Vampyr

Neben all den Dingen die mich an dem Spiel aufgeregt haben und mich aus der Haut fahren haben lassen.... das Ende ist ja mal richtig gut erzählt.

 

Hm, jedes Mal, wenn ich den Thread oben sehe, fällt mir ein, dass ich das Spiel nach meiner erstmaligen zwei- bis dreistündigen Anspielsitzung vor zwei Wochen nicht mehr angerührt habe, hat mich wohl doch nicht so gepackt wie gedacht.

 

Der Bart sieht in der Tat vollkommen bescheuert aus

 

Wichtig ist, dass du es gekauft hast.

 

?

Das Ende war ne grauenhafte Schwämme an Exposition...das Gelaber nahm einfach kein Ende.

 

Und ein Rätsel!

Als ob das bisschen Gelaber am Ende noch ins Gewicht fällt.

 

Ne sorry, aber das ging ja fast ne Stunde lang für nix.

 

Wichtiger als das Spiel zu gewinnen.

 

es interessiert auch fast keine sau und das sehe ich vor allem bei bekannten oder kumpels.
die spielen die spiele runter und "grasen" einfach alles ab und das sehe ich sogar bei mir manchmal bei z.b. assassins creed und dadurch packt einem das spiel auch nicht so richtig.

in vampyr kann man ja die blinkenden schränke etc. ausstellen und mich nervt es selber das ich ständig daran denken muss, das irgendwo irgendein bürger ein fragezeichen hat, welches ich nicht mehr aufdecken kann, weil ich nicht alles genau abgesucht habe.
das dieser sammeldrang in spielen so stark gefördert wird nervt einfach nurnoch und jörg luibl ist der bisher einzige redakteur, der das problem überhaupt noch anspricht.

ich finde crafting eigentlich immernoch gut, aber was und wo ich das in vampyr finde ist kompletter mumpitz genau wie in the witcher 3.
hauptsache ich habe am ende 430 schmierseife und 376 garnreste im inventar.

 

Zumal es jetzt ja auch so eine Art "Story Modus" gibt, der die Kämpfe stark entschärft. Gerade die Kämpfe waren es, die mich irgendwann haben aufhören lassen. Muss mal wieder reinschauen, denn das Spiel an sich ist schon toll ...

 

spiel war klasse, kann man nur empfehlen. weiß nicht genau wieso das so gemischte wertungen bekommen hat. hat ne tolle atmo und nen schönen fokus auf geschichten der NPCs denen man in den verschiedenen ortschaften begegnet. kämpfe hatte ich kein problem mit, wobei ich auch öfter denen einen oder anderen meiner ansicht nach bösen NPC ausgesaugt habe. dadurch hat man ja dann mehr skill points zur verfügung. komplett ohne kills dürfte das spiel auch noch mal kniffliger sein.

 

Zuerst einmal volle Zustimmung auch von mir. Ich hatte enormen Spaß mit Vampyr und hätte vermutlich auch ein paar Absätze dazu im "Euer Spiel des Jahres 2018"-thread verloren, wenn ich nicht noch diverse Spiele von 2018 erst einmal spielen müsste, die durchaus auch noch Anwärter auf absolute Lieblinge sind (wie z.B. Kingdom Come, an dem ich jetzt gerade sitze).
Es ist, Dontnod-typisch, ein dezent überambitioniertes Spiel, das aber trotz all der kleineren Stolpersteine ein großartiges Konzept hat (sowohl für Story als auch für die Systeme, die die Interaktion mit der größeren Spielwelt regeln), jede Menge interessante kleine Geschichten erzählt und einen wirklich tief in seine kleine aber sehr detaillierte Welt zieht. Und, ganz ehrlich, ich fand sogar das Kampfsystem sehr gut, speziell wenn man bedenkt, dass das erst das zweite Mal ist, dass Dontnod überhaupt ein Kampfsystem gebaut hat.
Das ist jetzt alles sehr vage aber sonst würde das hier schnell seitenlang und an sich will ich mich ja den Vorpostern auch nur anschließen. Wer es verpasst hat und Szenario und Konzept interessant findet und sich auf dialoglastige Spiele einlassen kann, die mehr Fokus auf Nebenplots als auf Hauptplots legen: Dringend mal anschauen.

