimmert.
     
  14. Thandor

    Thandor
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    Ich wünsche ihm alles Gute. Aber das klappt nie.
     
  15. MadCat N7 Moderator

    MadCat
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    Das mag schon sein, ist immerhin der erste Versuch überhaupt, sowas zu machen. Andererseits haben sie jede Menge Daten, wie sich Falcon 9-Stufen beim Start und der Landung verhalten. Die beiden äußeren Booster sind bereits im Einsatz gewesen. Der Static Fire Test war erfolgreich, also sind die 27 Triebwerke wohl im Einklang gewesen. Nun ja, wir werden sehen. Aber wenn's nicht beim ersten mal klappt, dann halt beim nächsten Versuch.

    Wer es als unmöglich abtun will: vor 10 Jahren hat man Musk alleine für die Idee, dass er eine Raketenstufen auf diese Weise landen will, für völlig bekloppt gehalten.
     
  16. Warum?
     
  17. Spawn Total Overdose

    Spawn
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    Erste Tests können immer Probleme verursachen und wir reden hier von einem Flug von der Erde und von einer Landung.
    Und man hängt ja schon ~5 Jahre hinterher.
    Aber gut, wenn es klappt, wäre es bestimmt ein erster und wichtiger Schritt, Richtung Mars.
    Aber bringt uns der etwas? Was hat die Nasa dort gefunden, was eine Kolonie dort rechtfertigt?
    Oder geht es nur um Tourismus?
     
  18. Butterhirsch Der mit dem Hirsch tanzt

    Butterhirsch
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    Bald einen Tesla Roadster :ugly::hoch:
     
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  19. Naja, ich will mich jetzt mangels technischem Background nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, aber ich meine man sollte das nicht unbedingt wie einen ersten Test eines völlig neuen Systems im eigentlichen Sinne betrachten. Natürlich ist es das strenggenommen, aber immerhin besteht der Antrieb aus drei identischen Systemen, die für sich ihre Funktionsfähigkeit schon mehrfach bewiesen haben. Wenn also der Start gut geht, dann gehe ich schon davon aus, dass alle Falcon-9-Stufen wieder landen. Was dann oberhalb der Falcon-9-Stufen noch so alles schief gehen kann, das ist n anderes Thema... Aber warum man das Vorhaben gleich zum scheitern verurteilt, weiss ich nicht.
     
  20. Spawn Total Overdose

    Spawn
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    Tat ich nicht. Wenn, war es nicht meine Intention.
    Aber ich habe noch fehlgeschlagene Tests in Erinnerung und so was ist eben durchaus ein anderes Kaliber.
    Da kann eben immer was passieren.
     
  21. sh4De

    sh4De
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    vergesst was ich geschrieben habe
     
    Zuletzt bearbeitet: 6. Februar 2018
  22. Xizor kann oft nicht so gut mit Bildern

    Xizor
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    Hat da einer was von "The Culture" gelesen? Sagt Bescheid wenn eine "Falling Outside The Normal Moral Constraints" kommt, ich fang dann schonmal an zu laufen. :ugly:
     
  23. Thandor

    Thandor
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    Musk hat doch selbst gesagt, wenn die Startrampe nicht beschädigt wird, dann ist es ein Erfolg. Und so würde ich es auch sehen.

    Wenn er es schafft, alle drei ersten Stufen zu landen, genial.
     
  24. Alex86 Nick der Schlitzer McGurk

    Alex86
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    Man wär ich gerne dabei, wenn das Zeitalter der Weltraumkolonisierung tatsächlich anläuft.
     
  25. MadCat N7 Moderator

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    Das andere Drone Ship im Pazifik heißt "Just Read The Instructions". :ugly:
     
  26. Spawn Total Overdose

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  27. MadCat N7 Moderator

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    Das Problem sind 27 vergleichsweise kleine Triebwerke, die alle entsprechend gesteuert werden müssen und das in Echtzeit, sonst schmiert die Rakete ab. Frag mal die Russen dazu, ich sag nur N1. :ugly:

    Der Start verläuft dann ca. so: die Falcon Heavy fliegt los. Sobald die Booster "leer" sind, wenden sie und beginnen mit ihrem Landemanöver in Cape Canaveral. Übrig bleibt im Prinzip eine normale Falcon 9 (zumindest äußerlich), die noch ein ganzes Stück weiterfliegt und nach der Abtrennung auf dem Drone Ship landet. Währenddessen fliegt die zweite Stufe weiter bis der Transfer-Orbit zum Mars erreicht wurde, dann wird der Roadster abgekoppelt und befindet dann für ein paar Hundert Millionen Jahre auf einer Bahn von der Sonne zu Mars.
     
  28. MadCat N7 Moderator

    MadCat
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    Musks Zeitangaben sind immer sehr gewagt, siehe Tesla. Das ist wie mit Aufwandsschätzungen von uns Software-Entwicklern, da sollte man min. 50% draufrechnen. Manchmal klappt's auch gar nicht, siehe Red Dragon. Ist einfach eine andere Herangehensweise. In den wichtigen Punkten hat er aber immer geliefert, auch wenn ihn unsere Presse (im Auftrag des VDA) als Luftnummer hinstellen will.
     
  29. Thandor

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    Noch Fans von KSP hier? Alleine damit kriegt man schon einen minimalen Eindruck, wie schwierig das ist.
     
  30. MadCat N7 Moderator

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    KSP kann das, worum es bei dem Start eigentlich geht, nicht nachstellen. Der eigentliche Flug zum Mars ist doch gar nicht das Problem. Das haben inzwischen selbst eher raumfahrt-unerfahrene Nationen wie Indien geschafft -- sogar die ESA schafft das, auch wenn sie regelmäßig die Landung vergeigen. :ugly:

    Der Herausforderung der Falcon Heavy liegt darin, drei Raketenstufen mit je neun Triebwerken solange extrem präzise und in Echtzeit zusammenarbeiten zu lassen, bis man die äußeren Booster abtrennen kann. Alles was danach kommt, kennen wir schon. Der letzte Schritt ist deswegen nicht trivial, aber man bewegt sich auf bekannten Terrain.
     
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  31. Akuma From Helli Kommentar-Moderator

    Akuma
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    Vom Mars wieder weg zu kommen ist leichter als von der Erde da das Schwerefeld wesentlich schwächer ist, daher ist auch weniger leistung für einen start notwendig.

    Der Mars ist erstmal nach dem Mond schlichtweg das nächste größere Objekt im Sonnensystem das für eine Kolonie bzw. Rohstoffförderung geeignet ist. Die Extraktion von Rohstoffen dürfte auf Planeten auch dauerhafter sein als bei Asteroiden.
     
  32. Son_of_the_Suns

    Son_of_the_Suns
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    Eh, ja, du brauchst etwas weniger als 50% der Leistung, glaube ich. Aber weißt du, wie aufwändig ein Start von der Erde aktuell ist? Selbst 50% oder auch nur 40% sind vom einem Mars-Stützpunkt aus aktuell einfach nicht zu bewerkstelligen. Denk mal darüber nach, wie viel Infrastruktur hinter einem Raketenstart steckt. Infrastruktur, die auf dem Mars zunächst aufgebaut werden müsste. Und dann noch die Verbrauchsgüter, wie z.B. Treibstoff, Kühlmittel und so weiter. Du kannst den Start vom Mars aus nicht aus mitgebrachten Ressourcen speisen, das ist (fast) undenkbar. Das musst du dann alles vor Ort bewerkstelligen.

    Asteroiden und Monde sind voller Rohstoffe, nicht weniger als der Mars. Die Mikrogravitation sorgt für eine leichtere Zugänglichkeit als beim Mars, bei dem man sich erstmal für 10-15 Jahre in den ganz tiefen Brunnen setzt, aus dem man erstmal wieder rauskommen muss, wenn man (physischen) Kontakt zum Rest der Menschheit haben will.
     
  33. MadCat N7 Moderator

    MadCat
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    Ist ja auch so vorgesehen, dass der Treibstoff für den Rückflug auf dem Mars produziert wird. Mit dem Sabatier-Prozess wird aus CO2 und Wasser entsprechend Methan und Wasser. Aus dem Wasser lässt sich Sauerstoff holen. Problem gelöst. SpaceX und BlueOrigin arbeiten nicht nur aus Umweltschutzgründen an Triebwerken, die mit Methan statt RP-1 oder LH2 arbeiten.

    Außerdem wird man entsprechende Anlagen schon Jahre vor einer bemannten Mission auf den Mars bringen, damit schon mal kräftig vorproduziert wird. CO2 und Wasser kann man aus der Luft extrahieren. Ist zwar nicht sonderlich ergiebig, aber über Jahre kommt da schon eine passable Menge zusammen.

    Mars-Missionen haben ein viel größeres Problem: die Ladung. Die Atmosphäre ist erheblich dünner, weswegen Bremsmanöver wie beim Wiedereintritt in die Erdatmosphäre nicht möglich sind. Daher muss man mit Gegenschub landen, wie eine Falcon 9. Ist kein Zufall, dass man sich für diese Landemöglichkeit einer Rakete entschieden hat. Die NASA hat fast 50 Jahren gezeigt, dass es auch bemannt möglich ist.
     