Es geht. Ich habs ohne kills durch. Man muss sich von Anfang an ein kleines Set an Fähigkeiten mit guten Synergien aussuchen und diese dann möglichst stark machen, anstatt in die Breite zu gehen; und darauf achten, dass alle Waffen stets maximal upgraded sind. Solange man sich allerdings daran hält, wird man nicht wirklich Probleme bekommen. Im letzten Drittel drohen einen die Gegner kurz mal im Level abzuhängen, aber das regelt sich recht schnell.
Ehrlich gesagt ist das einer meiner größeren Kritikpunkte am Spiel. Es passt nicht ganz in Atmosphäre und Lore, wenn man am Ende als semi-vegetarischer Vampir mit gelegentlichen pazifistischen Anwandlungen auf Augenhöhe mit Jahrhunderte alten Lords kämpft.

 

Hallo Zusammen,

ich stehe noch am Anfang des Spiels, wo man nach dem zweiten Bosskampf erstmals das Mittel gegen Erschöpfung erstellen muss. Leider habe ich die dafür notwendige chemische Lösung aus der Leichenkammer für etwas anderes verwendet. Ich weiß nun nicht, wie ich an diese notwendige Lösung herankommen soll. Bei dem Händler (Milton) gibt es diese nicht. Habt ihr eine Idee?
Möchte nicht das Spiel von vorne starten müssen..

Danke euch

 

Ich hab vor Kurzem mit der PS4-Version von Vampyr auf der PS5 angefangen. Mir gefällt es bisher eigentlich ganz gut. Bin gerade "Arzt" im Krankenhaus geworden.

Was mich interessiert, sofern ihr euch noch daran erinnert: Wie seid ihr in etwa vorgegangen, um im Spiel weiterzukommen? Habt ihr Menschen ausgesaugt? Wenn ja, waren es ein paar, oder waren es viele? Bzw. hattet ihr Kampftaktiken, die gut funktioniert haben? Oder gibt es noch weitere gute Tipps und Tricks, die man beachten sollte, wenn man nicht sämtliche NPCs leertrinken will?

 

Ich bin relativ aktuell dabei. Ich habe bis ins vorletzte Kapitel über niemandem getrunken. Denn solltest du das auch nur ein Mal machen, bekommst du ein anderes Ende.

Wenn du diesen Weg wählst wird das Spiel aber grade bei den Bosskämpfen fast schon frustrierend schwer, da man wirklich fast gar nicht levelt.

Womit ich gut durchgekommen bin ist ein Fokus auf Einhand Waffen zwecks ihrer Schnelligkeit und ein leveln von Blutspeer, den ich später im Spiel nicht in viele kleine, sondern einen großen Speer gelevelt habe.
Dazu habe ich die Fähigkeit den Gegner 2 Sekunden Bewegungsunfähig zu machen gelevelt. Diese 2 Sekunden sind Gold wert wenn man sich in einem Bosskampf heilen muss.

Extrem wichtig ist dabei das du levelst wie viel Blut du in Kämpfen bekommst wenn du Gegner beist. Blut ist in den Kämpfen sowohl zum angreifen als auch zum heilen da und du kannst es nur von Gegnern bekommen. Von daher hilft hier jedes Level enorm. Den Schaden durch deinen Biss hingegen kannst du komplett ignorieren. Der ist so schwach das es sich absolut nicht lohnt dort Punkte reinzustecken.

Aber wie gesagt, das Spiel ist deutlich einfacher wenn du Menschen aussaugst.

Es sei aber erwähnt das Menschen die dich angreifen und die du dann aussaugst nicht zählen. Da bekommst du viele EXP geschenkt. Ich erwähne das hier nur mal so ganz ohne Story Zusammenhang.

 

Vampyr wurde auf der Playstation auf Version 1.09 geupdatet.

1440p: PS4™ PRO (30 FPS) and PS5™ (60 FPS)

Quelle: Update-Verlauf von eigener PS4-Version

 

Ob vielleicht auch ein Teil 2 in Planung ist?

 

Muss ich unbedingt mal testen.
60 FPS sind hier imo nicht nötig.

Aber vielleicht hat man in der PS5 Version etwas an den abartigen Ladezeiten geändert.
Die sind der wahre Horror im Spiel.

 

Schade. Die Ladezeiten sind immernoch genau so grausam wie vorher.

Die 60 FPS sind wirklich nett, aber für das bessere Spielerlebniss währen die Ladezeiten halt so viel wichtiger gewesen........