  34. MadCat N7 Moderator

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    Diverse Jupiter- und Saturn-Monde bieten sich außerdem an.

    Asteroiden dürften weitgehend automatisiert "geerntet" werden. Es wird bereits nach aussichtsreichen Kandidaten gesucht und die notwendige Technologie, inkl. Treibstoffherstellung aus Asteroiden, wird aktuell erforscht.
     
  35. Akuma From Helli Kommentar-Moderator

    Akuma
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    Und? Du argumentierst gerade mit einer Rohstoff-geschichte was überhaupt kein Argument hierbei war. Natürlich muss eine Versorgung aufgebaut werden inkl. Verarbeitung das ja der Sinn an der ganzen Geschichte.

    Die Besiedlung anderer Objekte ab Mondgröße war nie als nur Rohstoff-Lieferant gedacht, wer sowas plant hat den Sinn nicht verstanden.
    Das ist schlichtweg falsch oder inkorrekt. Zuerst ich sagte bewußt "dauerhaft" denn die Rohstoffförderung auf Solarer Ebene muss auch mit einem Nutzenfaktor argumentiert werden und nicht nur mit der zugänglichkeit. Dauerhaft bezieht sich vorallem daraus das man auf dem Mars direkt eine Industrie hochstampfen kann, die im Zweifel auch die Region wechseln kann, entsprechend konstruiert. Bei Asteroiden wird für das Nutzbar machen erstmal viel Geld verschossen da hier nur automatismus sinn macht.

    Mal davon ab das der Asteroidengürtel wo der Abbau als Ziel sinn macht bekanntlich erst nach dem Mars kommt.

    Jo, aber lass uns doch erst mal bis zum Mars kommen bevor wir die großen besuchen Nicht zu vergessen das der auch noch Monde hat. :yes:
     
  36. Son_of_the_Suns

    Son_of_the_Suns
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    Du sagst das so, als ob die Besiedlung des Mars einfacher wäre als Monde und Asteroiden zu nutzen. Ich glaube das nicht. Ich habe das Gefühl, dass es beim Mars zu 99% einfach um das Achievement geht. Der Mensch war auf dem Mond, jetzt soll der Mensch halt zum Mars. Eine Kamera soll laufen, ein Mensch soll eine Flagge in den Boden rammen und was tolles sagen. Ich persönlich verspreche mir tatsächlich mehr davon, zunächst eine Mondkolonie aufzubauen und die dann als Sprungbrett für die Nutzbarmachung von anderen Monden und Asteroiden zu nutzen. Bei letztem könnten auch gut automatisierte Systeme zum Einsatz kommen.
     
  37. MadCat N7 Moderator

    MadCat
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    Europa und Titan dürften für uns interessanter sein als Phobos und Deimos. ;)
     
  38. MadCat N7 Moderator

    MadCat
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    Monde sind gut und schön, aber meist komplett ungeschützt gegen Strahlung. Mars dagegen hat zumindest eine dünne Atmosphäre und war wohl früher durchaus für Leben für geeignet. Außerdem ist's in Sachen Schwerkraft etwas besser als die meisten Monde.

    Wenn die Venus eine bessere Umlaufbahn hätte ... ist ja fast ein Zwilling der Erde. Mit 92 Bar Luftdruck und einer mittleren Temperatur um die 460° C, ist sie aktuell leider etwas ungemütlich. :ugly:
     
  39. Son_of_the_Suns

    Son_of_the_Suns
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    Wir brauchen aber so oder so dauerhafte Lösungen für das Strahlungsproblem, die ohne planetare Atmosphären auskommen. Wie lange brauchen wir aktuell im besten Fall bis zum Mars? 2-3 Monate?
     
  40. Akuma From Helli Kommentar-Moderator

    Akuma
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    Erde > Mond > Mars bedeuten erstmal das man doppelten Aufwand+Kosten für das gleiche Ziel hat. Der Direkte weg Erde > Mars ist hier tatsächlich effizienter.

    Die ganze Industrie die notwendig ist bei einer Kolonie auf dem Mond hochzuziehen, macht wenig sinn wenn man das gleiche nochmal auf dem Mars macht wo es tatsächlich mehr sinn macht.

    Ja brauchen wir, allerdings darf man nicht vergessen das die meisten Monde auch noch kosmische Zielscheiben sind, das sind Planeten in der Regel eher weniger.

    Reisezeit kommt aufs Tempo an und bremsphasen an, Richtig gemacht mein ich neulich gelesen zu haben 3-5 Monate. :hmm:
     
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